Weitere Entscheidung unten: BGH, 10.02.1988

Rechtsprechung
   BGH, 23.03.1988 - IVb ZB 51/87   

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https://dejure.org/1988,284
BGH, 23.03.1988 - IVb ZB 51/87 (https://dejure.org/1988,284)
BGH, Entscheidung vom 23.03.1988 - IVb ZB 51/87 (https://dejure.org/1988,284)
BGH, Entscheidung vom 23. März 1988 - IVb ZB 51/87 (https://dejure.org/1988,284)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Pflicht zum Vortragen von Umständen, mit denen der Ausgleichspflichtige eine erstrebte Herabsetzung des Ausgleichs begründen will - Verfahren über den Versorgungsausgleich - Anwendbarkeit der Härteklausel

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Auszüge)

    BGB § 1587c Nr. 1; FGG § 12
    Darlegungslast im Versorgungsausgleich

Papierfundstellen

  • NJW 1988, 1839
  • NJW-RR 1988, 902 (Ls.)
  • MDR 1988, 764
  • FamRZ 1988, 709
 
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Wird zitiert von ... (49)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 21.03.1979 - IV ZB 142/78

    Verfassungsmäßigkeit des Versorgungsausgleichs bei Rentenanwartschaften

    Auszug aus BGH, 23.03.1988 - IVb ZB 51/87
    Nach der Rechtssprechung des Senats kommt die Anwendung des § 1587c Nr. 1 BGB für Fälle in Betracht, in denen aufgrund besonderer Verhältnisse die starre Durchführung des Versorungsausgleichs dessen Grundgedanken in unerträglicher Weise widersprechen und zu einem grob unbilligen Ergebnis führen würde (vgl. BGHZ 74, 38, 83) [BGH 21.03.1979 - IV ZB 142/78].
  • BGH, 09.07.1986 - IVb ZB 49/84

    Scheidung der Ehe - Herabsetzung des Versorgungsausgleichs - Grobe Unbilligkeit

    Auszug aus BGH, 23.03.1988 - IVb ZB 51/87
    Hierzu hat der Senat entschieden, daß dadurch nur solche Verhaltensweisen erfaßt werden, durch die der Ausgleichsberechtigte die Versorgungsbilanz ohne zureichenden Grund bewußt zu seinen Gunsten beeinflußt; hingegen sind die objektiven Auswirkungen eines Handelns oder Unterlassens auf die versorgungsrechtliche Lage hinzunehmen, wenn ihnen entweder von vornherein jeder zeitliche Bezug zur Scheidung fehlt, oder wenn das Verhalten des Berechtigten durch einen einleuchtenden Grund gerechtfertigt erscheint (vgl. Senatsbeschlüsse vom 26. März 1986 - IVb ZB 37/83 - FamRZ 1986, 658, 659 und vom 9. Juli 1986 - IVb ZB 49/84 - BGHR § 1587c Nr. 2 Grundsätze 1).
  • BGH, 26.03.1986 - IVb ZB 37/83

    Ausschluß des Versorgungsausgleichs wegen eines pflichtwidrigen Verhaltens des

    Auszug aus BGH, 23.03.1988 - IVb ZB 51/87
    Hierzu hat der Senat entschieden, daß dadurch nur solche Verhaltensweisen erfaßt werden, durch die der Ausgleichsberechtigte die Versorgungsbilanz ohne zureichenden Grund bewußt zu seinen Gunsten beeinflußt; hingegen sind die objektiven Auswirkungen eines Handelns oder Unterlassens auf die versorgungsrechtliche Lage hinzunehmen, wenn ihnen entweder von vornherein jeder zeitliche Bezug zur Scheidung fehlt, oder wenn das Verhalten des Berechtigten durch einen einleuchtenden Grund gerechtfertigt erscheint (vgl. Senatsbeschlüsse vom 26. März 1986 - IVb ZB 37/83 - FamRZ 1986, 658, 659 und vom 9. Juli 1986 - IVb ZB 49/84 - BGHR § 1587c Nr. 2 Grundsätze 1).
  • BGH, 27.10.1982 - IVb ZB 719/81

    Beschränkung der Dispositionsbefugnis der Ehegatten über den Versorgungsausgleich

    Auszug aus BGH, 23.03.1988 - IVb ZB 51/87
    Aufgrund der sachlich-rechtlichen Ausgestaltung des Versorgungsausgleichs stehen sich die Ehegatten im Ausgleichsverfahren regelmäßig als Gegner gegenüber, die widerstreitende vermögensrechtliche Interessen privatrechtlicher Natur verfolgen; es handelt sich um eine echte Streitsache der freiwilligen Gerichtsbarkeit (vgl. Senatsbeschluß BGHZ 85, 180, 188) [BGH 27.10.1982 - IVb ZB 719/81].
  • BGH, 18.02.1987 - IVb ZB 112/85

    Versorgungsausgleich - Unterhalt durch einen Ehepartner - Studium - Mitarbeit zum

    Auszug aus BGH, 23.03.1988 - IVb ZB 51/87
    Der Senat hat zu dieser Frage mehrfach entschieden (vgl. zuletzt Beschluß vom 18. Februar 1987 - IVb ZB 112/85 - BGHR BGB § 1587c Nr. 1 grobe Unbilligkeit 3 m.w.N.), daß es Sache des Steuergesetzgebers ist, hier Abhilfe zu schaffen.
  • BGH, 21.12.2000 - V ZB 45/00

    Eintritt eines nicht hinnehmbaren Nachteils durch Durchbruch einer tragenden Wand

