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   BGH, 22.09.2016 - III ZR 264/15   

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https://dejure.org/2016,35435
BGH, 22.09.2016 - III ZR 264/15 (https://dejure.org/2016,35435)
BGH, Entscheidung vom 22.09.2016 - III ZR 264/15 (https://dejure.org/2016,35435)
BGH, Entscheidung vom 22. September 2016 - III ZR 264/15 (https://dejure.org/2016,35435)
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Volltextveröffentlichungen (20)

  • bundesgerichtshof.de PDF
  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 307 Abs 1 S 1 BGB, § 307 Abs 2 Nr 1 BGB, § 307 Abs 3 S 1 BGB, § 31 Abs 3 InvG, § 41 Abs 1 InvG
    Kapitalanlagegesellschaft: Inhaltskontrolle einer Entgeltklausel in Investmentverträgen über eine zu Lasten des Sondervermögens gehende Administrationsgebühr

  • IWW

    § 307 Abs. 1 Satz 2, Abs. 3 Satz 2 BGB, § ... 307 Abs. 3 Satz 1 BGB, § 1 UKlaG, § 5 UKlaG, § 890 Abs. 1 ZPO, § 307 BGB, § 307 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 BGB, § 93 Abs. 3 KAGB, § 670 BGB, §§ 675, 670 BGB, § 162 Abs. 2 Nr. 13 KAGB, § 305 ff BGB, § 307 Abs. 3 BGB, Abs. 2 Nr. 1 BGB, §§ 741 ff BGB, § 748 BGB, § 308 Nr. 7 BGB, § 309 Nr. 5 BGB

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Unterlassungsbegehren eines Verbraucherschutzverbands gegenüber einer Kapitalanlagegesellschaft bzgl. der Verwendung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB); Verwendung von AGB betreffend den Erwerb und das Halten von Investmentanteilen nach dem Investmentgesetz ...

  • Betriebs-Berater

    Klausel über Administrationsgebühr in AGB von Investmentverträgen

  • WM Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb Volltext 12,79 €)

    Zur Inhaltskontrolle von Allgemeinen Geschäftsbedingungen einer ein Sondervermögen verwaltenden Kapitalanlagegesellschaft im Rahmen von Investmentverträgen betreffend den Erwerb und das Halten von Investmentanteilen nach dem Investmentgesetz in Bezug auf eine jährliche ...

  • rewis.io

    Kapitalanlagegesellschaft: Inhaltskontrolle einer Entgeltklausel in Investmentverträgen über eine zu Lasten des Sondervermögens gehende Administrationsgebühr

  • ra.de
  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zur Wirksamkeit einer Klausel über jährliche Administrationsgebühr in Investmentverträgen

  • der-rechtsberater.de

    Zulässigkeit einer jährlichen Administrationsgebühr in Investmentverträgen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Unterlassungsbegehren eines Verbraucherschutzverbands gegenüber einer Kapitalanlagegesellschaft bzgl. der Verwendung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB); Verwendung von AGB betreffend den Erwerb und das Halten von Investmentanteilen nach dem Investmentgesetz ( ...

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • ZIP-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Zur Inhaltskontrolle einer die Administrationsgebühr betreffenden AGB-Klausel einer Kapitalanlagegesellschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Administrationsgebühr bei Investmentverträgen: Zur Wirksamkeit entsprechender AGB-Klauseln

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    Zur Inhaltskontrolle einer die Administrationsgebühr betreffenden AGB-Klausel einer Kapitalanlagegesellschaft

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Klausel über Administrationsgebühr in AGB von Investmentverträgen

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Regelung über eine Administrationsgebühr in AGB eines Investmentvertrags

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Keine Vereinbarung von Pauschalbetrag für Administrationsgebühr möglich

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Zahlung von Pauschalkosten durch Anleger

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2016, 1387
  • ZIP 2016, 2224
  • MDR 2016, 1315
  • WM 2016, 2116
  • BB 2016, 2701
  • DB 2016, 2593
  • NZG 2016, 1382
 
