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   BGH, 13.06.2002 - VII ZR 30/01   

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https://dejure.org/2002,891
BGH, 13.06.2002 - VII ZR 30/01 (https://dejure.org/2002,891)
BGH, Entscheidung vom 13.06.2002 - VII ZR 30/01 (https://dejure.org/2002,891)
BGH, Entscheidung vom 13. Juni 2002 - VII ZR 30/01 (https://dejure.org/2002,891)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Revision - Haftung eines Verhandlungsführers - Verschulden bei Vertragsschluss - Hinweispflicht - Sitz einer GmbH - Schadensersatz

  • riw-online.de(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz/Auszüge frei)

    Haftung des Verhandlungsführers bei mangelnder Aufklärung über den Vertragspartner

  • Judicialis

    BGB § 276 Fa

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 276
    Haftung des Verhandlungsführers für unvollständige oder unrichtige Angaben über den Status des Auftraggebers

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Vertragsrecht - Haftung eines Verhandlungsführers aus c.i.c.

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    § 276
    Dingliche Sicherheiten, eigenes wirtschaftliches Interesse, Eigeninteresse, Haftung aus Verschulden bei Vertragsschluss, persönliches Vertrauen

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Wann haftet Architekt als Bauherren-Vertreter persönlich? (IBR 2002, 555)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2002, 1309
  • ZIP 2002, 1771
  • NZBau 2002, 569
  • WM 2003, 34
  • BB 2002, 713
  • BB 2002, 953
  • DB 2002, 1878
  • BauR 2002, 1296 (Ls.)
  • BauR 2002, 1396
  • ZfBR 2002, 681
 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 01.07.1991 - II ZR 180/90

    GmbH-Geschäftsführer - Vertragsverhandlungen - Pflichtverletzung - Schlechte

    Auszug aus BGH, 13.06.2002 - VII ZR 30/01
    Eine solche würde voraussetzen, daß er der Klägerin eine über das normale Verhandlungsvertrauen hinausgehende, von ihm persönlich ausgehende Gewähr für die Seriosität und die Erfüllung des Geschäfts oder die Richtigkeit und Vollständigkeit seiner Erklärungen geboten hat, die für den Willensentschluß des anderen Teils bedeutsam gewesen ist (vgl. BGH, Urteil vom 1. Juli 1991 - II ZR 180/90, NJW-RR 1991, 1312, 1314; BGH, Urteil vom 29. Januar 1992 - VIII ZR 80/91, BauR 1992, 393, 394; BGH, Urteil vom 29. Januar 1997 - VIII ZR 356/95, NJW 1997, 1233, 1234).

    Dazu reicht die Beteiligung des Geschäftsführers und Gesellschafters einer GmbH an der von ihm vertretenen Gesellschaft allein nicht aus (vgl. BGH, Urteil vom 1. Juli 1991 - II ZR 180/90, NJW-RR 1991, 1312, 1313; BGH, Urteil vom 6. Juni 1994 - II ZR 292/91, BGHZ 126, 181, 184 ff. m.w.N.).

  • BGH, 29.01.1992 - VIII ZR 80/91

    Eigenhaftung eines Vertreters

    Auszug aus BGH, 13.06.2002 - VII ZR 30/01
    Eine solche würde voraussetzen, daß er der Klägerin eine über das normale Verhandlungsvertrauen hinausgehende, von ihm persönlich ausgehende Gewähr für die Seriosität und die Erfüllung des Geschäfts oder die Richtigkeit und Vollständigkeit seiner Erklärungen geboten hat, die für den Willensentschluß des anderen Teils bedeutsam gewesen ist (vgl. BGH, Urteil vom 1. Juli 1991 - II ZR 180/90, NJW-RR 1991, 1312, 1314; BGH, Urteil vom 29. Januar 1992 - VIII ZR 80/91, BauR 1992, 393, 394; BGH, Urteil vom 29. Januar 1997 - VIII ZR 356/95, NJW 1997, 1233, 1234).
  • BGH, 18.09.1990 - XI ZR 77/89

