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   OLG Nürnberg, 27.04.2001 - 6 U 1812/00   

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https://dejure.org/2001,4228
OLG Nürnberg, 27.04.2001 - 6 U 1812/00 (https://dejure.org/2001,4228)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 27.04.2001 - 6 U 1812/00 (https://dejure.org/2001,4228)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 27. April 2001 - 6 U 1812/00 (https://dejure.org/2001,4228)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verkehrssicherungspflicht; Grundstückseigentümer; Grundstückssicherung; Gefahrenquelle; Rodelhindernis

  • Judicialis

    BGB § 823 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 823 Abs. 1
    Umfang der Verkehrssicherungspflicht für eine Rodelwiese

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • archive.org (Leitsatz)

    BGB § 823 Abs. 1
    Verkehrssicherungspflicht eines Eigentümers, der das Rodeln auf seinem Grundstück gestattet

  • archive.org (Leitsatz und Auszüge)

    Voraussetzungen der Verkehrssicherungspflicht eines Eigentümers, der das Rodeln auf seinem Grundstück (hier: Wiese) gestattet

Verfahrensgang

  • LG Weiden/Oberpfalz - 1 O 1233/99
  • OLG Nürnberg, 27.04.2001 - 6 U 1812/00

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2002, 448
  • SpuRt 2003, 20
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 20.03.1973 - VI ZR 55/72

    Verkehrssicherungspflicht des Eigentümers und des Besitzers eines Grundstücks

    Auszug aus OLG Nürnberg, 27.04.2001 - 6 U 1812/00
    Dies entbindet ihn nicht von seiner Verkehrssicherungspflicht als Grundstückseigentümer, weil die Benutzung durch die Rodler nicht unbefugt war (vgl. BGH VersR 73, 621) sondern vielmehr erwünscht, erhöhte sie doch die Attraktivität des dem Kläger gehörenden anliegenden Gasthofs S. Der Wall sollte dementsprechend einem gefahrlosen Rodeln dienen.
  • BGH, 23.10.1984 - VI ZR 85/83

    Umfang der Verkehrssicherungspflicht eines Schleppliftunternehmers

    Auszug aus OLG Nürnberg, 27.04.2001 - 6 U 1812/00
    Denn hierfür trägt er (s. oben: vgl. auch BGH NJW 85, 620 a.a.O.) selbst die Verantwortung.
  • BGH, 31.10.1984 - VIII ZR 220/83

    AGB - Unwirksamkeit - Vertragslücke - Schließung - Ergänzende Auslegung

    Auszug aus OLG Nürnberg, 27.04.2001 - 6 U 1812/00
    Dies ist in der Rechtsprechung allgemein anerkannt (vgl. BGH NJW 85, 621, OLG München VersR 91, 1390, OLG München VersR 79, 1014).
  • OLG München, 20.04.1978 - 1 U 4285/77

    Schadenersatz wegen Verletzung einer Verkehrssicherungspflicht auf einer

    Auszug aus OLG Nürnberg, 27.04.2001 - 6 U 1812/00
    Dies ist in der Rechtsprechung allgemein anerkannt (vgl. BGH NJW 85, 621, OLG München VersR 91, 1390, OLG München VersR 79, 1014).
  • BGH, 21.02.1978 - VI ZR 202/76

    Objektive Verkehrssicherheit einer Kleiderrutsche - Beschaffenheit von Anlagen in

    Auszug aus OLG Nürnberg, 27.04.2001 - 6 U 1812/00
    Vielmehr sind nur diejenigen Vorkehrungen zu treffen, die nach den berechtigten Sicherheitserwartungen des jeweiligen Verkehrs im Rahmen des wirtschaftlich Zumutbaren geeignet sind, Gefahren von Dritten abzuwenden, die bei bestimmungsgemäßem oder nicht ganz fernliegendem bestimmungswidrigen Gebrauch drohen (vgl. BGH NJW 78, 1629).
  • VGH Bayern, 21.11.2013 - 14 BV 13.487

    Freier Weg für Tourengeher - außer bei Pistenpräparierung

    Andererseits aber haben sich die Tourengeher ebenso wie die Skifahrer an die vom Internationalen Ski-Verband empfohlenen FIS-Verhaltensregeln für Skifahrer und Snowboarder zu halten, die insbesondere die Zivilgerichte für die Beurteilung der Verhaltens- und Sorgfaltspflichten von Pistennutzern heranziehen (vgl. etwa BGH, U.v. 23.10.1984 - VI ZR 85/83 - NJW 1985, 620/621); die Rechtsprechung wendet diese Regeln nicht nur auf Skifahrer und Snowboarder, sondern auch auf andere Pistennutzer wie etwa Rodler an (vgl. etwa OLG Nürnberg, U.v. 27.4.2001 - 6 U 1812/00 - NJW-RR 2002, 448; OLG München, U.v. 20.4.1978 - 1 U 4285/77 - VersR 1979, 1014).
  • OLG Koblenz, 09.01.2006 - 12 U 958/04

