Rechtsprechung
   OLG München, 26.08.2009 - 34 Wx 54/09   

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https://dejure.org/2009,4060
OLG München, 26.08.2009 - 34 Wx 54/09 (https://dejure.org/2009,4060)
OLG München, Entscheidung vom 26.08.2009 - 34 Wx 54/09 (https://dejure.org/2009,4060)
OLG München, Entscheidung vom 26. August 2009 - 34 Wx 54/09 (https://dejure.org/2009,4060)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Notare Bayern PDF, S. 46 (Volltext und Entscheidungsbesprechung)

    GBO §§ 29, 47; BGB §§ 709, 714, 899a ; EGBGB Art. 229 §21
    Verwendung einer "Altvollmacht" bei Veräußerung durch GbR

  • openjur.de

    Rechtsbeschwerde im Grundbuchverfahren: Berücksichtigungsfähigkeit geänderten materiellen Rechts; Vollzug eines Grundstücksgeschäft mit einer BGB-Gesellschaft bei deren Vertretung auf Grundlage die Gesellschafter wechselseitig berechtigender "Altvollmacht"

  • Deutsches Notarinstitut

    GBO §§ 29, 47; BGB §§ 709, 714, 899 a; EGBGB Art. 229 § 21
    Verwendung einer "Altvollmacht" bei Veräußerung durch GbR

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vertretung einer BGB-Gesellschaft gegenüber dem Grundbuchamt

  • rechtspflegerforum.de

    Altvollmachten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Vertretung einer BGB -Gesellschaft gegenüber dem Grundbuchamt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

  • Notare Bayern PDF, S. 46 (Volltext und Entscheidungsbesprechung)

    GBO §§ 29, 47; BGB §§ 709, 714, 899a ; EGBGB Art. 229 §21
    Verwendung einer "Altvollmacht" bei Veräußerung durch GbR

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2010, 888
  • NZM 2010, 334
  • FGPrax 2009, 257
  • Rpfleger 2010, 71
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 25.09.2006 - II ZR 218/05

    Eigentumsverhältnisse an einem Grundstück bei Eintragung der Anleger an einem

    Auszug aus OLG München, 26.08.2009 - 34 Wx 54/09
    Im Grundbuch eingetragen und in ihrem Recht betroffen ist auch die Beteiligte zu 2 als GbR (vgl. BGH NJW 2006, 3716).

    Ein Grundstück, als dessen Eigentümer mehrere natürliche Personen mit dem Zusatz "als Gesellschafter bürgerlichen Rechts" (oder, wie hier, "als Gesellschafter nach dem bürgerlichen Recht") eingetragen sind, ist nicht gesamthänderisch gebundenes Eigentum dieser natürlichen Personen, sondern Eigentum der GbR (BGH NJW 2009, 594 bei Rn. 11; BGH NJW 2006, 3716).

    Die Eintragung weist die GbR als Eigentümerin aus und nicht die Gesellschafter; das folgt aus der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (etwa NJW 2006, 3716).

    Ungeachtet der damals noch nicht entschiedenen Streitfrage, ob die Gesellschaft selbst im Grundbuch eingetragen werden kann (vgl. BGH NJW 2006, 3716), zeichnete es sich nach der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 146, 341; BGH NJW 2006, 2191) damals schon ab, dass das Eigentum an einem dem Gesellschaftsvermögen zugeordneten Grundbesitz materiell-rechtlich nicht den Gesellschaftern, sondern der GbR zusteht.

  • BGH, 04.12.2008 - V ZB 74/08

    Grundbucheintragung einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts

    Auszug aus OLG München, 26.08.2009 - 34 Wx 54/09
    Ein Grundstück, als dessen Eigentümer mehrere natürliche Personen mit dem Zusatz "als Gesellschafter bürgerlichen Rechts" (oder, wie hier, "als Gesellschafter nach dem bürgerlichen Recht") eingetragen sind, ist nicht gesamthänderisch gebundenes Eigentum dieser natürlichen Personen, sondern Eigentum der GbR (BGH NJW 2009, 594 bei Rn. 11; BGH NJW 2006, 3716).

    Sie sind zwangsläufige und hinzunehmende Folge aus der Anerkennung der Teilrechtsfähigkeit und der damit eröffneten Möglichkeit zur Teilnahme am Grundstücksverkehr (BGH NJW 2009, 594 bei Rn. 12 a.E.).

    In Beurkundungen vor dem Inkrafttreten der nachstehenden gesetzlichen Vorschriften wird dies häufig den Schluss rechtfertigen, dass die Erklärung von dem wahren, nämlich im Grundbuch verlautbarten Rechtsträger abgegeben worden ist (vgl. BGH NJW 2009, 594 bei Rn. 17).

