Weitere Entscheidung unten: OLG Hamm, 15.01.2008

Rechtsprechung
   BFH, 22.07.2008 - IX R 15/08   

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https://dejure.org/2008,2851
BFH, 22.07.2008 - IX R 15/08 (https://dejure.org/2008,2851)
BFH, Entscheidung vom 22.07.2008 - IX R 15/08 (https://dejure.org/2008,2851)
BFH, Entscheidung vom 22. Juli 2008 - IX R 15/08 (https://dejure.org/2008,2851)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de

    Einziehung eines GmbH-Anteils; Veräußerungsverlust; Auflösung einer GmbH; Wirksamwerden und Wirkungen der Einziehungserklärung

  • IWW
  • Simons & Moll-Simons
  • Judicialis

    EStG § 17; ; GmbHG § 34

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 17; GmbHG § 34
    Einziehung eines GmbH-Anteils; Veräußerungsverlust; Auflösung einer GmbH; Wirksamwerden und Wirkungen der Einziehungserklärung

  • datenbank.nwb.de

    Einziehung eines GmbH-Anteils; Auflösung einer GmbH

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Wesentliche Beteiligung ? Veräußerungsverlust auch durch Einziehung von Gesellschaftsanteilen ? Zeitpunkt der Verlustrealisierung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • raschlosser.com (Kurzinformation)

    Einziehung eines GmbH-Anteils

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Einziehung eines GmbH-Anteils

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Einordnung eines zivilrechtlich wirksam eingezogenen GmbH-Anteils als steuerrechtlichen Verlust

  • ebnerstolz.de (Kurzinformation)

    Verlustrealisierung bei Einziehung eines GmbH Anteils

Besprechungen u.ä.

  • haufe.de (Entscheidungsanmerkung)

    Einziehung von Gesellschaftsanteilen (§ 34 Abs. 2 GmbHG) - Veräußerungsverlust (§ 17 EStG)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 17 Abs 1, GmbHG § 34 Abs 2
    Anteil; Einziehung; Gesellschaft mbH; Gesellschafterbeschluss; GmbH-Anteil

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 222, 468
  • NJW-RR 2008, 1724
  • ZIP 2008, 2077
  • DB 2008, 2289
  • BStBl II 2008, 927
  • NZG 2008, 919
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 14.09.1998 - II ZR 172/97

    Entstehung des Anspruchs auf Auszahlung des Gewinns; Rechtsfolgen der Einziehung

    Auszug aus BFH, 22.07.2008 - IX R 15/08
    Sie vernichtet den Geschäftsanteil des betroffenen Gesellschafters und lässt sämtliche mit dem Geschäftsanteil verbundenen Mitgliedschaftsrechte und -pflichten untergehen, wenn sie sich nicht --wofür im Streitfall keine Anhaltspunkte bestehen-- bereits vor Wirksamwerden des Einziehungsbeschlusses gegenüber dem Geschäftsanteil verselbständigt haben (vgl. BGH-Urteil vom 14. September 1998 II ZR 172/97, BGHZ 139, 299, Wertpapier-Mitteilungen 1998, 2198, unter II. 2., m.w.N.).
  • BGH, 02.12.1996 - II ZR 243/95

    Eigenkapitalersetzender Charakter von Leistungen - Ausscheiden aus einer

    Auszug aus BFH, 22.07.2008 - IX R 15/08
    Die Mitgliedschaft in einer fortbestehenden GmbH endet für den Kündigenden, wenn sein Anteil gemäß § 34 GmbHG eingezogen wird (Urteil des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 2. Dezember 1996 II ZR 243/95, NJW-Rechtsprechungs-Report Zivilrecht 1997, 606).
  • FG Düsseldorf, 06.03.2008 - 11 K 2626/06

    Zeitpunkt für die Berücksichtigung eines Verlustes aus der Veräußerung eines

    Auszug aus BFH, 22.07.2008 - IX R 15/08
    Das Finanzgericht (FG) wies die Klage in seinem in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2008, 845, veröffentlichten Urteil ab.
  • FG Thüringen, 23.10.2019 - 4 K 72/18

    Schenkungsteuer bei Einziehung von Gesellschaftsanteilen mit Zustimmung des

    Die Mitgliedschaft endet für einen Gesellschafter einer GmbH, wenn sein Anteil gemäß § 34 GmbHG eingezogen wird (Urteil des BFH vom 22.07.2008 IX R 15/08, Bundessteuerblatt II 2008, 927).

