Weitere Entscheidung unten: OLG Braunschweig, 17.06.1993

Rechtsprechung
   BFH, 16.12.1992 - I R 2/92   

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https://dejure.org/1992,153
BFH, 16.12.1992 - I R 2/92 (https://dejure.org/1992,153)
BFH, Entscheidung vom 16.12.1992 - I R 2/92 (https://dejure.org/1992,153)
BFH, Entscheidung vom 16. Dezember 1992 - I R 2/92 (https://dejure.org/1992,153)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    KStG § 8 Abs. 3 S. 2
    Veranlassung einer Pensionsrückstellung durch das Gesellschaftsverhältnis

Papierfundstellen

  • BFHE 170, 175
  • NJW-RR 1994, 33
  • NJW-RR 1994, 34
  • BB 1993, 782
  • BB 1993, 918
  • DB 1993, 913
  • BStBl II 193, 455
  • BStBl II 1993, 455
 
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Wird zitiert von ... (70)Neu Zitiert selbst (14)

  • BFH, 11.09.1987 - III R 267/83

    Abzugsfähigkeit als Betriebsausgaben von Direktversicherungsbeiträgen zugunsten

    Auszug aus BFH, 16.12.1992 - I R 2/92
    Für Ehegatten-Arbeitsverhältnisse hat die höchstrichterliche Rechtsprechung sogenannten "Überversorgungen" die steuerliche Anerkennung versagt (BFH-Urteile vom 10. November 1982 I R 135/80, BFHE 137, 308, BStBl II 1983, 173; vom 8. Oktober 1986 I R 220/82, BFHE 148, 37, BStBl II 1987, 205; vom 11. September 1987 III R 267/83, BFH/NV 1988, 225; vom 23. November 1988 I R 363/83, BFH/NV 1989, 628).

    Als Überversorgung in diesem Sinne wurden Renten angesehen, die 30 v. H. des letzten steuerpflichtigen Jahresarbeitslohns übersteigen (BFH in BFH/NV 1988, 225, und in BFH/NV 1989, 628).

  • BFH, 23.11.1988 - I R 363/83

    Bildung einer Pensionsrückstellung für die Versorgungszusage an die Ehefrau -

    Auszug aus BFH, 16.12.1992 - I R 2/92
    Für Ehegatten-Arbeitsverhältnisse hat die höchstrichterliche Rechtsprechung sogenannten "Überversorgungen" die steuerliche Anerkennung versagt (BFH-Urteile vom 10. November 1982 I R 135/80, BFHE 137, 308, BStBl II 1983, 173; vom 8. Oktober 1986 I R 220/82, BFHE 148, 37, BStBl II 1987, 205; vom 11. September 1987 III R 267/83, BFH/NV 1988, 225; vom 23. November 1988 I R 363/83, BFH/NV 1989, 628).

    Als Überversorgung in diesem Sinne wurden Renten angesehen, die 30 v. H. des letzten steuerpflichtigen Jahresarbeitslohns übersteigen (BFH in BFH/NV 1988, 225, und in BFH/NV 1989, 628).

  • BFH, 24.05.1989 - I R 90/85

    Zur Frage einer klaren und von vornherein abgeschlossenen Vereinbarung zwischen

    Auszug aus BFH, 16.12.1992 - I R 2/92
    Bei einem beherrschenden Gesellschafter kann die durch das Gesellschaftsverhältnis veranlaßte Vermögensminderung auch darin bestehen, daß die Kapitalgesellschaft an den Gesellschafter ein Entgelt zahlt oder zu zahlen hat, obwohl es hierfür an einer zivilrechtlich wirksamen, klaren und im voraus abgeschlossenen Vereinbarung fehlt (vgl. BFH-Urteile vom 24. Mai 1989 I R 90/85, BFHE 157, 168, BStBl II 1989, 800; vom 4. Dezember 1991 I R 63/90, BFHE 166, 279, BStBl II 1992, 362).
  • BFH, 10.11.1982 - I R 135/80

