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   OLG Hamm, 08.03.2001 - 15 W 55/01   

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https://dejure.org/2001,2926
OLG Hamm, 08.03.2001 - 15 W 55/01 (https://dejure.org/2001,2926)
OLG Hamm, Entscheidung vom 08.03.2001 - 15 W 55/01 (https://dejure.org/2001,2926)
OLG Hamm, Entscheidung vom 08. März 2001 - 15 W 55/01 (https://dejure.org/2001,2926)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Grundbuchamt; Wohnungseigentum; Teilungserklärung; Verwalter; Eigentumswechsel; Amtswiderspruch

  • Judicialis

    GBO § 53 Abs. 1; ; BGB § 894

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GBO § 53 Abs. 1; BGB § 894
    Wohnungseigentum - Grundbuchberichtigungsanspruch - Eigentumswechsel trotz Verfügungsbeschränkung - unzulässige Beschwerde des Verwalters

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

  • LG Essen - 11 T 473/00
  • OLG Hamm, 08.03.2001 - 15 W 55/01

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2001, 1525
  • NZM 2001, 955
  • FGPrax 2001, 98
  • ZMR 2001, 840
  • Rpfleger 2001, 405
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Hamm, 12.08.1996 - 15 W 241/96

    Beschwerdeberechtigung bei Löschungsantrag

    Auszug aus OLG Hamm, 08.03.2001 - 15 W 55/01
    2 Z 120/82">NJW 1983, 1567, 1568; Senat FGPrax 1996, 210 = NJW-RR 1997, 593).
  • BGH, 12.01.1989 - V ZB 1/88

    Zustimmungsbedürftigkeit der Übertragung eines Grundstücks

    Auszug aus OLG Hamm, 08.03.2001 - 15 W 55/01
    Die mit diesem Ziel beschränkte Beschwerde kann deshalb nach gefestigter Rechtsprechung nur derjenige einlegen, der einen Grundbuchberichtigungsanspruch nach § 894 BGB geltend machen kann, zu dessen Gunsten also der Widerspruch gebucht werden müßte (vgl. etwa BGHZ 106, 253, 255 = NJW 1989, 1609; …
  • BGH, 24.01.1985 - V ZB 5/84

    Anforderungen an den Inhalt eines Amtswiderspruchs

    Auszug aus OLG Hamm, 08.03.2001 - 15 W 55/01
    Mithin könnte ein Amtswiderspruch überhaupt nur zugunsten des Voreigentümers eingetragen werden und müßte auf dessen Bewilligung sogleich wieder gelöscht werden (BGH NJW 1985, 3070, 3071).
  • BGH, 27.09.1962 - III ZR 83/61
    Auszug aus OLG Hamm, 08.03.2001 - 15 W 55/01
    Dementsprechend ist die zuvor erteilte Zustimmung eine Einwilligung im Sinne des § 183 BGB, die bis zur Vornahme der Eintragung widerruflich ist (BGH NJW 1963, 36 f.).
  • KG, 12.11.1987 - 16 U 1465/87

    Anforderungen an das Feststellungsinteresse; Verzicht auf das Miteigentum an

    Auszug aus OLG Hamm, 08.03.2001 - 15 W 55/01
    Aus demselben Grund hat das KG (OLGZ 1988, 355, 359 NJW 1989, 42 f.) für den Fall der Eintragung eines nach materiellem Recht unwirksamen Verzichtes auf den Anteil an einer (schlichten) Bruchteilsgemeinschaft an einem Grundstück entschieden, daß den übrigen Miteigentümern ein Grundbuchberichtigungsanspruch gem. § 894 BGB nicht zusteht.
  • BGH, 11.10.2012 - V ZB 2/12

    Veräußerungsbeschränkung beim Wohnungseigentum: Ablauf der Verwalterbestellung

    3 Z 6/80">BayObLGZ 1980, 20, 34; OLG Hamm, NJW-RR 2001, 1525, 1526; OLG Zweibrücken, NJW-RR 1987, 269 und OLG Saarbrücken, DNotZ 1989, 439, 440).

    Der Verwalter hat bei der ihm übertragenen Entscheidung die Interessen der übrigen Wohnungseigentümer wahrzunehmen (OLG Hamm, NJW-RR 2001, 1525, 1526).

