Weitere Entscheidung unten: BFH, 26.11.1992

Rechtsprechung
   BGH, 18.01.1994 - XI ZR 95/93   

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https://dejure.org/1994,1068
BGH, 18.01.1994 - XI ZR 95/93 (https://dejure.org/1994,1068)
BGH, Entscheidung vom 18.01.1994 - XI ZR 95/93 (https://dejure.org/1994,1068)
BGH, Entscheidung vom 18. Januar 1994 - XI ZR 95/93 (https://dejure.org/1994,1068)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1994, 542
 
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Wird zitiert von ... (58)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 08.11.1993 - II ZR 26/93

    Beweiskraft einer notariellen Niederschrift über eine Hauptversammlung;

    Auszug aus BGH, 18.01.1994 - XI ZR 95/93
    Diese ermächtigt nach § 81 ZPO zu allen den Rechtsstreit betreffenden Prozeßhandlungen und auch zur Bestellung eines Prozeßbevollmächtigten für die Berufungsinstanz (vgl. auch BGH, Urteil vom 8. November 1993 - II ZR 26/93, WM 1993, 2244, 2245).
  • BGH, 26.04.1990 - VII ZB 2/90

    Auswirkung von Auflösungseintragung und Löschung auf die Parteifähigkeit einer

    Auszug aus BGH, 18.01.1994 - XI ZR 95/93
    Die Gesellschaft bleibt insoweit parteifähig (vgl. BGH, Urteil vom 11. Mai 1989 - III ZR 96/87, BGHR LöschG § 1 Abs. 1 Satz 1, Parteifähigkeit 1; BGH, Beschluß vom 26. April 1990 - VII ZB 2/90, VersR 1991, 121).
  • BGH, 11.05.1989 - III ZR 96/87

    Abgabe eines Schuldanerkenntnisses - Parteifähigkeit einer vermögenslos

    Auszug aus BGH, 18.01.1994 - XI ZR 95/93
    Die Gesellschaft bleibt insoweit parteifähig (vgl. BGH, Urteil vom 11. Mai 1989 - III ZR 96/87, BGHR LöschG § 1 Abs. 1 Satz 1, Parteifähigkeit 1; BGH, Beschluß vom 26. April 1990 - VII ZB 2/90, VersR 1991, 121).
  • OLG Hamm, 04.12.2020 - 7 U 36/19

    Verkehrssicherungspflicht; Jahrmarkt; Abdeckung; Schacht; Gummimatte;

    Der Verlust der Parteifähigkeit tritt nur in den Fällen der Vollbeendigung des Vereins ein, d.h. wenn er vermögenslos ist und kein sonstiger Abwicklungsbedarf besteht, vgl. BGH, Urteil vom 07.10.1994 - V ZR 58/93 - NJW 1995, 196, BGH, Urteil vom 19.01.1994 - XI ZR 95/93 - NJW-RR 1994, S. 542; MünchKommZPO-Lindacher, § 50 Rdnr. 15 f. Es ist in der Rechtsprechung des BGH anerkannt, dass weder der Abschluss der Liquidation noch die Registerlöschung die fortbestehende Parteifähigkeit einer juristischen Person beeinflussen, wenn noch Anhaltspunkte für ein verwertbares Vermögen bestehen, wofür im Aktivprozess der juristischen Person schon die Geltendmachung des Klaganspruches und im Passivprozess eine entsprechende Behauptung des Klägers genügt, vgl. BGH, Urteil vom 29.09.1967 - V ZR 40/66 - BGHZ 48, 303.
  • BGH, 07.04.2016 - I ZR 237/14

    mt-perfect - Markenrechtlicher Schutz geschäftlicher Bezeichnungen: Anforderungen

    Dieser Fall ist mit der Löschung der Klägerin eingetreten, weil die Löschung zur Folge hat, dass der bisherige organschaftliche Vertreter seine Vertretungsbefugnis verliert und die GmbH prozessunfähig wird (vgl. BGH, Urteil vom 18. Januar 1994 - XI ZR 95/93, NJW-RR 1994, 542; Beschluss vom 8. Oktober 2013 - II ZR 269/12, juris Rn. 3).
  • BFH, 16.06.2015 - IX R 28/14

