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   KG, 15.05.2012 - 5 U 148/11   

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https://dejure.org/2012,31368
KG, 15.05.2012 - 5 U 148/11 (https://dejure.org/2012,31368)
KG, Entscheidung vom 15.05.2012 - 5 U 148/11 (https://dejure.org/2012,31368)
KG, Entscheidung vom 15. Mai 2012 - 5 U 148/11 (https://dejure.org/2012,31368)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • damm-legal.de (Kurzinformation und Volltext)

    Getrennte Abmahnungen gegen Geschäftsführer und GmbH sprechen für Rechtsmissbrauch

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtsmissbräuchlichkeit der Geltendmachung wettbewerbsrechtlicher Unterlassungsansprüche gegen eine Gesellschaft und ihren Geschäftsführer; Höhe der Anwaltsgebühren bei Erwirkung einer einstweiligen Verfügung und Aufforderung zur Abgabe einer Abschlusserklärung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtsmissbräuchlichkeit der Geltendmachung wettbewerbsrechtlicher Unterlassungsansprüche gegen eine Gesellschaft und ihren Geschäftsführer; Anwaltsgebühren bei Erwirkung einer einstweiligen Verfügung und Aufforderung zur Abgabe einer Abschlusserklärung; Höhe der ...

  • wrp (Wettbewerb in Recht und Praxis)(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtsmissbräuchliche Abmahnung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • ratgeberrecht.eu (Kurzinformation)

    Rechtsmissbrauch - Abmahnung von Geschäftsführer und GmbH

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Geltendmachung von Unterlassungsansprüchen gegen Gesellschaft und ihren Geschäftsführer kann rechtsmissbräuchlich sein

Besprechungen u.ä.

  • wkdis.de (Entscheidungsbesprechung)

    Kurznachricht zu "Anmerkung zum Urteil des KG Berlin vom 15.05.2012, Az.: 5 U 148/11 (Rechtsmissbräuchliche Abmahnung)" von RA Dr. Simon Menke, original erschienen in: WRP 2012, 1140 - 1145.

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2012, 1431
  • GRUR-RR 2012, 481
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (15)

  • KG, 25.01.2008 - 5 W 371/07

    Missbräuchliche Gerichtsstandswahl im Lauterkeitsrecht

    Auszug aus KG, 15.05.2012 - 5 U 148/11
    b) Von einem Missbrauch im Sinne § 8 Abs. 4 UWG ist - wie bereits das Landgericht ausgeführt hat - auszugehen, wenn das beherrschende Motiv des Gläubigers bei der Geltendmachung des Unterlassungsanspruchs sachfremde Ziele sind (BGH GRUR 2006, 244 - MEGA SALE; BGH GRUR 2009, 1180 - 0, 00 Grundgebühr; KG WRP 2008, 511; Köhler in: Köhler/Bornkamm, UWG , 30. Aufl., § 8 , Rn 4.12), so etwa das Interesse, Gebühren zu erzielen oder den Gegner durch möglichst hohe Prozesskosten zu belasten oder ihn generell zu schädigen (BGH GRUR 2006, 244 - MEGA SALE; BGH GRUR 2009, 1180 - 0, 00 Grundgebühr; KG WRP 2008, 511; Köhler in: Köhler/Bornkamm, UWG , 30. Aufl., § 8 , Rn 4.13, 4.14).

    (GRUR 2006, 244 - MEGA SALE; BGH GRUR 2009, 1180 - 0, 00 Grundgebühr; KG WRP 2008, 511; Köhler in: Köhler/Bornkamm, UWG , 30. Aufl., § 8 , Rn 4.13, 4.12).

    (KG WRP 2008, 511; Köhler in: Köhler/Bornkamm, UWG , 30. Aufl., § 8 , Rn 4.13, 4.11).

  • OLG Hamm, 19.11.2009 - 4 U 136/09

    Voraussetzungen eines Kostenerstattungsanspruchs im Anschluss an ein

    Auszug aus KG, 15.05.2012 - 5 U 148/11
    Es wird zwar die Auffassung vertreten der Einwand, dass die Abmahnung unberechtigt gewesen sei, sei dem Verletzer infolge einer vorbehaltlosen Abschlusserklärung abgeschnitten (vgl. OLG Hamm GRUR-RR 2010, 267 ).

    Die oben dargestellten Besonderheiten des vorliegenden Falles rechtfertigen die getroffene Entscheidung, ohne dass zu klären ist, ob der in dem Urteil des OLG Hamm GRUR-RR 2010, 267 , vertretenen Auffassung zu den Wirkungen einer Abschlusserklärung beizupflichten ist.

