Weitere Entscheidung unten: BGH, 06.11.1985

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   BGH, 26.09.1985 - IX ZR 180/84   

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https://dejure.org/1985,1183
BGH, 26.09.1985 - IX ZR 180/84 (https://dejure.org/1985,1183)
BGH, Entscheidung vom 26.09.1985 - IX ZR 180/84 (https://dejure.org/1985,1183)
BGH, Entscheidung vom 26. September 1985 - IX ZR 180/84 (https://dejure.org/1985,1183)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 267 Abs. 1 Satz 1, § 774 Abs. 1 Satz 1
    Zweckbestimmung einer Leistung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1986, 251
  • NJW-RR 1986, 346 (Ls.)
  • ZIP 1985, 1465
  • MDR 1986, 229
  • WM 1985, 1449
  • DB 1986, 376
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 26.10.1978 - VII ZR 71/76

    gescheiterter Hotelverkauf - § 812 BGB, Schuldübernahme,

    Auszug aus BGH, 26.09.1985 - IX ZR 180/84
    Auch die Zweckbestimmung einer Leistung, die der Zuwendende, obgleich er sie entweder als Bürge oder als Dritter bewirken konnte, ohne Zweckbestimmung bewirkt hat, richtet sich nicht nach seinem inneren Willen, sondern danach, als wessen Leistung sich die Zuwendung bei objektiver Betrachtungsweise aus der Sicht des Zuwendungsempfängers darstellt (Anschluß an BGHZ 40, 272; 72, 246).

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 40, 272, 277; 72, 246, 248 m.w.N.) ist unter einer Leistung im Sinne des § 812 Abs. 1 BGB eine bewußte und zweckgerichtete Vermehrung fremden Vermögens zu verstehen und richtet sich die Zweckbestimmung, wenn die Zweckvorstellungen des Zuwendenden und des Zuwendungsempfängers auseinander fallen, nicht nach dem inneren Willen des Zuwendenden.

  • BGH, 31.10.1963 - VII ZR 285/61

    Elektroherde - §§ 951, 812 BGB, Dreiecksverhältnis, Empfängerhorizont,

    Auszug aus BGH, 26.09.1985 - IX ZR 180/84
    Auch die Zweckbestimmung einer Leistung, die der Zuwendende, obgleich er sie entweder als Bürge oder als Dritter bewirken konnte, ohne Zweckbestimmung bewirkt hat, richtet sich nicht nach seinem inneren Willen, sondern danach, als wessen Leistung sich die Zuwendung bei objektiver Betrachtungsweise aus der Sicht des Zuwendungsempfängers darstellt (Anschluß an BGHZ 40, 272; 72, 246).

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 40, 272, 277; 72, 246, 248 m.w.N.) ist unter einer Leistung im Sinne des § 812 Abs. 1 BGB eine bewußte und zweckgerichtete Vermehrung fremden Vermögens zu verstehen und richtet sich die Zweckbestimmung, wenn die Zweckvorstellungen des Zuwendenden und des Zuwendungsempfängers auseinander fallen, nicht nach dem inneren Willen des Zuwendenden.

  • BGH, 20.11.1978 - VIII ZR 243/77

    Voraussetzungen für das wirksame Zustandekommen eines Bürgschaftsvertrages -

    Auszug aus BGH, 26.09.1985 - IX ZR 180/84
    Durch den Besitz der Bürgschaftsurkunde wird der Fortbestand der Bürgschaft, wenn nicht ausdrücklich anderes vereinbart ist, nicht berührt (vgl. BGH Urt. v. 3. März 1976 - VIII ZR 209/74, WM 1976, 422; Urt. v. 30. November 1977 - VIII ZR 69/76, WM 1978, 266, 267; Urt. v. 20. November 1978 - VIII ZR 243/77, WM 1979, 15, 17).
  • BGH, 15.06.1964 - VIII ZR 305/62

    Übergang des erweiterten Eigentumsvorbehalts

    Auszug aus BGH, 26.09.1985 - IX ZR 180/84
    Streitig ist, ob Dr. Be. die Leistung als Bürge in Erfüllung seiner Bürgschaftschuld bewirkt hat mit der Folge, daß die Forderung der Beklagten gegen den Kläger nicht erlosch, sondern nach § 774 Abs. 1 Satz 1 BGB auf ihn überging, oder sie als Dritter im Sinne von § 267 Abs. 1 BGB bewirkt hat mit der Folge, daß das Schuldverhältnis zwischen dem Kläger und der Beklagten nach § 362 Abs. 1 BGB erlosch (vgl. BGHZ 42, 53, 56).
  • BGH, 03.03.1976 - VIII ZR 209/74

