Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 20.02.2003 - 12 U 211/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,3055
OLG Karlsruhe, 20.02.2003 - 12 U 211/02 (https://dejure.org/2003,3055)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 20.02.2003 - 12 U 211/02 (https://dejure.org/2003,3055)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 20. Februar 2003 - 12 U 211/02 (https://dejure.org/2003,3055)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2003,3055) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de
  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Grobe Fahrlässigkeit im Rahmen der Maschinenversicherung; Verwendung von Nicht-Originalteilen als Zubehör für versicherte Maschinen; Verwendung des für den konkreten Einsatz am Markt angebotene Produkt eines renommierten Herstellers; Darlegungs- und Beweispflicht für die ...

  • Wolters Kluwer

    Verwendung eines falschen Gummituchs als Schadensursache einer Offsetdruckmaschine und Grund für die Leistungsfreiheit der Maschinenversicherung

  • Judicialis

    VVG § 23; ; AMB 86 Nr. 2; ; AMB 91 § 2

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    VVG § 23; AMB 86 Nr. 2; AMB 91 § 2
    Keine grobe Fahrlässigkeit allein durch Verwendung eines nicht vom Originalhersteller stammenden Zubehörteils

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VVG § 23; AMB 86 Nr. 2.1; AMB 91 § 2
    Allein die Verwendung eines Zubehörteils, das nicht vom Originalhersteller stammt, rechtfertigt nicht den Vorwurf der goben Fahrlässigkeit gegenüber dem Versicherungsnehmer einer Maschinenversicherung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2003, 891
  • NJW-RR 2004, 1583 (Ls.)
  • VersR 2003, 1124
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (13)

  • OLG Karlsruhe, 15.03.2001 - 12 U 297/00

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Berufung; Anforderungen an die Darlegung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 20.02.2003 - 12 U 211/02
    Im Gegensatz zur einfachen Fahrlässigkeit muss es sich bei einem grob fahrlässigen Verhalten um ein auch in subjektiver Hinsicht unentschuldbares Fehlverhalten handeln, das ein gewöhnliches Maß erheblich übersteigt (Senat NVersZ 2002, 78; BGH VersR 1997, 351; zuletzt: BGH Urt. v. 29.3.2003 - IV ZR 173/01 -).
  • BGH, 18.12.1996 - IV ZR 321/95

    Eintrittspflicht des Fahrzeugsversicherers bei Ausweichen vor einem Tier

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 20.02.2003 - 12 U 211/02
    Im Gegensatz zur einfachen Fahrlässigkeit muss es sich bei einem grob fahrlässigen Verhalten um ein auch in subjektiver Hinsicht unentschuldbares Fehlverhalten handeln, das ein gewöhnliches Maß erheblich übersteigt (Senat NVersZ 2002, 78; BGH VersR 1997, 351; zuletzt: BGH Urt. v. 29.3.2003 - IV ZR 173/01 -).
  • BGH, 26.05.1982 - IVa ZR 76/80

    Arglistige Nichtzurkenntnisnahme von Mängeln des Kraftfahrzeugs durch den

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 20.02.2003 - 12 U 211/02
    Nicht erforderlich ist demgegenüber die Kenntnis des gefahrerhöhenden Charakters (Römer/Langheid, VVG, 2. Aufl., §§ 23-25, Rdn. 28), somit der Einsicht, dass sich die Wahrscheinlichkeit des Eintritts eines versicherten Schadensfalls erhöht (BGH VersR 1982, 793).
  • BGH, 29.09.1992 - XI ZR 265/91

    Grobe Fahrlässigkeit bei der Scheckannahme - Ablehnung unselbständiger

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 20.02.2003 - 12 U 211/02
    Nach ständiger Rechtsprechung der Zivilsenate des Bundesgerichtshofs wird der Rechtsbegriff der groben Fahrlässigkeit grundsätzlich einheitlich bestimmt (vgl. BGH VersR 1966, 1150; VersR 1989, 582; NJW 1992, 3235; NJW 2001, 2092).
  • BGH, 29.01.2003 - IV ZR 173/01

    Zu den Folgen eines Rotlichtverstoßes für die Vollkaskoversicherung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 20.02.2003 - 12 U 211/02
    Im Gegensatz zur einfachen Fahrlässigkeit muss es sich bei einem grob fahrlässigen Verhalten um ein auch in subjektiver Hinsicht unentschuldbares Fehlverhalten handeln, das ein gewöhnliches Maß erheblich übersteigt (Senat NVersZ 2002, 78; BGH VersR 1997, 351; zuletzt: BGH Urt. v. 29.3.2003 - IV ZR 173/01 -).
  • OLG Karlsruhe, 20.02.2003 - 12 U 210/02

    Unterlassungsklage bei Allgemeinen Geschäftsbedingungen: Wegfall der

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 20.02.2003 - 12 U 211/02
    Wird ein Antrag nach § 320 ZPO auf Berichtigung des Tatbestands unterlassen, so muss wegen der Beweiskraft des Tatbestands von der Richtigkeit des dort wiedergegebenen Tatsachenvortrags ausgegangen werden (Senat Urteil vom 20.02.2003 - 12 U 210/02; BGH NJW 2001, 448).
  • BGH, 13.07.2000 - I ZR 49/98