    Persönliche Haftung des GmbH-Geschäftsführers

    Auszug aus BGH, 13.06.2002 - VII ZR 30/01
    Eine Haftungserstreckung wegen besonderen wirtschaftlichen Eigeninteresses setzt voraus, daß der Vertreter eine so enge Beziehung zum Vertragsgegenstand hat, daß er wirtschaftlich gleichsam in eigener Sache handelnd erscheint (BGH, Urteil vom 11. Oktober 1988 - X ZR 57/87, NJW-RR 1989, 110, 111; BGH, Urteil vom 18. September 1990 - XI ZR 77/89, NJW-RR 1991, 289).
  • BGH, 24.11.1998 - VI ZR 388/97

    Pflicht einer Prozeßpartei zur Äußerung zu Tatvorgängen im eigenen

    Auszug aus BGH, 13.06.2002 - VII ZR 30/01
    aa) Den Gegner der primär darlegungs- und beweisbelasteten Partei trifft im Rahmen der ihm nach § 138 Abs. 2 ZPO obliegenden Erklärungspflicht eine sekundäre Behauptungslast, wenn diese Partei außerhalb des von ihr darzulegenden Geschehensablaufs steht und keine nähere Kenntnis der maßgebenden Tatsachen besitzt, während der Prozeßgegner sie hat und ihm nähere Angaben zumutbar sind (BGH, Urteil vom 15. Oktober 1986 - IV b ZR 78/85, LM Nr. 53 zu § 323 ZPO; BGH, Urteil vom 11. Juni 1990 - II ZR 159/89, NJW 1990, 3151; BGH, Urteil vom 24. November 1998 - VI ZR 388/97, NJW 1999, 714, 715).
  • BGH, 11.06.1990 - II ZR 159/89

    Schadensersatz durch Konkurseröffnung und Vereinbarungen mit Konkursverwaltern

    Auszug aus BGH, 13.06.2002 - VII ZR 30/01
    aa) Den Gegner der primär darlegungs- und beweisbelasteten Partei trifft im Rahmen der ihm nach § 138 Abs. 2 ZPO obliegenden Erklärungspflicht eine sekundäre Behauptungslast, wenn diese Partei außerhalb des von ihr darzulegenden Geschehensablaufs steht und keine nähere Kenntnis der maßgebenden Tatsachen besitzt, während der Prozeßgegner sie hat und ihm nähere Angaben zumutbar sind (BGH, Urteil vom 15. Oktober 1986 - IV b ZR 78/85, LM Nr. 53 zu § 323 ZPO; BGH, Urteil vom 11. Juni 1990 - II ZR 159/89, NJW 1990, 3151; BGH, Urteil vom 24. November 1998 - VI ZR 388/97, NJW 1999, 714, 715).
  • BGH, 29.01.1997 - VIII ZR 356/95

    Eigenhaftung eines Kraftfahrzeughändlers

    Auszug aus BGH, 13.06.2002 - VII ZR 30/01
    Eine solche würde voraussetzen, daß er der Klägerin eine über das normale Verhandlungsvertrauen hinausgehende, von ihm persönlich ausgehende Gewähr für die Seriosität und die Erfüllung des Geschäfts oder die Richtigkeit und Vollständigkeit seiner Erklärungen geboten hat, die für den Willensentschluß des anderen Teils bedeutsam gewesen ist (vgl. BGH, Urteil vom 1. Juli 1991 - II ZR 180/90, NJW-RR 1991, 1312, 1314; BGH, Urteil vom 29. Januar 1992 - VIII ZR 80/91, BauR 1992, 393, 394; BGH, Urteil vom 29. Januar 1997 - VIII ZR 356/95, NJW 1997, 1233, 1234).
  • BGH, 11.10.1988 - X ZR 57/87

    Persönliche Haftung des Vertreters wegen Verschuldens bei Vertragsschluß

    Auszug aus BGH, 13.06.2002 - VII ZR 30/01
    Eine Haftungserstreckung wegen besonderen wirtschaftlichen Eigeninteresses setzt voraus, daß der Vertreter eine so enge Beziehung zum Vertragsgegenstand hat, daß er wirtschaftlich gleichsam in eigener Sache handelnd erscheint (BGH, Urteil vom 11. Oktober 1988 - X ZR 57/87, NJW-RR 1989, 110, 111; BGH, Urteil vom 18. September 1990 - XI ZR 77/89, NJW-RR 1991, 289).
  • BGH, 06.06.1994 - II ZR 292/91