    Zivilrechtliche Folgen der Auflösung einer GmbH - Berechnung des

    Die Gesellschaft behält jedoch ihre Rechts- und Parteifähigkeit (vgl. z.B. Urteile des Bundesgerichtshofs vom 29. September 1967 V ZR 40/66, BGHZ 48, 303; vom 18. Januar 1994 XI ZR 95/93, Neue Juristische Wochenschrift - Rechtsprechungs-Report Zivilrecht 1994, 542, und vom 3. April 2003 IX ZR 287/99, Neue Juristische Wochenschrift 2003, 2231; Haas in Baumbach/Hueck, GmbHG, 20. Aufl., § 60 Rz 67).
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Rechtsprechung
   BFH, 26.11.1992 - IV R 15/91   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1992,527
BFH, 26.11.1992 - IV R 15/91 (https://dejure.org/1992,527)
BFH, Entscheidung vom 26.11.1992 - IV R 15/91 (https://dejure.org/1992,527)
BFH, Entscheidung vom 26. November 1992 - IV R 15/91 (https://dejure.org/1992,527)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 171, 490
  • NJW-RR 1994, 542
  • NJW-RR 1994, 543
  • BB 1993, 2295
  • BB 1993, 2354
  • DB 1993, 2513
  • BStBl II 1993, 876
 
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Wird zitiert von ... (30)Neu Zitiert selbst (18)

  • BFH, 12.02.1992 - XI R 18/90

    Verpachtung eines Ladenlokals durch Alleingesellschafter einer

    Auszug aus BFH, 26.11.1992 - IV R 15/91
    Ein Grundstück ist im Rahmen einer Betriebsaufspaltung für das Betriebsunternehmen eine wesentliche Betriebsgrundlage, wenn es zur Erreichung des Betriebszwecks erforderlich ist und besonderes Gewicht für die Betriebsführung besitzt (BFH-Urteile vom 26. März 1992 IV R 50/91, BFHE 168, 96, BStBl II 1992, 830; vom 12. Februar 1992 XI R 18/90, BFHE 167, 499, BStBl II 1992, 723, jeweils m. w. N.).

    Auch eine genormte Halle kann wesentliche Betriebsgrundlage sein (Senatsurteil vom 5. September 1991 IV R 113/90, BFHE 165, 420, BStBl II 1992, 349; ähnlich in BFHE 167, 499, BStBl II 1992, 723, zum Ladenlokal eines Getränkeeinzelhandels).

  • BFH, 05.09.1991 - IV R 113/90

    Grundstück mit Systemhalle (Fabrikationsgrundstück) als wesentliche

    Auszug aus BFH, 26.11.1992 - IV R 15/91
    Auch eine genormte Halle kann wesentliche Betriebsgrundlage sein (Senatsurteil vom 5. September 1991 IV R 113/90, BFHE 165, 420, BStBl II 1992, 349; ähnlich in BFHE 167, 499, BStBl II 1992, 723, zum Ladenlokal eines Getränkeeinzelhandels).

    Unerheblich ist es, daß, wie die Kläger vortragen, die besondere Gestaltung des Grundstücks für die Zwecke des pachtenden Unternehmens teilweise vom Besitz- und teilweise vom Betriebsunternehmen vorgenommen wurde (BFH-Urteile vom 23. Januar 1991 X R 47/87, BFHE 163, 460, BStBl II 1991, 405, 407, und in BFHE 165, 420, BStBl II 1992, 349).

  • BFH, 12.09.1991 - IV R 8/90

    Grundstück mit Betriebshalle (Fabrikationsgrundstück) als wesentliche

    Auszug aus BFH, 26.11.1992 - IV R 15/91
    Die Verpachtung von Wirtschaftsgütern an ein anderes Unternehmen stellt sich als eine über die Verwaltung und Nutzung hinausgehende gewerbliche Tätigkeit dar, wenn das verpachtende Unternehmen (Besitzgesellschaft) mit dem pachtenden (Betriebsgesellschaft) sachlich und personell verflochten ist (Betriebsaufspaltung - ständige Rechtsprechung, BFH-Urteile vom 29. März 1973 I R 174/72, BFHE 109, 456, BStBl II 1973, 686; vom 28. Juni 1973 IV R 97/72, BFHE 109, 459, BStBl II 1973, 688; vom 11. Dezember 1974 I R 260/72, BFHE 114, 433, BStBl II 1975, 266; vom 12. September 1991 IV R 8/90, BFHE 166, 55, BStBl II 1992, 347).