  • BGH, 06.12.2018 - V ZB 134/17

    Unwiderruflichkeit einer Zustimmung zur Veräußerung des Wohnungseigentums in

    2 Z 107/91">DNotZ 1992, 229, 230; OLG Hamburg, ZfIR 2011, 528; OLG Hamm, NJW-RR 2001, 1525, 1526; Bärmann/Suilmann, WEG, 14. Aufl., § 12 Rn. 32; Bärmann/Seuß/Basty, Praxis des Wohnungseigentums, 7. Aufl., § 14 Rn. 68; BeckOGK/Skauradszun, WEG [1.12.2018], § 12 Rn. 13; Demharter, GBO, 31. Aufl., Anhang zu § 3 Rn. 38.1; Grziwotz in Jennißen, WEG, 5. Aufl., § 12 Rn. 34; jurisPK-BGB/Lafontaine, 8. Aufl., § 12 WEG Rn. 42 ff.; Kümmel/Vandenhouten in Niedenführ/Vandenhouten, WEG, 12. Aufl., § 12 Rn. 29; Riecke/Schmid/Schneider, WEG, 4. Aufl., § 12 Rn. 88; Then in Spielbauer/Then, WEG, 3. Aufl., § 12 Rn. 10; Weitnauer/Lüke, WEG, 9. Aufl., § 12 Rn. 13; Gutachten des Deutschen Notarinstituts, DNotI-Report 2004, 165; 2010, 209, 210; aA BeckOK BGB/Hügel [1.11.2018], § 12 WEG Rn. 8; Hügel/Elzer, WEG, 2. Aufl., § 12 Rn. 41 f.; Hügel, ZWE 2010, 457, 458; unklar Staudinger/Kreuzer, BGB [2018], § 12 WEG Rn. 44, 50 f.; ders., DNotZ 2012, 11, 13 und 15 und MittBayNot 2013, 132, 133).

    aa) Nach einer in Literatur und Rechtsprechung vertretenen Ansicht, der sich das Berufungsgericht angeschlossen hat, ist die Einwilligung gemäß § 183 Satz 1 BGB widerruflich, bis die dingliche Einigung nach § 873 Abs. 2 BGB bindend geworden und der Eintragungsantrag gestellt worden ist (vgl. OLG Frankfurt a.M., ZWE 2012, 273, 274; OLG Hamburg, ZfIR 2011, 528; OLG Hamm, NJW-RR 2001, 1525, 1526; jurisPK-BGB/Lafontaine, 8. Aufl., § 12 WEG Rn. 44 f.; Sauren, WEG, 6. Aufl., § 12 Rn. 15, 15a; Then in Spielbauer/Then, WEG, 3. Aufl., § 12 Rn. 8).

    Werde allerdings der Widerruf erst erklärt, nachdem die Einigung über die Rechtsänderung gemäß § 873 Abs. 2 BGB bindend geworden sei, so habe der dadurch bewirkte erneute Eintritt der Verfügungsbeschränkung gemäß § 878 BGB keinen Einfluss auf die bereits wirksam erfolgte Einigung (vgl. OLG Hamm, NJW-RR 2001, 1525, 1526).

  • OLG München, 31.05.2017 - 34 Wx 386/16

    Zustimmung zur Veräußerung des Wohnungseigentümers widerruflich bis zum Eingang

    Die fehlende Zustimmung führe nach § 12 Abs. 3 WEG zur schwebenden Unwirksamkeit sowohl des schuldrechtlichen wie des dinglichen Rechtsgeschäfts (OLG Celle RNotZ 2005, 544; ebenso AG Zossen vom 31.7.2014, 75 C 8/13, nach juris; OLG Hamm, Rpfleger 2001, 405; OLG Hamm DNotZ 2011, 375; OLG Hamburg, ZMR 2011, 815).
  • OLG Düsseldorf, 11.05.2011 - 3 Wx 70/11

    Rechtsnatur der Zustimmungsbedürftigkeit der Veräußerung von Wohnungseigentum;

    Die hier abgelehnte Meinung ist im Anschluss an die höchstrichterliche Rechtsprechung zum heutigen § 5 ErbbauRG (BGHZ 33, 76 ff.; BGH NJW 1963, S. 36 f.; dem folgend: OLG Köln Rpfleger 1996, S. 106 f.; Senat, RPfleger 1996, S. 340 f.) entwickelt worden (OLG Hamm NJW-RR 1994, S. 975 ff. und NJW-RR 2001, S. 1525 ff.).
  • OLG Hamm, 10.05.2011 - 15 Wx 536/10

    Amtswiderspruch bei fehlender Zustimmung

    2 Z 120/82">NJW 1983, 1567, 1568; Senat FGPrax 1996, 210 = NJW-RR 1997, 593; FGPrax 2001, 98).

    Mit dieser Beurteilung hält der Senat zugleich fest an seiner Rechtsprechung, mit der er für den vergleichbaren Fall der Eintragung eines rechtsgeschäftlichen Erwerbers eines Wohnungseigentums im Grundbuch ohne die nach der Gemeinschaftsordnung erforderliche Zustimmung der übrigen Wohnungseigentümer (§ 12 WEG) die Beschwerdebefugnis der übrigen Wohnungseigentümer verneint hat (FGPrax 2001, 98; ebenso OLG Frankfurt NJW-RR 2004, 524).