    Berücksichtigung neuen Tatsachenvorbringens in der Berufungsinstanz;

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 20.02.2003 - 12 U 211/02
    Wird ein Antrag nach § 320 ZPO auf Berichtigung des Tatbestands unterlassen, so muss wegen der Beweiskraft des Tatbestands von der Richtigkeit des dort wiedergegebenen Tatsachenvortrags ausgegangen werden (Senat Urteil vom 20.02.2003 - 12 U 210/02; BGH NJW 2001, 448).
  • BGH, 11.02.1987 - IVa ZR 144/85

    Leistungsfreiheit in der Kraftfahrtversicherung bei Verhängung eines Fahrverbots

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 20.02.2003 - 12 U 211/02
    Dies setzt voraus, dass der Versicherungsnehmer von den die Gefahr erhöhenden Umständen Kenntnis hat oder sich der Kenntnisnahme arglistig entzieht (BHGZ 50, 385; BGH VersR 1987, 897; Prölss/Martin, a.a.O. , § 23 Rdn. 35).
  • BGH, 28.04.1976 - IV ZR 56/74

    Anspruch auf Entschädigung für unvorhergesehene und plötzlich eintretende Schäden

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 20.02.2003 - 12 U 211/02
    Dabei kommt dem - in den AMB 1991 zwischenzeitlich auch aufgegebenen - Merkmal "plötzlich" gegenüber dem Begriff "unvorhergesehen" keine echte selbständige Bedeutung zu; beide Begriffe beschreiben den Versicherungsfall vielmehr dahingehend, dass der Schaden für den Versicherungsnehmer überraschend, also für ihn unvorhersehbar auftreten muss und auch bei Anwendung der erforderlichen Sorgfalt nicht abgewendet werden kann (BGH VersR 1976, 676).
  • BGH, 17.10.1966 - II ZR 123/64

    Anforderungen an grobe Fahrlässigkeit

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 20.02.2003 - 12 U 211/02
    Nach ständiger Rechtsprechung der Zivilsenate des Bundesgerichtshofs wird der Rechtsbegriff der groben Fahrlässigkeit grundsätzlich einheitlich bestimmt (vgl. BGH VersR 1966, 1150; VersR 1989, 582; NJW 1992, 3235; NJW 2001, 2092).
  • BGH, 03.06.1981 - IVa ZR 121/80

    Anspruch auf Versicherungsleistung aus einer

  • BGH, 30.01.2001 - VI ZR 49/00

    Verschulden bei Verstoß gegen Unfallverhütungsvorschriften

  • BGH, 08.02.1989 - IVa ZR 57/88

    Augenblicksversagen und grobe Fahrlässigkeit

  • OLG Karlsruhe, 24.03.2016 - 12 U 141/15

    Altvertrag über eine fondsgebundene Lebensversicherung: Inhaltsanforderungen an

    Hier steht allein der gesetzliche Weg des § 320 ZPO offen (Senat NJW-RR 2003, 891).
  • OLG Celle, 13.10.2016 - 8 U 21/16

    Vorsicht bei den versicherten Interessen in der Bauleistungsversicherung!

    Nach dem klaren Wortlaut der Klausel hat daher der Versicherungsnehmer die Voraussetzungen zu beweisen (LG Köln, Urteil vom 25. März 2009 - 20 O 178/06, ; für eine vergleichbare Klausel der Maschinenversicherung: Voit/ Knappmann, in: Prölss/Martin, VVG, 27. Aufl., § 2 AMB 91/97 Rz. 10; OLG Köln, Urteil vom 10. Februar 2009 - 9 U 118/08; OLG Karlsruhe, Urteil vom 20. Februar 2003 - 12 U 211/02, unter Hinweis auf BGH, Urteil vom 03. Juni 1981 - IVa ZR 121/80).
  • OLG Düsseldorf, 22.06.2017 - 5 U 114/16

    Auslegung eines Bauträgervertrages hinsichtlich des zu erbringenden

    Wird ein Antrag nach § 320 ZPO auf Berichtigung des Tatbestands unterlassen, so muss wegen der Beweiskraft des Tatbestands von der Richtigkeit des dort wiedergegebenen Tatsachenvortrags ausgegangen werden (vgl. zu alldem OLG Karlsruhe, NJW-RR 2003, 891; OLGR Rostock 2004, 61; Musielak/ Ball , ZPO, 13. Auflage, § 529 Rdn. 6; Zöller/ Heßler , § 529, Rn. 2).
  • OLG Karlsruhe, 15.07.2008 - 17 U 4/07

    Kreditvertrag: Freistellungsanspruch gegen eine Bank wegen des Verschweigens

    Wird ein Antrag nach § 320 ZPO auf Berichtigung des Tatbestands unterlassen, so muss wegen der Beweiskraft des Tatbestands von der Richtigkeit des dort wiedergegebenen Tatsachenvortrags ausgegangen werden (OLG Karlsruhe, NJW-RR 2003, 891; BGH NJW 2001, 448).
  • OLG Köln, 24.06.2016 - 6 U 78/15

