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   KG, 10.01.1994 - 24 W 4817/93   

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KG, 10.01.1994 - 24 W 4817/93 (https://dejure.org/1994,3200)
KG, Entscheidung vom 10.01.1994 - 24 W 4817/93 (https://dejure.org/1994,3200)
KG, Entscheidung vom 10. Januar 1994 - 24 W 4817/93 (https://dejure.org/1994,3200)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit eines gerichtlich durchsetzbaren Anspruchs auf Änderung einer Teilungserklärung; Abdingbarkeit eines Kopfstimmrechts

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Wohnungseigentum; Teilungserklärung; Objektstimmrecht

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    WEG § 10 Abs. 2 § 25 Abs. 2 Satz 1
    Anspruch einzelner Wohnungseigentümer auf Änderung des in der Teilungserklärung festgelegten Objektstimmrechtes

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1994, 525
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (10)

  • KG, 01.10.1990 - 24 W 184/90

    Änderung des in der Gemeinschaftsordnung der Wohnungseigentümer festgelegten

    Auszug aus KG, 10.01.1994 - 24 W 4817/93
    Mit Beschluß vom 1. Oktober 1990 (NJW-RR 1991, 1169 ZMR 1991, 404 = WuM 1991, 366 = DWE 1992, 29) hat der Senat den gesetzlichen Kostenverteilungsschlüssel nach Miteigentumsanteilen (§ 16 Abs. 2 WEG) auf die anteiligen Wohn-/Nutzflächen der Wohnungs- bzw. Teileigentumseinheiten umgestellt, was jedoch nach dem Senatsbeschluß vom 10. Juli 1992 (OLGZ 1993, 47 = NJW-RR 1992, 1433 = ZMR 1992, 509 = WuM 1992, 560 = WE 1992, 342 = DWE 1992, 156) erst zukünftig ab Hinausgabe (Wirksamkeit) des Beschlusses vom 1. Oktober 1990 gilt.

    Bei der Prüfung, ob diese Voraussetzungen erfüllt sind, ist ein strenger Maßstab anzulegen (vgl. Senatsbeschluß vom 1. Oktober 1990, a.a.O.).

  • OLG Zweibrücken, 10.07.1989 - 3 W 72/89

    Zulässigkeit einer Stimmrechtsregelung nach dem Wertprinzip

    Auszug aus KG, 10.01.1994 - 24 W 4817/93
    3 Z 4/86">BayObLGZ 1986, 10; OLG Zweibrücken Rpfleger 1989, 453).
  • KG, 10.07.1992 - 24 W 111/92

    Anwendbarkeit einer vom Gericht ausgesprochene Änderung des

    Auszug aus KG, 10.01.1994 - 24 W 4817/93
    Mit Beschluß vom 1. Oktober 1990 (NJW-RR 1991, 1169 ZMR 1991, 404 = WuM 1991, 366 = DWE 1992, 29) hat der Senat den gesetzlichen Kostenverteilungsschlüssel nach Miteigentumsanteilen (§ 16 Abs. 2 WEG) auf die anteiligen Wohn-/Nutzflächen der Wohnungs- bzw. Teileigentumseinheiten umgestellt, was jedoch nach dem Senatsbeschluß vom 10. Juli 1992 (OLGZ 1993, 47 = NJW-RR 1992, 1433 = ZMR 1992, 509 = WuM 1992, 560 = WE 1992, 342 = DWE 1992, 156) erst zukünftig ab Hinausgabe (Wirksamkeit) des Beschlusses vom 1. Oktober 1990 gilt.
  • KG, 05.11.1986 - 24 W 1558/86

    Wohnungseigentümer; Mehrheit; Stimmrecht; Überzahl; Wahl; Verwalter

    Auszug aus KG, 10.01.1994 - 24 W 4817/93
    Dieser Gefahr ist nicht durch Änderung der Stimmrechte zu begegnen, ebensowenig wie etwa durch eine generelle Begrenzung der Stimmrechte auf 25 % oder einen anderen Höchstsatz (vgl. Senat, NJW-RR 1987, 268) oder durch gerichtlich zu verfügende Beschränkung der Stimmrechtsausübung für die Zukunft (Senat NJW-RR 1988, 1173).
  • BGH, 11.11.1986 - V ZB 1/86

    Wirksamkeit einer Vertretungsklausel in einer Teilungserklärung

    Auszug aus KG, 10.01.1994 - 24 W 4817/93
    Es ist rechtlich unzulässig, in der Teilungserklärung Miteigentümer gänzlich von einem Stimmrecht auszuschließen (vgl. BGH NJW 1987, 650, 651; BayObLGZ 1965, 34, 42).
  • BGH, 18.06.1976 - V ZR 156/75

