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   BGH, 09.07.2002 - X ZR 242/99   

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https://dejure.org/2002,1685
BGH, 09.07.2002 - X ZR 242/99 (https://dejure.org/2002,1685)
BGH, Entscheidung vom 09.07.2002 - X ZR 242/99 (https://dejure.org/2002,1685)
BGH, Entscheidung vom 09. Juli 2002 - X ZR 242/99 (https://dejure.org/2002,1685)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Werklieferungsvertrag - Ersatz von Aufwendungen - Nachbesserungsarbeiten - Ersatzvornahme - Offener Einigungsmangel - Vertraglich geschuldete Leistung - Gewöhnlicher Gebrauch - Funktionsentsprechung - Mangelfreiheit - Toleranzwert

  • Judicialis

    BGB § 633 Abs. 3 a.F.

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB (a.F.) § 633 Abs. 3
    Anforderungen an die Funktionstauglichkeit eines herzustellenden Werks; Voraussetzungen des Verzuges

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Wann liegt ein Mangel vor?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Einbau nach Musterfassade: Welche Toleranzen muss Bauherr bei Glasscheiben akzeptieren? (IBR 2002, 536)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2002, 1533
  • NZBau 2002, 611
  • ZfBR 2003, 22
 
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Wird zitiert von ... (31)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 14.05.1998 - VII ZR 184/97

    Auslegung eines Werkvertrages; Mängel des Luftschallschutzes

    Auszug aus BGH, 09.07.2002 - X ZR 242/99
    Haben die Parteien die Beschaffenheit des Werks nicht ausdrücklich vereinbart, ist ein für den vertraglich vorausgesetzten, d.h. den vom Besteller beabsichtigten und dem Unternehmer bekannten Gebrauch, hilfsweise ein für den gewöhnlichen, d.h. den nach Art des Werkes üblichen Gebrauch funktionstaugliches und zweckentsprechendes Werk geschuldet (Palandt/Sprau, BGB, 61. Aufl., § 633 Rdn. 2 a; vgl. auch BGHZ 139, 16, 18; BGH, Urt. v. 28.10.1999 - VII ZR 115/97, NJW-RR 2000, 309, 310).

    Eine Werkleistung kann sonach auch dann fehlerhaft sein, wenn bei der Errichtung des Werkes die für diese Zeit allgemein anerkannten Regeln der Technik beachtet wurden (BGHZ 139, 16, 18).

  • BGH, 28.03.1995 - X ZR 71/93

    Entbehrlichkeit der Nachfristsetzung zur Mängelbeseitigung

    Auszug aus BGH, 09.07.2002 - X ZR 242/99
    Auch im nachhaltigen Bestreiten eines Mangels, selbst noch im Prozeß, kann eine Ablehnung des Nachbesserungsverlangens gesehen werden (Sen.Urt. v. 28.3.1995 - X ZR 71/93, NJW-RR 1995, 939, 940).
  • BGH, 10.04.1991 - VIII ZR 131/90

    Rechte des Käufers bei alleinigem Nachbesserungsrecht

    Auszug aus BGH, 09.07.2002 - X ZR 242/99
    Das gilt vor allem, wenn der Auftragnehmer seine Pflicht zur Gewährleistung schlechthin bestreitet oder wenn er die Beseitigung des Mangels in anderer Weise ernsthaft verweigert (BGH, Urt. v. 15.3.1990 - VII ZR 311/88, NJW-RR 1990, 786, 787; BGH, Urt. v. 10.4.1991 - VIII ZR 131/90, NJW 1991, 1882, 1883).
  • BGH, 28.10.1999 - VII ZR 115/97

    Anforderungen an Mängelbeseitigungsverlangen

    Auszug aus BGH, 09.07.2002 - X ZR 242/99
    Haben die Parteien die Beschaffenheit des Werks nicht ausdrücklich vereinbart, ist ein für den vertraglich vorausgesetzten, d.h. den vom Besteller beabsichtigten und dem Unternehmer bekannten Gebrauch, hilfsweise ein für den gewöhnlichen, d.h. den nach Art des Werkes üblichen Gebrauch funktionstaugliches und zweckentsprechendes Werk geschuldet (Palandt/Sprau, BGB, 61. Aufl., § 633 Rdn. 2 a; vgl. auch BGHZ 139, 16, 18; BGH, Urt. v. 28.10.1999 - VII ZR 115/97, NJW-RR 2000, 309, 310).
  • BGH, 16.07.1998 - VII ZR 350/96

