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   BGH, 14.10.2004 - VII ZR 180/03   

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https://dejure.org/2004,1389
BGH, 14.10.2004 - VII ZR 180/03 (https://dejure.org/2004,1389)
BGH, Entscheidung vom 14.10.2004 - VII ZR 180/03 (https://dejure.org/2004,1389)
BGH, Entscheidung vom 14. Oktober 2004 - VII ZR 180/03 (https://dejure.org/2004,1389)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zurückweisung eines Sachvortrages in der Berufungsinstanz - Unvollständiger gerichtlicher Hinweis, der den Eindruck erweckt, weiteres Vorbringen sei nicht erforderlich

  • Judicialis

    ZPO § 139 Abs. 2; ; ZPO § 531 Abs. 2 Nr. 2

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 139 Abs. 2 § 531 Abs. 2 Nr. 2
    Zurückweisung von Sachvortrag in der Berufungsinstanz

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verfahrensrecht - Unvollständiger gerichtlicher Hinweis: Rechtsfolgen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Bei unvollständigem Hinweis des Erstgerichts ist neuer Vortrag in Berufung nicht verspätet! (IBR 2005, 62)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2005, 213
  • MDR 2005, 161
  • NZBau 2005, 104
  • FamRZ 2005, 195 (Ls.)
  • BB 2004, 2660 (Ls.)
  • BauR 2005, 135
  • ZfBR 2005, 173
 
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Wird zitiert von ... (11)

  • OLG Düsseldorf, 13.11.2013 - U (Kart) 11/13

    Schadensersatz bei Margenverlust nach kartellrechtswidrigem Doppelpreissystem zum

    Hierunter fallen insbesondere die Fälle, in denen das Gericht einen Hinweis nach § 139 ZPO unterlassen hat, und die Partei deshalb Vortrag unterlassen hat (BGH MDR 2005, 161; BGH NJW 2004, 2152; Heßler in Zöller, ZPO, § 531 Rn. 29).
  • BGH, 21.12.2011 - VIII ZR 166/11

    Neues Verteidigungsmittel in der Berufungsinstanz: Beeinflussung des

    Hierfür genügt es, dass das erstinstanzliche Gericht durch das Unterlassen von Hinweisen den Eindruck erweckt, weiterer Vortrag sei aus seiner Sicht nicht erforderlich (im Anschluss an BGH, Urteil vom 14. Oktober 2004, VII ZR 180/03, NJW-RR 2005, 213; BGH Urteil, vom 30. Juni 2006, V ZR 148/05, NJW-RR 2006, 1292 und BGH, Beschluss vom 22. Februar 2007, III ZR 114/06, NJW-RR 2007, 774).

    Das erstinstanzliche Gericht kann aber auch durch das Unterlassen von Hinweisen den Eindruck erwecken, der bisherige Parteivortrag sei ausreichend (vgl. BGH, Urteile vom 14. Oktober 2004 - VII ZR 180/03, NJW-RR 2005, 213 unter B II; vom 30. Juni 2006 - V ZR 148/05, aaO Rn. 20 f.; Beschluss vom 22. Februar 2007 - III ZR 114/06, aaO Rn. 6 ff.).

  • OLG Saarbrücken, 19.07.2006 - 5 U 53/06

    Wirksamkeit der Beschränkung von Leistungen des Krankenversicherers auf ärztliche

    Es fehlt an neuem Tatsachenvortrag, der nach § 531 Abs. 2 Nr. 2 ZPO (BGH, Urt. v. 14.10.2004 - VII ZR 180/03 - NJW-RR 2005, 213) hätte berücksichtigt werden können.
  • BGH, 29.10.2008 - IV ZR 272/06

    Haftpflichtversicherung - Das müssen Sie bei der Haftpflichtversicherung zur

    Diesen Vortrag hätte das Berufungsgericht nicht - wie geschehen - nach § 531 Abs. 2 Nr. 3 ZPO als verspätet zurückweisen dürfen; das ist dann nicht zulässig, wenn die Verspätung des Vortrages auf einem Verfahrensfehler des Gerichts - hier dem sowohl vom Landgericht als auch vom Berufungsgericht unterlassenen Hinweis nach § 139 Abs. 1 Satz 2 ZPO - beruht (vgl. dazu auch BGH, Urteile vom 14. Oktober 2004 - VII ZR 180/03 - NJW-RR 2005, 213 unter II; vom 15. März 1990 - VII ZR 61/89 - NJW-RR 1990, 856 unter II 2 a).
  • BGH, 21.04.2005 - III ZR 264/04