    Anforderungen an die Wirksamkeit eines Grundstückskaufvertrages - Ausrichtung

    Auszug aus KG, 10.01.1994 - 24 W 4817/93
    Aus demselben Grunde können im übrigen auch die Miteigentumsanteile abweichend von dem Wert der einzelnen Wohnungseigentumsrechte festgelegt werden (BGH NJW 1976, 1976).
  • KG, 27.11.1985 - 24 W 1856/85

    Wohnungseigentum; Eigentümerversammlung; Teilungserklärung; Vertretung

    Auszug aus KG, 10.01.1994 - 24 W 4817/93
    Das in § 25 Abs. 2 Satz 1 WEG vorgesehene Kopfstimmrecht (je Miteigentümer ein Stimmrecht) ist nach einhelliger Meinung abdingbar (Senat OLGZ 1986, 51 = ZMR 1986, 91 = DWE 1986, 59 = GE 1986, 707; …
  • KG, 20.03.1989 - 24 W 4238/88

    Freiwillige Gerichtsbarkeit; Protokoll; Protokollvorschrift; Geltung; Anwendung

    Auszug aus KG, 10.01.1994 - 24 W 4817/93
    Ausreichenden Schutz vor mißbräuchlicher Stimmrechtsabgabe bietet vielmehr die Möglichkeit der Ungültigerklärung der konkreten Eigentümerbeschlüsse im Anfechtungsverfahren nach § 23 Abs. 4 WEG (Senat NJW-RR 1989, 842; ebenso Palandt-Bassenge, BGB, 53. Aufl., WEG, § 25 Rdn. 4 m.w.N.).
  • KG, 15.06.1988 - 24 W 1889/88
    Auszug aus KG, 10.01.1994 - 24 W 4817/93
    Dieser Gefahr ist nicht durch Änderung der Stimmrechte zu begegnen, ebensowenig wie etwa durch eine generelle Begrenzung der Stimmrechte auf 25 % oder einen anderen Höchstsatz (vgl. Senat, NJW-RR 1987, 268) oder durch gerichtlich zu verfügende Beschränkung der Stimmrechtsausübung für die Zukunft (Senat NJW-RR 1988, 1173).
  • BayObLG, 09.02.1965 - BReg. 2 Z 276/64

    Weitere sofortige Beschwerde der Verwalterin einer Wohnungseigentümergemeinschaft

    Auszug aus KG, 10.01.1994 - 24 W 4817/93
    Es ist rechtlich unzulässig, in der Teilungserklärung Miteigentümer gänzlich von einem Stimmrecht auszuschließen (vgl. BGH NJW 1987, 650, 651; BayObLGZ 1965, 34, 42).
  • BGH, 19.09.2002 - V ZB 30/02

    Abstimmung über die Abberufung eines zum Verwalter bestellten Wohnungseigentümers

    Die mit dem Objektprinzip allerdings verbundene Gefahr einer Majorisierung der Mehrzahl durch einen oder eine kleine Gruppe von Wohnungseigentümern (vgl. OLG Zweibrücken, OLGZ 1990, 186, 188 m.w.N.; Rechenberg, WE 2002, 41) macht dieses nicht unzulässig, weil für die betroffenen Wohnungseigentümer durch die Möglichkeit der Anfechtung des im Einzelfall gefaßten Eigentümerbeschlusses (§ 23 Abs. 4 WEG) ausreichender Schutz vor mißbräuchlicher Stimmrechtsabgabe besteht (vgl. KG, OLGZ 1994, 389, 390).
  • OLG Düsseldorf, 10.05.2007 - 24 U 204/06

    Zur Nebenkostenabrechnung in Mietverträgen - Einzelabrechnungen als Einheit -

    Diese Abweichungen benachteiligen den Mieter unangemessen und sind deshalb unwirksam (BGH ZMR 2005, 692 = MDR 2006, 17 f.; KG NJW-RR 2003, 586; OLG Naumburg NJW-RR 2000, 823; OLG Düsseldorf NZM 2000, 464; OLG Dresden NJW-RR 1997, 395; OLG Köln NJW-RR 1994, 525).
  • OLG Köln, 30.03.1998 - 16 Wx 56/98

