Weitere Entscheidung unten: LG Koblenz, 02.09.2002

Rechtsprechung
   BayObLG, 24.10.2002 - 2Z BR 103/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,4618
BayObLG, 24.10.2002 - 2Z BR 103/02 (https://dejure.org/2002,4618)
BayObLG, Entscheidung vom 24.10.2002 - 2Z BR 103/02 (https://dejure.org/2002,4618)
BayObLG, Entscheidung vom 24. Oktober 2002 - 2Z BR 103/02 (https://dejure.org/2002,4618)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Deutsches Notarinstitut

    GBO § 22; ZPO § 325 Abs. 2, 2
    Voraussetzungen für Eintragung eines Rechtshängigkeitsvermerks in

  • Judicialis

    GBO § 22; ; ZPO § 325 Abs. 1; ; ZPO § 325 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GBO § 22; ZPO § 325 Abs. 1, 2
    Eintragung eines Rechtshängigkeitsvermerks ins Grundbuch

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Eintragung eines Rechtshängigkeitsvermerks im Grundbuch

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Eintragung eines Rechtshängigkeitsvermerks im Grundbuch; Grundbuchmäßiger Nachweis durch Bewilligung, einstweilige Verfügung oder Unrichtigkeitsnachweis; Erfolgsaussichten einer Klage als Voraussetzung zur Gewährung von Prozesskostenhilfe

  • Thüringer Oberlandesgericht (Leitsatz)

    Rechtshängigkeitsnachweis

Verfahrensgang

  • LG München II - 6 T 4268/02
  • BayObLG, 24.10.2002 - 2Z BR 103/02

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2003, 234
  • Rpfleger 2003, 122
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG München, 05.11.1999 - 23 W 2894/99

    Eintragung eines Rechtshängigkeitsvermerks im Grundbuch

    Auszug aus BayObLG, 24.10.2002 - 2Z BR 103/02
    Eingetragen werden kann der Vermerk aufgrund Bewilligung oder einstweiliger Verfügung, aber auch im Weg der Grundbuchberichtigung in entsprechender Anwendung des § 22 GBO (OLG München Rpfleger 2000, 106; Kohler in Bauer/v. Oefele GBO § 22 Rn. 222; Demharter GBO 24. Aufl. Anhang zu § 13 Rn. 22 m. w. N.).
  • BGH, 07.03.2013 - V ZB 83/12

    Grundbucheintragung eines Rechtshängigkeitsvermerks gegen den Willen des

    Die Gefahr eines endgültigen Rechtsverlusts für den wahren Berechtigten wiege aber schwerer als die nur zeitlich beschränkte Beeinträchtigung des Buchberechtigten (OLG Frankfurt, FGPrax 2009, 250, 251; OLG Brandenburg, Beschluss vom 27. November 2007 - 5 Wx 29/07, juris Rn. 5; OLG Braunschweig, NJW-RR 2005, 1099, 1100; BayOblG, NJW-RR 2003, 234; OLG München, NJW-RR 2000, 384, 385; OLG Schleswig, NJW-RR 1994, 1498, 1499; OLG Zweibrücken, NJW 1989, 1098, 1099; OLG Stuttgart, MDR 1979, 853, 854; MünchKomm-ZPO/Gottwald, 4. Aufl., § 325 Rn. 102; PWW/Huhn, BGB, 7. Aufl., § 899 Rn. 14; Palandt/Bassenge, BGB, 72. Aufl., § 899 Rn. 7; Zöller/Vollkommer, ZPO, 29. Aufl., § 325 Rn. 50; Baumbach/Lauterbach, ZPO, 70. Aufl., § 325 Rn. 10 f.; Demharter, GBO, 28. Aufl., Anh. zu § 13 Rn. 34; Bauer/von Oefele/Knothe, GBO, 3. Aufl., § 29 Rn. 63; Roth, NJW-Spezial 2010, 359; Krug, FGPrax 2009, 252; Mai, BWNotZ 2003, 108, 110).
  • OLG Köln, 02.01.2012 - 2 Wx 240/11

