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   BGH, 06.02.2003 - IX ZR 77/02   

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https://dejure.org/2003,1051
BGH, 06.02.2003 - IX ZR 77/02 (https://dejure.org/2003,1051)
BGH, Entscheidung vom 06.02.2003 - IX ZR 77/02 (https://dejure.org/2003,1051)
BGH, Entscheidung vom 06. Februar 2003 - IX ZR 77/02 (https://dejure.org/2003,1051)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Beratungsfehler bei Steuerberatung zu nachträglicher Bilanzänderung - Beratungsfehler im Zusammenhang mit dem Verkauf eines Grundstücks - Fehlender Hinweis auf die Behaltensdauer eines Grundstücks nach dem Einkommensteuergesetz als Beratungsfehler - Umwandlung von ...

  • Judicialis

    BGB § 675; ; BGB § 276 Hb

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 675; BGB § 276
    Anforderungen an einen Prüfungsvorbehalt nach einer falschen oder unvollständigen Auskunft

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 675 276
    Pflichten des Steuerberaters bei Vorbehalt der genaueren Prüfung

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Tragweite eines allgemeinen Prüfungsvorbehaltes

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Erklärung eines allgemeinen Prüfungsvorbehalts bei der Beratung durch Steuerberater

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2003, 1064
  • MDR 2003, 688
  • VersR 2003, 1135
  • WM 2003, 1138
  • DB 2003, 1733
 
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Wird zitiert von ... (38)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 11.05.1995 - IX ZR 140/94

    Verjährung des Ersatzanspruchs gegen einen Steuerberater; Geltung der

    Auszug aus BGH, 06.02.2003 - IX ZR 77/02
    Die Aufgaben des Steuerberaters ergeben sich aus Inhalt und Umfang des ihm erteilten Mandats; in den hierdurch gezogenen Grenzen hat er den Auftraggeber umfassend zu beraten (vgl. BGHZ 128, 358, 361; 129, 386, 393 f).

    Er hat den Mandanten in die Lage zu versetzen, eigenverantwortlich seine Rechte und Interessen wahren und eine Fehlentscheidung vermeiden zu können (BGHZ 129, 386, 396; Urt. v. 18. Dezember 1997 - IX ZR 153/96, WM 1998, 301, 302).

  • BGH, 04.07.1983 - II ZR 220/82

    Inanspruchnahme des Angestellten eines Handelsgeschäfts

    Auszug aus BGH, 06.02.2003 - IX ZR 77/02
    Eine eigene Haftung des Beklagten zu 2 käme daher nur in Betracht, wenn er bei Anbahnung der mit den Klägern begründeten Vertragsbeziehungen besonderes Vertrauen dahin in Anspruch genommen hätte, daß er entscheidenden Einfluß auf die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages habe, und wenn die behauptete Pflichtverletzung nicht in einer Schlechtleistung, sondern in der Verletzung einer Aufklärungs-, Rücksichts- oder Schutzpflicht bestünde (vgl. BGHZ 70, 337, 343 ff; 88, 67, 68 f; Urt. v. 3. April 1990 - XI ZR 206/88, VersR 1990, 753, 754).
  • BGH, 18.12.1997 - IX ZR 153/96

    Schadensersatzpflicht eines Steuerberaters

    Auszug aus BGH, 06.02.2003 - IX ZR 77/02
    Er hat den Mandanten in die Lage zu versetzen, eigenverantwortlich seine Rechte und Interessen wahren und eine Fehlentscheidung vermeiden zu können (BGHZ 129, 386, 396; Urt. v. 18. Dezember 1997 - IX ZR 153/96, WM 1998, 301, 302).
  • BGH, 21.09.2000 - IX ZR 439/99

    Schadensersatzpflicht des Rechtsanwalts

    Auszug aus BGH, 06.02.2003 - IX ZR 77/02
    Nach Erteilung einer falschen oder unvollständigen Auskunft ist der steuerliche Berater verpflichtet, einen hierdurch dem Mandanten drohenden Schaden nach Möglichkeit abzuwenden oder in seinem Ausmaß zu mildern (vgl. BGH, Urt. v. 5. Juli 1962 - VII ZR 199/60, WM 1962, 1110, 1111; ferner Urt. v. 10. Februar 1994 - IX ZR 109/93, WM 1994, 1114, 1116; v. 21. September 2000 - IX ZR 439/99, WM 2000, 2437, 2439).
  • BGH, 07.01.1965 - VII ZR 28/63