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Wird zitiert von ... (18)

  • BGH, 08.11.2016 - XI ZR 552/15

    Zu Formularklauseln über Darlehensgebühren in Bausparverträgen

    Die Bausparer einer Bausparkasse bilden auch kein Sondervermögen oder eine sonstige Bruchteilsgemeinschaft, sodass der bepreiste Aufwand nicht die Erfüllung von eigenen Verwaltungsaufgaben einer solchen Gemeinschaft betrifft (vgl. dazu BGH, Urteil vom 22. September 2016 - III ZR 264/15, WM 2016, 2116 Rn. 29 ff.), sondern schließen jeweils eigenständige Spar- und Darlehensverträge mit der Bausparkasse als Kreditinstitut (vgl. § 1 Abs. 1, Abs. 2 BSpKG).
  • BGH, 13.02.2020 - IX ZR 140/19

    Rechtsanwaltsvergütung: 15-Minuten-Takt ist bei Verbrauchern als Mandanten

    Preisabreden, welche unmittelbar den Preis der vertraglichen Hauptleistung oder das Entgelt für eine rechtlich nicht geregelte, zusätzlich angebotene Sonderleistung bestimmen, sind zwar grundsätzlich nach § 307 Abs. 3 BGB kontrollfrei (vgl. etwa BGH, Urteil vom 22. September 2016 - III ZR 264/15, WM 2016, 2116 Rn. 12 mwN; vom 4. Juli 2017 - XI ZR 562/15, BGHZ 215, 172 Rn. 24 f).
  • BGH, 23.08.2018 - III ZR 192/17

    Allgemeine Geschäftsbedingungen eines Onlineanbieters für Veranstaltungstickets:

    Darunter fallen keine bloß deklaratorischen Klauseln oder solche, die unmittelbar den Preis der vertraglichen Hauptleistung oder das Entgelt für eine rechtlich nicht geregelte, zusätzlich angebotene Sonderleistung bestimmen (st. Rspr., z.B. Senat, Urteile vom 5. Oktober 2017 - III ZR 56/17, NJW 2018, 534, 535 Rn. 15; vom 22. September 2016 - III ZR 264/15, NJW-RR 2016, 1387, 1388 Rn. 12; vom 9. Oktober 2014 - III ZR 32/14, NJW 2015, 328, 331 Rn. 37; vom 13. Januar 2011 - III ZR 78/10, NJW 2011, 1726 f Rn. 15 und vom 18. April 2002 - III ZR 199/01, NJW 2002, 2386; BGH, Urteil vom 13. November 2012 - XI ZR 500/11, BGHZ 195, 298, 301 Rn. 13).
  • OLG Bremen, 15.06.2017 - 5 U 16/16

    Unwirksamkeit von Klauseln über Preisnebenabreden in Allgemeinen

    Hierunter fallen weder bloß deklaratorische Klauseln noch solche, die unmittelbar den Preis der vertraglichen Hauptleistung oder das Entgelt für eine rechtlich nicht geregelte, zusätzlich angebotene Sonderleistung bestimmen (BGH, Urteil vom 22.09.2016 - III ZR 264/15 -, Rn. 12, juris m.w.N.).

    Denn eine Unwirksamkeit ist dann anzunehmen, wenn Entgeltklauseln in Allgemeinen Geschäftsbedingungen mit wesentlichen Grundgedanken der Rechtsordnung unvereinbar sind, weil Aufwand für Tätigkeiten auf den Kunden abgewälzt wird, zu denen der Verwender gesetzlich oder nebenvertraglich verpflichtet ist oder die er überwiegend im eigenen Interesse erbringt (BGH, Urteil vom 22.09.2016 - III ZR 264/15 -, Rn. 28, juris m.w.N.).

    Aufwendungen im Sinne von § 670 BGB sind freiwillige Vermögensopfer, die der Beauftragte zur Erreichung des Auftrags- oder Geschäftsbesorgungszwecks erbringt (BGH, Urteil vom 22.09.2016 - III ZR 264/15 -, Rn. 17, juris m.w.N.).