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

    Die Angemessenheit eines Schmerzensgeldes von 153.387,56 Euro (300.000 DM), wie es der Kläger erstrebt, trifft nur für Fälle noch schwererer Verletzungen, etwa mit der Folge vollständiger Lähmungen, zu (vgl. HansOLG Bremen, VersR 1997, 765 ; OLG Celle, Urt. vom 1. März 1990 - 14 U 307/88 und VersR 1997, 365; OLG Düsseldorf, VRS 1995, 256 ff.; OLG Frankfurt, NZV 1991, 191 und VersR 1996, 1553 ; OLG Hamm, VersR 1995, 832; KG, VersR 1987, 487 und Urt. vom 29. Juni 1989 - 12 U 3790/88; OLG Karlsruhe, ZfS 1990, 6; OLG Koblenz, Urt. vom 29. Oktober 1990 - 12 U 724/89; OLG Köln, R&S 1996, 310 f.; OLG Naumburg, VersR 2002, 1569; OLG Nürnberg, NJW-RR 2002, 448; OLG Oldenburg, VersR 1997, 978; OLG Schleswig, VersR 1996, 386 ).
  • VG München, 19.03.2014 - M 22 S 13.5901

    Sicherheitsrechtliche Untersagung des Sportbetriebs für die Zeit der

    Andererseits aber haben sich die Tourengeher ebenso wie die Skifahrer an die vom Internationalen Ski-Verband empfohlenen FIS-Verhaltensregeln für Skifahrer und Snowboarder zu halten, die insbesondere die Zivilgerichte für die Beurteilung der Verhaltens- und Sorgfaltspflichten von Pistennutzern heranziehen (vgl. etwa BGH, U.v. 23.10.1984 - VI ZR 85/83 - NJW 1985, 620/621); die Rechtsprechung wendet diese Regeln nicht nur auf Skifahrer und Snowboarder, sondern auch auf andere Pistennutzer wie etwa Rodler an (vgl. etwa OLG Nürnberg, U.v. 27.4.2001 - 6 U 1812/00 - NJW-RR 2002, 448; OLG München, U.v. 20.4.1978 - 1 U 4285/77 - VersR 1979, 1014).
  • OLG Zweibrücken, 23.06.2021 - 1 U 20/20

    Schmerzensgeldbemessung nach Kfz-Unfall: Schwere körperliche und psychische

    Die von der Beklagten zitierten Entscheidungen des OLG Nürnberg (Urteil vom 27.04.2001, Az. 6 U 1812/00, Juris); des OLG Hamm (Urteil vom 07.07.2004, Az. 3 U 264/03, Juris) und des OLG Koblenz (Urteil vom 26.01.2004, Az. 12 U 1439/02, Juris) betreffen - ähnlich wie beim Kläger - Querschnittslähmungen ab dem 6. oder 7. Brustwirbel, bei denen die Kläger (zwischen 25 und 37 Jahre) unter den regelmäßig mit einer derartigen Querschnittslähmung verbundenen gesundheitlichen Beeinträchtigungen wie Blasen- und Darmlähmungen leiden und erheblichen Hilfebedarf aufweisen.
  • OLG Celle, 05.06.2018 - 1 U 71/17

    Anspruch auf Schmerzensgeld aufgrund fehlerhafter ärztlicher Behandlung;

    Auch die weiteren vom Beklagten zitierten Entscheidungen des OLG Bamberg vom 31.05.2011 (Az. 5 U 173/10 - lfd. Nr. 35.2074, 36.1999: 165.000,00 EUR bei Mithaftung von 40 % bei kompletter Querschnittlähmung mit lebenslanger Abhängigkeit vom Rollstuhl und voraussichtlich lebenslangem Auftreten von Infektionen der Harnwege und des Mastdarms), OLG Frankfurt am Main vom 22.09.1993 (Az. 9 U 75/92 - Lfd. Nummer 35.2076: indexangepasst 281.654,00 EUR für einen 24-Jährigen, der sich im Rollstuhl fortbewegen und für sein weiteres Leben auf fremde Hilfe angewiesen ist, jedoch einige Tätigkeiten in rollstuhlgerechter Umgebung selbstständig ausführen kann) sowie OLG Nürnberg vom 27.04.2001 (Az. 6 U 1812/00 , lfd. Nr. 35.2078 = 36.2002: 200.000,00 EUR/indexangepasst 249.714,00 EUR für 30-Jährigen Querschnittsgelähmten, der sich im Rollstuhl mit Armkraft bei eingeschränkter Fingerbeugung fortbewegen kann, in der Lage ist, sich mit wenig Hilfe anzukleiden und sich häufig ohne Hilfe umzusetzen), sind nicht mit den vorliegenden besonders schwerwiegenden Beeinträchtigungen vergleichbar.
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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 12.09.2001 - 13 U 4/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,10052
OLG Hamm, 12.09.2001 - 13 U 4/01 (https://dejure.org/2001,10052)
OLG Hamm, Entscheidung vom 12.09.2001 - 13 U 4/01 (https://dejure.org/2001,10052)
OLG Hamm, Entscheidung vom 12. September 2001 - 13 U 4/01 (https://dejure.org/2001,10052)
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Volltextveröffentlichungen (4)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2002, 448
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 31.05.1994 - VI ZR 233/93

    Verkehrssicherungspflicht des Eigentümers eines Mehrfamilienhauses

    Auszug aus OLG Hamm, 12.09.2001 - 13 U 4/01
    Der Ständer mußte daher so beschaffen sein, daß er auch bei solch unvorsichtigem Verhalten, wie das der Klägerin, vermeidbare Gefahren ausschloß (vgl. zur Problematik BGH MDR 94, 889).
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