    Sie vernichtet den Geschäftsanteil des betroffenen Gesellschafters und lässt sämtliche mit dem Geschäftsanteil verbundenen Mitgliedschaftsrechte als auch den Geschäftsanteil, untergehen (Urteil des BFH vom 20.01.2000 16 II R 40/14, BFH/NV 2016, 48 (Anmerkung der Dokumentation: richtig: Urteil des BFH vom 20.01.2016 II R 40/14, BFH/NV 2016, 848); Urteil des BFH vom 22.10.2008 IX R 15/08, Bundessteuerblatt II 2008, 927 (Anmerkung der Dokumentation: richtiges Datum: 22.07.2008)).

    Durch die wirksame Einziehung des Geschäftsanteils des E mit Wirkung zum 31.12.2007 wurde dessen Geschäftsanteil vernichtet und seine Mitgliedschaftsrechte als Gesellschafter gingen unter (Urteil des BFH vom 22.07.2008 IX R 15/08, Bundessteuerblatt II 2008, 927).

    In seinen Entscheidungen zur Einziehung verweist der BFH immer generell auf alle Möglichkeiten der Einziehung nach § 34 GmbHG und differenziert nicht nach freiwilliger und "Zwangs" Einziehung (vgl. Urteil des BFH vom 22.07.2008 IX R 15/08, Bundessteuerblatt 2 2008, 927; Urteil des BFH vom 04.03.2015 II R 51/13, BStBl. II 2015, 652; Urteil des BFH vom 20.01.2016 II R 40/14, BFH/NV 2016, 848; Urteil des BGH vom 02.12.2014 II ZR 322/13, GmbHR 2015, 416).

  • FG Rheinland-Pfalz, 04.11.2015 - 1 K 1214/13

    Besteuerung einer verlustbringenden Zwangseinziehung von GmbH-Anteilen

    Überwiegend wird der Vorgang als entgeltliche Anteilsveräußerung i.S.v. § 17 Abs. 1 EStG beurteilt (Vogt in Blümich, EStG-Komm., 128. Aufl. 2015, § 17 Rn. 401 m.w.N.; Gosch in Kirchhof, EStG-Komm., 14. Aufl. 2015, § 17 Rn. 54 m.w.N.; offen gelassen BFH-Urteil vom 22. Juli 2008 IX R 15/08, BFHE 222, 468).

    Sie vernichtet den Geschäftsanteil des betroffenen Gesellschafters und lässt sämtliche mit dem Geschäftsanteil verbundenen Mitgliedschaftsrechte und -pflichten untergehen (BFH-Urteil vom 22. Juli 2008 IX R 15/08, BFHE 222, 468 m.w.N.).

    Zu einem Verlust i.S. von § 17 Abs. 2 EStG kann auch die Einziehung von GmbH-Anteilen führen (BFH-Urteil vom 22. Juli 2008 IX R 15/08, BStBl II 2008, 927).

  • FG Sachsen-Anhalt, 28.06.2016 - 2 K 620/13

    Grunderwerbsteuer: Anteilsvereinigung nach § 1 Abs. 3 Nr. 2 GrEStG bei Einziehung

    Die Einziehung vernichtet den Geschäftsanteil des betroffenen Gesellschafters und lässt sämtliche mit dem Geschäftsanteil verbundenen Mitgliedschaftsrechte und -pflichten untergehen (BFH-Urteil vom 22. Juli 2008 IX R 15/08, BStBl II 2008, 927, m.w.N. aus der Rechtsprechung).
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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 15.01.2008 - I-27 W 48/07   

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https://dejure.org/2008,11604
OLG Hamm, 15.01.2008 - I-27 W 48/07 (https://dejure.org/2008,11604)
OLG Hamm, Entscheidung vom 15.01.2008 - I-27 W 48/07 (https://dejure.org/2008,11604)
OLG Hamm, Entscheidung vom 15. Januar 2008 - I-27 W 48/07 (https://dejure.org/2008,11604)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de

    27 W 48/07

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    §§ 3 AnfG, 93 ZPO
    27 W 48/07

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verhalten des Anfechtungsgegners zur gezielten Vereitelung von Vollstreckungsmöglichkeiten des Klägers als ausreichende Klageveranlassung i.F.d. Vorsatzanfechtung; Pflicht des Anfechtungsberechtigten zur Aufforderung des eine Vollstreckung vereitelnden Anfechtungsgegners ...

