Weitere Entscheidung unten: OLG Hamm, 29.05.2008

Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 18.03.2008 - I-24 U 136/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,2165
OLG Düsseldorf, 18.03.2008 - I-24 U 136/07 (https://dejure.org/2008,2165)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 18.03.2008 - I-24 U 136/07 (https://dejure.org/2008,2165)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 18. März 2008 - I-24 U 136/07 (https://dejure.org/2008,2165)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Statthaftigkeit einer Mietzinsklage im Urkundenprozess bei unstreitigem anfänglichen Mangel der Mietsache und bestrittener Mangelbeseitigung durch den Vermieter

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Unstatthafter Urkundenprozess mit Mietzinsklage bei unstreitig anfänglichem Mangel; urkundlicher Beweis für Mangelbeseitigung:

  • Judicialis

    ZPO § 592; ; BGB § 535; ; BGB § 536

  • rewis.io
  • prewest.de PDF, S. 37

    § 592 ZPO; §§ 535, 536 BGB
    Mietzinsklage im Urkundenprozess; anfänglicher Mangel; Gewerberaummiete

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 592; BGB § 535; BGB § 536
    Zur Unstatthaftigkeit der Mietzinsklage im Urkundsprozess

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Unstatthaftigkeit einer Mietzinsklage im Urkundenprozess

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • IWW (Leitsatz und Entscheidungsanmerkung)

    Urkundenprozess - So nutzen Sie die Vorteile des Urkundenprozesses

  • anwaeltin-krueger.de PDF, S. 8 (Leitsatz und Zusammenfassung)

Besprechungen u.ä. (2)

  • IWW (Leitsatz und Entscheidungsanmerkung)

    Urkundenprozess - So nutzen Sie die Vorteile des Urkundenprozesses

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Mietzinsklage im Urkundenprozess bei anfänglichem Mangel der Mietsache (IMR 2008, 363)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2009, 157
  • MDR 2008, 1235
  • NZM 2009, 435
  • ZMR 2008, 948
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 13.02.1985 - VIII ZR 154/84

    Formularmäßige Vereinbarung einer 10-jährigen Laufzeit eines Mietvertrages über

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.03.2008 - 24 U 136/07
    Die mangelfreie Übergabe der Mietsache muss der Vermieter gemäß § 362 Abs. 1 BGB analog darlegen und notfalls beweisen (vgl. Palandt/Grünberg, BGB, 67. Aufl., § 363 Rn 1), es sei denn, der Mieter hat die ihm überlassene Mietsache vorbehaltlos als vertragsgemäß angenommen, § 363 BGB (vgl. BGH NJW 1985, 2328).
  • BGH, 01.06.2005 - VIII ZR 216/04

    Klage auf rückständige Wohnraummiete im Urkundenprozeß zulässig

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.03.2008 - 24 U 136/07
    BGB, dass dem Mieter eine mangelfreie Mietsache überlassen worden ist (Senat NJW-RR 2005, 97, 99 = ZMR 2004, 673 = NZM 2004, 946; anderes bei erst nachträglich eingetretenem Mangel, vgl. BGH NJW 2005, 2701 sub II 2 b und 2007, 1061 sub II.2).
  • BGH, 16.12.1987 - VIII ZR 48/87

    Berufung auf ein mietvertragliches Aufrechnungsverbot nach Beendigung des

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.03.2008 - 24 U 136/07
    aa) § 9 Satz 1 MV enthält keinen Ausschluss des gesetzlichen Minderungsrechts (§ 536 BGB), sondern nur eine so genannte Ankündigungsklausel, deren Zweck es ist, die Liquidität des Vermieters nicht unvorbereitet durch Minderung und/oder Aufrechnung mit Gegenforderungen zu gefährden (vgl. BGH NJW-RR 1988, 329 = ZMR 1988, 135 sub II.1b).
  • OLG Düsseldorf, 01.04.2004 - 24 U 227/03

    Streitweg um Mietzins bei Unklarheit über die Miete an sich

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.03.2008 - 24 U 136/07
    BGB, dass dem Mieter eine mangelfreie Mietsache überlassen worden ist (Senat NJW-RR 2005, 97, 99 = ZMR 2004, 673 = NZM 2004, 946; anderes bei erst nachträglich eingetretenem Mangel, vgl. BGH NJW 2005, 2701 sub II 2 b und 2007, 1061 sub II.2).
  • BGH, 01.03.2000 - XII ZR 272/97