  • BGH, 29.01.2001 - II ZR 331/00

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist rechtsfähig und parteifähig

    Auszug aus OLG München, 26.08.2009 - 34 Wx 54/09
    Ungeachtet der damals noch nicht entschiedenen Streitfrage, ob die Gesellschaft selbst im Grundbuch eingetragen werden kann (vgl. BGH NJW 2006, 3716), zeichnete es sich nach der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 146, 341; BGH NJW 2006, 2191) damals schon ab, dass das Eigentum an einem dem Gesellschaftsvermögen zugeordneten Grundbesitz materiell-rechtlich nicht den Gesellschaftern, sondern der GbR zusteht.
  • BGH, 06.04.2006 - V ZB 158/05

    Zustellung eines Vollstreckungstitels an eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts

    Auszug aus OLG München, 26.08.2009 - 34 Wx 54/09
    Ungeachtet der damals noch nicht entschiedenen Streitfrage, ob die Gesellschaft selbst im Grundbuch eingetragen werden kann (vgl. BGH NJW 2006, 3716), zeichnete es sich nach der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 146, 341; BGH NJW 2006, 2191) damals schon ab, dass das Eigentum an einem dem Gesellschaftsvermögen zugeordneten Grundbesitz materiell-rechtlich nicht den Gesellschaftern, sondern der GbR zusteht.
  • LG Darmstadt, 24.03.2009 - 26 T 31/09
    Auszug aus OLG München, 26.08.2009 - 34 Wx 54/09
    Überwiegend wurde in der Praxis - wohl zusätzlich - der (öffentlich beglaubigte) Gesellschaftsvertrag (z.B. LG Oldenburg vom 17.3.2009, 17 T 204/09; Dümig Rpfleger 2002, 53/56 f.; Tebben NZG 2009, 288/291), teilweise darüber hinaus eidesstattliche Versicherungen der Gesellschafter über den unveränderten Fortbestand der Gesellschaft verlangt (LG Darmstadt vom 24.3.2009, 26 T 31/09; KEHE/Dümig GBO 5. Aufl. Einl. B 70; Zimmer NZM 2009, 187/188).
  • LG Oldenburg, 17.03.2009 - 17 T 204/09
    Auszug aus OLG München, 26.08.2009 - 34 Wx 54/09
    Überwiegend wurde in der Praxis - wohl zusätzlich - der (öffentlich beglaubigte) Gesellschaftsvertrag (z.B. LG Oldenburg vom 17.3.2009, 17 T 204/09; Dümig Rpfleger 2002, 53/56 f.; Tebben NZG 2009, 288/291), teilweise darüber hinaus eidesstattliche Versicherungen der Gesellschafter über den unveränderten Fortbestand der Gesellschaft verlangt (LG Darmstadt vom 24.3.2009, 26 T 31/09; KEHE/Dümig GBO 5. Aufl. Einl. B 70; Zimmer NZM 2009, 187/188).
  • BayObLG, 31.10.2002 - 2Z BR 70/02

    Keine Grundbuchfähigkeit der BGB -Gesellschaft

    Auszug aus OLG München, 26.08.2009 - 34 Wx 54/09
    d) Die Rechtsprechung hatte zur Folge, dass allein aufgrund der vorhandenen Eintragung "als Gesellschafter bürgerlichen Rechts" die Gesellschafter auch in "Altfällen" nicht als eingetragen anzusehen und als Rechtsträger ausgewiesen waren (so noch BayObLGZ 2002, 330).
  • BayObLG, 06.07.1977 - BReg. 1 Z 49/77

    Zuteilung der elterlichen Gewalt nach Aufgabe des Vorrechts des an der Scheidung

    Auszug aus OLG München, 26.08.2009 - 34 Wx 54/09
    Denn es ist ein allgemeiner, auch im Grundbuchverfahren geltender Grundsatz, dass bei einem Wechsel der Gesetzgebung die angefochtene Entscheidung in der Rechtsbeschwerdeinstanz allein im Rahmen des neuen und nicht des früheren vom Beschwerdegericht angewandten materiellen Rechts zu prüfen ist, wenn es nach seinem zeitlichen Geltungswillen das strittige Rechtsverhältnis erfasst (BayObLGZ 1977, 200, 202 f., m.w.N.; Meyer-Holz in Keidel/Kuntze/Winkler FGG 15. Aufl. § 27 Rn. 16; Demharter GBO 26. Aufl. § 78 Rn. 10).
  • LG Ingolstadt, 14.04.2009 - 12 T 526/09

    Grundbucheintragung für eine namenlose Gesellschaft bürgerlichen Rechts;