    Direktversicherung - Familienangehörige - Altersversorgung

    Auszug aus BFH, 16.12.1992 - I R 2/92
    Für Ehegatten-Arbeitsverhältnisse hat die höchstrichterliche Rechtsprechung sogenannten "Überversorgungen" die steuerliche Anerkennung versagt (BFH-Urteile vom 10. November 1982 I R 135/80, BFHE 137, 308, BStBl II 1983, 173; vom 8. Oktober 1986 I R 220/82, BFHE 148, 37, BStBl II 1987, 205; vom 11. September 1987 III R 267/83, BFH/NV 1988, 225; vom 23. November 1988 I R 363/83, BFH/NV 1989, 628).
  • BFH, 16.02.1977 - I R 163/75

    Aktiengesellschaft - Erwerb eigener Aktien - Verdeckte Gewinnausschüttung -

    Auszug aus BFH, 16.12.1992 - I R 2/92
    Ein Fremdvergleich ist zwar nicht denkbar bei Leistungen der Gesellschaft, die nur einem Gesellschafter, nicht aber einem fremden Dritten erbracht werden können (z. B. Zahlung eines Kaufpreises an den Gesellschafter für den Erwerb eigener Anteile, BFH-Urteil vom 16. Februar 1977 I R 163/75, BFHE 122, 52, BStBl II 1977, 572; vgl. auch Döllerer, a. a. O., S. 66).
  • BFH, 01.10.1986 - I R 54/83

    Leistungen einer Kapitalgesellschaft an eine dem beherrschenden Gesellschafter

    Auszug aus BFH, 16.12.1992 - I R 2/92
    Diese Grundsätze gelten auch für Leistungen der Kapitalgesellschaft an eine dem beherrschenden Gesellschafter nahestehende Person (BFH-Urteile vom 1. Oktober 1986 I R 54/83, BFHE 149, 33, BStBl II 1987, 459; vom 2. März 1988 I R 103/86, BFHE 153, 313, BStBl II 1988, 786; vom 22. Februar 1989 I R 9/85, BFHE 156, 428, BStBl II 1989, 631).
  • BFH, 04.12.1991 - I R 63/90

    Frage der verdeckten Gewinnausschüttung, wenn zwischen GmbH und beherrschendem

    Auszug aus BFH, 16.12.1992 - I R 2/92
    Bei einem beherrschenden Gesellschafter kann die durch das Gesellschaftsverhältnis veranlaßte Vermögensminderung auch darin bestehen, daß die Kapitalgesellschaft an den Gesellschafter ein Entgelt zahlt oder zu zahlen hat, obwohl es hierfür an einer zivilrechtlich wirksamen, klaren und im voraus abgeschlossenen Vereinbarung fehlt (vgl. BFH-Urteile vom 24. Mai 1989 I R 90/85, BFHE 157, 168, BStBl II 1989, 800; vom 4. Dezember 1991 I R 63/90, BFHE 166, 279, BStBl II 1992, 362).
  • BFH, 08.10.1986 - I R 220/82

    Zur Anerkennung der Aufwendungen für eine Direktversicherung des mitarbeitenden

    Auszug aus BFH, 16.12.1992 - I R 2/92
    Für Ehegatten-Arbeitsverhältnisse hat die höchstrichterliche Rechtsprechung sogenannten "Überversorgungen" die steuerliche Anerkennung versagt (BFH-Urteile vom 10. November 1982 I R 135/80, BFHE 137, 308, BStBl II 1983, 173; vom 8. Oktober 1986 I R 220/82, BFHE 148, 37, BStBl II 1987, 205; vom 11. September 1987 III R 267/83, BFH/NV 1988, 225; vom 23. November 1988 I R 363/83, BFH/NV 1989, 628).
  • BFH, 22.02.1989 - I R 9/85

    1. Zu den Voraussetzungen einer verdeckten Gewinnausschüttung - 2. Keine

    Auszug aus BFH, 16.12.1992 - I R 2/92
    Diese Grundsätze gelten auch für Leistungen der Kapitalgesellschaft an eine dem beherrschenden Gesellschafter nahestehende Person (BFH-Urteile vom 1. Oktober 1986 I R 54/83, BFHE 149, 33, BStBl II 1987, 459; vom 2. März 1988 I R 103/86, BFHE 153, 313, BStBl II 1988, 786; vom 22. Februar 1989 I R 9/85, BFHE 156, 428, BStBl II 1989, 631).
  • BFH, 29.04.1992 - I R 21/90