    Substantiierung und Darlegungs- und Beweislast bei Mängeln der Mietsache

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.03.2008 - 24 U 136/07
    Gilt der anfängliche Mangel als bewiesen, ist der Vermieter auch darlegungs- und beweispflichtig dafür, dass der Mangel beseitigt worden ist (vgl. BGH NJW 2000, 2344, 2345 sub II.2a m.w.N.; Palandt/Weidenkaff, aaO, § 536 Rn 5).
  • OLG Rostock, 17.05.2018 - 3 U 78/16

    Gewerberaummiete: Mindest- und Höchsttemperatur in einem Modegeschäft; Vortrags-

    Dann trifft den Vermieter die Vortrags- und Beweislast für die behauptete Beseitigung des Mangels (BGH, Urt. v. 01.03.2000, XII ZR 272/97, NZM 2000, 549 = NJW 2000, 2344; OLG Hamm, Urt. v. 28.09.1994, 30 U 45/94, NJW-RR 1995, 525; OLG Düsseldorf, Urt. v. 18.03.2008, 1-24 U 136/07, NJW-RR 2009, 157 = NZM 2009, 435 = ZMR 2008, 948 = MDR 2008, 1235; MünchKomm/Häublein, a.a.O., § 536 Rn. 45; Schmidt-Futterer/Eisenschmid, a.a.O., § 536 Rn. 493; V. Emmerich in Emmerich/Sonnenschein, a.a.O., § 536 Rn. 42).
  • OLG Düsseldorf, 22.11.2011 - 24 U 2/11

    Darlegungs- und Beweislast hinsichtlich der Überlassung der Mietsache

    Demzufolge ist die Klage des Vermieters im Urkundenprozess statthaft, wenn entweder unstreitig ist, dass der Mieter die Mietsache als Erfüllung angenommen hat, oder wenn der Vermieter ein solches Verhalten des Mieters durch Urkunden, etwa ein Übergabeprotokoll oder Kontoauszüge, aus denen sich ergibt, dass der Mieter zunächst die ungeminderte Miete gezahlt hat, beweisen kann (vgl. BGH, NJW 2009, 3099; vgl. auch Senat, OLGR Düsseldorf 2008, 727).
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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 29.05.2008 - I-15 Wx 43/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,2182
OLG Hamm, 29.05.2008 - I-15 Wx 43/08 (https://dejure.org/2008,2182)
OLG Hamm, Entscheidung vom 29.05.2008 - I-15 Wx 43/08 (https://dejure.org/2008,2182)
OLG Hamm, Entscheidung vom 29. Mai 2008 - I-15 Wx 43/08 (https://dejure.org/2008,2182)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer

    Befugnis zur Geltendmachung von Sonderumlagen im Verfahren gem. § 43 Abs. 1 Nr. 1 Wohnungseigentumsgesetz (WEG) im eigenen Namen nach den Grundsätzen der gewillkürten Verfahrensstandschaft; Laufende Vorschussleistungen der Wohnungseigentümer auf der Grundlage eines ...

  • Judicialis

    WEG § 16 Abs. 2; ; WEG § ... 27 Abs. 2 Nr. 1; ; WEG § 43 Abs. 1 a.F; ; WEG § 43 Abs. 1 Nr. 1; ; WEG § 45 Abs. 1; ; WEG § 48 Abs. 3; ; WEG § 62 Abs. 1 n.F.; ; BGB § 133; ; BGB § 157; ; BGB § 249 Abs. 2; ; BGB § 280 Abs. 2; ; BGB § 286 Abs. 1 Satz 1

  • rewis.io
  • rechtsportal.de

    Zur Prozessführungsbefugnis des Hausverwalters - Zur Ermittlung der ausstehenden Beträge durch die Eigentümer - Mahnungskosten sind keine Verzugskosten

  • ibr-online

    Einziehung von bloß errechenbarer Sonderumlage d. Verwalter?