    Haftung des GmbH-Geschäftsführers wegen Verschulden bei Vertragsschluß; Aufgabe

    Auszug aus BGH, 13.06.2002 - VII ZR 30/01
    Dazu reicht die Beteiligung des Geschäftsführers und Gesellschafters einer GmbH an der von ihm vertretenen Gesellschaft allein nicht aus (vgl. BGH, Urteil vom 1. Juli 1991 - II ZR 180/90, NJW-RR 1991, 1312, 1313; BGH, Urteil vom 6. Juni 1994 - II ZR 292/91, BGHZ 126, 181, 184 ff. m.w.N.).
  • BGH, 15.10.1986 - IVb ZR 78/85

    Berücksichtigung von vor Schluß der mündlichen Verhandlung eingetretenen

    Auszug aus BGH, 13.06.2002 - VII ZR 30/01
    aa) Den Gegner der primär darlegungs- und beweisbelasteten Partei trifft im Rahmen der ihm nach § 138 Abs. 2 ZPO obliegenden Erklärungspflicht eine sekundäre Behauptungslast, wenn diese Partei außerhalb des von ihr darzulegenden Geschehensablaufs steht und keine nähere Kenntnis der maßgebenden Tatsachen besitzt, während der Prozeßgegner sie hat und ihm nähere Angaben zumutbar sind (BGH, Urteil vom 15. Oktober 1986 - IV b ZR 78/85, LM Nr. 53 zu § 323 ZPO; BGH, Urteil vom 11. Juni 1990 - II ZR 159/89, NJW 1990, 3151; BGH, Urteil vom 24. November 1998 - VI ZR 388/97, NJW 1999, 714, 715).
  • BGH, 28.06.2011 - KZR 75/10

    ORWI - Kartellteilnehmer haften auch mittelbar Geschädigten auf Schadensersatz

    (a) Zwar kommt grundsätzlich eine sekundäre Darlegungslast der anderen Partei in Betracht, wenn die beweisbelastete und primär darlegungspflichtige Partei außerhalb des von ihr darzulegenden Geschehensablaufs steht und keine Kenntnis der maßgebenden Tatsachen besitzt, während der Prozessgegner sie hat und ihm nähere Angaben zumutbar sind (BGH, Urteil vom 13. Juni 2002  VII ZR 30/01, NJW-RR 2002, 1309, 1310; Urteil vom 19. April 1999  II ZR 331/07, NJW-RR 1999, 1152; st. Rspr.).
  • LG Braunschweig, 31.08.2017 - 3 O 21/17

    Schadensersatzklage eines Käufers eines vom Abgasskandal betroffen Fahrzeugs

    Ein solches liegt nur vor, wenn der Dritte, wirtschaftlich betrachtet, gleichsam in eigener Sache tätig wird, also als Quasi-Partei, wirtschaftlicher Herr des Geschäfts oder eigentlicher wirtschaftlicher Interessenvertreter tätig ist (BGH, Urteil vom 29.01.1992, VIII ZR 80/91, Rn. 10; BGH, Urteil vom 13.06.2002, VII ZR 30/01, Rn. 11 f., jeweils zitiert nach juris).
  • LAG Düsseldorf, 29.01.2018 - 14 Sa 591/17

    Schienenkartell - Schadensersatzprozess an das Landgericht Dortmund verwiesen

    aa)Zwar kommt grundsätzlich eine sekundäre Darlegungslast der anderen Partei in Betracht, wenn die beweisbelastete und primär darlegungspflichtige Partei außerhalb des von ihr darzulegenden Geschehensablaufs steht und keine Kenntnis der maßgebenden Tatsachen besitzt, während der Prozessgegner sie hat und ihm nähere Angaben zumutbar sind (BGH vom 28.06.2011 - KZR 75/10; 13.06.2002 VII ZR 30/01; 19.04.1999 - II ZR 331/07).
  • BGH, 19.05.2020 - KZR 8/18

    Schienenkartell IV

    Zwar kommt grundsätzlich eine sekundäre Darlegungslast der anderen Partei in Betracht, wenn die beweisbelastete und primär darlegungspflichtige Partei außerhalb des von ihr darzulegenden Geschehensablaufs steht, keine Kenntnis der maßgebenden Tatsachen besitzt und sich diese Kenntnis nicht auf andere Weise beschaffen kann, während der Prozessgegner sie hat und ihm nähere Angaben zumutbar sind (BGH, Urteil vom 13. Juni 2002 - VII ZR 30/01, NJW-RR 2002, 1309, 1310; Urteil vom 19. April 1999 - II ZR 331/07, NJW-RR 1999, 1152; st. Rspr.).
  • LAG Düsseldorf, 20.01.2015 - 16 Sa 458/14

