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   BGH, 01.10.2014 - VII ZR 28/13   

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https://dejure.org/2014,31951
BGH, 01.10.2014 - VII ZR 28/13 (https://dejure.org/2014,31951)
BGH, Entscheidung vom 01.10.2014 - VII ZR 28/13 (https://dejure.org/2014,31951)
BGH, Entscheidung vom 01. Oktober 2014 - VII ZR 28/13 (https://dejure.org/2014,31951)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 139 Abs 2 S 1 ZPO, § 522 Abs 2 S 2 ZPO, § 530 ZPO, Art 103 Abs 1 GG
    Berufungszurückweisung wegen eines vom Berufungskläger übersehenen Gesichtspunkts: Pflicht zu Einräumung der Möglichkeit einer Stellungnahme

  • IWW

    § 544 Abs. 7 ZPO, § 522 Abs. 2 Satz 2 ZPO, § 139 Abs. 2 Satz 1 ZPO, § 26 des BGB, § 522 Abs. 2 ZPO, §§ 520, 530, 296 ZPO, Art. 103 Abs. 1 GG

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Gelegenheit zur Äußerung für den Berufungskläger bei einem gerichtlichen Hinweis nach § 522 Abs. 2 S. 2 ZPO mit einem für den Berufungskläger erkennbar übersehenen oder für unerheblich gehaltenen Gesichtspunkt

  • rewis.io

    Berufungszurückweisung wegen eines vom Berufungskläger übersehenen Gesichtspunkts: Pflicht zu Einräumung der Möglichkeit einer Stellungnahme

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 522 Abs. 2 S. 2; ZPO § 139 Abs. 2 S. 1
    Rechtliches Gehör für den Berufungskl. vor Berufungszurückweisung wegen eines von diesem übersehenen Gesichtspunkts

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 139 Abs. 2 S. 1; ZPO § 522 Abs. 2 S. 2
    Gelegenheit zur Äußerung für den Berufungskläger bei einem gerichtlichen Hinweis nach § 522 Abs. 2 S. 2 ZPO mit einem für den Berufungskläger erkennbar übersehenen oder für unerheblich gehaltenen Gesichtspunkt

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Rechtlichen Gesichtspunkt übersehen: Möglichkeit der Stellungnahme erforderlich!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Berufungszurückweisung - und der neue rechtliche Gesichtspunkt

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Gelegenheit zur Äußerung gem. § 139 Abs. 2 S. 1 ZPO bei einem Hinweis nach § 522 Abs. 2 S. 2 ZPO

  • anwaltverein.de (Kurzinformation und Auszüge)

    Zum Spannungsfeld zwischen Präklusion und rechtlichem Gehör

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Umfang der gerichtlichen Hinweispflicht

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Rechtlichen Gesichtspunkt erkennbar übersehen: Gericht trifft Hinweispflicht! (IBR 2014, 772)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2014, 1431
  • MDR 2015, 296
  • NZBau 2014, 779
  • FamRZ 2015, 55
  • VersR 2015, 1268
  • BauR 2015, 158
  • ZfBR 2015, 51
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 21.03.2013 - VII ZR 58/12

    Werklohnprozess: Rechtzeitigkeit des Parteivorbringens; Verbot der Auswechslung

    Auszug aus BGH, 01.10.2014 - VII ZR 28/13
    a) Bleiben Angriffsmittel einer Partei deswegen unberücksichtigt, weil der Tatrichter sie in offenkundig fehlerhafter Anwendung einer Präklusionsvorschrift wie des § 530 ZPO zu Unrecht für ausgeschlossen erachtet hat, so ist zugleich das rechtliche Gehör (Art. 103 Abs. 1 GG) der Partei verletzt (vgl. BGH, Beschluss vom 2. September 2013 - VII ZR 242/12, juris Rn. 7; Beschluss vom 21. März 2013 - VII ZR 58/12, BauR 2013, 1146 Rn. 9 = NZBau 2013, 433, jeweils zu § 531 ZPO).
  • BGH, 02.09.2013 - VII ZR 242/12