  • BAG, 31.05.2005 - 1 AZR 141/04

    Gewerkschaftliche Mitgliederwerbung - keine Anwendbarkeit des UWG

    Auszug aus KG, 15.05.2012 - 5 U 148/11
    b) Von einem Missbrauch im Sinne § 8 Abs. 4 UWG ist - wie bereits das Landgericht ausgeführt hat - auszugehen, wenn das beherrschende Motiv des Gläubigers bei der Geltendmachung des Unterlassungsanspruchs sachfremde Ziele sind (BGH GRUR 2006, 244 - MEGA SALE; BGH GRUR 2009, 1180 - 0, 00 Grundgebühr; KG WRP 2008, 511; Köhler in: Köhler/Bornkamm, UWG , 30. Aufl., § 8 , Rn 4.12), so etwa das Interesse, Gebühren zu erzielen oder den Gegner durch möglichst hohe Prozesskosten zu belasten oder ihn generell zu schädigen (BGH GRUR 2006, 244 - MEGA SALE; BGH GRUR 2009, 1180 - 0, 00 Grundgebühr; KG WRP 2008, 511; Köhler in: Köhler/Bornkamm, UWG , 30. Aufl., § 8 , Rn 4.13, 4.14).

    (GRUR 2006, 244 - MEGA SALE; BGH GRUR 2009, 1180 - 0, 00 Grundgebühr; KG WRP 2008, 511; Köhler in: Köhler/Bornkamm, UWG , 30. Aufl., § 8 , Rn 4.13, 4.12).

  • BGH, 22.04.2009 - I ZR 14/07

    0,00 Grundgebühr - Wettbewerbswidrigkeit von fehlerhaften Preisangaben,

    Auszug aus KG, 15.05.2012 - 5 U 148/11
    b) Von einem Missbrauch im Sinne § 8 Abs. 4 UWG ist - wie bereits das Landgericht ausgeführt hat - auszugehen, wenn das beherrschende Motiv des Gläubigers bei der Geltendmachung des Unterlassungsanspruchs sachfremde Ziele sind (BGH GRUR 2006, 244 - MEGA SALE; BGH GRUR 2009, 1180 - 0, 00 Grundgebühr; KG WRP 2008, 511; Köhler in: Köhler/Bornkamm, UWG , 30. Aufl., § 8 , Rn 4.12), so etwa das Interesse, Gebühren zu erzielen oder den Gegner durch möglichst hohe Prozesskosten zu belasten oder ihn generell zu schädigen (BGH GRUR 2006, 244 - MEGA SALE; BGH GRUR 2009, 1180 - 0, 00 Grundgebühr; KG WRP 2008, 511; Köhler in: Köhler/Bornkamm, UWG , 30. Aufl., § 8 , Rn 4.13, 4.14).

    (GRUR 2006, 244 - MEGA SALE; BGH GRUR 2009, 1180 - 0, 00 Grundgebühr; KG WRP 2008, 511; Köhler in: Köhler/Bornkamm, UWG , 30. Aufl., § 8 , Rn 4.13, 4.12).

  • BGH, 27.07.2010 - VI ZR 261/09

    Freistellungsanspruch für außergerichtliche Rechtsanwaltskosten: Tätigkeit in

    Auszug aus KG, 15.05.2012 - 5 U 148/11
    (vgl. z.B. BGH NJW 1995, 1431 ; BGH NJW 2004, 1043, 1045; BGH NJW 2010, 3035 ).

    (1) In Anwendung dieser Grundsätze hat der 6. Zivilsenat des BGH auch die Inanspruchnahme mehrerer Schädiger auf Unterlassung als eine Angelegenheit angesehen (vgl. BGH NJW 2010, 3035 ).

  • BGH, 23.03.1983 - VIII ZR 335/81

    Vereinbarung eines Gewährleistungsausschluss - Abtretung eines Teilanspruchs -

    Auszug aus KG, 15.05.2012 - 5 U 148/11
    Ein Verzicht auf unbekannte oder durch weitere Entwicklungen entstehende Einwände rechtlicher oder tatsächlicher Natur ist mit einem deklaratorischen Schuldanerkenntnis nur dann verbunden, wenn dies in der Erklärung unmissverständlich zum Ausdruck kommt (vgl. BGH NJW 1983, 1903; BGH, Urteil vom 30. März 2006, III ZR 187/05; Sprau in: Palandt, BGB , 71. Aufl., § 781 , Rn 4).
  • BGH, 30.03.2006 - III ZR 187/05

    Voraussetzung eines deklaratorischen Schuldanerkenntnisses

    Auszug aus KG, 15.05.2012 - 5 U 148/11
    Ein Verzicht auf unbekannte oder durch weitere Entwicklungen entstehende Einwände rechtlicher oder tatsächlicher Natur ist mit einem deklaratorischen Schuldanerkenntnis nur dann verbunden, wenn dies in der Erklärung unmissverständlich zum Ausdruck kommt (vgl. BGH NJW 1983, 1903; BGH, Urteil vom 30. März 2006, III ZR 187/05; Sprau in: Palandt, BGB , 71. Aufl., § 781 , Rn 4).
  • BGH, 04.02.2010 - I ZR 30/08

    Rechtsanwaltsvergütung: Berechnung der für ein Abschlussschreiben entstandenen

    Auszug aus KG, 15.05.2012 - 5 U 148/11
    (vgl. BGH GRUR 2010, 1038 - Kosten für Abschlussschreiben, Rn 31).
  • BGH, 01.03.2011 - VI ZR 127/10