    Schienenkartell - Schadensersatz wegen 191 Mio. Euro Kartellbuße?

    aa)Zwar kommt grundsätzlich eine sekundäre Darlegungslast der anderen Partei in Betracht, wenn die beweisbelastete und primär darlegungspflichtige Partei außerhalb des von ihr darzulegenden Geschehensablaufs steht und keine Kenntnis der maßgebenden Tatsachen besitzt, während der Prozessgegner sie hat und ihm nähere Angaben zumutbar sind (BGH vom 28.06.2011 - KZR 75/10; 13.06.2002 VII ZR 30/01; 19.04.1999 - II ZR 331/07).
  • BGH, 31.01.2003 - V ZR 389/01

    Zusicherung von Mieterträgen in einem Grundstückskaufvertrag;

    Rechtsfehlerfrei verneint das Berufungsgericht auch eine Eigenhaftung der Beklagten zu 1 als Vertreterin der Beklagten zu 2. Die Voraussetzungen einer solchen Haftung (BGHZ 88, 67, 69; BGH, Urt. v. 1. Juli 1991, II ZR 180/90, ZIP 1991, 1140, 1142; BGHZ 126, 181, 189; BGH, Urt. v. 13. Juni 2002, VII ZR 30/01, WM 2003, 34, 35) sind nicht erfüllt.
  • OLG Schleswig, 09.03.2015 - 5 U 203/14

    Person des Vertragspartners bei einem Anlageberatungsvertrag

    Ein Anspruch aus § 280 Abs. 1 , § 311 Abs. 3 BGB setzt voraus, dass der nach dieser Vorschrift in Anspruch genommene Vertreter oder Verhandlungsgehilfe wirtschaftlich betrachtet gleichsam in eigener Sache tätig wird (BGH, Urt. v. 17. Juni 1991 - II ZR 171/90, [...]Rn. 13; Urt. v. 13. Juni 2002 - VII ZR 30/01, [...]Rn. 11).

    Das setzt voraus, dass der Vertreter dem anderen Teil eine zusätzliche, gerade von ihm persönlich ausgehende Gewähr für die Seriosität und die Erfüllung des Geschäftes oder für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Erklärungen, die für den Willensentschluss des anderen Teils bedeutsam gewesen sind, geboten hat oder wenn der Vertreter dem anderen Teil in zurechenbarer Weise den Eindruck vermittelt hat, er werde persönlich mit seiner Sachkunde die ordnungsgemäße Abwicklung des Geschäfts selbst dann gewährleisten, wenn der andere Teil dem Geschäftsherrn nicht oder nur wenig vertraut oder sein Verhandlungsvertrauen sich als nicht gerechtfertigt erweist (BGH, Urt. v. 17. Juni 1991 - II ZR 171/90, [...]Rn. 13; Urt. v. 13. Juni 2002 - VII ZR 30/01, [...]Rn. 9,).

  • OLG Brandenburg, 15.01.2009 - 5 U 170/06

    Ansprüche aus einem Energieversorgungsvertrag: Annahme eines konkludenten

    Die Vertrauenshaftung eines Verhandlungsbeteiligten, der nicht selbst Vertragspartei geworden ist, wird ferner dann bejaht, wenn der Verhandelnde in besonderem Maße persönliches Vertrauen in Anspruch genommen und dadurch die Vertragsverhandlungen beeinflusst hat, in dieser Weise also eine "persönliche Gewährübernahme" durch ihn erfolgt ist (s. BGHZ 56, S. 81, 83 f.; Bd. 88, S. 67, 68 f.; Bd. 126, S. 181, 183; BGH NJW-RR 1991, S. 1312, 1313 f.; NJW-RR 1992, S. 605 f.; NJW-RR 2002, S. 1309, 1310; ZIP 2003, S. 571, 573; Palandt/Grüneberg, aaO., § 311 Rdn. 63 m.w.Nw.).

    Gleiches gilt, wenn der Verhandelnde ein starkes eigenes wirtschaftliches Interesse am Vertrag hat, gleichsam "in eigener Sache" tätig wird und wirtschaftlich als "Herr des Geschehens" erscheint (s. BGH NJW-RR 1992, S. 605; NJW-RR 2002, S. 1309, 1310; Palandt/Grüneberg, aaO., § 311 Rdn. 61 m.w.Nw.).