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2008, 1724
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 30.05.2006 - VI ZB 64/05

    Voraussetzungen des sofortigen Anerkenntnisses im schriftlichen Vorverfahren

    Auszug aus OLG Hamm, 15.01.2008 - 27 W 48/07
    Denn er hat noch innerhalb der im schriftlichen Verfahren geltenden zweiwöchigen Notfrist des § 276 Abs. 1 S. 1 ZPO die entsprechenden Erklärungen abgegeben, so dass es auf die weitere Frage, ob er dazu auch noch den Ablauf der Klagerwiderungsfristen hätte nutzen können (vgl. dazu Zöller-Herget, ZPO, 26. Aufl. § 93 Rn. 4; BGH-NJW 2006, S. 2490), nicht ankommt.
  • BGH, 21.12.2006 - I ZB 17/06

    Zugang des Abmahnschreibens

    Auszug aus OLG Hamm, 15.01.2008 - 27 W 48/07
    Die Darlegungs- und Beweislast für das Vorliegen der Voraussetzungen des § 93 ZPO liegen beim Beklagten (vgl. nur BGH Urt. v. 21.12.2006, AZ: I ZB 17/06; Zöller-Herget aaO § 93 Rn. 6 Stichwort "Beweislast).
  • OLG Saarbrücken, 22.03.1999 - 4 W 72/99

    Anspruch auf Duldung der Zwangsvollstreckung in einen Miteigentumsanteil;

    Auszug aus OLG Hamm, 15.01.2008 - 27 W 48/07
    Zwar gilt § 93 ZPO im Grundsatz auch für Anfechtungsklagen (vgl. z. B. Zöller-Herget, ZPO, 26. Aufl., § 93 Rn. 5 Stichwort Anfechtung m. w. Nachw., OLG Saarbrücken - NJW-RR 2000, 1667).
  • OLG Düsseldorf, 05.03.2015 - 12 W 19/14

    Begriff der Veranlassung zur Klageerhebung wegen Vorsatzanfechtung

    Die Frage, ob der Schuldner eines Rückgewähranspruchs nach dem Anfechtungsgesetz vor Klageerhebung zur Vermeidung der Kostenlast zur freiwilligen Erfüllung aufgefordert werden muss oder ob er allein durch die Vornahme des anfechtbaren Geschäfts Anlass zur Klageerhebung gegeben hat, ist in Rechtsprechung und Literatur umstritten (letzteres jedenfalls für die Vorsatzanfechtung bejahend z.B.: OLG Hamm, Beschl. v. 15.01.2008 - 27 W 48/07 = NJW-RR 2008, 1724, 1725 m.w.N.; Zöller/Herget, a.a.O., Rn. 4; BeckOK ZPO/Jaspersen/Wache, a.a.O. Rn. 70; a.A. z.B. OLG Brandenburg, Beschl. v. 25.02.2009 - 7 W 12/09 = OLGR Brandenburg 2009, 590 m.w.N.; OLG Saarbrücken, Beschl. v. 22.03.1999 - 4 W 72/99-7 = NJW-RR 2000, 1667, 1668; MüKoZPO/Schulz, 4. Aufl., § 93 Rn. 23; Musielak/Lackmann, a.a.O., Rn. 5).
  • OLG Nürnberg, 17.07.2015 - 13 W 484/15

    Zur Klageveranlassung im Sinne des § 93 ZPO im Falle einer Gläubigeranfechtung

    Es kann insofern auch dahinstehen, ob die vom Oberlandesgericht Hamm in seinem Beschluss vom 15. Januar 2008 (NJW-RR 2008, 1724) angestellten Überlegungen bei einer mit der dortigen Fallkonstellation vergleichbaren Sachlage gefolgt werden könnte.
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