    Auszug aus OLG München, 26.08.2009 - 34 Wx 54/09
    Andere Gerichte begnügten sich - ohne Vorhandensein konkreter entgegenstehender Anhaltspunkte für weitere Grundbucheintragungen mit der Voreintragung der im Grundbuch vermerkten Gesellschafter (LG Ingolstadt MittBayNot 2009, 300 mit zust. Anm. Amann).
  • OLG München, 20.07.2010 - 34 Wx 63/10

    Grundbuchverfahrensrecht: Nachweis der Existenz und der Vertretungsverhältnisse

    § 899a BGB, der auch für Eintragungen vor dem 18.8.2009 gilt (Art. 229 § 21 EGBGB; vgl. Senat vom 18.8.2009, 34 Wx 047/09 = MittBayNot 2009, 466; Senat vom 26.8.2009, 34 Wx 054/09 = MittBayNot 2010, 126 m. Anm. Ruhwinkel), erlaubt die Vermutung (nur) in Ansehung des eingetragenen Rechts, d. h. für Rechtshandlungen mit unmittelbarem Bezug auf den Eintragungsgegenstand (Palandt/Bassenge BGB 69. Aufl. § 899a Rn. 5 u. 7), also das jeweils verzeichnete Grundstücksrecht (Miras DStR 2010, 604/607).
  • KG, 12.09.2017 - 1 W 326/17

    Grundbucheintragung: Nachweis der Vertretungsmacht durch Vorlage eines

    Berufen sich die Gesellschafter auf eine hiervon abweichende Vertretungsbefugnis, ist diese in der Form des § 29 Abs. 1 S. 1 GBO nachzuweisen (Senat, Beschluss vom 8. März 2011 - 1 W 99-100/10 - juris; OLG München, FGPrax 2011, 229, 230; NJW-RR 2010, 888, 890; OLG Celle, MDR 2013, 770, 771; Demharter, a.a.O.; § 47, Rdn. 30.1; Kral, in: Hügel, GBO, 3. Aufl., Gesellschaftsrecht, Rdn. 30; Böttcher, in: Meikel, GBO, 11. Aufl., Einl E, Rdn. 243).
  • OLG München, 02.07.2010 - 34 Wx 62/10

    Grundbuchverfahren: Eintragungsfähigkeit eines Insolvenzvermerks für den

    a) Allerdings ist als (Mit-) Eigentümerin der Grundstücke hier die GbR eingetragen; die Eintragungen verlautbaren nicht deren Gesellschafter als Rechtsinhaber (vgl. BGH NJW 2006, 3716; zum Ganzen auch Senat vom 18.8.2009, 34 Wx 047/09 = MittBayNot 2009, 466; vom 26.8.2009, 34 Wx 054/09 = MittBayNot 2010, 126 mit Anm. Ruhwinkel).

    d) Wurde - wie hier - die GbR vor dem 18.8.2009 nur unter Angabe ihrer Gesellschafter unter Beifügung des Gemeinschaftsverhältnisses im Grundbuch eingetragen, wird damit nicht nur die Gesellschaft als Rechtsträger ausgewiesen, sondern gilt auch die Angabe der Gesellschafter als Grundbuchinhalt (Art. 229 § 21 EGBGB; vgl. nur Senat vom 26.8.2009, 34 Wx 054/09).

  • KG, 14.09.2010 - 1 W 380/10

    Vertretung einer GbR im Grundbuchverfahren: Erteilung einer Löschungszustimmung

    Beschwerdeführerin ist die aus den Gesellschaftern zu 1 bis 5 bestehende Gesellschaft bürgerlichen Rechts, denn diese ist Eigentümerin des Grundstücks und gilt als solche in Abt. I des Grundbuchs eingetragen, Art. 229 § 21 EGBGB, § 47 Abs. 2 GBO (vgl. OLG München, NZG 2010, 281; FGPrax 2009, 257; Lautner, DNotZ 2009, 650, 653).

    Die Anerkennung der Teilrechtsfähigkeit der Gesellschaft bürgerlichen Rechts (BGH, NJW 2001, 1056), die damit verbundene Fähigkeit, Eigentümerin von Grundstücken zu sein (BGH, NJW 2006, 939; NJW 2008, 1378) und als solche im Grundbuch eingetragen zu werden (BGH, NJW 2009, 594, und nunmehr §§ 899a BGB, 47 Abs. 2 GBO) haben zur Folge, dass zur rechtsgeschäftlichen Vertretung der Gesellschaft eine von dieser erteilte Vollmacht erforderlich ist (OLG München, FGPrax 2009, 257, 258; Ruhwinkel, MittBayNot 2010, 128).

