Rechtsprechung
LG München I, 24.02.2005 - 31 S 20796/04 |
Volltextveröffentlichung
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse (4)
- anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)
Minderung bei Kinderlärm?
- vdiv.de (Kurzinformation)
§ 536 BGB
Kinderlärm im Treppenhaus als hinzunehmende "Zukunftsmusik" - kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)
Kinderlärm berechtigt nicht zur Mietminderung - Gewisser Lärmpegel durch Kinder ist völlig natürlich
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)
BGB § 536
Mietminderung wegen Kinderlärms im Treppenhaus
Papierfundstellen
- NJW 2005, 2463 (Ls.)
- NJW-RR 2005, 598
- NZM 2005, 339
Wird zitiert von ... (3)
- BGH, 22.08.2017 - VIII ZR 226/16
Wohnraummiete: Rücksichtnahmepflicht bei Kinderlärm aus der Nachbarwohnung; …
Diese sind hierbei jeweils im Einzelfall zu bestimmen unter Berücksichtigung namentlich von Art, Qualität, Dauer und Zeit der verursachten Geräuschemissionen, des Alters und des Gesundheitszustands des Kindes sowie der Vermeidbarkeit der Emissionen etwa durch objektiv gebotene erzieherische Einwirkungen oder durch zumutbare oder sogar gebotene bauliche Maßnahmen (z.B. BayObLG, NJW-RR 1994, 598, 599; OLG Düsseldorf, NJW 2009, 3377 f. [jeweils WEG-Sachen]; OLG Düsseldorf, OLGR 1997, 89, 91; LG Berlin [Zivilkammer 62], WuM 1999, 329; LG München I, NJW-RR 2005, 598; LG Köln…, Urteil vom 30. Oktober 2008 - 6 S 403/07, juris Rn. 6 ff.). - AG Brandenburg, 24.05.2017 - 31 C 125/16
Vermieter muss Lärmbelästigung durch den Mieter nachweisen!
Auch Kinderlärm im üblichen, noch sozialadäquaten Umfang ist ebenfalls Folge normaler kindlicher Entwicklung und daher von den Mitbewohnern eines Hauses hinzunehmen ( OLG Düsseldorf , DWW 1997, Seiten 149 f.; LG München , Urteil vom 24.02.2005, Az.: 31 S 20796/04, u.a. in: NJW-RR 2005, Seite 598; LG Halle , Urteil vom 11.01.2002, Az.: 1 S 192/01, u.a. in: NZM 2003, Seite 309; AG Frankfurt/Main , Urteil vom 09.09.2005, Az.: 33 C 3943/04, u.a. in: WuM 2005, Seite 764; Horst , MDR 2012, Seiten 70 ff. ). - AG Brandenburg, 24.05.2017 - 31 C 125/17
Zur fristlosen Kündigung des Wohnraumvertrages wegen Lärmbelästigung
Auch Kinderlärm im üblichen, noch sozialadäquaten Umfang ist ebenfalls Folge normaler kindlicher Entwicklung und daher von den Mitbewohnern eines Hauses hinzunehmen (OLG Düsseldorf, DWW 1997, Seiten 149 f.; LG München, Urteil vom 24.02.2005, Az.: 31 S 20796/04, u.a. in: NJW-RR 2005, Seite 598; LG Halle, Urteil vom 11.01.2002, Az.: 1 S 192/01, u.a. in: NZM 2003, Seite 309; AG Frankfurt/Main, Urteil vom 09.09.2005, Az.: 33 C 3943/04, u.a. in: WuM 2005, Seite 764; Horst, MDR 2012, Seiten 70 ff.).
Rechtsprechung
OLG München, 23.02.2005 - 34 Wx 5/05 |
Volltextveröffentlichungen (3)
- Judicialis
- rechtsportal.de
BGB § 273; WEG § 14
Tatrichterliche Feststellungen zur Duldung des Wohnungszutritts bei bestandskräftigem Eigentümerbeschluss über Versorgungssperre - juris (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse (2)
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)
Auslegung eines Eigentümerbeschlusses; Anforderungen an den Amtsermittlungsgrundsatz
- rechtsanwalt.com (Kurzinformation)
Gerichtliche Überprüfung einer Versorgungssperre wegen Wohngeldrückstand
Verfahrensgang
- AG München - 483 UR II 667/04
- LG München I, 15.12.2004 - 1 T 17175/04
- OLG München, 23.02.2005 - 34 Wx 5/05
Papierfundstellen
- NJW-RR 2005, 598
- NZM 2005, 304
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (1)
- BayObLG, 31.03.2004 - 2Z BR 224/03
Nichtigkeit eines Eigentümerbeschlusses über Abtrennung von Versorgungsleitungen
Auszug aus OLG München, 23.02.2005 - 34 Wx 5/05
Anders als in dem vom Bayerischen Obersten Landesgericht im Beschluss vom 31.3.2004 (2Z BR 224/03 = NZM 2004, 556) entschiedenen Fall, in dem die Abtrennung der Versorgungsleitungen unmittelbar Gegenstand eines Eigentümerbeschlusses war, können die Antragsgegner hier nur dann zur Duldung des Betretens ihrer Wohnung und des Anbringens der beantragten Absperrvorrichtungen verpflichtet werden, wenn die in dem Eigentümerbeschluss vom 22.3.2004 lediglich unterstellten Voraussetzungen eines Zurückbehaltungsrechts nach § 273 BGB tatsächlich gegeben sind.