    Erfolgshaftung des Werkunternehmers; Mangelhaftigkeit eines Werks wegen

    Auszug aus BGH, 09.07.2002 - X ZR 242/99
    Im Rahmen der getroffenen Vereinbarung schuldet der Auftragnehmer ein funktionstaugliches und zweckentsprechendes Werk (BGH, Urt. v. 16.7.1998 - VII ZR 350/96, NJW 1998, 3707, 3708 m.w.N.).
  • BGH, 15.03.1990 - VII ZR 311/88

    Entbehrlichkeit der Aufforderung zu fristgerechter Mängelbeseitigung;

    Auszug aus BGH, 09.07.2002 - X ZR 242/99
    Das gilt vor allem, wenn der Auftragnehmer seine Pflicht zur Gewährleistung schlechthin bestreitet oder wenn er die Beseitigung des Mangels in anderer Weise ernsthaft verweigert (BGH, Urt. v. 15.3.1990 - VII ZR 311/88, NJW-RR 1990, 786, 787; BGH, Urt. v. 10.4.1991 - VIII ZR 131/90, NJW 1991, 1882, 1883).
  • BGH, 31.08.2017 - VII ZR 5/17

    Werkvertrag über Malerarbeiten: Auslegung des Vertrages im Hinblick auf eine

    Eine Beschaffenheitsvereinbarung kann ausdrücklich oder durch schlüssiges Verhalten getroffen werden (vgl. BGH, Urteil vom 9. Juli 2002 - X ZR 242/99, NZBau 2002, 611, 612, juris Rn. 11, zu § 633 BGB a.F.).
  • OLG Düsseldorf, 16.06.2017 - 22 U 14/17

    Mängel einer Fußbodenheizung in einer Garage bei Einbau einer ungeeigneten

    Der BGH hat im von der Klägerin (66 GA) zitierten Urteil vom 09.07.2002 (X ZR 242/99, NJW-RR 2002, 1533, dort Rn 11) ausgeführt, dass eine Werkleistung auch dann fehlerhaft sein kann, wenn bei der Errichtung des Werks die für diese Zeit allgemein anerkannten Regeln der Technik beachtet wurden.
  • BGH, 05.10.2005 - X ZR 276/02

    Wirksamkeit von Mahnungen bei Zuvielforderung im werkvertraglichen

    Auf die Revision der T. GmbH hat der erkennende Senat das Urteil des Oberlandesgerichts mit Urteil vom 9. Juli 2002 (X ZR 242/99, NJW-RR 2002, 1533) insoweit aufgehoben, als zu deren Nachteil erkannt worden ist, und den Rechtsstreit an das Berufungsgericht zurückverwiesen.
  • BGH, 10.11.2005 - VII ZR 147/04

    Verschuldensabhängigkeit des Fehlerbegriffs

    Die davon abweichende Leistung des Unternehmers ist auch dann mangelhaft, wenn ihn kein Verschulden trifft, etwa weil die Ausführung den für diese Zeit anerkannten Regeln der Technik entspricht (BGH, Urteil vom 9. Juli 2002 - X ZR 242/99, NZBau 2002, 611 = ZfBR 2003, 22) oder weil er nach allgemeinem Fachwissen auf Herstellerangaben und sonstige Informationen vertrauen konnte.
  • BGH, 29.09.2004 - IV ZR 162/02

    Begriff des Sachschadens in der Industriehaftpflichtversicherung

    Beim Werkvertrag schuldet der Auftragnehmer im Rahmen der getroffenen Vereinbarung ein funktionstaugliches und zweckentsprechendes Werk, das insbesondere eine ausdrücklich vereinbarte Beschaffenheit oder zugesicherte Eigenschaft aufweisen muß (vgl. BGH, Urteile vom 9. Juli 2002 - X ZR 242/99 - NJW-RR 2002, 1533 unter I 2 b, vom 17. Juni 1997 - X ZR 95/94 - BauR 1997, 1032 unter I, vom 17. Mai 1994 - X ZR 39/93 - NJW-RR 1994, 1134 unter II 3 und BGHZ 96, 111, 114 f., 117 ff.).
  • OLG Hamm, 27.09.2012 - 17 U 170/11