    Zu Recht hat das FG aus dem engen zeitlichen Zusammenhang zwischen der Bebauung des Grundstücks und seiner Verpachtung an die OHG, aus der die Betriebs-GmbH hervorgegangen ist, geschlossen, daß die Baulichkeiten auf den Betrieb der Betriebs-GmbH zugeschnitten waren (vgl. das mit Zustimmung des VIII. Senats ergangene Senatsurteil in BFHE 166, 55, BStBl II 1992, 347).

  • BFH, 01.12.1989 - III R 94/87

    Voraussetzungen für eine Betriebsaufspaltung aufgrund faktischer Beherrschung

    Auszug aus BFH, 26.11.1992 - IV R 15/91
    Welche Gesellschafter bei derartigen Sachverhaltsgestaltungen - von dem Ausnahmefall einer faktischen Beherrschung abgesehen - die GmbH beherrschen, richtet sich nach der Mehrheit der Anteile und damit der Stimmen (BFH-Urteile vom 1. Februar 1990 IV R 91/89, BFH/NV 1990, 562; Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Einkommensteuergesetz 1975, § 15 Abs. 1 Nr. 2 Betriebsaufspaltung, Rechtsspruch 31; vom 1. Dezember 1989 III R 94/87, BFHE 159, 480, BStBl II 1990, 500; Schmidt, a. a. O., § 15 Anm. 144 c aa, m. w. N. aus der Rechtsprechung).
  • BFH, 28.06.1973 - IV R 97/72

    Keine erweiterte Kürzung des Gewerbeertrags für das Besitzunternehmen in Fällen

    Auszug aus BFH, 26.11.1992 - IV R 15/91
    Die Verpachtung von Wirtschaftsgütern an ein anderes Unternehmen stellt sich als eine über die Verwaltung und Nutzung hinausgehende gewerbliche Tätigkeit dar, wenn das verpachtende Unternehmen (Besitzgesellschaft) mit dem pachtenden (Betriebsgesellschaft) sachlich und personell verflochten ist (Betriebsaufspaltung - ständige Rechtsprechung, BFH-Urteile vom 29. März 1973 I R 174/72, BFHE 109, 456, BStBl II 1973, 686; vom 28. Juni 1973 IV R 97/72, BFHE 109, 459, BStBl II 1973, 688; vom 11. Dezember 1974 I R 260/72, BFHE 114, 433, BStBl II 1975, 266; vom 12. September 1991 IV R 8/90, BFHE 166, 55, BStBl II 1992, 347).
  • BVerfG, 12.03.1985 - 1 BvR 571/81

    Verfassungsmäßigkeit richterlicher Rechtsfortbildung - Betriebsaufspaltung

    Auszug aus BFH, 26.11.1992 - IV R 15/91
    Dieses Ergebnis widerspricht entgegen der Auffassung der Kläger nicht dem Beschluß des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom 12. März 1985 1 BvR 571/81 (BVerfGE 69, 188, BStBl II 1985, 475).
  • BFH, 01.02.1990 - IV R 91/89

    Voraussetzungen für die Annahme einer Betriebsaufspaltung

    Auszug aus BFH, 26.11.1992 - IV R 15/91
    Welche Gesellschafter bei derartigen Sachverhaltsgestaltungen - von dem Ausnahmefall einer faktischen Beherrschung abgesehen - die GmbH beherrschen, richtet sich nach der Mehrheit der Anteile und damit der Stimmen (BFH-Urteile vom 1. Februar 1990 IV R 91/89, BFH/NV 1990, 562; Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Einkommensteuergesetz 1975, § 15 Abs. 1 Nr. 2 Betriebsaufspaltung, Rechtsspruch 31; vom 1. Dezember 1989 III R 94/87, BFHE 159, 480, BStBl II 1990, 500; Schmidt, a. a. O., § 15 Anm. 144 c aa, m. w. N. aus der Rechtsprechung).
  • BFH, 17.03.1987 - VIII R 36/84

