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   BGH, 13.06.2007 - VIII ZR 387/04   

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https://dejure.org/2007,728
BGH, 13.06.2007 - VIII ZR 387/04 (https://dejure.org/2007,728)
BGH, Entscheidung vom 13.06.2007 - VIII ZR 387/04 (https://dejure.org/2007,728)
BGH, Entscheidung vom 13. Juni 2007 - VIII ZR 387/04 (https://dejure.org/2007,728)
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Volltextveröffentlichungen (15)

  • Kanzlei Prof. Schweizer

    Aufwendungsersatz für Gartengestaltung

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch eines ehemaligen Mieters auf Erstattung von Kosten für die während der Mietzeit auf den Freiflächen des Mietobjektes gepflanzten Bäumen und Sträuchern; Abbedingung der Ansprüche auf Aufwendungsersatz für die Gestaltung der Freiflächen im zugrundeliegenden ...

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Mietsache - Vornahme von Veränderungen durch Mieter - Aufwendungsersatz

  • Berliner Mieterverein (Volltext/Auszüge/Inhaltsangabe)

    Aufwendungsersatz

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Aufwendungsersatz für Mieteranpflanzungen

  • Judicialis

    BGB § 133 A; ; BGB § 157 A; ; BGB § 539 Abs. 1

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 133 § 157 § 539 Abs. 1
    Ersatz von Aufwendungen für Veränderungen des Mieters an der Mietsache

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Aufwendungsersatz für Veränderungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (13)

  • rechtsindex.de (Kurzinformation)

    Veränderungen der Mietsache durch Mieter

  • rechtsindex.de (Kurzinformation)

    Veränderungen der Mietsache durch Mieter

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Kein Aufwendungsersatz für Änderungen, die ausschließlich im Interesse des Mieters liegen

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Mieter muss Kosten für eigene Gartengestaltung tragen

  • advogarant.de (Kurzinformation)

    Aufwendungsersatz für Berechtigung zur Gestaltung an Mietsache

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Garten angelegt - Kein Anspruch des Mieters auf Ersatz für die Ausgaben

  • haus-und-grund-bonn.de (Kurzinformation)

    Kein Aufwendungsersatz für Mieter, wenn die Veränderungen an der Wohnung nur seinem Interesse dienen

  • vermieter-ratgeber.de (Kurzinformation/Auszüge)

    Ersatzanspruch

  • mietrechtsinfo.de (Kurzinformation)

    Kein Aufwendungsersatz für Luxus des Mieters

  • ebnerstolz.de (Kurzinformation)

    Veränderung an einem Mietgrundstück durch Mieter führt nicht zwingend zur Kostenerstattung

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Aufwendungsersatz für Berechtigung zur Gestaltung an Mietsache

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Aufwendungsersatz für Berechtigung zur Gestaltung an Mietsache

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Mieter muss Gartengestaltung, die er in eigenem Interesse vornimmt, selbst bezahlen

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Aufwertung des Mietobjekts durch den Mieter: Ersatzansprüche des Mieters? (IMR 2007, 244)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2007, 1309
  • MDR 2007, 1123
  • NZM 2007, 682
  • ZMR 2007, 684
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 31.10.1995 - XI ZR 6/95

    Haftung der Spielbank für die unterlassene Überwachung einer auf eigenen Wunsch

    Auszug aus BGH, 13.06.2007 - VIII ZR 387/04
    Dass der Mietvertrag dem Mieter die Gestaltung der Freiflächen nach seinen individuellen Wünschen gestattet, insoweit aber - im Gegensatz zu baulichen Veränderungen - keinen Anspruch des Mieters auf Aufwendungsersatz vorsieht, lässt bei einer nach beiden Seiten hin interessengerechten Auslegung (vgl. BGHZ 152, 153, 156; BGHZ 131, 136, 138) auf den Willen der Parteien schließen, dass die Kläger die Kosten für die Gestaltung der Freiflächen selbst tragen und Ansprüche der Kläger auf den Ersatz von Aufwendungen insoweit ausgeschlossen sein sollen.
  • BGH, 25.09.1975 - VII ZR 179/73

    Auslegung eines Vertrages durch das Revisionsgericht

    Auszug aus BGH, 13.06.2007 - VIII ZR 387/04
    Der Senat kann den Mietvertrag selbst auslegen, da das Berufungsgericht dies unterlassen hat und weitere tatsächliche Feststellungen nicht zu erwarten sind (vgl. BGHZ 65, 107, 112; BGH, Urteil vom 12. Februar 1997 - V ZR 250/96, WM 1998, 626, unter II 3).
  • BGH, 12.12.1997 - V ZR 250/96