    Tantiemenvereinbarung unter Vorbehalt

    Auszug aus BFH, 16.12.1992 - I R 2/92
    Für den größten Teil der Fälle hat der BFH eine Veranlassung der Vermögensminderung durch das Gesellschaftsverhältnis angenommen, wenn die Kapitalgesellschaft ihrem Gesellschafter oder einer diesem nahestehenden Person einen Vermögensvorteil zuwendet, den sie bei Anwendung der Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters (§ 93 des Aktiengesetzes - AktG -, § 43 Abs. 1 des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung - GmbHG -) einem Nichtgesellschafter nicht gewährt hätte (BFH-Urteile vom 16. März 1967 I 261/63, BFHE 89, 208, BStBl III 1967, 626; vom 29. April 1992 I R 21/90, BFHE 168, 151, BStBl II 1992, 851).
  • BFH, 21.02.1974 - I R 160/71

    GmbH - Maßgeblich beteiligter Gesellschafter - Beratende Tätigkeit -

  • BFH, 02.03.1988 - I R 103/86

    Verdeckte Gewinnausschüttung bei Leistungen an eine dem beherrschenden

  • BFH, 16.03.1967 - I 261/63

    Zustimmung zur Kapitalerhöhung einer Gesellschaft als verdeckte

  • BFH, 07.12.1988 - I R 25/82

    Verdeckte Gewinnausschüttung bei Verzicht auf Anpassung des Mietzinses gegenüber

  • BFH, 05.03.2008 - I R 12/07

    Zusage einer sofort unverfallbaren Altersrente: Kapitalabfindungsrecht des

    Gegen eine solche Zusage sofort unverfallbarer, aber zeitanteilig bemessener Rentenansprüche ist in Einklang hiermit unter den im Streitfall gegebenen Umständen eines im Zusagezeitpunkt bereits langjährig tätigen Geschäftsführers auch aus steuerrechtlicher Sicht im Grundsatz nichts einzuwenden (vgl. Senatsurteil vom 20. August 2003 I R 99/02, BFH/NV 2004, 373, m.w.N., und abgrenzend zum Senatsurteil vom 16. Dezember 1992 I R 2/92, BFHE 170, 175, BStBl II 1993, 455; vgl. auch BMF-Schreiben vom 9. Dezember 2002, BStBl I 2002, 1393, unter 1.; Gosch, a.a.O., § 8 Rz 1082 f.).
  • BFH, 29.10.1997 - I R 52/97

    VGA bei Pensionszusagen

    b) Stand die Qualifikation des Geschäftsführers, insbesondere aufgrund einer entsprechenden Probezeit, fest, die dem ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiter eine weitere Bindung des Geschäftsführers an dem Betrieb durch eine Pensionszusage nahelegte (vgl. BFH-Urteile vom 16. Dezember 1992 I R 2/92, BFHE 170, 175, BStBl II 1993, 455; vom 30. September 1992 I R 75/91, BFH/NV 1993, 330)?.

    Die Rechtsprechung, wonach ein ordentlicher und gewissenhafter Geschäftsleiter ohne Erprobung des neu angestellten Geschäftsführers und ohne gesicherte Kenntnis der künftigen Ertragsentwicklung der Kapitalgesellschaft eine Pension noch nicht zugesagt hätte (vgl. BFH in BFHE 170, 175, BStBl II 1993, 455; in BFH/NV 1993, 330), kann aus tatsächlichen Gründen jedenfalls für solche Unternehmen nicht gelten, die aus eigener Erfahrung Kenntnisse über die Befähigung des Geschäftsführers haben und die Ertragserwartungen aufgrund ihrer bisherigen unternehmerischen Tätigkeit hinreichend deutlich abschätzen können.