    Zum Vorliegen besonderer Umstände für die Zusammenrechnung von Ehegattenanteilen

    Auszug aus BFH, 26.11.1992 - IV R 15/91
    Werkstatt, Ausstellungsraum, Verkaufsraum, Büro- und Sozialraum, Tankanlage und Abstellfläche sind, jedenfalls dann, wenn sie auf zusammenhängendem Grundbesitz errichtet sind, für einen Kfz-Handel mit Reparaturbetrieb zur Erreichung des Betriebszwecks erforderlich und haben besonderes Gewicht für die Betriebsführung (BFH-Urteile vom 5. Februar 1981 IV R 165-166/77, BFHE 132, 466, BStBl II 1981, 376; vom 17. März 1987 VIII R 36/84, BFHE 150, 356, BStBl II 1987, 858; vom 24. August 1989 IV R 135/86, BFHE 158, 245, BStBl II 1989, 1014).
  • BFH, 23.01.1991 - X R 47/87

    1. Zu den Voraussetzungen einer sachlichen Verflechtung im Rahmen einer

    Auszug aus BFH, 26.11.1992 - IV R 15/91
    Unerheblich ist es, daß, wie die Kläger vortragen, die besondere Gestaltung des Grundstücks für die Zwecke des pachtenden Unternehmens teilweise vom Besitz- und teilweise vom Betriebsunternehmen vorgenommen wurde (BFH-Urteile vom 23. Januar 1991 X R 47/87, BFHE 163, 460, BStBl II 1991, 405, 407, und in BFHE 165, 420, BStBl II 1992, 349).
  • BFH, 18.02.1959 - VI D 1/58
    Auszug aus BFH, 26.11.1992 - IV R 15/91
    Es handelt sich dabei um eine Folge des Umstandes, daß das Gesamtgut einer Gütergemeinschaft beiden Ehegatten steuerlich je zur Hälfte zugerechnet wird und für die Nutzung des Gesamtguts eine Gemeinschaft zwischen den Ehegatten - ähnlich einer Erbengemeinschaft - anzunehmen ist (BFH-Gutachten vom 18. Februar 1959 VI D 1/58 S, BFHE 69, 5, BStBl III 1959, 263, 265).
  • BFH, 24.08.1989 - IV R 135/86

    Zu den Anforderungen an die sachliche Verflechtung im Rahmen einer

  • BFH, 11.12.1974 - I R 260/72

    Betriebsaufspaltung - Besitzgesellschaft - Gewerbesteuerpflicht -

  • BFH, 25.06.1984 - GrS 4/82

    Zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung der GmbH & Co. KG

  • BFH, 28.05.1991 - IV B 28/90

    Betriebsaufspaltung auch bei beherrschender Personengruppe aus

  • BFH, 29.10.1991 - VIII R 77/87

    Grundstück als wesentliche Betriebsgrundlage

  • BFH, 16.06.1982 - I R 118/80

    Betriebsaufspaltung bei Beherrschung des Betriebsunternehmens über eine

  • BFH, 26.03.1992 - IV R 50/91

    Fabrikations-dienende Grundstücke als wesentliche Betriebsgrundlagen

  • BFH, 29.03.1973 - I R 174/72

    Keine erweiterte Kürzung des Gewerbeertrags für das Besitzunternehmen in Fällen

  • BFH, 14.04.2021 - X R 5/19

    Betriebsaufspaltung und minderjährige Kinder

    Für eine personelle Verflechtung ist --abgesehen vom hier nicht gegebenen Sonderfall der faktischen Beherrschung (dazu unter 5.)-- erforderlich, dass der Gesellschafter nach den gesellschaftsrechtlichen Stimmverhältnissen in der Lage ist, seinen Willen in beiden Unternehmen durchzusetzen (vgl. BFH-Urteil vom 26.11.1992 - IV R 15/91, BFHE 171, 490, BStBl II 1993, 876, unter II.1.a).