    Begriff des Werkmangels

    Auch das diesen Regeln entsprechende Werk ist mangelhaft, wenn es nicht den Beschaffenheitsvereinbarungen (vgl. BGH NJW 1998, 2814, 2815; NJW-RR 1996, 340 f.; OLG Düsseldorf NJW-RR 1996, 46) oder den erkennbaren Bedürfnissen des Bestellers (BGH NZBau 2002, 611, 612; BGHZ 139, 16, 18 = MDR 1998, 1026 f; BGHZ 91, 206, 212; BGH NJW-RR 1995, 472; Münchener Kommentar/Busche, § 633 BGB, Rn. 22) entspricht oder es sonst in seiner Gebrauchsfähigkeit eingeschränkt ist (BGHZ 48, 310, 311; OLG Frankfurt NJW 1983, 456, 457); denn geschuldet ist der vertraglich vereinbarte Erfolg, nicht bloß ein den Regeln der Technik entsprechendes Werk (vgl. zum Ganzen auch Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 6. Teil, Rn. 4).
  • OLG Rostock, 31.05.2019 - 4 U 17/16

    Betriebshaftpflichtversicherung: Deckungsschutz für Mängelbeseitigungsnebenkosten

    Denn beim Werkvertrag schuldet der Auftragnehmer im Rahmen der getroffenen Vereinbarung ein funktionstaugliches und zweckentsprechendes Werk (BGH, Urteil vom 9. Juli 2002 - X ZR 242/99, juris Rn. 11 m.w.N.).
  • OLG Brandenburg, 26.09.2013 - 12 U 115/12

    Bauträgervertrag: Mangelhaftigkeit einer Treppenanlage bei Einhaltung der

    Maßgebend ist aber letztlich nicht die Einhaltung der allgemein anerkannten Regeln der Technik, sondern der dadurch mögliche Erfolg, nämlich die Gebrauchsfähigkeit der Bauleistung (BGH NJW-RR 2002, S. 1533; Merl, a. a. O.).
  • OLG Düsseldorf, 08.02.2008 - 23 U 58/07

    Anforderungen an Planung und Bauüberwachung eines Architekten im Hinblick auf

    Den Vertragsparteien steht es indes frei, geringere (vgl. BGH, Urteil vom 09.07.2002, X ZR 242/99, NJW-RR 2002, 1533; BGH, Urteil vom 28.10.1999, VII ZR 115/97, NJW-RR 2000, 309) aber auch höhere Leistungsanforderungen (im Sinne einer Leistungsreserve) zu vereinbaren, als sie bei Anwendung allgemein anerkannter Regeln der Technik (hier insbesondere unter Berücksichtigung der Bodenart bzw. des Lastfalls bzw. der Angriffsart im Sinne der DIN 18195) notwendig sind.

    Die Kläger müssen sich ein Mitverschulden des Beklagten zu 1. (als ihres Erfüllungsgehilfen, § 278 BGB) gemäß § 254 BGB anrechnen lassen, soweit dem Beklagten zu 1. Mängel der Planung vorzuwerfen sind (BGH, Urteil vom 24.02.2005, VII ZR 328/03, BauR 2005, 1016; BGH, Urteil vom 09.07.2002, X ZR 242/99, NJW-RR 2002, 1536), indes nicht, soweit ihm lediglich Mängel der Bauaufsicht vorzuwerfen sind, weil der Auftraggeber dem Unternehmer keine Bauaufsicht schuldet (BGH, Urteil vom 18.04.2002, VII ZR 70/01, NJW-RR 2002, 1175, vgl. auch Kuffer/Wirth-Drossart, Handbuch des Fachanwalts für Bau- und Architektenrecht, 2. Auflage 2008, 2. Kap., Teil B., Rn 142 mwN).