    Berufungsverfahren: Zulässigkeit der Ersetzung einer fehlerhaften Begründung des

    Auszug aus BGH, 01.10.2014 - VII ZR 28/13
    a) Bleiben Angriffsmittel einer Partei deswegen unberücksichtigt, weil der Tatrichter sie in offenkundig fehlerhafter Anwendung einer Präklusionsvorschrift wie des § 530 ZPO zu Unrecht für ausgeschlossen erachtet hat, so ist zugleich das rechtliche Gehör (Art. 103 Abs. 1 GG) der Partei verletzt (vgl. BGH, Beschluss vom 2. September 2013 - VII ZR 242/12, juris Rn. 7; Beschluss vom 21. März 2013 - VII ZR 58/12, BauR 2013, 1146 Rn. 9 = NZBau 2013, 433, jeweils zu § 531 ZPO).
  • BGH, 02.05.2017 - VI ZR 85/16

    Berufungsverfahren: Zurückweisung der Berufung wegen Unzulässigkeit der Klage

    Die hierdurch veranlassten neuen Angriffs- und Verteidigungsmittel dürfen nicht zurückgewiesen werden (BGH, Beschluss vom 1. Oktober 2014 - VII ZR 28/13 VersR 2015, 1268 Rn. 11; Zöller/Heßler, ZPO, 31. Aufl., § 522 Rn. 34).
  • BGH, 10.03.2016 - VII ZR 47/13

    Hinweispflicht des Berufungsgerichts bei Annahme der Unzulässigkeit einer

    a) Bleiben Anträge einer Partei deswegen unberücksichtigt, weil der Tatrichter sie in offenkundig fehlerhafter Anwendung des Prozessrechts zu Unrecht für ausgeschlossen erachtet hat, so ist zugleich das rechtliche Gehör (Art. 103 Abs. 1 GG) der Partei verletzt (vgl. BVerfG, NJW 2005, 1487, juris Rn. 11; BGH, Beschlüsse vom 1. Oktober 2014 - VII ZR 28/13, BauR 2015, 158 Rn. 10 = NZBau 2014, 779; vom 9. Juli 2014 - VII ZR 161/13, BauR 2014, 1775 Rn. 12 = NZBau 2014, 621).
  • BGH, 03.03.2015 - VI ZR 490/13

    Berufung im Arzthaftungsprozess: Gehörsverletzung bei verfahrensfehlerhafter

    a) In der höchstrichterlichen Rechtsprechung ist anerkannt, dass Art. 103 Abs. 1 GG dann verletzt ist, wenn der Tatrichter Angriffs- oder Verteidigungsmittel einer Partei in offenkundig fehlerhafter Anwendung einer Präklusionsvorschrift zu Unrecht für ausgeschlossen erachtet hat (BGH, Beschlüsse vom 1. Oktober 2014 - VII ZR 28/13, NJW-RR 2014, 1431 Rn. 10; vom 21. März 2013 - VII ZR 58/12, NJW-RR 2013, 655 Rn. 10; vom 17. Juli 2012 - VIII ZR 273/11, NJW 2012, 3787 Rn. 9; jeweils mwN).
  • BGH, 24.09.2019 - VI ZR 517/18

    Anwendung des Novenrechts im Verfahren nach § 522 Abs. 2 ZPO ; Streit um die

    Der durch einen notwendigen Hinweis nach § 139 Abs. 2 Satz 1 ZPO veranlasste Vortrag einer Partei darf aber nicht als verspätet zurückgewiesen werden (vgl. Senatsbeschluss vom 29. Mai 2018 - VI ZR 370/17, NJW 2018, 3652 Rn. 15; BGH, Beschluss vom 1. Oktober 2014 - VII ZR 28/13, NJW-RR 2014, 1431 Rn. 10 ff.; Rimmelspacher, aaO, § 522 Rn. 27; Ball in Musielak/Voit, ZPO, 16. Aufl., § 522 Rn. 27b).
  • OLG Celle, 06.04.2017 - 8 U 204/16

    Sicherungsklausel 4.1 BVB i.V.m. 22.1 ZVB Bund 2008 ist unwirksam!