    Dazu bedarf es im Fall einer GmbH der Mehrheit der Anteile (vgl. BFH-Urteil in BFHE 171, 490, BStBl II 1993, 876, unter II.1.a).

  • BFH, 21.08.1996 - X R 25/93

    Zur Bedeutung des gesellschaftsrechtlichen Einstimmigkeitserfordernisses bei der

    Welche Gesellschafter - vom Ausnahmefall einer faktischen Beherrschung abgesehen - eine in der Rechtsform der GmbH geführte Betriebsgesellschaft beherrschen, richtet sich nach der Mehrheit der Anteile und damit der Stimmen (BFH-Urteil vom 26. November 1992 IV R 15/91, BFHE 171, 490, BStBl II 1993, 876).

    Beherrschungsidentität liegt dann vor, wenn die Gesellschafter, die die Betriebsgesellschaft beherrschen, bei dem als Rechtsgemeinschaft oder die Gesellschaft bürgerlichen Rechts organisierten Besitzunternehmen ebenfalls über die Mehrheit der Stimmen verfügen, sofern kraft Gesetzes (z. B. § 745 des Bürgerlichen Gesetzbuches - BGB -) oder Vertrags (§ 709 Abs. 2 BGB) wenigstens für "die Geschäfte des täglichen Lebens" das Mehrheitsprinzip maßgeblich ist (vgl. BFH-Urteile in BFHE 145, 401, 405 f., BStBl II 1986, 296, unter 3. b., und in BFHE 171, 490, BStBl II 1993, 876).

  • BFH, 24.02.2000 - IV R 62/98

    Personelle Verpflechtung bei Betriebsaufspaltung

    Bei einem Grundstück ist das der Fall, wenn es zur Erreichung des Betriebszwecks erforderlich ist und besonderes Gewicht für die Betriebsführung besitzt (vgl. z.B. Senatsurteil vom 26. November 1992 IV R 15/91, BFHE 171, 490, BStBl II 1993, 876).

    Diese Fälle sind dadurch gekennzeichnet, dass der Familienangehörige nur an einem der beiden Unternehmen beteiligt ist (vgl. bereits BFH-Beschluss vom 28. Mai 1991 IV B 28/90, BFHE 164, 543, BStBl II 1991, 801; ferner BFH-Urteile in BFHE 171, 490, BStBl II 1993, 876, und in BFH/NV 1994, 15).

  • BFH, 19.10.2006 - IV R 22/02

    Gütergemeinschaft als Besitzunternehmen - Gewerbesteuerbefreiung erstreckt sich

    Bei einem Grundstück ist das der Fall, wenn es zur Erreichung des Betriebszwecks erforderlich ist und besonderes Gewicht für die Betriebsführung besitzt (vgl. z.B. Senatsurteil vom 26. November 1992 IV R 15/91, BFHE 171, 490, BStBl II 1993, 876).

    Besitzunternehmen kann nach der Rechtsprechung des BFH auch eine Gütergemeinschaft sein (Beschluss des Großen Senats des BFH vom 25. Juni 1984 GrS 4/82, BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751; Senatsurteil in BFHE 171, 490, BStBl II 1993, 876).

  • BFH, 29.08.2001 - VIII R 34/00

    Einkommensteuer - Eheleute - Grundgesetzlicher Schutz der Ehe -

    Zwar kann Besitzgesellschaft im Rahmen einer Betriebsaufspaltung nach allgemeiner Meinung auch eine Bruchteilsgemeinschaft sein (vgl. etwa BFH-Urteile vom 12. November 1985 VIII R 240/81, BFHE 145, 401, BStBl II 1986, 296; vom 26. November 1992 IV R 15/91, BFHE 171, 490, BStBl II 1993, 876; vom 1. Oktober 1996 VIII R 44/95, BFHE 182, 327, BStBl II 1997, 530).
  • BVerfG, 14.02.2008 - 1 BvR 19/07