  • OLG Hamm, 19.05.2011 - 15 Wx 536/10

    Auslegung der Bewilligung einer Grundschuld hinsichtlich eines Erbbaurechts

    Die mit diesem Ziel beschränkte Beschwerde kann deshalb nach gefestigter Rechtsprechung nur derjenige einlegen, der einen Grundbuchberichtigungsanspruch nach § 894 BGB geltend machen kann, zu dessen Gunsten also der Widerspruch gebucht werden müsste (vgl. etwa BGHZ 106, 253, 255 = NJW 1989, 1609; BayObLGZ 1977, 1, 2; NJW 1983, 1567, 1568; Senat FGPrax 1996, 210 = NJW-RR 1997, 593 ; FGPrax 2001, 98 ).

    Mit dieser Beurteilung hält der Senat zugleich fest an seiner Rechtsprechung, mit der er für den vergleichbaren Fall der Eintragung eines rechtsgeschäftlichen Erwerbers eines Wohnungseigentums im Grundbuch ohne die nach der Gemeinschaftsordnung erforderliche Zustimmung der übrigen Wohnungseigentümer (§ 12 WEG ) die Beschwerdebefugnis der übrigen Wohnungseigentümer verneint hat (FGPrax 2001, 98 ; ebenso OLG Frankfurt NJW-RR 2004, 524 ).

  • OLG Frankfurt, 20.05.2003 - 20 W 169/03

    Verstoß des Grundbuchamts gegen eine Veräußerungsbeschränkung von

    Die im Gemeinschaftsverhältnis der Wohnungseigentümer durch eine rechtsgeschäftliche Vereinbarung nach § 12 WEG begründete Verfügungsbeschränkung gibt den übrigen Wohnungseigentümern kein dingliches Recht an dem belasteten Miteigentumsanteil, vielmehr beschränkt sich das dingliche Recht der einzelnen Wohnungseigentümer auf den ihnen jeweils zugewiesenen, mit Sondereigentum verbundenen Miteigentumsanteil (OLG Hamm NJW-RR 2001, 1525, 1526= FGPrax 2001, 98; Palandt/Bassenge: WEG, 62. Aufl., § 12, Rdnr. 12).
  • OLG Hamm, 14.08.2001 - 15 W 268/00

    Rückabwicklung einer unwirksamen Wohnungseigentumsveräußerung

    Die Auffassung des Landgerichts, daß der daraus folgende Grundbuchberichtigungsanspruch ausschließlich dem veräußernden Wohnungseigentümer zusteht, stimmt mit derjenigen des Senats überein, die er erst kürzlich durch Beschluß vom 08.03.2001 (FGPrax 2001, 98) in einer Grundbuchsache naher dargelegt hat.
  • OLG Stuttgart, 24.05.2018 - 19 W 30/18

    Grundbuchverfahren: Aktivlegitimation hinsichtlich eines Anspruch auf Eintragung

    Das dingliche Recht der einzelnen Wohnungseigentümer beschränkt sich auf den ihnen jeweils zugewiesenen, mit Sondereigentum verbundenen Miteigentumsanteil (OLG Frankfurt, Beschl. v. 20.05.2003, 20 W 169/2003, NJW-RR 2004, 524, Rn. 7, juris; vgl. auch OLG Hamm, Beschl. v. 08.03.2001, 15 W 55/01, Rn. 13, NJW-RR 2001, 1525, juris; MüKo- Kohler , a.a.O., § 894 Rn. 19, beck-online).
  • OLG Frankfurt, 05.12.2011 - 20 W 70/11

    Wohnungseigentum: Kein Zustimmungserfordernis für Unterteilung des

    Auch hier ist der Senat (Beschl. v. 20.05.2003 - 20 W 169/2003 - NZM 2004, 233 = NJW-RR 2004, 524) mit der überwiegenden Auffassung (Oberlandesgericht Hamm FGPrax 2001, 98; Palandt/Bassenge: WEG, 70. Aufl., § 12, Rdnr. 14; Niedenführ/Kümmel/Vandenhouten: WEG, 9. Aufl., § 12, Rdnr. 64) der Auffassung, dass den übrigen Wohnungseigentümer kein Berichtigungsanspruch gemäß § 894 BGB zusteht.
  • OLG München, 31.05.2017 - 34 Wx 371/16

    Widerruflichkeit der Zustimmungserklärung der Hausverwaltung zur Veräußerung des

  • OLG Karlsruhe, 05.12.2011 - 20 W 70/11

    Abgeschlossenheit für die Begründung von Wohnungseigentum nicht zwingend

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