    Rechtsanwaltsgebühr: Abmahnung des Presseverlages und des für die

    Auszug aus KG, 15.05.2012 - 5 U 148/11
    (vgl. hierzu auch BGH GRUR-RR 2011, 389 ; Mayer in: Gerold/Schmidt, RVG , 19. Aufl., § 15 , Rn 7).
  • BGH, 26.04.1990 - I ZR 58/89

    Streitwertbemessung - Streitwertbemessung

    Auszug aus KG, 15.05.2012 - 5 U 148/11
    Dabei seien u. a. die Unternehmensverhältnisse bei dem Verletzer (Umsätze, Größe, Wirtschaftskraft, Marktstellung und deren voraussichtliche Entwicklung), die Auswirkungen zukünftiger Verletzungshandlungen (Ausmaß, Intensität und Häufigkeit, insbesondere durch die bereits begangene Verletzungshandlung) und die Intensität der Wiederholungsgefahr (Verschuldensgrad, späteres Verhalten) zu berücksichtigen (vgl. zu Vorstehendem BGH GRUR 1990, 1052, 1053 - Streitwertbemessung; Köhler in: Köhler/Bornkamm, UWG , 30. Aufl., § 12 , Rn 5.3, m. w. N.).
  • BGH, 20.12.2001 - I ZR 215/98

    Scanner-Werbung

  • BGH, 15.04.2008 - X ZB 12/06

    Anwaltsgebühren bei einem inhaltsgleichen, gegen mehrere Beklagte gerichteten

  • OLG Frankfurt, 21.11.2001 - 6 W 217/01

    Kostenerstattungsanspruch eines obsiegenden Streitgenossen: Erhöhungsgebühr für

  • BGH, 11.12.2003 - IX ZR 109/00

    Anwaltsgebühren bei Wahrnehmung mehrerer Verfahren; Höhe des Vorschusses für

  • BGH, 09.02.1995 - IX ZR 207/94

    Anwaltsgebühren bei außergerichtlicher Regulierung eines Unfallschadens

  • OLG Nürnberg, 15.01.2019 - 3 U 724/18

    Kein Unterlassungsanspruch gegen Werbeanzeigen im Posteingang eines kostenlosen

    b) Für einen Missbrauch spricht, wenn der Berechtigte einen deutlich überhöhten Streitwert ansetzt und dadurch hohe Abmahnkosten geltend macht (KG Berlin, Urteil vom 15. Mai 2012 - 5 U 148/11, Rn. 11).
  • OLG Stuttgart, 17.07.2014 - 2 U 132/13

    Irreführende Werbung: Durchgestrichener Preis neben beworbenem Preis im

    Ein Fehlen oder vollständiges Zurücktreten legitimer wettbewerbsrechtlicher Ziele ist indessen nicht erforderlich (BGH, GRUR 2001, 82 - Neu in Bielefeld I; KG, WRP 2012, 1140, Rn. 5).
  • OLG Düsseldorf, 28.05.2014 - 15 U 54/14

    Anforderungen an die Zuordnung einer Preisangabe zu einer Rufnummer

    Insbesondere ist der vom Kläger in der Klageschrift angegebene Streitwert nicht überhöht, was ein mögliches Indiz für ein rechtsmissbräuchliches Vorgehen darstellen kann (KG, NJW-RR 2012, 1431).
  • OLG Düsseldorf, 27.11.2014 - 15 U 56/14

    Wettbewerbswidrigkeit der zweiten Übermittlung eines Portierungsauftrages durch

    Ein Fehlen oder vollständiges Zurücktreten legitimer wettbewerbsrechtlicher Ziele ist indessen nicht erforderlich (BGH, GRUR 2001, 82 - Neu in Bielefeld I; KG, WRP 2012, 1140).
  • OLG Stuttgart, 02.08.2018 - 2 U 165/16

    Wettbewerbsverstoß bei einer Fahrzeugwerbung ohne Angabe des Kraftstoffverbrauchs

    Ein Fehlen oder vollständiges Zurücktreten legitimer wettbewerbsrechtlicher Ziele ist indessen nicht erforderlich (BGH, GRUR 2001, 82 - Neu in Bielefeld I; KG, WRP 2012, 1140, Rn. 5).
  • OLG Düsseldorf, 09.10.2014 - 15 U 99/14

    Wettbewerbswidrigkeit des Vertriebs von nicht mit Namen und Anschrift des

    Ein Fehlen oder vollständiges Zurücktreten legitimer wettbewerbsrechtlicher Ziele ist indessen nicht erforderlich (BGH, GRUR 2001, 82 - Neu in Bielefeld I; KG, WRP 2012, 1140).
  • LG Würzburg, 17.12.2020 - 1 HKO 2375/20

    Rechtsmissbrauch aufgrund überhöhter Angabe des Gegenstandswerts und Forderung

    In der Rechtsprechung ist schon bisher anerkannt, dass Angabe eines überhöhten Gegenstandswerts ein Indiz für rechtsmissbräuchliches Handeln sein kann (vgl. KG WRP 2012, 1140 Rn. 6; OLG Frankfurt WRP 2016, 368; OLG Hamburg WRP 2020, 499).
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