    Unterschieben der Bürgschaftserklärung unter einen Darlehensvertrag -

    Auszug aus BGH, 26.09.1985 - IX ZR 180/84
    Durch den Besitz der Bürgschaftsurkunde wird der Fortbestand der Bürgschaft, wenn nicht ausdrücklich anderes vereinbart ist, nicht berührt (vgl. BGH Urt. v. 3. März 1976 - VIII ZR 209/74, WM 1976, 422; Urt. v. 30. November 1977 - VIII ZR 69/76, WM 1978, 266, 267; Urt. v. 20. November 1978 - VIII ZR 243/77, WM 1979, 15, 17).
  • BGH, 30.11.1977 - VIII ZR 69/76

    Voraussetzungen für eine selbstschuldnerische Verbürgung - Ansiegelung der

    Auszug aus BGH, 26.09.1985 - IX ZR 180/84
    Durch den Besitz der Bürgschaftsurkunde wird der Fortbestand der Bürgschaft, wenn nicht ausdrücklich anderes vereinbart ist, nicht berührt (vgl. BGH Urt. v. 3. März 1976 - VIII ZR 209/74, WM 1976, 422; Urt. v. 30. November 1977 - VIII ZR 69/76, WM 1978, 266, 267; Urt. v. 20. November 1978 - VIII ZR 243/77, WM 1979, 15, 17).
  • BGH, 12.04.2018 - IX ZR 88/17

    Insolvenzanfechtung: Kenntnis des Anfechtungsgegners vom Benachteiligungsvorsatz

    c) Ein solcher Ausnahmefall liegt vor, wenn der Zahlende mit eigenen Mitteln nicht als Dritter leistet, um das Schuldverhältnis zwischen dem Schuldner und dem Anfechtungsgegner nach § 362 Abs. 1 BGB zum Erlöschen zu bringen, sondern als Bürge in Erfüllung seiner Bürgenschuld mit der Folge, dass die Forderung des Anfechtungsgegners gegen den Schuldner nicht untergeht, sondern nach § 774 Abs. 1 Satz 1 BGB auf ihn übergeht (vgl. BGH, Urteil vom 26. September 1985 - IX ZR 180/84, ZIP 1985, 1465, 1467 f) und der Anfechtungsgegner erkennt, dass der Bürge auf seine Bürgenschuld zahlt.
  • BGH, 20.03.2019 - VIII ZR 88/18

    Bereicherungsausgleich im Mehrpersonenverhältnis: Weiterveräußerung einer unter

    Entscheidend ist dann, wie eine vernünftige Person in der Lage des Empfängers die Zuwendung nach Treu und Glauben mit Rücksicht auf die Verkehrssitte verstehen musste und durfte (vgl. zum Vorstehenden BGH, Urteile vom 26. September 1985 - IX ZR 180/84, NJW 1986, 251 unter III 1; vom 2. November 1988 - IVb ZR 102/87, BGHZ 105, 365, 369; vom 10. März 1993 - XII ZR 253/91, BGHZ 122, 46, 50 f.; vom 23. Oktober 2003 - IX ZR 270/02, NJW 2004, 1169 unter II 1; vom 14. Januar 2016 - III ZR 107/15, NJW 2016, 3027 Rn. 34; vom 31. Januar 2018 - VIII ZR 39/17, NJW 2018, 1079 Rn. 17 f.).
  • OLG München, 12.06.2019 - 21 U 1295/18

    Gesamtschuldnerregress gegen einen Miterben bei Erfüllung einer

    Als wessen Leistung sich eine Vermögenszuwendung darstellt, beurteilt sich nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs aus der objektivierten Sicht des Zuwendungsempfängers (vgl. etwa BGH, NJW-RR 1988, 805; NJW 1986, 251).
  • OLG Frankfurt, 13.08.2013 - 15 U 8/12

    Massezugehörigkeit einer Sache nach § 35 I Fall 2 InsO

    Es kommt im vorliegenden Fall nämlich darauf an, als wessen Leistung sich die durch den Insolvenzschuldner vorgenommene Zuwendung bei objektiver Betrachtungsweise aus der Sicht des Zuwendungsempfängers - also der Beklagten - darstellt (vgl. BGH, Urteil vom 26.09.1985 - IX ZR 180/84, NJW 1986, 251).
  • OLG Köln, 22.06.1999 - 15 U 170/98