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Einziehung von bloß errechenbarer Sonderumlage durch den Verwalter? (IMR 2008, 311)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2009, 157
  • NZM 2009, 90
  • ZMR 2009, 61
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 21.04.1988 - V ZB 10/87

    Haftung des Erwerbers für im Wohnungseigentum zusammenhängende Verbindlichkeiten

    Auszug aus OLG Hamm, 29.05.2008 - 15 Wx 43/08
    Entgegen dieser Ansicht des Landgerichts ist die Beteiligte zu 1) nach den Grundsätzen - der auch in Wohnungseigentumssachen eröffneten (Vgl. BGH NJW 2004, 937, 938) - gewillkürten Verfahrensstandschaft befugt, gegen den Beteiligten zu 2) Zahlungsansprüche aufgrund der unter TOP 9 und 10 beschlossenen Sonderumlagen im Verfahren gemäß § 43 Abs. 1 Nr. 1 WEG im eigenen Namen geltend zu machen (Vgl. BGHZ 104, 197, 199; 73, 302, 306; Bärmann - Merle, WEG, 9. Aufl., § 27 Rdnr 176).

    Das notwendige eigene schutzwürdige Interesse, welches im Falle einer solchen gewillkürten Verfahrensstandschaft gegeben sein muss, folgt aus der Pflicht des Verwalters, die ihm obliegenden Aufgaben ordnungsgemäß und reibungslos zu erfüllen (Vgl. BGHZ 73, 302, 307; 104, 197, 199; NJW 2004, 937, 938).

    Insoweit kann die Beteiligte zu 1) als Verwalterin auch Zahlung an sich selbst und nicht lediglich die Eigentümergemeinschaft verlangen (BGHZ 104, 197, 199).

  • OLG Hamm, 08.07.2003 - 15 W 48/03

    Zum Entstehen des Anspruchs auf Wohngeldzahlungen gegenüber neu eingetretenem

    Auszug aus OLG Hamm, 29.05.2008 - 15 Wx 43/08
    Er wird aber der Höhe nach durch das in der Einzelabrechnung des jeweiligen Miteigentümers ausgewiesene Ergebnis begrenzt, kann also nur bis zum Betrag eines dort festgestellten Nachzahlungsbetrages geltend gemacht werden (BGHZ 131, 228, 231; Senat NJW-RR 2004, 13; BayObLG NJW-RR 2001, 659; NZM 2000, 298; MünchKomm - Engelhardt, BGB, 4. Aufl., § 28 Rdnr 20; Palandt - Bassenge, 67. Aufl., § 28 WEG Rdnr 8).

    Durch die bloße Erklärung der Verwalterin, es handele sich um fiktive Ansätze auf der Basis geschuldeter, aber nicht erbrachter Vorauszahlungen, kann der Inhalt des Beschlusses der Eigentümerversammlung nicht abgeändert werden (Senat NJW-RR 2004, 13).

  • BGH, 22.01.2004 - V ZB 51/03

    Zulässigkeit und Inhaltskontrolle eines generellen Verbots für Parabolantennen in

    Auszug aus OLG Hamm, 29.05.2008 - 15 Wx 43/08
    Entgegen dieser Ansicht des Landgerichts ist die Beteiligte zu 1) nach den Grundsätzen - der auch in Wohnungseigentumssachen eröffneten (Vgl. BGH NJW 2004, 937, 938) - gewillkürten Verfahrensstandschaft befugt, gegen den Beteiligten zu 2) Zahlungsansprüche aufgrund der unter TOP 9 und 10 beschlossenen Sonderumlagen im Verfahren gemäß § 43 Abs. 1 Nr. 1 WEG im eigenen Namen geltend zu machen (Vgl. BGHZ 104, 197, 199; 73, 302, 306; Bärmann - Merle, WEG, 9. Aufl., § 27 Rdnr 176).

    Das notwendige eigene schutzwürdige Interesse, welches im Falle einer solchen gewillkürten Verfahrensstandschaft gegeben sein muss, folgt aus der Pflicht des Verwalters, die ihm obliegenden Aufgaben ordnungsgemäß und reibungslos zu erfüllen (Vgl. BGHZ 73, 302, 307; 104, 197, 199; NJW 2004, 937, 938).

  • BGH, 02.02.1979 - V ZR 14/77

    Eigentum an Heizungsanlage bei Wohnungseigentum

    Auszug aus OLG Hamm, 29.05.2008 - 15 Wx 43/08
    Entgegen dieser Ansicht des Landgerichts ist die Beteiligte zu 1) nach den Grundsätzen - der auch in Wohnungseigentumssachen eröffneten (Vgl. BGH NJW 2004, 937, 938) - gewillkürten Verfahrensstandschaft befugt, gegen den Beteiligten zu 2) Zahlungsansprüche aufgrund der unter TOP 9 und 10 beschlossenen Sonderumlagen im Verfahren gemäß § 43 Abs. 1 Nr. 1 WEG im eigenen Namen geltend zu machen (Vgl. BGHZ 104, 197, 199; 73, 302, 306; Bärmann - Merle, WEG, 9. Aufl., § 27 Rdnr 176).