    Voraussetzungen der Eintragung eines Rechtshängigkeitsvermerks im Grundbuch

    In Rechtsprechung und Schrifttum verschiedentlich vertreten wird, daß zur Eintragung eines Rechtshängigkeitsvermerks in entsprechender Anwendung von § 22 Abs. 1 GBO der - gegenüber dem Grundbuchamt in der Form des § 29 GBO zu führende - Nachweis genügt, daß ein die im Grundbuch verzeichnete Rechtsposition betreffender dinglicher Anspruch eines Dritten rechtshängig geworden ist (vgl. BayObLG NJW-RR 2003, 234; OLG Braunschweig, NJW-RR 2005, 1099 [1101]; OLG Frankfurt, FGPrax 2009, 250 [251]; OLG München, NJW-RR 2000, 384 [385]; OLG Schleswig.

    Denn die Beteiligte hat jedenfalls den dann in der Form des § 29 GBO, also durch eine öffentliche oder öffentlich beglaubigte Urkunde, zu führenden (vgl. BayObLG NJW-RR 2003, 234; OLG München, NJW-RR 2000, 384 [385]) Nachweis der Erhebung einer solchen Klage nicht erbracht.

  • OLG Braunschweig, 03.02.2005 - 2 W 264/04

    Miteigentum an einem Luftfahrzeug; Guter Glaube an das Eigentum im

    Die Eintragung eines Rechtshängigkeitsvermerks ist im Grundbuchrecht allgemein anerkannt (Staudinger/Gursky, BGB, Neubearbeitung 1999, § 899 Rn. 82, Palandt/Bassenge, BGB, 64. Aufl., § 899 Rn. 9, Münchkomm-Wacke, BGB, 4. Aufl., § 892 Rn. 4 und § 899, Rn. 32, Soergel/Stürner, BGB, 12. Auflg, § 899 Rn. 14, BayObLG NJW-RR 2004, 1461 und NJW-RR 2003, 234, OLG Stuttgart MDR 1979, 853, OLG München NJW 1966, 1030; siehe auch Senatsbeschluss vom 25.06.1991, - 2 W 92/91, MDR 1992, 74).

    In Rechtsprechung und Literatur ist zwar umstritten, ob für die Eintragung eines Rechtshängigkeitsvermerks eine einstweilige Verfügung vorliegen muss (OLG München NJW 1966, 1030, Staudinger-Gursky, a.a.O., § 899 Rn. 82, Münchkomm-Wacke, a.a.O., § 899 Rn. 33, Stein-Jonas-Leipold, ZPO, § 325 Rn. 42, Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 13. Aufl., Rn. 1654) oder ob - so die überwiegende und in der Rechtsprechung im Vordringen befindliche Ansicht - die Eintragung eines Rechtshängigkeitsvermerks nur die Vorlage von Urkunden i.S.v. § 29 GBO voraussetzt (so BayObLG, Beschluss vom 30.06.2004 - 2 Z BR 111/04, NJW-RR 2004, 1461 und Beschluss vom 24.10.2002 - 2 ZR BR 103/02, NJW-RR 2003, 234, OLG München, Beschluss vom 05.11.1999, - 23 W 2894/99 -, NJW-RR 2000, 384, Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 26.05.1994, - 2 W 40/94, NJW-RR 1994, 1498, OLG Zweibrücken, Beschluss vom 23.01.1989 - 3 W 189/88 -, NJW 1989, 1098, OLG Stuttgart, Beschluss vom 03.05.1979, - 8 W 527/78 -, MDR 1979, 853, Palandt-Bassenge, a.a.O., § 899 Rn. 10, Soergel-Stürner, a.a.O., § 899 Rn. 14, Zöller/Vollkommer, ZPO, 24. Aufl., § 325 Rn. 50, Demharter, GBO, 24. Aufl., Anhang zu § 13 Rn. 22).