    Behandlung in Gütergemeinschaft lebende Eheleute als Besitzunternehmen im

    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs kann Besitzunternehmen auch eine eheliche Gütergemeinschaft sein (Urteil des Bundesfinanzhofs vom 26. November 1992 IV R 15/91, BFHE 171, 490, BStBl II 1993, S. 876).
  • BFH, 01.10.1996 - VIII R 44/95

    Einnahmen der zu 50 % an einer Grundstücks-GbR beteiligten Gesellschafter aus der

    a) Eine Bruchteilsgemeinschaft kann wie eine Personengesellschaft als solche nicht nur - z. B. als Besitzunternehmen im Rahmen einer Betriebsaufspaltung (vgl. etwa BFH-Urteile vom 12. November 1985 VIII R 240/81, BFHE 145, 401, BStBl II 1986, 296, und vom 26. November 1992 IV R 15/91, BFHE 171, 490, BStBl II 1993, 876 unter 1. a der Gründe) - selbständiges "Subjekt der Gewinnerzielung", sondern auch selbständiges "Subjekt der Erzielung von Überschüssen aus Vermietung und Verpachtung" sein, soweit sie die Merkmale des Besteuerungstatbestandes des § 21 EStG erfüllt (vgl. u. a. BFH-Urteile vom 7. Oktober 1986 IX R 167/83, BFHE 148, 501, BStBl II 1987, 322, und vom 26. Januar 1988 IX R 119/83, BFHE 152, 471, BStBl II 1988, 577 sowie Beschluß vom 3. Juli 1995 GrS 1/93, BFHE 178, 86, BStBl II 1995, 617 unter C. IV. 2. b aa der Gründe).
  • FG Rheinland-Pfalz, 21.01.2002 - 5 K 2595/98

    Betriebsaufspaltung bei in Gütergemeinschaft lebenden Ehegatten

    Die zwischen den Klägern lange vor Erwerb der Gesellschaftsanteile vereinbarte Gütergemeinschaft (§ 1416 Abs. 1S. 2 BGB ) hatte jedoch zur Folge, dass wegen der Zugehörigkeit dieser GmbH-Anteile zum Gesamtgut der Ehegatten steuerlich auch die Klägerin als an der GmbH beteiligt anzusehen ist und sie aufgrund der ihr zustehenden Verwaltungs- und Mitwirkungsrechte nach §§ 1423 bis 1425 BGB in der Lage war, neben dem Kläger auch hinsichtlich der GmbH-Anteile beherrschenden Einfluss auszuüben (BFH-Urteil vom 26.11.1992, Az.: IV R 15/91, BStBl II 1993 S. 876 ).

    Die zwischen den Klägern lange vor Erwerb der Gesellschaftsanteile vereinbarte Gütergemeinschaft hatte zur Folge, dass wegen der Zugehörigkeit dieser GmbH-Anteile zum Gesamtgut der Ehegatten steuerlich auch die Klägerin als an der GmbH beteiligt anzusehen war und sie aufgrund der ihr zustehenden Verwaltungs- und Mitwirkungsrechte in der Lage war, neben dem Kläger auch hinsichtlich der GmbH-Anteile beherrschenden Einfluss auszuüben (vgl. BFH v. 26.11.1992, BStBl II 1993, 876 ).

  • FG Düsseldorf, 02.12.2002 - 7 K 2922/02

    Betriebsaufspaltung; Personelle Verflechtung; Einstimmigkeitsabrede;

    Welche Gesellschafter eine in der Rechtsform der GmbH geführte Betriebsgesellschaft beherrschen, richtet sich nach der Mehrheit der Anteile und damit der Stimmen (BFH Urteil vom 26.11.1992 IV R 15/91, BStBl II 1993, 876).

    Beherrschungsidentität liegt dann vor, wenn die Gesellschafter, die die Betriebsgesellschaft beherrschen, bei dem als Gesellschaft bürgerlichen Rechts organisierten Besitzunternehmen ebenfalls über die Mehrheit der Stimmen verfügen, sofern kraft Gesetzes (z.B. § 745 des Bürgerlichen Gesetzbuches --BGB--) oder Vertrags (§ 709 Abs. 2 BGB) wenigstens für "die Geschäfte des täglichen Lebens" das Mehrheitsprinzip maßgeblich ist (vgl. BFH Urteil vom 26.11.1992 IV R 15/91 BStBl II 1993, 876).