    Wettbewerbswidrigkeit der Bewerbung eines Motoröls als "vollsynthetisch"

    Da seitens der Beklagten kein Tatbestandsberichtigungsantrag gestellt worden ist, ist diese Feststellung für das Berufungsverfahren verbindlich (BGH, NJW 2001, 448, 449; OLG Karlsruhe, NJW-RR 2003, 891, 892).
  • OLG Köln, 07.06.2016 - 9 U 244/15

    Wirksamkeit einer Klausel betreffend den Umfang der Eintrittspflicht einer

    Ist in Wahrheit streitiges Vorbringen als unstreitig im angefochtenen Urteil dargestellt, muss Tatbestandsberichtigung gem. § 320 ZPO beantragt werden (Zöller/Heßler, ZPO 30. Aufl. 2014, § 529 Rn. 2 m.w.N.; OLG Karlsruhe NJW-RR 2003, 891; OLG Rostock OLGR 2004, 61).
  • OLG Düsseldorf, 22.06.2022 - 15 U 38/21
    Auch in einem solchen Fall steht allein der Weg des § 320 ZPO offen (BGH NJW 2017, 2104 Rn. 25; BeckRS 2016, 17206 Rn. 57; NJW 2009, 3787 Rn. 35; OLG Oldenburg, NJW 2013, 2523, 2525; OLG Köln, Urt. v. 03.03.2004 - 2 U 118/03 BeckRS 2004, 02907 Rn. 39 ff.; OLG Karlsruhe, NJW-RR 2003, 891, 892; BeckOK ZPO/Elzer, 44. Ed. Stand: 01.03.2022, § 314 Rn. 29 mwN), den die Beklagte hier nicht beschritten hat.
  • OLG Karlsruhe, 22.11.2016 - 17 U 25/16

    Wertpapierhandel: Haftung der möglicherweise strafbare Wertpapierübertragungen

    Wird ein Antrag nach § 320 ZPO auf Berichtigung des Tatbestands unterlassen, so muss wegen der Beweiskraft des Tatbestands von der Richtigkeit des dort wiedergegebenen Tatsachenvortrags ausgegangen werden (vgl. OLG Karlsruhe, NJW-RR 2003, 891 Rn. 21 m.w.N.; für die Revisionsinstanz auch BGH, Urteil vom 14.05.2013 - XI ZR 335/11, juris Rn. 42 m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 03.04.2014 - 6 U 114/13

    Wirksamkeit der Zustimmung der Gesellschafterversammlung zur Übertragung von

    Ein Antrag nach § 320 ZPO kommt auch und gerade in Betracht, wenn streitiges Vorbringen als unstreitig behandelt wurde (PG/Thole, a.a.O. Rn 1 unter Hinweis auf Karlsruhe NJW-RR 2003, 891 f.).
  • OLG Karlsruhe, 17.09.2013 - 12 U 43/13

    Kfz-Kaskoversicherung: Subjektive Gefahrerhöhung durch mangelhafte Einbauten in

    Den Versicherer trifft im Rechtstreit die Darlegungs- und Beweislast nicht nur für das Vorliegen der objektiven Umstände, sondern auch für die Kenntnis des Versicherungsnehmers von diesen Umständen (Senat VersR 2003, 1124; HK-VVG/Karzewski, 2. Aufl., § 23 Rdn. 37 m.w.N.).
  • OLG München, 20.08.2008 - 20 U 4647/07

    Darlehensvertrag zwischen einer Bank und einer GbR; Treuhandvereinbarung mit

  • OLG Köln, 10.02.2009 - 9 U 118/08

    Eintrittspflicht der Maschinenversicherung; Begriff des unvorhergesehen Schadens

  • OLG Oldenburg, 05.02.2013 - 2 U 46/12

    Aufwendungsersatzansprüche bei Vorliegen mangelhaft eingebauter Fenster wegen

  • KG, 29.05.2007 - 5 U 162/04

    Markenrecht: Markenschutz für den Titel eines bespielten Tonträgers ("Das Omen");

  • OLG Düsseldorf, 26.06.2008 - U (Kart) 31/07

    Zu den Wirksamkeitsvoraussetzungen einer kontrollfähigen Preisabrede zwischen

  • OLG Frankfurt, 09.05.2012 - 14 U 219/11

    Zur Frage von Art und Umfang der Winterdienstpflicht von Kommunen

  • LG Bonn, 01.07.2008 - 10 O 571/06

    Anforderungen an den Beweis des Eintritts eines Versicherungsfalls i.S.d.

  • OLG Hamm, 10.11.2008 - 2 U 132/08

    Rückabwicklung eines Kaufvertrages über ein Pferd wegen eines "Sommerekzems"

  • LG Hamburg, 23.05.2019 - 309 S 55/18

    Schadenersatzverfahren: Folgen eines unterlassenen

  • LG Bonn, 03.11.2016 - 8 S 83/16

    Erhalt der Unterlagen eines Versicherten durch Zugang des Versicherungsscheins,

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht