Weitere Entscheidung unten: OLG Hamm, 04.02.2003

Rechtsprechung
   BGH, 19.02.2003 - VIII ZR 205/02   

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BGH, 19.02.2003 - VIII ZR 205/02 (https://dejure.org/2003,1988)
BGH, Entscheidung vom 19.02.2003 - VIII ZR 205/02 (https://dejure.org/2003,1988)
BGH, Entscheidung vom 19. Februar 2003 - VIII ZR 205/02 (https://dejure.org/2003,1988)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an ein Berufungsurteil; Absehen von der Darstellung des Tatbestandes; Ausdrückliche Zulassung der Revision durch das Berufungsgericht ; Anwendbarkeit alter Vorschriften im Berufungsverfahren; Durchführung des Revisionsverfahrens nach neuem Prozessrecht

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Berufungsverfahren und neues Beweisprozeßrecht; Berufungsverfahren nach der Zivilprozeßreform

  • Judicialis

    EGZPO § 26 Nr. 5; ; EGZPO § 26 Nr. 7; ; ZPO § 543 a.F.

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    EGZPO § 26 Nr. 5; EGZPO § 26 Nr. 7; ZPO § 543 a. F.
    Erforderlichkeit der Darstellung des Tatbestands im Berufungsurteil

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EGZPO § 26 Nr. 5, 7; ZPO § 543 (a.F.)
    Erfordernis eines Tatbestandes bei Durchführung des Berufungsverfahrens nach den am 31.12.2001 geltenden Vorschriften

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verfahrensrecht - Tatbestand im Berufungsurteil

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2003, 1006
  • MDR 2003, 706
  • VersR 2004, 80
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 18.09.1986 - I ZR 179/84

    "Aussageprotokollierung"; Anforderungen an den Tatbestand im Berufungsurteil;

    Auszug aus BGH, 19.02.2003 - VIII ZR 205/02
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zu § 543 ZPO a.F. ist ein Berufungsurteil grundsätzlich aufzuheben, wenn es keinen Tatbestand enthält (BGH, Urteil vom 18. September 1986 - I ZR 179/84, NJW 1987, 1200 m.w.Nachw.).

    Allerdings kann von einer Aufhebung und Zurückverweisung aus diesem Grunde abgesehen werden, wenn sich die notwendigen tatsächlichen Grundlagen der Entscheidung hinreichend deutlich aus den Urteilsgründen ergeben (BGH, Urteil vom 18. September 1986 aaO).

  • BGH, 01.12.2003 - II ZR 161/02

    Verfahrensrecht - GmbH verschmilzt auf eine AG: Unterbrechung des Prozesses?

    Soweit das Berufungsgericht die - von seinem Rechtsstandpunkt aus unnötige - Feststellung trifft, der nachgeschobene Kündigungsgrund rechtfertige an sich die fristlose Kündigung, erschöpft sich dies in einer Bezugnahme auf das erstinstanzliche Urteil, obwohl für die Abfassung des Berufungsurteils § 543 Abs. 2 ZPO a.F. maßgebend war (vgl. § 26 Nr. 5 EGZPO; BGH, Urt. v. 19. Februar 2003 - VIII ZR 205/02, NJW-RR 2003, 1006) und danach eine Bezugnahme nur insoweit zulässig ist, als hierdurch die Beurteilung des Parteivorbringens durch das Revisionsgericht nicht wesentlich erschwert wird.
  • BGH, 25.06.2003 - IV ZR 322/02

    Schäden durch Wahl des falschen Kraftstoffs in der Fahrzeugversicherung; Begriff

    Finden für ein Berufungsverfahren wie hier die am 31. Dezember 2001 geltenden Vorschriften Anwendung, bedarf es im Berufungsurteil auch dann der Darstellung eines Tatbestandes nach § 543 ZPO a.F., wenn das Revisionsverfahren nach dem ab 1. Januar 2002 geltenden Prozeßrecht durchzuführen ist (BGH, Urteil vom 19. Februar 2003 - VIII ZR 205/02 - zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • BGH, 21.01.2004 - VIII ZR 137/03

    Abrechung von Heizkosten bei Leerstand von Mietwohnungen

    Damit gilt bei einer Verletzung des § 540 Abs. 1 Nr. 1 ZPO nichts anderes als nach bisherigem Zivilprozeßrecht in dem Fall, daß das Berufungsurteil entgegen § 543 ZPO a.F. keinen Tatbestand aufwies (vgl. dazu BGHZ 73, 248; BGH, Urteil vom 1. Februar 1999 - II ZR 176/97, WM 1999, 871 unter I 1 m.w.Nachw.; ferner Senatsurteil vom 19. Februar 2003 - VIII ZR 205/02, NJW-RR 2003, 1006; Senatsurteil vom 1. Oktober 2003 - VIII ZR 326/02, WuM 2003, 708, unter II 2; Senatsurteil vom 22. Dezember 2003 aaO, jew.m.w.Nachw.).
  • BGH, 13.08.2003 - XII ZR 303/02