  • FG Nürnberg, 05.12.2001 - III 117/99

    Betriebsaufspaltung: Vorliegen eines einheitlichen Betätigungswillens als

    Bei einem Grundstück ist das der Fall, wenn es für den Betriebszweck erforderlich ist, das Grundstück zu nutzen und dabei besonderes Gewicht für die Betriebsführung gegeben ist (BFH-Urteil vom 26.11.1992 IV R 15/91, BStBl II 1993, 876).

    So hat es der BFH genügen lassen, dass bei der Ausübung des Stimmrechts der Verwalter die Interessen der anderen zu berücksichtigen habe (BFH-Urteil vom 26.11.1992 IV R 15/91, BStBl II 1993, 876).

  • BFH, 02.07.2009 - X B 230/08

    Keine Verhinderung der Entstehung einer Betriebsaufspaltung durch Bestellung des

  • BFH, 23.12.2003 - IV B 45/02

    Betriebsaufspaltung wegen personeller Verflechtung aufgrund

  • BFH, 29.08.2001 - VIII B 15/01

    Verwirkung des Steueranspruchs - Beherrschung einer Kapitalgesellschaft -

  • FG Münster, 03.03.2005 - 5 K 3631/03

    Betriebsaufspaltung: personelle Verflechtung trotz Testamentsvollstreckung

  • FG Berlin-Brandenburg, 14.06.2007 - 15 K 3201/04

    Keine gewerbliche Prägung nach § 15 Abs. 3 Nr. 2 EStG wegen Beteiligung einer

  • FG Sachsen, 21.12.2011 - 2 K 1721/11

    Investitionszulage für Photovoltaikanlage auf dem Dach einer Betriebs-GmbH

  • BGH, 22.09.2005 - IX ZR 221/01

    Anforderungen an die steuerliche Beratung in Fällen der Betriebsaufspaltung

  • BFH, 01.06.1994 - X R 81/90

    Einordnung der Überlassung von Wirtschaftsgütern als Gewerbebetrieb bei

  • FG Schleswig-Holstein, 28.06.2000 - V 870/98

    Betriebsaufspaltung bei konträren Beteiligungsverhältnissen

  • FG Hamburg, 31.10.2013 - 3 K 90/13

    Betriebsaufspaltung: Keine personelle Verflechtung

  • FG Schleswig-Holstein, 11.05.2011 - 1 K 138/09

    Personelle Verflechtung durch Alleinbefugnis für "laufende Geschäfte"

  • FG Niedersachsen, 02.09.2008 - 13 K 534/06

    Begründung einer Betriebsaufspaltung durch die Verpachtung eines

  • FG Berlin-Brandenburg, 14.06.2007 - 15 K 3202/04

    Keine gewerbliche Prägung nach § 15 Abs. 3 Nr. 2 EStG wegen Beteiligung einer

  • FG Rheinland-Pfalz, 16.01.2007 - 2 K 1228/04

    § 42 AO bei Gründung einer Partnerschaftsgesellschaft mit Ehepartner und

  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 17.12.1998 - 1 K 176/97

    Persönliche und sachliche Verflechtung als Voraussetzung der Betriebsaufspaltung;

  • FG Nürnberg, 19.03.2003 - III 103/01

    Betriebsaufspaltung schließt erweiterte Kürzung für Grundstücksunternehmen aus

  • FG Münster, 12.12.2002 - 5 K 2831/99

    Personelle Verflechtung bei der Betriebsaufspaltung

  • FG Nürnberg, 30.01.2002 - III 74/00

    Keine nach § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG begünstigte Tätigkeit im Falle der

  • FG München, 24.02.2000 - 16 K 1269/99

    Anwendung des Rechtsinstituts der Betriebsaufspaltung auch auf ledige

  • FG München, 31.03.1998 - 16 K 154/95

    Zustehen der Investitionszulage bei Durchführung der Investition durch eine

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