    Maßgeblicher Tilgungswille bei Leistung durch Dritte

    Es entspricht jedoch ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. dazu BGH NJW 1986, 251 m.w. N.), daß sich dann, wenn in einer Dreierkonstellation wie hier die Zweckvorstellungen des Zuwendenden und des Zuwendungsempfängers auseinanderfallen, die Zweckbestimmung nicht nach dem inneren Willen des Zuwendenden richtet.
  • BGH, 23.05.2003 - V ZR 419/02

    Rückforderung erbrachter Leistungen

    Das gilt aber nicht, wenn der Zahlende selbst zur Zahlung verpflichtet ist und diese Verpflichtung aus einer Gesamtschuld oder einer Bürgschaft herrührt (BGH, Urt. v. 26. September 1985, IX ZR 180/84, NJW 1986, 251; Urt. v. 4. Januar 1998, XII ZR 103/96, WM 1998, 443, 445).
  • BGH, 14.01.1998 - XII ZR 103/96

    Zahlung auf die Bürgschaftsverpflichtung eines Ehegatten

    Fehlt es an einer eindeutigen Zweckbestimmung, dann ist, wie im Fall des § 812 BGB, darauf abzustellen, als wessen Leistung sich die Zuwendung bei objektiver Betrachtungsweise aus der Sicht des Zuwendungsempfängers darstellt (vgl. BGH, Urteil vom 26. September 1985 - IX ZR 180/84 = NJW 1986, 251; Palandt/Sprau, BGB, 57. Aufl., § 774 Rdn. 1; Erman/Seiler, aaO § 774 Rdn. 3).
  • BGH, 17.09.1987 - IX ZR 208/86

    Geltendmachung des Rückgriffsanspruchs des Bürgen im Urkundenprozeß

    Der Bundesgerichtshof hat bereits ähnliche Fälle entschieden und dabei die Kreditaufnahme eines Bürgen bei der Bürgschaftsgläubigerin als Erfüllung seiner Verpflichtung angesehen (BGH, Urteile v. 14. Januar 1981 - VIII ZR 24/80, WM 1981, 266; v. 26. September 1985 - IX ZR 180/84, WM 1985, 1449 = ZIP 1985, 1465).
  • BGH, 18.03.1987 - IVa ZR 20/86

    Ausfertigung einer Fristverlängerung ohne Angabe des neuen Fristendes

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (BGHZ 40, 272, 277 f.; 72, 246, 248 f.; Urteil vom 26.9.1985 - IX ZR 180/84 = NJW 1986, 251) ist unter einer Leistung im Sinne von § 812 Abs. 1 BGB eine bewußte und zweckgerichtete Vermehrung fremden Vermögens zu verstehen.
  • VG Cottbus, 28.01.2022 - 4 K 667/21

    Bewilligung der Löschung einer Zwangssicherungshypothek

    Eine ggf. ebenfalls in Erwägung zu ziehende Leistung nach § 267 BGB bzw. § 48 AO führt für sich genommen nicht zum Forderungsübergang, akzessorische Sicherheiten erlöschen vielmehr mit der abgesicherten Forderung (BeckOGK/Krafka, 1.1.2022, BGB § 267 Rn. 31; BGH, Urteil vom 26. September 1985 - IX ZR 180/84 -, juris).
  • LG Stuttgart, 04.01.2018 - 22 O 48/17

    Betriebshaftpflichtversicherung: Bereicherungsanspruch nach nachträgliche

  • BGH, 04.02.1988 - IX ZR 222/86

    Herausgabe einer Bürgschaftsurkunde - Ersatz von Avalzinsen - Übergang der

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Rechtsprechung
   BGH, 06.11.1985 - IVa ZR 266/83   

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https://dejure.org/1985,1369
BGH, 06.11.1985 - IVa ZR 266/83 (https://dejure.org/1985,1369)
BGH, Entscheidung vom 06.11.1985 - IVa ZR 266/83 (https://dejure.org/1985,1369)
BGH, Entscheidung vom 06. November 1985 - IVa ZR 266/83 (https://dejure.org/1985,1369)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Provisionszahlung für die Vermittlung eines von syrischer Seite erteilten Staatsauftrages - Zahlung von Schmiergeldern - Nichtigkeit von Parteiabreden - Einwand der unzulässigen Rechtsausübung - Vergütung für die Vermittlung eines Liefervertrages

  • zimmermann-notar-rostock.de PDF

    Abbedingung der Kausalität zwischen Maklertätigkeit und Abschluss des Hauptvertrages

  • rechtsportal.de

    BGB § 652, § 139
    Abbedingung des Kausalitätserfordernisses beim Maklervertrag; Wirksamkeit einer Vergütungszusage