    Das notwendige eigene schutzwürdige Interesse, welches im Falle einer solchen gewillkürten Verfahrensstandschaft gegeben sein muss, folgt aus der Pflicht des Verwalters, die ihm obliegenden Aufgaben ordnungsgemäß und reibungslos zu erfüllen (Vgl. BGHZ 73, 302, 307; 104, 197, 199; NJW 2004, 937, 938).

  • BayObLG, 11.03.1998 - 2Z BR 7/98

    Anforderungen an einen Eigentümerbeschluss, der von einem Wohnungseigentümer die

    Auszug aus OLG Hamm, 29.05.2008 - 15 Wx 43/08
    Dies gilt insbesondere für Eigentümerbeschlüsse wie hier über eine Sonderumlage (BayObLG NZM 1998, 337; FGPrax 1997, 19 f.; Bärmann - Merle, a.a.O., § 28 Rdnr 38).

    Eine eventuelle materielle Unrichtigkeit ist nämlich unerheblich, solange der Eigentümerbeschluss nicht für ungültig erklärt worden ist (KG ZMR 2006, 223, 224; BayObLG NZM 1998, 337).

  • BGH, 15.06.1989 - V ZB 22/88

    Erhebung einer Sonderumlage zur Deckung eines Wohngeldausfalls; Konkurs des

    Auszug aus OLG Hamm, 29.05.2008 - 15 Wx 43/08
    Bei Sonderumlagen handelt es sich um eine Ergänzung des Jahreswirtschaftsplanes (BGHZ 108, 44, 47), mithin auch um Vorschusszahlungen an die Eigentümergemeinschaft.
  • BGH, 09.03.1976 - VI ZR 98/75

    Ersatz des Zeitaufwandes bei der außergerichtlichen Abwicklung eines

    Auszug aus OLG Hamm, 29.05.2008 - 15 Wx 43/08
    Grundsätzlich erhält ein Gläubiger für die Unannehmlichkeiten, die mit der Geltendmachung von Forderungen und der Durchführung eines Klageverfahrens verbunden sind, keinen Schadensersatz (BGH NJW 1976, 1256; 1977, 35; 1980, 119; Palandt - Heinrichs, BGB, 67. Aufl., § 249 Rdnr 41).
  • BayObLG, 14.02.2001 - 2Z BR 131/00

    Jahresgesamtabrechnung nach dem Wohnungseigentumsgesetz

    Auszug aus OLG Hamm, 29.05.2008 - 15 Wx 43/08
    Unter dem nicht gesetzlich definierten Begriff der Wohngeldzahlungen im engeren Sinne werden laufende Vorschussleistungen der Wohnungseigentümer auf der Grundlage eines Wirtschaftsplans oder einer Jahresrechnung verstanden (BayObLG ZMR 2001, 561, 562; Bärmann - Pick, a.a.O., § 16 Rdnr 97).
  • KG, 21.08.2002 - 24 W 366/01

    fehlende Errechenbarkeit der Sonderumlage; Kostenentscheidung im WEG-Verfahren

    Auszug aus OLG Hamm, 29.05.2008 - 15 Wx 43/08
    Denn es wäre eine unnötige Förmelei, die Fälligkeit zu verneinen, wenn allen beteiligten Wohnungseigentümern der von einer Umlage auf sie entfallende Anteil (etwa durch einen Taschenrechner) leicht errechenbar ist (KG NZM 2002, 873).
  • BGH, 30.11.1995 - V ZB 16/95

    Haftung des ausgeschiedenen Wohnungseigentümers

    Auszug aus OLG Hamm, 29.05.2008 - 15 Wx 43/08
    Er wird aber der Höhe nach durch das in der Einzelabrechnung des jeweiligen Miteigentümers ausgewiesene Ergebnis begrenzt, kann also nur bis zum Betrag eines dort festgestellten Nachzahlungsbetrages geltend gemacht werden (BGHZ 131, 228, 231; Senat NJW-RR 2004, 13; BayObLG NJW-RR 2001, 659; NZM 2000, 298; MünchKomm - Engelhardt, BGB, 4. Aufl., § 28 Rdnr 20; Palandt - Bassenge, 67. Aufl., § 28 WEG Rdnr 8).
  • BayObLG, 24.08.2000 - 2Z BR 54/00