    Anforderungen an den Tatbestand des Berufungsurteils

    Auch wenn die Voraussetzungen des § 543 Abs. 2 Satz 2 ZPO a.F. vorliegen und deshalb Bezugnahmen auf das angefochtene Urteil, Schriftsätze, Protokolle und andere Unterlagen zulässig sind, soweit sie die Beurteilung des Parteivorbringens durch das Revisionsgericht nicht wesentlich erschweren, ist jedenfalls eine wenigstens sinngemäße Aufnahme der Berufungsanträge in das Berufungsurteil unerläßlich (vgl. BGH, Urteil vom 19. Februar 2003 - VIII ZR 205/02 - NJW-RR 2003, 1006).

    Abgesehen davon, daß das Berufungsurteil sowohl nach altem als auch nach neuem Recht zumindest die Berufungsanträge wiedergeben muß (vgl. BGH, Beschluß vom 19. Februar 2003 aaO), beschränkt sich diese Entlastung im Rahmen des § 540 Abs. 1 Nr. 1 ZPO nämlich nur darauf, daß das Urteil anstelle eines Tatbestandes stets auf die tatsächlichen Feststellungen im angefochtenen Urteil mit Darstellung etwaiger Änderungen oder Ergänzungen Bezug nehmen darf.

  • BGH, 15.11.2007 - V ZB 72/07

    Streitwert einer Klage auf Herausgabe und bei Erledigung

    Der Wert der Beschwer bestimmt sich, wenn der Beklagte gegenüber dem mit der Klage verfolgten Herausgabeanspruch ein streitiges vertragliches Recht zum Besitz aus Miete oder Pacht einwendet, nach § 8 ZPO (BGH, Beschl. v. 7. November 2002, LwZR 9/02, BGH-Report 2003, 757, 758; Beschl. v. 27. Okt. 2004, XII ZB 106/04, MDR 2005, 204).
  • BGH, 15.06.2005 - XII ZR 104/02

    Streitwert bei Verurteilung zur Räumung und zum Abriss von Gebäuden

    Maßgebend für diese Wertgrenze ist der Wert des Beschwerdegegenstands für das beabsichtigte Revisionsverfahren, wobei die Wertberechnung nach den allgemeinen Grundsätzen der §§ 3 ff. ZPO vorzunehmen ist (Senatsbeschluß vom 20. April 2005 - XII ZR 92/02 - Umbruch S. 3; BGH Beschlüsse vom 27. Juni 2002 - V ZR 148/02 - NJW 2002, 2720, vom 7. November 2002 - LwZR 9/02 - BGH-Report 2003, 757).
  • BGH, 16.03.2012 - LwZB 3/11

    Berufung im Landwirtschaftsverfahren: Bemessung der Beschwer des infolge einer

    Das entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Senatsbeschluss vom 7. November 2002 - LwZR 9/02, BGHReport 2003, 757; BGH, Beschluss vom 10. Mai 2000 - XII ZR 335/99, NJW-RR 2000, 1739 und Urteil vom 17. März 2005 - III ZR 342/04, WuM 2005, 351).
  • BGH, 22.12.2003 - VIII ZR 122/03

    Anforderungen an den Tatbestand des Berufungsurteils; Bezugnahme auf die

    Damit gilt bei einer Verletzung des § 540 Abs. 1 Nr. 1 ZPO nichts anderes als nach bisherigem Zivilprozeßrecht in dem Fall, daß das Berufungsurteil entgegen § 543 ZPO a.F. keinen Tatbestand aufwies (vgl. dazu BGHZ 73, 248; BGH, Urteil vom 1. Februar 1999 - II ZR 176/97, WM 1999, 871 unter I 1 m.w.Nachw.; ferner Senatsurteil vom 19. Februar 2003 - VIII ZR 205/02, NJW-RR 2003, 1006, Senatsurteil vom 1. Oktober 2003 - VIII ZR 326/02, zur Veröffentlichung bestimmt, unter II 2; Senatsurteil vom 12. November 2003 - VIII ZR 360/02, jew.m.w.Nachw.).
  • BGH, 27.10.2004 - XII ZB 106/04

    Streitwert bei Streit über Bestehen oder Dauer eines miet-/pachtähnlichen

    Wie die Rechtsbeschwerde zutreffend erkennt, ist § 8 ZPO auch dann anzuwenden, wenn eine Herausgabeklage auf Eigentum gestützt wird und der Beklagte ein Miet- oder Pachtverhältnis einwendet, dessen Bestand oder Dauer streitig ist (vgl. BGH, Beschluß vom 7. November 2002 - LwZR 9/02 - BGHReport 2003, 757 f.).
  • BGH, 12.11.2003 - VIII ZR 360/02

    Erforderlichkeit eines Tatbestandes eines Berufungsurteils

    Damit war ungeachtet der Tatsache, daß für das Revisionsverfahren nach § 26 Nr. 7 EGZPO das neue Verfahrensrecht gilt, für die Abfassung des Berufungsurteils noch das alte Recht maßgebend (Senatsurteil vom 19. Februar 2003 - VIII ZR 205/02, BGH-Rep. 2003, 757).