    Amtshaftung wegen unrichtiger Auskunft über das zukünftige Gehalt eines

    Ein ergänzender Hinweis ist jedenfalls dann erforderlich, wenn das Gericht oder seine Vorinstanz durch unvollständige Hinweise zuvor den Eindruck erweckt hat, weiterer Sachvortrag sei nicht erforderlich (vgl. BGH, Urteil vom 14. Oktober 2004 - VII ZR 180/03 - NJW-RR 2005, 213).
  • LG München I, 27.11.2019 - 14 S 11886/19

    Unwirksame Eigenbedarfskündigung bei vorgeschobenen Eigenbedarf zur

    Das erstinstanzliche Gericht kann aber auch durch das Unterlassen von Hinweisen den Eindruck erwecken, der bisherige Parteivortrag sei ausreichend (BGH NJW-RR 2005, 213 [unter B II]; NJW-RR 2006, 1292 Rdn. 20 f.; NJW-RR 2007, 774 Rdn. 6 ff.; NJW-RR 2012, 341 = NZM 2012, 231).
  • OLG Düsseldorf, 17.12.2015 - 2 U 30/10

    Ansprüche wegen Verletzung eines Patents für ein analytisches Testgerät

    Da die entsprechenden Unterlagen somit infolge eines Verfahrensmangels im ersten Rechtszug nicht vorgelegt wurden, ist das ergänzende Vorbringen der Klägerin zur Aktivlegitimation gemäß §§ 529 Abs. 1 Nr. 2, 531 Abs. 2 S. 1 Nr. 3 ZPO zuzulassen (vgl. BGH, NJW 2004, 2152; MDR 2005, 161; Zöller/Greger, ZPO, 31. Aufl., § 531 Rz. 28 m. w. N.).
  • OLG Düsseldorf, 27.12.2022 - 24 U 128/21

    Ursachenzusammenhang im Rahmen der Rechtsberaterhaftung

    Darunter fallen u.a. die Fälle, in denen ein nach § 139 ZPO gebotener Hinweis unterblieben ist, der zu entsprechendem Vortrag in erster Instanz Anlass gegeben hätte (BGHZ 158, 295 (302) = NJW 2004, 2152; BGH NJW-RR 2005, 213; BGH NJW 2005, 2624).

    Darunter fallen u.a. die Fälle, in denen ein nach § 139 ZPO gebotener Hinweis unterblieben ist, der zu entsprechendem Vortrag in erster Instanz Anlass gegeben hätte (BGHZ 158, 295 (302) = NJW 2004, 2152; BGH NJW-RR 2005, 213; BGH NJW 2005, 2624).

  • BGH, 18.10.2006 - XII ZR 184/04

    Haftung des Mieters eines Kfz für grob fahrlässig herbeigeführte Schäden

    Denn die Klägerin hatte in erster Instanz keinen Anlass, über den vorgelegten Vertrag hinaus weitere Vertragsunterlagen vorzulegen, nachdem das Amtsgericht die Parteien ausdrücklich darauf hingewiesen hatte, dass sich bereits aus dem vorgelegten Mietvertrag eine unbeschränkte Haftung des Beklagten für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit ergebe und damit den Eindruck erweckt hatte, weiteres Vorbringen sei nicht erforderlich (BGH Urteil vom 14. Oktober 2004 - VII ZR 180/03 - NJW-RR 2005, 213).
  • OLG Celle, 01.03.2005 - 16 U 12/05

    Zurückweisung verspäteten Vorbringens bei nicht vollständigem Vortrag der

    Der Prozessbevollmächtigte der Klägerin hatte auch deshalb kaum Veranlassung, mehr vorzutragen, weil ihm nichts weiter aufgegeben worden war und er nach der Rechtsprechung davon ausgehen durfte, die gerichtliche Auflage sei vollständig (BGH MDR 2005, 161).
  • VerfGH Berlin, 17.10.2006 - VerfGH 209/04

    Keine Verletzung des rechtlichen Gehörs iSv Art 15 Abs 1 Verf BE und des

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