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Sittenwidrigkeit einer Provisionsvereinbarung mit Schmiergeldversprechen

Papierfundstellen

  • NJW 1986, 2946 (Ls.)
  • NJW-RR 1986, 346
  • MDR 1986, 478
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 08.05.1985 - IVa ZR 138/83

    Wirksamkeit eines Vertrages über die Vermittlung eines Regierungsauftrags in

    Auszug aus BGH, 06.11.1985 - IVa ZR 266/83
    Der Senat hat in seinem nach Verkündung des Berufungsurteils ergangenen Urteil vom 8. Mai 1985 (IVa ZR 138/83 - BGHZ 94, 271 [BGH 08.05.1985 - IVa ZR 138/83]) ausgesprochen, daß ein Vertrag zwischen einem Interessenten und einem Vermittler nichtig ist, nach dem im Ausland Schmiergelder weitergeleitet werden sollen, die in der dem Vermittler versprochenen Provision enthalten sind.
  • BGH, 31.03.1970 - III ZB 23/68

    Zulässigkeit der Beschwerde gegen eine Entscheidung der Oberlandesgerichte im FGG

    Auszug aus BGH, 06.11.1985 - IVa ZR 266/83
    Richtig ist weiter der Ausgangspunkt, daß die Beklagte die Beweislast für die tatsächlichen Voraussetzungen der Sittenwidrigkeit hat, weil sie sich darauf beruft (BGHZ 53, 369, 379).
  • BGH, 10.02.1960 - V ZR 39/58

    Haftung des Erben eines Handelsgeschäftes für vor dem Erbfall begründete

    Auszug aus BGH, 06.11.1985 - IVa ZR 266/83
    Es kommt hier nicht darauf an, daß in der Revisionsinstanz als Rechtsfrage nachgeprüft werden kann, ob eine Willenserklärung eindeutig und deshalb nicht auslegungsfähig ist (BGHZ 32, 60, 63).
  • BGH, 29.06.1966 - V ZR 68/65

    Teilnichtigkeit eines Rechtsgeschäfts

    Auszug aus BGH, 06.11.1985 - IVa ZR 266/83
    Wer sich bei einem einheitlichen Rechtsgeschäft, das jedenfalls zum Teil nichtig ist, auf die Gültigkeit des Restgeschäftes beruft, trägt die Beweislast für die Tatsachen, aus denen sich ergibt, daß das Rechtsgeschäft auch ohne den nichtigen Teil vorgenommen worden wäre (RGZ 141, 104, 109; vgl. weiter BGHZ 45, 376, 379/380, dazu Mattern, LM BGB § 139 Nr. 35 insbesondere Bl. 2 R und Urteil vom 23.4.1969 - I ZR 101/67 - LM BGB § 139 Nr. 42 Bl. 2).
  • BGH, 08.05.1973 - IV ZR 158/71

    Maklerprovision bei Alleinauftrag

    Auszug aus BGH, 06.11.1985 - IVa ZR 266/83
    (BGHZ 60, 377, Senatsurteil BGHZ 88, 368).
  • BGH, 02.11.1983 - IVa ZR 86/82

    Zuziehungsklausel in AGB eines Finanzierungsmaklers

    Auszug aus BGH, 06.11.1985 - IVa ZR 266/83
    (BGHZ 60, 377, Senatsurteil BGHZ 88, 368).
  • BGH, 10.07.1985 - IVa ZR 15/84

    Zustandekommen eines Maklervertrages durch Antwort auf unverlangt gegebenen

    Auszug aus BGH, 06.11.1985 - IVa ZR 266/83
    Dann aber wäre der Kläger als Vermittlungsmakler im Sinne von § 652 BGB (dazu zuletzt Senatsurteil vom 10.7.1985 - IVa ZR 15/84 - WM 1985, 1232) anzusehen.
  • BGH, 23.04.1969 - I ZR 101/67

    Wichtiger Grund zur Kündigung eines Dauerschuldverhältnisses - Beeinträchtigung

    Auszug aus BGH, 06.11.1985 - IVa ZR 266/83
    Wer sich bei einem einheitlichen Rechtsgeschäft, das jedenfalls zum Teil nichtig ist, auf die Gültigkeit des Restgeschäftes beruft, trägt die Beweislast für die Tatsachen, aus denen sich ergibt, daß das Rechtsgeschäft auch ohne den nichtigen Teil vorgenommen worden wäre (RGZ 141, 104, 109; vgl. weiter BGHZ 45, 376, 379/380, dazu Mattern, LM BGB § 139 Nr. 35 insbesondere Bl. 2 R und Urteil vom 23.4.1969 - I ZR 101/67 - LM BGB § 139 Nr. 42 Bl. 2).
  • RG, 19.05.1933 - VII 22/33