  • OLG Nürnberg, 26.03.2012 - 15 W 328/12

    Grundbuchverfahren: Eintragung des Rechtshängigkeitsvermerks im Wege der

    a) Eine Ansicht hält den Weg der Grundbuchberichtigung in entsprechender Anwendung des § 22 GBO für gegeben und verlangt nur den Nachweis der Rechtshängigkeit in Form des § 29 GBO (BayObLG NJW-RR 2003, 234; BayObLG NJW-RR 2004, 1461; OLG Braunschweig NJW-RR 2005, 1099; OLG München NJW-RR 2000, 384; OLG Zweibrücken NJW 1989, 1098; OLG Schleswig NJW-RR 1994, 1498; OLG Stuttgart OLGZ 1979, 300; Brandenburgisches OLG Beschluss vom 27.11.2007, Az. 5 Wx 29/07; OLG Frankfurt FGPrax 2009, 250; Palandt-Bassenge, BGB 71. Aufl. § 899 Rn. 7; Demharter, GBO 28. Aufl. Anhang zu § 13 Rn. 34; Meikel, GBO 10. Aufl. Einl. C Rn. 42; Kuntze u.a./Keller, Grundbuchrecht, 6. Aufl. Einleitung Rn. J 30).
  • BayObLG, 30.06.2004 - 2Z BR 111/04

    Eintragungsfähigkeit eines Rechtshängigkeitsvermerks - Rechtsfolgen eines

    Eingetragen werden kann der Vermerk auf Grund Bewilligung oder einstweiliger Verfügung, aber auch im Weg der Grundbuchberichtigung in entsprechender Anwendung des § 22 GBO (BayObLG NJW-RR 2003, 234).
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Rechtsprechung
   LG Koblenz, 02.09.2002 - 2 T 543/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,25516
LG Koblenz, 02.09.2002 - 2 T 543/02 (https://dejure.org/2002,25516)
LG Koblenz, Entscheidung vom 02.09.2002 - 2 T 543/02 (https://dejure.org/2002,25516)
LG Koblenz, Entscheidung vom 02. September 2002 - 2 T 543/02 (https://dejure.org/2002,25516)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Möglichkeit der Aufgabe des Miteigentumsanteil durch Verzicht

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2003, 234
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 07.06.1991 - V ZR 175/90

    Aufgabe des Miteigentumsanteils an einem Grundstück

    Auszug aus LG Koblenz, 02.09.2002 - 2 T 543/02
    Durch den angefochtenen Beschluss vom 29. Mai 2002 hat der Rechtspfleger bei dem Amtsgericht - Grundbuchamt - Neuwied den Antrag der Beteiligten zu 1) vom 16. Mai 2002 mit der Begründung zurückgewiesen, dass Miteigentum nicht durch Verzicht aufgegeben werden könne (BGHZ 115, 1 [BGH 07.06.1991 - V ZR 175/90] ).

    Die Beteiligte zu 1) trägt vor, die Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 7. Juni 1991 (BGHZ 115, 1 [BGH 07.06.1991 - V ZR 175/90] ) sei im vorliegenden Fall nicht einschlägig, da die geforderte Auseinandersetzung der Bruchteilsgemeinschaft nicht geführt werden könne, weil nicht bekannt sei, wer für die.

    Die Eintragung des Verzichts der Beteiligten zu 1) auf ihren Miteigentumsanteil an den vorgenannten Grundstücken im Grundbuch ist nicht möglich, da ein Miteigentumsanteil an einem Grundstück nicht entsprechend § 928 Abs. 1 BGB durch Verzicht aufgegeben werden kann (BGHZ 115, 1 [BGH 07.06.1991 - V ZR 175/90] /7 ff.; OLG Düsseldorf, NJW-RR 2001, 233 [OLG Düsseldorf 20.09.2000 - 3 Wx 328/00] ; BayObLG NJW 1991, 1962; Palandt/Bassenge, BGB, 61. Aufl., § 928, Rdnr. 1).