    Schadensersatz aus einem Auskunftsvertrag über den finanziellen Status eines

    Auszug aus BGH, 06.02.2003 - IX ZR 77/02
    Bei der weiteren Prüfung, ob den Klägern, wie das Landgericht angenommen hat, ein Mitverschulden anzulasten ist, wird zu berücksichtigen sein, daß derjenige, der seine Vertragspflicht zur Erteilung richtiger Auskunft verletzt hat, in der Regel gegenüber dem Ersatzanspruch des Geschädigten nicht geltend machen kann, diesen treffe deshalb ein Mitverschulden, weil er der Auskunft vertraut und dadurch einen Mangel an Sorgfalt gezeigt habe (BGHZ 134, 100, 114 f; BGH, Urt. v. 7. Januar 1965 - VII ZR 28/63, WM 1965, 287, 288; Urt. v. 25. Mai 1977 - VII ZR 186/75, NJW 1977, 1536, 1537).
  • BGH, 26.01.1995 - IX ZR 10/94

    Umfang der Prüfungspflicht des Steuerberaters bei einem auf bestimmte Aufgaben

    Auszug aus BGH, 06.02.2003 - IX ZR 77/02
    Die Aufgaben des Steuerberaters ergeben sich aus Inhalt und Umfang des ihm erteilten Mandats; in den hierdurch gezogenen Grenzen hat er den Auftraggeber umfassend zu beraten (vgl. BGHZ 128, 358, 361; 129, 386, 393 f).
  • BGH, 09.01.1996 - IX ZR 103/95

    Pflichten des steuerlichen Beraters im Rahmen der Anfechtung eines

    Auszug aus BGH, 06.02.2003 - IX ZR 77/02
    Da die Kläger infolge der Auflösung der Rücklage eine Steuerschuld zu bezahlen hatten, die jedenfalls in dieser Form vermieden worden wäre, wenn sie nach pflichtgemäßer Beratung durch die Beklagten von dem Verkauf des Grundstücks in M. abgesehen hätten, haben sie auch die Wahrscheinlichkeit eines Schadenseintritts hinreichend dargelegt (vgl. BGH, Urt. v. 9. Januar 1996 - IX ZR 103/95, WM 1996, 551, 554).
  • BGH, 25.05.1977 - VIII ZR 186/75

    Schadenersatzanspruch aus c. i.c. bei Kauf von Gesellschaftsanteilen

    Auszug aus BGH, 06.02.2003 - IX ZR 77/02
    Bei der weiteren Prüfung, ob den Klägern, wie das Landgericht angenommen hat, ein Mitverschulden anzulasten ist, wird zu berücksichtigen sein, daß derjenige, der seine Vertragspflicht zur Erteilung richtiger Auskunft verletzt hat, in der Regel gegenüber dem Ersatzanspruch des Geschädigten nicht geltend machen kann, diesen treffe deshalb ein Mitverschulden, weil er der Auskunft vertraut und dadurch einen Mangel an Sorgfalt gezeigt habe (BGHZ 134, 100, 114 f; BGH, Urt. v. 7. Januar 1965 - VII ZR 28/63, WM 1965, 287, 288; Urt. v. 25. Mai 1977 - VII ZR 186/75, NJW 1977, 1536, 1537).
  • BGH, 10.02.1994 - IX ZR 109/93

    Pflicht des Rechtsanwalts zur Vorlage der Vollmachtsurkunde im Original; Umfang

    Auszug aus BGH, 06.02.2003 - IX ZR 77/02
    Nach Erteilung einer falschen oder unvollständigen Auskunft ist der steuerliche Berater verpflichtet, einen hierdurch dem Mandanten drohenden Schaden nach Möglichkeit abzuwenden oder in seinem Ausmaß zu mildern (vgl. BGH, Urt. v. 5. Juli 1962 - VII ZR 199/60, WM 1962, 1110, 1111; ferner Urt. v. 10. Februar 1994 - IX ZR 109/93, WM 1994, 1114, 1116; v. 21. September 2000 - IX ZR 439/99, WM 2000, 2437, 2439).
  • BGH, 21.11.1996 - IX ZR 182/95