    Ergänzende Auslegung eines Vertrages durch das Revisionsgericht

    Auszug aus BGH, 13.06.2007 - VIII ZR 387/04
    Der Senat kann den Mietvertrag selbst auslegen, da das Berufungsgericht dies unterlassen hat und weitere tatsächliche Feststellungen nicht zu erwarten sind (vgl. BGHZ 65, 107, 112; BGH, Urteil vom 12. Februar 1997 - V ZR 250/96, WM 1998, 626, unter II 3).
  • BGH, 29.11.1996 - LwZR 8/95

    Verwendungsersatzansprüche des Mieters oder Pächters zu Zeiten der ehemaligen DDR

    Auszug aus BGH, 13.06.2007 - VIII ZR 387/04
    Sind die Bäume und Sträucher hingegen vor dem Beitritt gepflanzt worden, bestimmt sich die Ersatzpflicht nach dem Zivilgesetzbuch (vgl. BGHZ 134, 170, 175; BGH, Urteil vom 17. März 1999 - XII ZR 101/97, WM 1999, 1136, unter 3).
  • BGH, 26.09.2002 - I ZR 44/00

    Anwalts-Hotline

    Auszug aus BGH, 13.06.2007 - VIII ZR 387/04
    Dass der Mietvertrag dem Mieter die Gestaltung der Freiflächen nach seinen individuellen Wünschen gestattet, insoweit aber - im Gegensatz zu baulichen Veränderungen - keinen Anspruch des Mieters auf Aufwendungsersatz vorsieht, lässt bei einer nach beiden Seiten hin interessengerechten Auslegung (vgl. BGHZ 152, 153, 156; BGHZ 131, 136, 138) auf den Willen der Parteien schließen, dass die Kläger die Kosten für die Gestaltung der Freiflächen selbst tragen und Ansprüche der Kläger auf den Ersatz von Aufwendungen insoweit ausgeschlossen sein sollen.
  • BGH, 13.10.1959 - VIII ZR 193/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 13.06.2007 - VIII ZR 387/04
    Die danach in Betracht kommenden Ansprüche aus § 539 Abs. 1, § 812 Abs. 1 Satz 1 Alt. 2, § 951 Abs. 1 Satz 1 BGB bzw. aus § 30 Abs. 1 Satz 3, § 112 Abs. 3 Satz 1 ZGB sind schon deshalb nicht begründet, weil eine Auslegung des Mietvertrages ergibt, dass die Parteien Ansprüche auf Aufwendungsersatz für die Gestaltung der Freiflächen abbedungen haben (vgl. Senatsurteil vom 13. Oktober 1959 - VIII ZR 193/58, WM 1959, 1369, unter I 2).
  • BGH, 17.03.1999 - XII ZR 101/97

    Beseitigung von baulichen Veränderungen durch den Mieter oder Pächter auf dem

    Auszug aus BGH, 13.06.2007 - VIII ZR 387/04
    Sind die Bäume und Sträucher hingegen vor dem Beitritt gepflanzt worden, bestimmt sich die Ersatzpflicht nach dem Zivilgesetzbuch (vgl. BGHZ 134, 170, 175; BGH, Urteil vom 17. März 1999 - XII ZR 101/97, WM 1999, 1136, unter 3).
  • BGH, 10.12.2008 - VIII ZR 293/07

    Keine Zahlungspflicht des Grundstückseigentümers für Kosten der Wasserversorgung

    Der Senat kann die unterbliebene Auslegung der für einen konkludenten Vertragsschluss zwischen der Klägerin und der C. sprechenden Umstände selbst nachholen, weil die hierzu erforderlichen tatsächlichen Feststellungen getroffen und weitere Feststellungen nicht zu erwarten sind (vgl. BGH, Senatsurteil vom 13. Juni 2007 - VIII ZR 387/04, NJW-RR 2007, 1309, Tz. 10; Urteil vom 5. Oktober 2006 - III ZR 166/05, NJW 2006, 3777, Tz. 12, jew. m.w.N.).
  • BGH, 29.09.2020 - II ZR 112/19

    Die Forderung der GbR gegen ihren Gesellschafter - und die Inkassozession

    Da das Berufungsgericht eine Auslegung der mit "Abtretungsanzeige" überschriebenen Erklärung der Fondsgesellschaft unterlassen hat und weitere Feststellungen nicht zu erwarten sind, kann der Senat diese selbst vornehmen (vgl. BGH, Urteil vom 16. Juni 2010 - VIII ZR 280/09, NJW-RR 2010, 1310 NJW 10 mwN; Urteil vom 13. Juni 2007 - VIII ZR 387/04, NJW-RR 2007, 1309 NJW 10 mwN; Urteil vom 7. März 2005 - II ZR 194/03, ZIP 2005, 1068, 1069; Urteil vom 12. Dezember 1997 - V ZR 250/96, NJW 1998, 1219 f.).
  • BGH, 16.06.2010 - VIII ZR 280/09