    Hiervon abgesehen enthält das Berufungsurteil keine Angaben zu den Berufungsanträgen; eine wenigstens sinngemäße Aufnahme der Berufungsanträge in das Berufungsurteil ist aber sogar nach dem neuen § 540 ZPO, der eine weitgehende Entlastung der Berufungsgerichte bei der Urteilsabfassung bezweckt, nicht entbehrlich (Senatsurteil vom 19. Februar 2003 aaO m.w.Nachw.).

  • BGH, 12.11.2003 - VIII ZR 360/03

    Erfordernis der Darstellung des Tatbestandes bei Zulassung der Revision infolge

  • BGH, 24.03.2004 - VIII ZR 250/03

    Anforderungen an den Tatbestand eines Berufungsurteils

  • BGH, 03.04.2014 - V ZR 185/13

    Wert der Beschwer einer Nichtzulassungsbeschwerde: Verteidigung gegenüber einem

  • BGH, 22.12.2004 - VIII ZR 37/04

    Aufhebung des Berufungsurteils mangels Tatbestandes

  • BGH, 22.04.2010 - VII ZR 247/08

    Zulassung der Revision wegen fehlender Ausführlichkeit des angefochtenen Urteils

  • OLG Zweibrücken, 23.11.2011 - 4 U 101/11

    Zulässigkeit der Berufung in Landwirtschaftssachen: Beschwerdewert bei

  • BGH, 26.02.2003 - VIII ZR 261/02

    Anforderungen an die Darstellung des Tatbestandes im Berufungsurteil

  • BGH, 21.01.2004 - VIII ZR 140/03

    Fehlen jeder tatbestandlichen Darstellung und Wiedergabe der Berufungsanträge in

  • BGH, 20.03.2003 - V ZR 333/02

    Erfordernis eines Tatbestandes bei Durchführung des Berufungsverfahrens nach den

  • OLG Hamm, 05.07.2005 - 10 U 9/05

    Keine außerordentliche Kündigung eines Pachtvertrages über landwirtschaftliche

  • BGH, 21.01.2004 - I ZR 140/03

    Anforderungen an die Darstellung des Tatbestandes im Berufungsurteil

  • LG Berlin, 27.07.2007 - 63 S 38/07

    Mieterhöhungsklage: Rechtsmittelstreitwert für Mieterhöhungsverlangen; Aufhebung

  • BGH, 15.06.2005 - XII ZB 104/02
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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 04.02.2003 - 9 U 155/02   

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https://dejure.org/2003,11710
OLG Hamm, 04.02.2003 - 9 U 155/02 (https://dejure.org/2003,11710)
OLG Hamm, Entscheidung vom 04.02.2003 - 9 U 155/02 (https://dejure.org/2003,11710)
OLG Hamm, Entscheidung vom 04. Februar 2003 - 9 U 155/02 (https://dejure.org/2003,11710)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de

    ZPO § 160 Abs. 3 Nr. 5 § 513 Abs. 1 § 546
    Rechtsfolgen fehlender Protokollierung eines gerichtlichen Augenscheins; Entscheidung des Berufungsgerichts

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2003, 2923 (Ls.)
  • NJW-RR 2003, 1006
  • MDR 2003, 830
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 18.09.1986 - I ZR 179/84

    "Aussageprotokollierung"; Anforderungen an den Tatbestand im Berufungsurteil;

    Auszug aus OLG Hamm, 04.02.2003 - 9 U 155/02
    Denn Protokollmängel stehen wegen der Bedeutung der Protokollierung für die rechtliche Überprüfbarkeit einer zutreffenden Rechtsanwendung regelmäßig nicht zur Disposition der Parteien (vgl. BGH, NJW 1987, 1200, 1201; Zöller/Stöber, ZPO , 23. Aufl., Rdn. 9 zu § 161).
  • OLG Karlsruhe, 02.05.2014 - 12 U 156/13

    Grunddienstbarkeit: Anspruch eines Eigentümers auf Verlegung der Ausübung eines

    Eine Wiederholung des Augenscheins wäre etwa nur dann veranlasst, wenn das Protokoll lückenhaft wäre (vgl. insoweit OLG Hamm, MDR 2003, 830) oder schlüssig - etwa durch Vorlage von Lichtbildern - andere tatsächliche Verhältnisse dargelegt werden (vgl. Zöller - Heßler, a.a.O.).
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