    Änderung des Verteilungsschlüssels hinsichtlich der Wasserabrechnung

    Zur Zustimmung ist der Beteiligte zu 1) aus dem unter den Wohnungseigentümern bestehenden Treueverhältnis nach allgemeiner Meinung in Rechtsprechung und Schrifttum dann verpflichtet, wenn die Versagung der Zustimmung wegen außergewöhnlicher Umstände grob unbillig wäre, und damit ein Festhalten an der Vereinbarung gegen Treu und Glauben (§ 242 BGB) verstieße (vgl. BGH aaO; Senat in FGPrax 95, 1o5 = NJW-RR 95, 973 und WuM 96, 446 mwN; BayObLG WuM 96, 486 und NJW-RR 95, 529; KG NJW-RR 94, 525 = ZMR 94, 168; OLG Schleswig WuM 96, 785; OLG Hamburg FGPrax 95, 31; Weitnauer/Lüke WEG, 8. Aufl., § 1o Rdnr. 52; Pick in Bärmann/Pick/Merle WEG, 7.Aufl., Rdnr. 42; Palandt/Bassenge, 56. Aufl., WEG § 1o Rdnr. 2o).
  • LG München I, 13.06.2013 - 36 S 10305/12

    Eigentümer können qualifizierte Mehrheitserfordernisse festlegen!

    Danach wird die Änderung des in der Teilungserklärung festgelegten Stimmprinzips in der Regel nicht verlangt werden können (Bärmann, a.a.O., Rdnr. 10, Rdnr. 157; KG, NJW-RR 1994, 525 zum alten Recht).
  • LG München I, 19.10.2009 - 1 S 21731/08

    Wohnungseigentümergemeinschaft: Vermehrung der Stimmrechte durch nachträgliche

    Zwar entspricht es allgemeiner Ansicht, dass in letzterem Fall jeder der Erwerber ein eigenes Kopfstimmrecht erwirbt, so dass im Ergebnis eine Stimmrechtsmehrung eintritt (OLG München NZM 2007, 45; OLG Stuttgart NJW-RR 1994, 525, 526; Spielbauer/Then, WEG, § 25 Rz. 8; Palandt/Bassenge, 68. Aufl., § 25 WEG Rz. 6).
  • OLG Köln, 13.02.1995 - 16 Wx 6/95

    Anspruch auf Änderung der Gemeinschaftsordnung

    ( vgl. BGHZ 95, 137, 141 ff; OLG Düsseldorf NJW 1985, 2837 ; KG NJW-RR 94, 525; BayOblG, NJW-RR 94, 685; 145 ).
  • KG, 01.09.2003 - 24 W 285/02

    Wohnungseigentum: Anspruch auf Änderung des Kostenverteilungsschlüssels wegen

    Bei der Prüfung, ob diese Voraussetzungen gegeben sind, ist ein strenger Maßstab anzulegen (Senat ZMR 1994, 64, 65 = WuM 1999, 54, 55 = NZM 1999, 257, 258; NJW-RR 1991, 1169; NJW-RR 1994, 525 jeweils mit zahlreichen weiteren Nachweisen; BayObLG WuM 1996, 297 = WE 1997, 37; BayObLG ZMR 2001, 997 = ZWE 2002, 31; OLG Hamm ZMR 1996, 503 = FGPrax 1996, 176).
  • OLG Köln, 07.06.1995 - 16 Wx 78/95

    Pflicht einer Wohnungseigentümergemeinschaft zur Genehmigung eines Balkons bei

    ( vgl. BGHZ 95, 137, 141 ff; OLG Düsseldorf NJW 1985, 2837 ; KG NJW-RR 94, 525; BayOblG, NJW-RR 94, 685; 145 ).
  • OLG Braunschweig, 15.08.1994 - 3 W 6/94

    Rechtmäßigkeit der Einschränkung des Stimmrechts eines Wohneigentümers;

    Nach der Rechtsprechung des Kammergerichts (Das Grundeigentum 1994, 415) bestehe auch bei wirtschaftlichem Ungleichgewicht der Stimmrechte und bei Gefahr der Majorisierung kein Anspruch einzelner Wohnungseigentümer auf Änderung des in der Teilungserklärung festgelegten Stimmrechtes.
  • KG, 30.03.1998 - 24 W 9038/97

    Zum Aufhebungsanspruch eines vereinbarungsersetzenden Mehrheitsbeschlusses

    Das hat der Senat bereits für das sogenannte Objektstimmrecht ausgeführt (OLGZ 1994, 389 = NJW-RR 1994, 525 = ZMR 1994, 168 = WM 1994, 227 = WE 1994, 370 = GE 1994, 415 = KGR Berlin 1994, 62), gilt aber ebenso, wenn in der Teilungserklärung das Stimmrecht an die Miteigentumsanteile geknüpft ist.
  • OLG Hamburg, 18.08.1994 - 2 Wx 27/93

    Vorliegen von rechtsmissbräuchlichem Handeln des Antragsgegners bei Verfolgung

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