  • OLG Nürnberg, 30.03.2022 - 2 U 2777/21

    Folgen der WEG-Reform für Vergemeinschaftungsbeschlüsse

    Eine Herausgabepflicht der Beklagten kann insbesondere im Hinblick darauf begründet sein, dass die Parteien der Bauträgerverträge ausdrücklich vereinbart haben, dass "[a]lle Gewerke (...) nach den im Zeitpunkt der Erteilung der Baugenehmigung allgemein anerkannten Regeln der Baukunst und Bautechnik zu erbringen" sind, sich deren Maßgeblichkeit mithin nicht nur daraus ergibt, dass ein für den vertraglich vorausgesetzten, d. h. den vom Besteller beabsichtigten und dem Unternehmer bekannten Gebrauch, hilfsweise ein für den gewöhnlichen, d. h. den nach Art des Werks üblichen Gebrauch, funktionstaugliches und zweckentsprechendes Werk geschuldet ist (BGH, Urteil vom 09.07.2002 - X ZR 242/99 -, juris Rn. 11).
  • OLG Karlsruhe, 29.05.2009 - 4 U 160/08

    Änderungsvorbehalte sind (stets) unwirksam!

  • OLG Köln, 22.09.2004 - 11 U 93/01

    Baurecht: Risiken im Gebrauch können Werkmangel sein

  • OLG Hamburg, 09.03.2005 - 13 U 19/01

    Darlegungs- und Beweislast bei Geltendmachung von Gewährleistungsansprüchen gegen

  • OLG Düsseldorf, 31.10.2006 - 23 U 39/06

    Schadensersatz wegen mangelhafter Bauleistungen nach VOB/B

  • BAG, 15.11.2005 - 9 AZR 633/04

    Saarländisches Zusatzurlaubsgesetz - Auslegung "Privatwirtschaft

  • KG, 21.10.2022 - 7 U 1101/20

    Unverhältnismäßigkeit von Mangelbeseitigungsaufwand bei fehlerhafter

  • OLG Celle, 11.06.2008 - 14 U 213/07

    Abweichungen von der vertraglich vereinbarten Beachtung der DIN-Vorschriften

  • OLG Düsseldorf, 04.08.2006 - 22 U 32/06

    Mangelhaftigkeit einer Werkleistung

  • OLG Koblenz, 27.09.2016 - 4 U 674/14

    Auftragnehmer trägt das Risiko einer Änderung der anerkannten Regeln der Technik!

  • LG Düsseldorf, 22.10.2014 - 8 O 44/13

    Zahlung eines Kostenvorschusses für die voraussichtlichen

  • OLG Celle, 29.11.2023 - 4 U 126/22

    Grundsatz der fachgleichen Begutachtung gilt auch in Bauprozessen!

  • OLG Rostock, 27.03.2006 - 3 U 21/04

    Vorschussanspruch gemäß § 13 Nr. 5 Abs. 2 VOB/B ohne Fristsetzung bei Ablehnung

  • OLG Hamm, 04.03.2003 - 21 U 80/02

    Einbeziehung von Bauplänen in den notariellen Kauf-/Erwerbervertrag

  • OLG Düsseldorf, 31.10.2006 - 23 U 39/05

    Mangelhaftigkeit der Installation einer klimatechnischen Anlage; Geltendmachung

  • OLG München, 30.01.2020 - 20 U 4425/19

    Berufung, Beschaffenheit, Werkleistung, Beschaffenheitsvereinbarung, Gutachten,

  • OLG Frankfurt, 03.04.2009 - 7 U 196/08
  • OLG Köln, 29.05.2015 - 19 U 107/14

    Ansprüche des Bauherrn gegen den Tragwerksplaner wegen Mehrkosten durch die

  • OLG Stuttgart, 02.02.2006 - 13 U 94/05

    Zulässigkeit der Berufung des obsiegenden Klägers bei materieller Beschwer

  • OLG München, 10.12.2021 - 9 U 3706/21

    Berufung, Rechtsmittel, Werkmangel, Anspruch, Mangel, Gutachten, Verfahren,

  • OLG Düsseldorf, 08.07.2005 - 23 U 233/04
  • LG Leipzig, 23.03.2004 - 16 S 2073/03

    Geltendmachung eines Anspruchs auf Vorschusszahlung; Vorliegen eines Mangels

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