    Zwar kann auch eine solche Pauschale in Einzelfällen zulässig sein (vgl. BGH, Urteil vom 22.09.2016 - III ZR 264/15, Rn. 31ff.).

  • BGH, 05.10.2017 - III ZR 56/17

    Allgemeine Geschäftsbedingungen eines Telekommunikationsunternehmens:

    Es ist nach dem im Bürgerlichen Recht geltenden Grundsatz der Privatautonomie den Vertragsparteien im Allgemeinen freigestellt, Leistung und Gegenleistung zu bestimmen; mangels gesetzlicher Vorgaben fehlt es insoweit regelmäßig auch an einem Kontrollmaßstab (st. Rspr., z.B. Senat, Urteile vom 22. September 2016 - III ZR 264/15, NJW-RR 2016, 1387 Rn. 12; vom 9. Oktober 2014 - III ZR 32/14, NJW 2015, 328 Rn. 37 und vom 13. Januar 2011 - III ZR 78/10, NJW 2011, 1726 Rn. 15; BGH, Urteile vom 6. Juli 2011 - VIII ZR 293/10, NJW 2011, 3510 Rn. 10; vom 12. Juni 2001 - XI ZR 274/00, BGHZ 148, 74, 78; vom 12. Dezember 2000 - XI ZR 138/00, BGHZ 146, 138, 140 und vom 24. März 1999 - IV ZR 90/98, BGHZ 141, 137, 141).
  • BGH, 30.03.2017 - VII ZR 170/16

    Bauvertrag: Wirksamkeit eines formularmäßig vereinbarten Sicherheitseinbehalts

    Letzteres ist der Fall, wenn der Verwender durch einseitige Vertragsgestaltung missbräuchlich eigene Interessen auf Kosten seines Vertragspartners durchzusetzen versucht, ohne von vornherein auch dessen Belange hinreichend zu berücksichtigen und ihm einen angemessenen Ausgleich zuzugestehen (vgl. BGH, Urteile vom 16. Februar 2017 - VII ZR 242/13 Rn. 22; vom 22. September 2016 - III ZR 264/15, NJW-RR 2016, 1387 Rn. 25; vom 7. September 2016 - IV ZR 172/15, VersR 2016, 1420 Rn. 27 und vom 16. Juni 2016 - VII ZR 29/13, BauR 2016, 1475 Rn. 15 = NZBau 2016, 556).
  • BGH, 02.03.2023 - III ZR 108/22

    Anlagebedingungen als Allgemeine Geschäftsbedingungen, Einbeziehung in

    Dem Amtsgericht sei beizupflichten, dass die streitige Klausel insgesamt nur der eingeschränkten Inhaltskontrolle für Preisabreden unterliege, wobei entgegen der Ansicht der Klägerin nichts Anderes aus dem Senatsurteil vom 22. September 2016 (III ZR 264/15, NJW-RR 2016, 1387) folge.

    Der Senat hat auch keine Veranlassung, im Rahmen eines obiter dictum auf die weiteren Revisionsangriffe einzugehen, die sich unter anderem gegen die Annahme der Vorinstanzen richten, dass Artikel 12 des Reglements eine - sowohl (eigene) Verwaltungsvergütungen als auch (Vertriebs-)Kosten der Beklagten abdeckende - Pauschalgebühr (sog. "All-In-Fee") festlege und deshalb insgesamt nur der eingeschränkten Inhaltskontrolle für Preisabreden unterliege (vgl. dazu Senat, Urteil vom 22. September 2016, aaO Rn. 20).