  • LG Mönchengladbach, 14.08.2020 - 11 O 432/19

    Schadensersatz im Abgasskandal auch bei Autokauf nach September 2015

    Den Prozessgegner der primär darlegungsbelasteten Partei trifft in der Regel jedoch eine sekundäre Darlegungslast, wenn die primär darlegungsbelastete Partei keine nähere Kenntnis der maßgeblichen Umstände und auch keine Möglichkeit zur weiteren Sachverhaltsaufklärung hat, während dem Prozessgegner nähere Angaben dazu ohne weiteres möglich und zumutbar sind (BGH NJW 2014, 2360 Rn. 17; BGH NJW-RR 2015, 1279 Rn. 11; BGH NJW-RR 2002, 1309, 1310; BGH, Urteil vom 11. Juni 1990 - II ZR 159/89 -, Rn. 10, juris).
  • OLG München, 24.01.2024 - 7 U 3096/22

    Vertragsverhandlungen, Vorvertragliches Schuldverhältnis, Wirtschaftliches

    Deshalb kommen ein vorvertragliches Schuldverhältnis zwischen dem Vertreter und dem Vertragspartner und eine Haftung des Vertreters hieraus nach §§ 280 Abs. 1, 311 Abs. 3 BGB nur ausnahmsweise unter besonderen Umständen in Betracht (vgl. z.B. BGH, Urteil vom 3.4.1990 - XI ZR 206/88, Rz. 18; Urteil vom 29.1.1992 - VIII ZR 80/91, Rz. 13; Urteil vom 13.6.2002 - VII ZR 30/01, Rz. 11).
  • OLG Hamm, 20.01.2004 - 21 U 102/02

    Vertreterhaftung

  • LG Düsseldorf, 28.08.2012 - 10 O 192/11

    Sittenwidrige Schädigung bei Vortäuschung angeblicher Gesetzeswidrigkeit einer

  • OLG München, 16.02.2009 - 19 U 2608/08

    Kapitalanlage: Haftung eines Vertreters

  • OLG Oldenburg, 02.01.2012 - 11 W 6/11

    Bedeutung der Erfolgsaussichten des Rechtsschutzbegehrens des Arrestgläubigers in

  • BGH, 14.04.2016 - V ZR 142/15

    Schadenersatzbegehren bzgl. der Kosten für die Sanierung einer mangelhaften

  • LG Münster, 13.05.2015 - 114 O 42/14

    Schadensersatz wegen behaupteter fehlerhafter Beratung hinsichtlich der Zeichnung

  • OLG Zweibrücken, 20.11.2003 - 4 U 184/02

    Ausschreibungsverfahren: Gleichwertigkeit eines Nebenangebots; entgangener Gewinn

  • OLG Koblenz, 29.01.2009 - 2 U 352/08

    Persönliche Haftung des Vertreters oder Verhandlungsgehilfen

  • BGH, 12.07.2002 - V ZR 345/01

    Sachverhaltsaufklärung bei alternativer Klagehäufung; Voraussetzungen der

  • OLG München, 27.03.2012 - 5 U 4557/11

    Haustürgeschäft: Verwirkung des Widerrufsrechts bei fehlerhafter

  • OLG Nürnberg, 03.11.2021 - 1 U 3287/21

    Rechtsanwaltsgebühren, verfassungsmäßig berufener Vertreter, Erfolgsaussichten

  • OLG München, 26.01.2023 - 24 U 1742/21

    Keine sittenwidrige Schädigung des Erwerbers eines mit Thermofenster und

  • OLG Nürnberg, 01.02.2022 - 1 U 4358/21

    Verfassungsmäßig berufener Vertreter, Sittenwidrige Schädigung, Feststellungen

  • OLG Brandenburg, 19.08.2010 - 12 W 27/10

    Prozesskostenhilfe: Erfolgsaussicht einer Rechtsverteidigung

  • OLG München, 31.03.2010 - 20 U 4194/09

    Haftung bei Kapitalanlagen: Sittenwidrige Schädigung von Kapitalanlegern durch

  • AG München, 15.05.2018 - 231 C 4144/17

    Funktion eines IATA-Agenten beim Vertrieb der Flugtickets

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