    Miteigentum nach Bruchteilen unterscheidet sich aber vom Alleineigentum in der Weise, dass der Miteigentümer nur einen ideellen Anteil an der Sache hat und dass daher alle Miteigentümer in einer Gemeinschaft verbunden sind, die nach dem Gesetz Rechte und Pflichten zwischen den Teilhabern begründet (BGHZ 115, 1 [BGH 07.06.1991 - V ZR 175/90] /8).

    Dies ist zu verneinen (BGHZ 115, 1 [BGH 07.06.1991 - V ZR 175/90] /8).

    Die Wirksamkeit solcher einseitiger Rechtsgeschäfte zu Lasten Dritter bedarf indes einer gesetzlichen Ermächtigung, die für die Bruchteilsgemeinschaft nicht geschaffen worden ist (OLG Düsseldorf, NJW-RR 2001, 233 [OLG Düsseldorf 20.09.2000 - 3 Wx 328/00] ; BGHZ 115, 1 [BGH 07.06.1991 - V ZR 175/90] /8, 9).

    Gemäß § 749 Abs. 1 BGB kann jeder Teilhaber jederzeit die Aufhebung der Gemeinschaft verlangen, sofern nicht die Teilhaber durch Vereinbarung in den nach § 749 Abs. 2 BGB zulässigen Grenzen dieses Recht freiwillig eingeschränkt haben (BGHZ 115, 1 [BGH 07.06.1991 - V ZR 175/90] /9).

  • OLG Düsseldorf, 20.09.2000 - 3 Wx 328/00

    Unwirksame Aufgabe von Wohnungs- und Teileigentum - Verzichterklärung gegenüber

    Auszug aus LG Koblenz, 02.09.2002 - 2 T 543/02
    Die Eintragung des Verzichts der Beteiligten zu 1) auf ihren Miteigentumsanteil an den vorgenannten Grundstücken im Grundbuch ist nicht möglich, da ein Miteigentumsanteil an einem Grundstück nicht entsprechend § 928 Abs. 1 BGB durch Verzicht aufgegeben werden kann (BGHZ 115, 1 [BGH 07.06.1991 - V ZR 175/90] /7 ff.; OLG Düsseldorf, NJW-RR 2001, 233 [OLG Düsseldorf 20.09.2000 - 3 Wx 328/00] ; BayObLG NJW 1991, 1962; Palandt/Bassenge, BGB, 61. Aufl., § 928, Rdnr. 1).

    Die Wirksamkeit solcher einseitiger Rechtsgeschäfte zu Lasten Dritter bedarf indes einer gesetzlichen Ermächtigung, die für die Bruchteilsgemeinschaft nicht geschaffen worden ist (OLG Düsseldorf, NJW-RR 2001, 233 [OLG Düsseldorf 20.09.2000 - 3 Wx 328/00] ; BGHZ 115, 1 [BGH 07.06.1991 - V ZR 175/90] /8, 9).

  • BayObLG, 14.02.1991 - BReg. 2 Z 16/91

    Verzicht auf Wohnungseigentum

    Auszug aus LG Koblenz, 02.09.2002 - 2 T 543/02
    Die Eintragung des Verzichts der Beteiligten zu 1) auf ihren Miteigentumsanteil an den vorgenannten Grundstücken im Grundbuch ist nicht möglich, da ein Miteigentumsanteil an einem Grundstück nicht entsprechend § 928 Abs. 1 BGB durch Verzicht aufgegeben werden kann (BGHZ 115, 1 [BGH 07.06.1991 - V ZR 175/90] /7 ff.; OLG Düsseldorf, NJW-RR 2001, 233 [OLG Düsseldorf 20.09.2000 - 3 Wx 328/00] ; BayObLG NJW 1991, 1962; Palandt/Bassenge, BGB, 61. Aufl., § 928, Rdnr. 1).
  • BGH, 14.02.1962 - IV ZR 156/61

    Umfang der Rechtskraft

    Auszug aus LG Koblenz, 02.09.2002 - 2 T 543/02
    Miteigentum nach Bruchteilen ist seinem Wesen nach dem Alleineigentum gleichartig (BGHZ 36, 365/368).
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