  • BFH, 16.12.2020 - XI R 13/19

    Eingangsleistungen einer Kapitalanlagegesellschaft i.S. des InvG; kein

    cc) Diese Einstufung entspricht im Übrigen auch den Wertungen des InvG; denn nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) sind die in Allgemeinen Geschäftsbedingungen genannten Kosten nur deshalb und insoweit auf die Anleger umlagefähig, als es sich um Aufwendungen i.S. von § 670 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) handelt, welche die Kapitalanlagegesellschaft zum Zweck der Ausführung ihrer Verwaltungstätigkeit den Umständen nach für erforderlich halten darf oder die sich als notwendige Folge der Ausführung ergeben, d.h. namentlich die durch Verwaltung für das Sondervermögen entstandenen ordentlichen Aufwendungen (vgl. BGH-Urteil vom 19.05.2016 - III ZR 399/14, Neue Juristische Wochenschrift-Rechtsprechungs-Report Zivilrecht --NJW-RR-- 2016, 1385, Rz 27) oder eine diesbezügliche Kostenpauschale (vgl. BGH-Urteil vom 22.09.2016 - III ZR 264/15, NJW-RR 2016, 1387, Rz 22, 27).

    Dass der Kapitalanlagegesellschaft Pflichten gesetzlich auferlegt seien, stehe dem nicht entgegen (vgl. BGH-Urteile in NJW-RR 2016, 1385, Rz 29 und 30; in NJW-RR 2016, 1387, Rz 29 und 30).

    Jeder Anleger sei den anderen Anlegern gegenüber verpflichtet, die Kosten der Verwaltung --damit auch die Kosten für die Erfüllung gesetzlicher Pflichten-- nach dem Verhältnis seines Anteils zu tragen (BGH-Urteile in NJW-RR 2016, 1385, Rz 31; in NJW-RR 2016, 1387, Rz 29).

  • OLG Karlsruhe, 24.10.2018 - 6 U 120/16

    Rückzahlung von bereits geleisteten Gegenwertzahlungen bei Beendigung der

    Der Gegenbeweis, dass die tatsächlichen Verwaltungskosten niedriger ausgefallen sind, muss bei Vereinbarung einer derartigen Kostenpauschale nicht zugelassen werden (vgl. BGH, Urteil vom 22. September 2016 - III ZR 264/15, Rn. 33), zumal im Zeitpunkt des Ausscheidens - wie bei der Berechnung der Gegenwertforderung selbst - ohnehin nur eine Prognose über die künftig anfallenden Verwaltungskosten möglich ist.
  • BGH, 13.02.2020 - IX ZR 141/19

    Klage auf Herausgabe der von einem Rechtsanwalt vereinnahmten Abfindung;

    Preisabreden, welche unmittelbar den Preis der vertraglichen Hauptleistung oder das Entgelt für eine rechtlich nicht geregelte, zusätzlich angebotene Sonderleistung bestimmen, sind grundsätzlich nach § 307 Abs. 3 BGB kontrollfrei (vgl. etwa BGH, Urteil vom 22. September 2016 - III ZR 264/15, WM 2016, 2116 Rn. 12 mwN; vom 4. Juli 2017 - XI ZR 562/15, BGHZ 215, 172 Rn. 24 f).
  • KG, 27.06.2019 - 21 U 144/18

    Schadensersatz aus einem Bauträgervertrag wegen verspäteter Übergabe einer

  • OLG Stuttgart, 07.12.2016 - 3 U 105/16

    Formularvertrag zur Fernüberwachung von Geschäftsräumlichkeiten durch

  • OLG Frankfurt, 19.11.2020 - 1 U 289/19

    AGB eines Paketdienstleisters in der Klauselkontrolle

  • OLG Köln, 16.12.2016 - 6 U 71/16

    Kautionsklausel im Pflegevertrag

  • AG Frankfurt/Main, 28.12.2018 - 29 C 2638/18

    Kapitalanlage - Auskunfts- und Rechnungslegungsanspruch gegen Fonds-Manager

  • LG Frankfurt/Main, 25.09.2020 - 15 S 27/19
  • LG München I, 22.06.2021 - 33 O 7985/20

    Anschlusspreis-Klausel beim Abschluss von Mobilfunkverträgen zulässig

  • LG Wiesbaden, 12.05.2022 - 2 S 20/19

    Anwendbarkeit der §§ 307 ff. BGB im Rahmen einer Kapitalanlage

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