  • BFH, 19.03.1997 - I R 75/96

    Verdeckte Gewinnausschüttung (vGA) durch Überstundenvergütung an

    Eine vGA i. S. des § 8 Abs. 3 Satz 2 KStG kann aber auch dann anzunehmen sein, wenn eine Kapitalgesellschaft mit ihrem Gesellschafter Bedingungen vereinbart, die von denen abweichen, die voneinander unabhängige Dritte unter gleichen oder ähnlichen Verhältnissen vereinbart hätten (vgl. BFH-Urteile vom 16. Dezember 1992 I R 2/92, BFHE 170, 175, BStBl II 1993, 455; vom 5. Oktober 1994 I R 50/94, BFHE 176, 523, BStBl II 1995, 549; vom 25. Oktober 1995 I R 9/95, BFHE 179, 270).

    Sie ist lediglich ein als Indiz wirkendes Kriterium bei der Prüfung, ob eine Vereinbarung dem Fremdvergleich standhält (vgl. Senatsurteile in BFHE 170, 175, BStBl II 1993, 455; vom 17. Februar 1993 I R 3/92, BFHE 170, 550, BStBl II 1993, 457; vom 13. Juli 1994 I R 43/94, BFH/NV 1995, 548).

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Rechtsprechung
   OLG Braunschweig, 17.06.1993 - 2 U 36/93   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1993,6507
OLG Braunschweig, 17.06.1993 - 2 U 36/93 (https://dejure.org/1993,6507)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 17.06.1993 - 2 U 36/93 (https://dejure.org/1993,6507)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 17. Juni 1993 - 2 U 36/93 (https://dejure.org/1993,6507)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Zu einem Anspruch des Handelsvertreters auf Bezirksprovision; Keine vorzeitige Beendigung des Vertrages durch Erwerbsunfähigkeit; Provisionanspruch bis zur ordentlichen Kündigung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zu einem Anspruch des Handelsvertreters auf Bezirksprovision; Keine vorzeitige Beendigung des Vertrages durch Erwerbsunfähigkeit; Provisionanspruch bis zur ordentlichen Kündigung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Bezirksvertreterprovision bei Krankheit des HV, Beendigung des HVV infolge krankheitsbedingter Arbeitsunfähigkeit des HV, Leistungsstörungen beim HVV, Vertragsbeendigung, dauerhafte Krankheit, Tätigkeitsverhinderung des HV

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1994, 34
  • BB 1993, 2113
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • LAG München, 10.02.1984 - 8 Ta 252/83
    Auszug aus OLG Braunschweig, 17.06.1993 - 2 U 36/93
    Denn dieser Fehler springt schon auf den ersten Blick ins Auge, so daß jedenfalls bei einer Fallgestaltung wie der vorliegenden die daraus resultierende Offensichtlichkeit eine Berichtigungsbefugnis nach § 319 ZPO eröffnet (vgl. OLG Hamm, Beschluß vom 20.02.1986, MDR 1986, 594; LAG München, Beschluß vom 10.02.1984, MDR 1985, 170, 171) [LAG München 10.02.1984 - 8 Ta 252/83] .
  • BAG, 25.11.1982 - 2 AZR 140/81

    Kündigung bei lang anhaltender Krankheit

    Auszug aus OLG Braunschweig, 17.06.1993 - 2 U 36/93
    Soweit deshalb die Auswirkungen von Leistungsstörungen auf den Gesamtvertrag zu beurteilen sind, werden die nach Unmöglichkeitsrecht geltenden Rechtsfolgen ( §§ 323-327 BGB ) durch eigens vorgesehene Spezialregeln (vgl. etwa § 673, 726 ff. BGB ) oder durch gesetzlich zumeist ausformulierte Kündigungsrechte ersetzt, die sich im Dienstvertragsrecht in §§ 620 ff. BGB , im Handelsvertreterrecht in den vorliegend einschlägigen §§ 89 f. HGB finden (Herschel, BB 1982, 253, 254 sowie Soergel/Wiedemann, BGB, Bd. 2, 12. Aufl., Vor § 323 Rdnr. 60, jew. m.w.N.; BAG, Urteil vom 25.11.1982, BAGE 40, 361, 369) [BAG 25.11.1982 - 2 AZR 140/81] .
  • BGH, 18.06.1964 - VII ZR 152/62
    Auszug aus OLG Braunschweig, 17.06.1993 - 2 U 36/93
    Der Zahlungsausspruch des Landgerichts bedarf zugleich jedoch der Berichtigung nach § 319 ZPO , wozu auch das Berufungsgericht berechtigt ist (BGH, Urteil vom 18.06.1964, NJW 1964, 1858; BAG, Urteil vom 12.05.1964, NJW 1964, 1874).
  • BAG, 12.05.1964 - 3 AZR 412/63