  • OLG München, 17.08.2010 - 34 Wx 98/10

    Grundbucheintragung: Nachweis der Identität und Vertretungsberechtigung durch den

    § 899a BGB, der auch für Eintragungen vor dem 18.8.2009 gilt (Art. 229 § 21 EGBGB; vgl. Senat vom 18.8.2009, 34 Wx 047/09 = MittBayNot 2009, 466; Senat vom 26.8.2009, 34 Wx 054/09 = MittBayNot 2010, 126 m. Anm. Ruhwinkel), erlaubt die Vermutung (nur) in Ansehung des eingetragenen Rechts, d. h. für Rechtshandlungen mit unmittelbarem Bezug auf den Eintragungsgegenstand (Palandt/Bassenge BGB 69. Aufl. § 899a Rn. 5 u. 7), also das jeweils verzeichnete Grundstücksrecht (Miras DStR 2010, 604/607).
  • OLG München, 15.06.2015 - 34 Wx 513/13

    Grundbuchbewilligung eines Gesellschafters aufgrund transmortaler Vollmacht

    Dass ein Gesellschafter in Vollmacht der anderen Gesellschafter für die GbR erwerben konnte, stand aber auch bereits vor der Anerkennung ihrer Grundbuchfähigkeit nicht generell in Frage (vgl. Senat vom 26.8.2009, 34 Wx 54/09 = FGPrax 2009, 257/258).
  • KG, 14.09.2010 - 1 W 243/10

    Vertretung einer GbR im Grundbuchverfahren: Abgabe einer Eintragungsbewilligung

    Beschwerdeführerin ist die aus den Gesellschaftern zu 1 bis 5 bestehende Gesellschaft bürgerlichen Rechts, denn diese ist Eigentümerin des Grundstücks und gilt als solche in Abt. I des Grundbuchs eingetragen, Art. 229 § 21 EGBGB, § 47 Abs. 2 GBO (vgl. OLG München, FGPrax 2009, 257; NZG 2010, 281; Lautner, DNotZ 2009, 650, 653).

    Die Anerkennung der Teilrechtsfähigkeit der Gesellschaft bürgerlichen Rechts (BGH, NJW 2001, 1056), die damit verbundene Fähigkeit, Eigentümerin von Grundstücken zu sein (BGH, NJW 2006, 939; NJW 2008, 1378) und als solche im Grundbuch eingetragen zu werden (BGH, NJW 2009, 594, und nunmehr §§ 899a BGB, 47 Abs. 2 GBO) haben zur Folge, dass zur rechtsgeschäftlichen Vertretung der Gesellschaft eine von dieser erteilte Vollmacht erforderlich ist (OLG München, FGPrax 2009, 257, 258; Ruhwinkel, MittBayNot 2010, 128).

  • OLG München, 27.04.2010 - 34 Wx 32/10

    Grundbucheintragung: Richtigstellung durch die Eintragung der Gesellschafter

    Vor dem Inkrafttreten dieser Vorschrift am 18.8.2009 (vgl. Art. 1 Nr. 10, Art. 5 Abs. 2 ERVGBG) war lange streitig, ob und in welcher Form die als (teil-)rechtsfähig anerkannte GbR (BGH NJW 2006, 3716; NJW 2009, 594; siehe auch Senat vom 26.8.2009, 34 Wx 054/09 = FGPrax 2009, 257) im Grundbuch eingetragen werden kann (Nachweise bei BGH NJW 2009, 594).
  • OLG München, 17.08.2010 - 34 W 98/10

    Nachweisanforderungen bei Grundstückserwerb durch ein bestehende GbR

    § 899a BGB , der auch für Eintragungen vor dem MittBayNot 2009, 466 ; Senat vom 26.8.2009, 34 Wx 054/09 = MittBayNot 2010, 126 m. Anm. Ruhwinkel), erlaubt die Vermutung (nur) in Ansehung des eingetragenen Rechts, d. h. für Rechtshandlungen mit unmittelbarem Bezug auf den Eintragungsgegenstand (Palandt/Bassenge BGB 69. Aufl. § 899a Rn. 5 u. 7), also das jeweils verzeichnete Grundstücksrecht (Miras DStR 2010, 604 /607).
  • KG, 08.03.2011 - 1 W 99/10

    Grundbucheintragungsverfahren: Anforderungen an den Nachweis einer von einer

    Wird die Gesellschaft bürgerlichen Rechts nicht gemäß §§ 709 Abs. 1, 714 BGB durch alle Gesellschafter gemeinschaftlich vertreten, ist dem Grundbuchamt die abweichende Vertretungsbefugnis in der Form des § 29 Abs. 1 S. 1 GBO nachzuweisen (OLG München, NJW-RR 2010, 888, 890; Palandt/Bassenge, BGB, 70. Aufl., § 899a Rn. 7).
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