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   BayObLG, 17.05.2006 - 3Z BR 71/00 (1)   

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https://dejure.org/2006,8839
BayObLG, 17.05.2006 - 3Z BR 71/00 (1) (https://dejure.org/2006,8839)
BayObLG, Entscheidung vom 17.05.2006 - 3Z BR 71/00 (1) (https://dejure.org/2006,8839)
BayObLG, Entscheidung vom 17. Mai 2006 - 3Z BR 71/00 (1) (https://dejure.org/2006,8839)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Judicialis

    ZPO § 91 Abs. 2 Satz 3; ; FGG § 13a Abs. 3; ; SpruchG § 15 Abs. 4

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Keine Erstattungsanspruch des Anwalts in eigenem Spruchstellenverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Anspruch eines Rechtsanwalts in der Position des Antragstellers in einem Spruchverfahren auf Erstattung von in eigener Sache angefallenen Gebühren nach dem Rechtsanwaltgebührenrecht; Anspruch eines in einem Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit sich selbst ...

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2007, 773
  • Rpfleger 2006, 571
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • BGH, 28.01.2014 - II ZB 13/13

    Spruchverfahren: Kostenerstattungsanspruch des sich selbst vertretenden

    Der Antragsteller, der sich als Rechtsanwalt selbst vertritt, hat im Spruchverfahren regelmäßig keinen Erstattungsanspruch in Höhe der Gebühren und Auslagen eines Rechtsanwalts (vgl. OLG München, AG 2007, 411, 415; BayObLG, NJW-RR 2007, 773).
  • OLG München, 30.11.2006 - 31 Wx 59/06

    Anwendung von Bewertungsgrundsätzen für Zeiträume vor deren Inkrafttreten -

    Der Grundsatz, dass ein Rechtsanwalt im Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit grundsätzlich nicht die Erstattung von in eigener Sache angefallenen Gebühren verlangen kann, war ständige Rechtsprechung des Bayerischen Obersten Landesgerichts (vgl. BayObLG Rpfleger 1977, 438; BayObLG Beschluss vom 17.5.2006, Gz. 3Z BR 071/00).
  • OLG Frankfurt, 28.09.2017 - 20 W 5/17

    Notwendigkeit der Einschaltung eines Rechtsanwalts im Nachlassbeschwerdeverfahren

    Dementsprechend ist § 91 Abs. 2 Satz 3 ZPO auch weiterhin in Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit nicht anzuwenden (so OLG Köln FGPrax 2011, 205 [OLG Köln 14.06.2011 - 2 Wx 90/11] , für den Testamentsvollstrecker und unter Hinweis auf OLG München MDR 2007, 746; BayObLG NJW-RR 2007, 773 [BayObLG 17.05.2006 - 3 Z BR 71/00] ; OLG Köln MDR 1991, 547 [OLG Köln 12.12.1980 - 2 VA (Not) 1/86] ; vgl. weiter KG FGPrax 2004, 51 [KG Berlin 11.11.2003 - 1 W 611/01] ; BGH FGPrax 2014, 132; dazu auch Bumiller/Harders/Schwamb, FamFG, 11. Aufl., § 80 Rz. 10; Münchener Kommentar/Schindler, FamFG, 2. Aufl., § 80 Rz. 11; Haußleiter, FamFG, 2. Aufl., § 80 Rz. 6; Prütting/Helms/Feskorn, FamFG, 3. Aufl., § 80 Rz. 10a; Schulte-Bunert/Weinreich/Keske, FamFG, 5. Aufl., § 80 Rz. 49; Hellstab/Dörndorfer, Die Kostenfestsetzung, 22. Aufl., Rz. E 16).
  • OLG Frankfurt, 03.03.2016 - 20 W 271/14

    Keine Überprüfung der Kostengrundentscheidung im Kostenfestsetzungsverfahren

    Sie sind daher in Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit grundsätzlich nicht erstattungsfähig (BayObLG, Beschluss vom 17.05.2006,Az. 3Z BR 71/00, zitiert nach juris Rn. 3; Schindler, a. a. O.; Bumiller / Harders / Schwamb, a. a. O., Rn. 10; FamFG).

    Da auch eine analoge Anwendbarkeit von § 91 Abs. 2 S. 3 ZPO in den Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit nicht in Betracht kommt, kann ein in eigener Sache tätiger Rechtsanwalt keine Erstattung von Kosten nach anwaltlichem Gebührenrecht verlangen (vgl. dazu auch: OLG Köln, Beschluss vom 14.06.2011, Az. 2 Wx 90/11, Rn. 5; BayObLG, Beschluss vom 17.05.2006, Az. 3Z BR 71/00, Rn. 3 f., jeweils zitiert nach juris).

  • OLG Karlsruhe, 28.07.2016 - 18 WF 166/15

    Gewaltschutzverfahren: Kostenerstattungsanspruch eines in eigener Sache

    Anders als im Zivilprozess, in dem gemäß § 91 Abs. 2 ZPO die gesetzlichen Gebühren und Auslagen eines Rechtsanwalts stets zu erstatten sind, gilt dies nicht in Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit (BGH vom 17.10.2002 - AnwZ (B) 37/99 - JurBüro 2003, 207, juris Rn. 5; KG Berlin vom 11.11.2003 - 1 W 611/01, FamRZ 2004, 1385, juris Rn. 3; Bayerisches Oberstes Landesgericht vom 17.05.2006 - 3Z BR 71/00, NJW-RR 2007, 773, juris Rn. 4; Zöller/Feskorn, a.a.O., § 80 FamFG Rn. 4; MünchKomm/Schindler, FamFG, 2. Auflage 2013, § 80 Rn. 11).

    In Hinblick auf die vom Gesetzgeber bewusste Verweisung nur auf § 91 Abs. 1 Satz 2 ZPO, die im Übrigen der alten Norm des § 13a Abs. 3 FGG a.F. entspricht, ist für eine analoge Anwendung des § 91 Abs. 2 ZPO kein Raum (BGH vom 17.10.2002 - AnwZ (B) 37/99 - JurBüro 2003, 207, juris Rn. 5; s. Bayerisches Oberstes Landesgericht vom 17.05.2006 - 3Z BR 71/00, NJW-RR 2007, 773, juris Rn. 4).

  • OLG Köln, 14.06.2011 - 2 Wx 90/11

    Erstattung von Gebühren nach dem RVG zu Gunsten einer sich selbst vertretenden

    Bereits unter Geltung des FGG wurde aus der nur eingeschränkten Verweisung des § 13a Abs. 3 FGG auf § 91 Abs. 1 Satz 2 ZPO geschlossen, dass § 91ZPO im Übrigen und insbesondere § 91 Abs. 2 Satz 3 ZPO nicht im Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit anzuwenden sei (vgl. OLG München, MDR 2007, 746; BayObLG NJW-RR 2007, 773; OLG Köln [Senat für Notarsachen], MDR 1991, 547).
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