    Unter Maßgabe der Bestimmung von § 17 Nr. 8 Abs. 1 VOB/B liege jedoch - wie der Bundesgerichtshof in seiner Entscheidung vom 10. Juni 2016 - VII ZR 28/13 - ausdrücklich klargestellt habe - kein Fall einer Übersicherung der Mängelrechte durch Zusammenwirken der Sicherungsabreden für Vertragserfüllungs- und Gewährleistungssicherheit vor.
  • BGH, 29.08.2018 - VII ZR 195/14

    Schadensersatzanspruch nach einem Wasserschaden im Einfamilienhaus aufgrund

    Ferner ist nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung die Verletzung des Anspruchs einer Partei auf rechtliches Gehör zu bejahen, wenn das Gericht von ihr vorgebrachte Angriffs- oder Verteidigungsmittel in offenkundig fehlerhafter Anwendung einer Präklusionsvorschrift zu Unrecht für ausgeschlossen erachtet (vgl. z.B. BGH, Beschluss vom 17. Mai 2017 - VII ZR 36/15 Rn. 17, BauR 2017, 1567 = NZBau 2017, 476; Beschluss vom 16. Mai 2017 - VI ZR 89/16 Rn. 8, NJW-RR 2017, 1018 und Beschluss vom 1. Oktober 2014 - VII ZR 28/13 Rn. 10, BauR 2015, 158 = NZBau 2014, 779, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 18.08.2015 - VI ZR 302/14

    Schadensersatz aufgrund Falschberatung im Zusammenhang mit dem Erwerb von

    a) In der höchstrichterlichen Rechtsprechung ist anerkannt, dass Art. 103 Abs. 1 GG dann verletzt ist, wenn der Tatrichter Angriffs- oder Verteidigungsmittel einer Partei in offenkundig fehlerhafter Anwendung einer Präklusionsvorschrift zu Unrecht für ausgeschlossen erachtet hat (Senatsbeschluss vom 3. März 2015 - VI ZR 490/13, juris Rn. 7; BGH, Beschlüsse vom 1. Oktober 2014 - VII ZR 28/13, NJW-RR 2014, 1431 Rn. 10; vom 21. März 2013 - VII ZR 58/12, NJW-RR 2013, 655 Rn. 10; vom 17. Juli 2012 - VIII ZR 273/11, NJW 2012, 3787 Rn. 9; jeweils mwN).
  • OLG Köln, 16.04.2021 - 19 U 56/20

    Schwierige Rechtsfragen muss der Architekt nicht beantworten können!

    Dies wäre nur dann der Fall, wenn ein Hinweis nach § 139 Abs. 2 ZPO geboten gewesen wäre, etwa, weil eine Partei einen Gesichtspunkt erkennbar übersehen oder für unerheblich gehalten hätte (vgl. BGH, Beschlüsse vom 01.10.2014, VII ZR 28/13, juris, Rn. 13; vom 15.02.2005, XI ZR 144/03, juris, Rn. 12 f.).
  • OLG Jena, 16.03.2015 - 4 U 446/14

    Behandlungsfehler - Verjährung der Schadensersatzansprüche

    Bleiben Angriffsmittel einer Partei deswegen unberücksichtigt, weil der Tatrichter sie in offenkundig fehlerhafter Anwendung einer Präklusionsvorschrift wie des § 530 ZPO zu Unrecht für ausgeschlossen erachtet hat, ist das rechtliche Gehör (Art. 103 Abs. 1 GG) der Partei verletzt (vgl. BGH, Beschluss vom 2. September 2013 - VII ZR 242/12, juris Rn. 7; Beschluss vom 21. März 2013 - VII ZR 58/12, BauR 2013, 1146 Rn. 9 = NZBau 2013, 433, jeweils zu § 531 ZPO; Beschluss vom 01. Oktober 2014 - VII ZR 28/13 -, juris Rn. 11).
  • OLG München, 28.05.2019 - 28 U 3553/18

    Überwachungspflichten, Neue Angriffs- und Verteidigungsmittel, Tragwerksplanung,

    (3) Zwar dürfen Angriffs- und Verteidigungsmittel nicht als verspätet zurückgewiesen werden, wenn das Berufungsgericht einen Hinweis nach § 522 Abs. 2 Satz 2 ZPO auf einen Gesichtspunkt stützt, den der Berufungskläger erkennbar übersehen oder für unerheblich gehalten hat, und dieser auf den Hinweis dann neue Angriffs- und Verteidigungsmittel vorbringt (vgl. z.B. BGH, Beschluss vom 1.10.2014 - VII ZR 28/13).
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