    Haftung des Notars gegenüber Kapitalanlegern; Begriff des Auftraggebers

    Auszug aus BGH, 06.02.2003 - IX ZR 77/02
    Bei der weiteren Prüfung, ob den Klägern, wie das Landgericht angenommen hat, ein Mitverschulden anzulasten ist, wird zu berücksichtigen sein, daß derjenige, der seine Vertragspflicht zur Erteilung richtiger Auskunft verletzt hat, in der Regel gegenüber dem Ersatzanspruch des Geschädigten nicht geltend machen kann, diesen treffe deshalb ein Mitverschulden, weil er der Auskunft vertraut und dadurch einen Mangel an Sorgfalt gezeigt habe (BGHZ 134, 100, 114 f; BGH, Urt. v. 7. Januar 1965 - VII ZR 28/63, WM 1965, 287, 288; Urt. v. 25. Mai 1977 - VII ZR 186/75, NJW 1977, 1536, 1537).
  • BGH, 05.07.1962 - VII ZR 199/60

    Rechtsmittel

  • BGH, 03.04.1990 - XI ZR 206/88

    Haftung des Unternehmensberaters

  • BGH, 22.05.1962 - VI ZR 264/61

    Beratung auf Grund vertraglich übernommener Pflichten i.R.e. Dienstvertrages als

  • BGH, 19.12.1977 - II ZR 164/76

    Vertrauenshaftung eines Dritten bei Vertragsdurchführung

  • BGH, 01.03.2007 - IX ZR 261/03

    Beratungspflichten eines Rechtsanwalts; Pflicht zur Belehrung über verschiedene

    bb) Die Erklärungen des rechtlichen Beraters müssen - wie das Berufungsgericht im Ansatz zutreffend angenommen hat - dem Mandanten, der verlässlich über bestimmte Rechtsfolgen unterrichtet werden will, um darauf seine Entscheidung gründen zu können, eine annähernd zutreffende Vorstellung von den Handlungsmöglichkeiten und deren Vor- und Nachteilen vermitteln (vgl. BGH, Urt. v. 6. Februar 2003 - IX ZR 77/02, WM 2003, 1138, 1140 [zur Steuerberaterhaftung]).
  • BGH, 18.12.2008 - IX ZR 12/05

    Haftung eines Steuerberaters für kostenlose telefonische Auskunft

    Nach gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann dem Auftraggeber nicht als mitwirkendes Verschulden vorgeworfen werden, er hätte das, worüber ihn sein Berater hätte aufklären sollen, bei entsprechenden Bemühungen auch ohne fremde Hilfe erkennen können (BGH, Urt. v. 19. Dezember 1991 - IX ZR 41/91, NJW 1992, 820; v. 24. Juni 1993 - IX ZR 216/92, NJW 1993, 2747, 2750; v. 18. Dezember 1997 - IX ZR 153/96, WM 1998, 301, 304; v. 9. Dezember 1999 - IX ZR 129/99, NJW 2000, 1263, 1265; v. 6. Februar 2003 - IX ZR 77/02, WM 2003, 1138, 1141; v. 20. März 2008 - IX ZR 238/06, WM 2008, 950, 952 Rn. 17; Zugehör, aaO Rn. 1235).
  • BGH, 15.04.2010 - IX ZR 189/09

    Haftung des Steuerberaters: Anspruch des Mandanten auf Erstattung der gegen ihn

    b) Im Falle eines Beratungsvertrages kann dem zu Beratenden regelmäßig nicht als mitwirkendes Verschulden vorgehalten werden, er hätte das, worüber ihn sein Berater hätte aufklären oder unterrichten sollen, bei entsprechenden Bemühungen auch ohne fremde Hilfe erkennen können (BGH, Urt. v. 19. Dezember 1991 - IX ZR 41/91, NJW 1992, 820; v. 24. Juni 1993 - IX ZR 216/92, NJW 1993, 2747, 2750; v. 18. Dezember 1997 - IX ZR 153/96, WM 1998, 301, 304; v. 9. Dezember 1999 - IX ZR 129/99, NJW 2000, 1263, 1265; v. 6. Februar 2003 - IX ZR 77/02, WM 2003, 1138, 1141; v. 20. März 2008 - IX ZR 238/06, WM 2008, 950, 952 Rn. 17; Zugehör, in: Zugehör/Fischer/Sieg/Schlee, Handbuch der Anwaltshaftung, 2. Aufl. Rn. 1235).
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