    Wohnraummiete: Vereinbarung über die anteilige Kostentragung für künftige

    Da das Berufungsgericht eine Auslegung der Vereinbarung unterlassen hat und weitere Feststellungen nicht zu erwarten sind, kann der Senat diese selbst vornehmen (BGHZ 65, 107, 112; Senatsurteil vom 13. Juni 2007 - VIII ZR 387/04, WuM 2007, 443, Tz. 10).
  • OLG Düsseldorf, 19.10.2009 - 24 U 58/09

    Voraussetzungen des Ersatzes von Aufwendungen des Mieters

    Daraus, dass die baulichen Veränderungen, die der Beklagte vorgenommen hat, bereits Gegenstand der Mietvertragsverhandlungen waren, in den Mietvertrag aber keine Aufwendungsersatzregelung aufgenommen wurde, ergibt sich, dass der Beklagte hierfür auch keinen Aufwendungsersatz verlangen wollte, sondern dass es bei der Regelung in § 12 S. 1 des Mietvertrags, wonach der Beklagte auf eigene Kosten tätig werden sollte, sein Bewenden haben sollte (vgl. BGH NJW-RR 2007, 1309).
  • BGH, 22.02.2022 - VIII ZR 38/20

    Wohnraummiete: Gebrauchsgewährungs- und Erhaltungspflicht des Vermieters

    Recht der Schuldverhältnisse">232 § 3 EGBGB]; vom 17. März 1999 - XII ZR 101/97, NZM 1999, 478 unter 3; vgl. auch BGH, Urteile vom 12. Februar 2003 - XII ZR 324/98, VIZ 2003, 393 unter IV 2 b; vom 13. Juni 2007 - VIII ZR 387/04, NJW-RR 2007, 1309 Rn. 9).
  • OLG Karlsruhe, 16.11.2012 - 17 Kap 1/09

    Musterentscheid im Verfahren gegen die MLP AG und einen früheren

    Die Auslegung von Willenserklärungen hat interessengerecht zu erfolgen; im Zweifel ist der Auslegung Vorzug zu geben, die zu einem vernünftigen, widerspruchsfreien und den Interessen beider Vertragsparteien gerecht werdenden Ergebnis führt (BGH, Urteil vom 14.12.2005 - XII ZR 241/03, NJW-RR 2006, 337; BGH, Urteil vom 13.06.2007 - VIII ZR 387/04, NJW-RR 2007, 1309).
  • KG, 14.05.2009 - 8 U 106/08

    Belastung eines Grundstücks mit Kampfmitteln aus dem Zweiten Weltkrieg:

    Daran ändert sich durch den vereinbarten Gewährleistungsausschluss nichts, zumal § 539 Abs. 1 BGB auch stillschweigend abbedungen werden kann (vgl. BGH NJW-RR 2007, 1309 = GE 2007, 1049) und die Vereinbarung eines Gewährleistungsausschlusses zeigt, dass nach dem Willen der Parteien der Vermieter mit den Kosten für die Beseitigung anfänglicher Mängel nicht belastet werden soll.
  • LAG Köln, 04.03.2016 - 4 Sa 1001/15

    Ansprüche des in Insolvenz gefallenen Arbeitgebers gegen einen Pensionsverein auf

    Sie sind abdingbar (vgl. BAG 01.10.2002- 9 AZR 215/01 - und BGH 13.06.2007 - VIII ZR 387/04).
  • AG Brandenburg, 07.12.2023 - 34 C 67/21

    Drohender Marderbefall kann Fällen von Bäumen ermöglichen!

    Vor diesem Hintergrund und der ausdrücklichen Vereinbarung der Mietvertragsparteien, dass der Ernteertrag von Obst- Bäumen den Beklagten/Mietern zustehen soll, umfasst der vertragsgemäße Gebrauch dieses Gartens dann aber auch grundsätzlich die Möglichkeit, dass die Beklagten/Mieter in diesen Garten auch (Obst-)Bäume pflanzen dürfen ( BGH , Beschluss vom 22.02.2022, Az.: VIII ZR 38/20; BGH , Urteil vom 13.06.2007, Az.: VIII ZR 387/04; LG Münster , Urteil vom 04.07.1996, Az.: 8 S 2/96 ).
  • LG Dortmund, 20.11.2007 - 3 O 223/07

    Anspruch auf Erstattung von in ein angemietetes Gewerbeobjekt getätigten

    Zwar ist nicht zu verkennen, dass gerade dann, wenn die Parteien eines Mietvertrages vereinbaren, dass der Mieter an der Mietsache Veränderungen vornehmen darf, die ausschließlich in seinem eigenen Interesse liegen, hiervon auf ein stillschweigendes Einverständnis zu schließen sein kann, dass der Mieter hierfür keinen Aufwendungsersatzanspruch bzw. einen Entschädigungsanspruch am Ende beanspruchen kann (vgl. BGH Urteil vom 13.06.2007 VIII ZR 387/04 (WM 2007, 443, 444).
  • LG Berlin, 07.03.2014 - 63 S 575/12

    Mieter darf Garten bepflanzen: Vermieter muss keinen Aufwendungsersatz zahlen!

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