    Begrenzung des Wirtschaftsplans durch den Jahresabschluss

  • BGH, 06.11.1979 - VI ZR 254/77

    Fangprämie - §§ 823 Abs. 1, 249 BGB, Bearbeitungskosten, Schutzzweck der

  • KG, 31.10.2005 - 24 W 195/01

    Wohnungseigentumsrecht: Spätere Korrektur der Jahresabrechnung durch

  • BayObLG, 10.10.1996 - 2Z BR 76/96

    Kostenschlüssel und Miteigentumsanteil

  • BGH, 31.05.1976 - II ZR 133/74

    Ersatz der Personalkosten, die einer Behörde bei der Schadensabwicklung eines

  • BayObLG, 21.10.1999 - 2Z BR 93/99

    Geltendmachug von Wohngeldansprüchen

  • BGH, 28.01.2011 - V ZR 145/10

    Wohnungseigentum: Zulässigkeit der Geltendmachung von Ansprüchen der

    b) Ob daran im Lichte der nunmehr gegebenen Parteifähigkeit der Wohnungseigentümergemeinschaft festzuhalten ist, wird nicht einheitlich beurteilt (bejahend OLG München, NZM 2008, 653; OLG Hamm, NZM 2009, 90 f.; Heinemann in Jennißen, WEG, 2. Aufl., § 27 Rn. 125; vgl. auch Spielbauer/Then, WEG, § 27 Rn. 42; zumindest im Regelfall verneinend LG Karlsruhe, ZWE 2009, 410, 411; Klein in Bärmann, WEG, 11. Aufl., Anh. 2 § 10 Rn. 62 u. § 43 Rn. 149; Merle in Bärmann, aaO, § 27 Rn. 245; MünchKomm-BGB/Engelhardt, BGB, 5. Aufl., § 27 WEG Rn. 33; Timme/Knop, WEG, § 27 Rn. 291; Wenzel, NJW 2007, 1905, 1909; Zöller/Vollkommer, ZPO, 28. Aufl., vor § 50 Rn. 49).
  • LG Karlsruhe, 21.07.2009 - 11 S 86/09

    Zahlung von Wohngeld: Prozessführungsbefugnis des Verwalters?

    Die vom Verwalter einer Wohnungseigentümergemeinschaft erhobene Klage auf Zahlung von Wohngelder ist unzulässig, weil es dem Verwalter nach der Änderung des Wohnungseigentumsgesetzes an der Prozessführungsbefugnis fehlt (a.A. OLG Hamm NZM 2009, 90; OLG München NZM 2008, 653).

    Der Verwalter kann daher Ansprüche der Wohnungseigentümergemeinschaft seither nicht mehr zulässigerweise im eigenen Namen als Prozessstandschafter geltend machen (Wenzel aaO; ders. NJ\\N 2007, 1905, 1909: Merle in Bärmann, WEG 10. Aufl. § 27 Rdn. 232; Vollkommer in Zöller, ZPO 27. Aufl. Vor § 50 Rdn. 49; a.A. OLG Hamm NZM 2009, 90 f.; OLG München NZM 2008, 653; Niedenführ in Niedenführ/Kümmel/Vandenhouten, WEG 8. Aufl. § 27 Rdn. 82 f; Bärmann/Pick, WEG 18. Aufl. Vor § 43 Rdn. 12; Abramenko in Riecke/Schmid, WEG 2. Aufl. § 27 Rdn. 71; Heinemann in Jennißen, WEG § 27 Rdn. 125).

  • LG Koblenz, 24.04.2017 - 2 S 58/15
    Denn bei der Erhebung einer Sonderumlage darf eine betragsmäßige Festsetzung nur dann ausnahmsweise fehlen, wenn die geschuldeten Einzelbeträge nach objektiven Maßstäben eindeutig bestimmbar sind und von den Wohnungseigentümern selbst, etwa mittels Taschenrechner, errechnet werden können (KG NZM 2002, 873, Rn. 8, OLG Hamm ZMR 2009, 61, 62, Rn 40; BayObLG NZM 1998, 337, Rn. 9; OLG Düsseldorf ZWE 2002, 90, 91, Rn. 18; OLG Braunschweig ZMR 2006, 787).
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