    Urteilsgründe - Urteilsformel - Rechenfehler - Rechtsmittelgericht -

    Auszug aus OLG Braunschweig, 17.06.1993 - 2 U 36/93
    Der Zahlungsausspruch des Landgerichts bedarf zugleich jedoch der Berichtigung nach § 319 ZPO , wozu auch das Berufungsgericht berechtigt ist (BGH, Urteil vom 18.06.1964, NJW 1964, 1858; BAG, Urteil vom 12.05.1964, NJW 1964, 1874).
  • LG Berlin, 16.09.1968 - 95 O 67/68

    Aufhebung des HVV durch konkludentes Handeln, Einstellung der Tätigkeit des HV,

    Auszug aus OLG Braunschweig, 17.06.1993 - 2 U 36/93
    Zwar entspricht es im Handelsvertreterrecht der heute noch überwiegenden Auffassung, daß dauernde Arbeitsunfähigkeit des Handelsvertreters automatisch zur Beendigung des Vertrags Verhältnisses führe, da dies ein Fall unvertretbarer Leistungsunmöglichkeit sei, die einerseits den Handelsvertreter gem. § 275 BGB von seiner Leistungspflicht befreie, andererseits aber auch gem. § 323 Abs. 1 BGB seinen Anspruch auf die ihm geschuldete Gegenleistung, vorliegend also die Bezirksprovision, untergehen lasse (OLG Nürnberg, Beschluß vom 30.01.1969, BB 1969, 933 ff.; LG Berlin, Urteil v. 16.09.1969, NJW 1969, 513, 514 ff. [LG Berlin 16.09.1968 - 95 O 67/68]; Küstner/von Mannteuffel, Bd. 1, Rdnr. 774 ff. sowie dies. Bd. 2, Rdnr. 165, jew. m.w.N.).
  • OLG Hamm, 20.02.1986 - 21 W 1/86
    Auszug aus OLG Braunschweig, 17.06.1993 - 2 U 36/93
    Denn dieser Fehler springt schon auf den ersten Blick ins Auge, so daß jedenfalls bei einer Fallgestaltung wie der vorliegenden die daraus resultierende Offensichtlichkeit eine Berichtigungsbefugnis nach § 319 ZPO eröffnet (vgl. OLG Hamm, Beschluß vom 20.02.1986, MDR 1986, 594; LAG München, Beschluß vom 10.02.1984, MDR 1985, 170, 171) [LAG München 10.02.1984 - 8 Ta 252/83] .
  • BGH, 09.04.1964 - VII ZR 123/62

    Provisionsanspruch des Bezirksvertreters bei vorübergehender unverschuldeter

    Auszug aus OLG Braunschweig, 17.06.1993 - 2 U 36/93
    Selbst dann, wenn der Bezirks Vertreter aus krankheitsbedingten Gründen an der Ausübung jeglicher Tätigkeit gehindert ist, ändert dies an seinem Provisionsanspruch nichts, so lange das Vertragsverhältnis besteht (vgl. BGH, Urteil vom 09.04.1964, BGHZ 41, 292, 295 ff. [BGH 09.04.1964 - VII ZR 123/62] ; Küstner/von Manteuffeufel, Handbuch des gesamten Außendienstrechts, Bd. 1, 2. Auflage, Rdnr. 774 m.w.N.).
  • BAG, 11.04.2000 - 9 AZR 266/99

    Urlaubsentgelt - Vermittlungsprovision - Bezirksprovision

    Sie wird daher vergleichbar einer sog. Fremd- oder Superprovision auch während einer krankheits- oder urlaubsbedingten Abwesenheit des Handelsvertreters von der Arbeit gezahlt (BGH 9. April 1964 - VII ZR 123/62 - AP HGB § 87 Nr. 1; OLG Braunschweig 17. Juni 1993 - 2 U 36/93 - NJW-RR 1994, 34).
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