    1. Ist der Streit darüber, ob ein zur Beilegung eines Prozesses geschlossener

    Auszug aus BGH, 06.11.1985 - IVa ZR 266/83
    Wer sich bei einem einheitlichen Rechtsgeschäft, das jedenfalls zum Teil nichtig ist, auf die Gültigkeit des Restgeschäftes beruft, trägt die Beweislast für die Tatsachen, aus denen sich ergibt, daß das Rechtsgeschäft auch ohne den nichtigen Teil vorgenommen worden wäre (RGZ 141, 104, 109; vgl. weiter BGHZ 45, 376, 379/380, dazu Mattern, LM BGB § 139 Nr. 35 insbesondere Bl. 2 R und Urteil vom 23.4.1969 - I ZR 101/67 - LM BGB § 139 Nr. 42 Bl. 2).
  • BGH, 17.10.2007 - IV ZR 266/06

    Wirksamkeit eines Erbverzichts

    Die Beweislast für die Tatsachen, aus denen sich ergibt, dass ein isolierter Pflichtteilsverzicht auch ohne den unwirksamen Erbverzicht vorgenommen worden wäre, liegt dabei beim Beklagten (vgl. Senatsurteil vom 6. November 1985 - IVa ZR 266/83 - NJW-RR 1986, 346 unter IV 3).
  • OLG Hamm, 28.06.1999 - 18 U 17/97
    An dieser Rechtsprechung hat der BGH in einer weiteren Entscheidung vom 06.11.1985, abgedruckt in NJW-RR 1986, 346, 348 festgehalten und dort insbesondere ausgeführt, daß der Berufung auf Sittenwidrigkeit auch nicht der Einwand unzulässiger Rechtsausübung entgegengesetzt werden könne.

    Soweit vorliegend möglich erscheint, daß nach der vertraglichen Abrede der bei der Klägerin verbleibende Teil der Provision nur zum Teil eine Vergütung für die Weiterleitung und Verteilung der Schmiergelder sein sollte, die übrige Vergütung aber auf Beratung und Informationsverschaffung entfällt, trägt derjenige, der sich auf die Gültigkeit des Restgeschäfts beruft, die Beweislast dafür, daß das Rechtsgeschäft auch ohne den nichtigen Teil vorgenommen worden wäre (vgl. BGH NJW-RR 1986, 346, 348).

    Darauf deutet bereits die Bezeichnung der Vergütung als Provision hin, wie sie zum Beispiel im Schreiben vom 05.05.1981 erfolgt ist (vgl. dazu auch BGH NJW-RR 1986, 346, 347).

    Zudem erscheint es wie bereits erwähnt nicht naheliegend, daß die Beklagte zu 2) allein für eine völlig undefinierbare Informationsbeschaffung und Beratung durch die Klägerin eine Vergütung in Millionenhöhe zahlen wollte, wenn diese Vergütung auch von der Ausführung des Hauptvertrages abhängig war (vgl. dazu auch BGH NJW-RR 1986, 346, 347).

    Daher hat auch der BGH in den oben genannten Entscheidungen (BGHZ 94, 268 ff; NJW-RR 86, 346 ff.) die Frage, ob bei Nichtigkeit einer Provisionsabrede wegen Sittenwidrigkeit ein Anspruch aus § 354 HGB bestehe, zu Recht gar nicht erst angeschnitten.

  • OLG Köln, 22.09.2004 - 11 U 93/01

    Baurecht: Risiken im Gebrauch können Werkmangel sein

    Dafür, inwieweit sich ein Mitverschulden auswirkt, gilt zwar die Beweiserleichterung nach § 287 ZPO (BGH NJW 1986, 2946).
  • OLG Naumburg, 12.06.2008 - 9 U 16/08

    Maklerprovision: Kausalitätserfordernis trotz individualvertraglicher Regelung

    Eine solche Abrede muss jedoch, da sie - wie bereits ausgeführt - von der gesetzlichen Regelung abweicht, eindeutig und im Wege der Individualvereinbarung von den Parteien in der Regel ausdrücklich getroffen sein ( BGH NJW-RR 1986, 346 [ hier: zitiert nach juris, Rn. 28 ]; Schwerdtner, Maklerrecht, 4. Aufl., Rn. 603 ).
  • OLG Stuttgart, 06.05.1998 - 4 U 264/97

    Schadensersatz für Hochwasserschäden an einem sanierten Bachlauf; Zurechenbarkeit

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