    Hierbei ist davon auszugehen, daß jeder Beteiligte - und damit auch der Antragsteller - die für ihn vorteilhaften Umstände von sich aus vorbringt (vgl. BGH, Beschl. v. 23. März 1988, IVb ZB 51/87, NJW 1988, 1839, 1840 für das Versorgungsausgleichsverfahren; Beschl. v. 9. Juni 1993, BLw 44/92, ZIP 1993, 1118, 1119 für das Verfahren in Landwirtschaftssachen; BayObLG, NJW-RR 1988, 1170, 1171; WE 1991, 367, 368; Staudinger/Wenzel, aaO, Vorbem. zu §§ 43 ff WEG Rdn. 9; Bärmann/Pick/Merle, aaO, § 44 Rdn. 7).
  • OLG Saarbrücken, 12.12.2017 - 5 W 53/17

    Pflichtteilsrecht: Anforderungen an eine Pflichtteilsentziehung

    Vielmehr kann das Gericht auch in einem solchen Verfahren, ohne seine Aufklärungspflicht zu verletzen, davon ausgehen, dass die Parteien ihnen vorteilhafte Umstände von sich aus vorbringen (vgl. BGH, Beschluss vom 23. März 1988 - IVb ZB 51/87, NJW 1988, 1839).
  • BGH, 26.04.2017 - XII ZB 3/16

    Scheidungsfolgenregelung: Anwaltszwang für isolierte Beschwerde in Folgesache

    Dies ist insbesondere in den sogenannten echten Streitsachen der freiwilligen Gerichtsbarkeit von Bedeutung, in denen das Gericht ohne Verletzung seiner Amtsermittlungspflicht davon ausgehen kann, dass die Beteiligten die ihnen vorteilhaften Umstände von sich aus vortragen (vgl. Senatsbeschlüsse vom 11. Mai 2016 - XII ZB 480/13 - FamRZ 2016, 1343 Rn. 19 und vom 23. März 1988 - IVb ZB 51/87 - FamRZ 1988, 709, 710 zu Härteklauseln im Versorgungsausgleich).
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Rechtsprechung
   BGH, 10.02.1988 - IVa ZR 249/86   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1988,979
BGH, 10.02.1988 - IVa ZR 249/86 (https://dejure.org/1988,979)
BGH, Entscheidung vom 10.02.1988 - IVa ZR 249/86 (https://dejure.org/1988,979)
BGH, Entscheidung vom 10. Februar 1988 - IVa ZR 249/86 (https://dejure.org/1988,979)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Pflicht zur Herausgabe von Ausgleichsleistungen nach dem Lastenausgleichsgesetz als Surrogat für einen in der DDR enteigneten Hof, auf dessen Übereignung ein schuldrechtlicher Anspruch bestand - Anrechnung und Umstellung einer geschuldeten Gegenleistung - ...

  • rechtsportal.de

    BGB § 281, § 323 Abs. 2
    Herausgabe von Ausgleichsleistungen nach dem Lastenausgleichsgesetz

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1988, 902
  • MDR 1988, 652
  • FamRZ 1988, 612
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 19.06.1957 - IV ZR 214/56

    Nutznießung am Allodialvermögen

    Auszug aus BGH, 10.02.1988 - IVa ZR 249/86
    Nur dann, wenn der Ersatz für den Gegenstand geleistet ist, der geschuldet war und dessen Leistung unmöglich geworden ist, kann der Gläubiger die Herausgabe des Ersatzes verlangen (BGHZ 25, 1, 8) [BGH 19.06.1957 - IV ZR 214/56].

    Es handelt sich um einen vom Gesetzgeber aus Erwägungen der Billigkeit und mit Rücksicht auf den vermuteten Parteiwillen in das Gesetz aufgenommenen Anspruch (vgl. RGZ 120, 297, 299, 300; 138, 45, 48; BGH, Urteil vom 4. März 1955 - V ZR 56/54 - VersR 1955, 225 = LM BGB § 281 Nr. 1; BGHZ 25, 1, 9 [BGH 19.06.1957 - IV ZR 214/56]; Soergel/Wiedemann, a.a.O. § 281 Rdn. 2; MünchKomm/Emmerich, 2. Aufl. § 281 Rdn. 1; Erman/Battes, BGB 7. Aufl. § 281 Rdn. 1).

  • BGH, 16.12.1965 - III ZR 98/64

    Lastenausgleichsansprüche des Vorerben als Surrogate i. S. des § 2111 BGB

    Auszug aus BGH, 10.02.1988 - IVa ZR 249/86
    Der III. Zivilsenat hat (BGHZ 44, 336 ff. [BGH 16.12.1965 - III ZR 98/64]) für das Verhältnis zwischen Vor- und Nacherben angenommen, die dem Vorerben für einen Erbschaftsgegenstand gewährte Enteignungsentschädigung gehöre als Ersatz im Sinne von § 2111 BGB zur Erbschaft.

    Es gelten auch insoweit die in den Entscheidungen BGHZ 44, 336, 339 [BGH 16.12.1965 - III ZR 98/64] und BGH, Urteil vom 19. April 1972 - IV ZR 138/70 - WM 1972, 802, 803 zu 3 angestellten Erwägungen.

  • BGH, 19.04.1972 - IV ZR 138/70

    Zahlung von Lastenausgleichsleistungen wegen eines kriegsbeschädigten

    Auszug aus BGH, 10.02.1988 - IVa ZR 249/86
    Weiter hat der frühere IV. Zivilsenat (Urteil vom 19. April 1972 - IV ZR 138/70 - WM 1972, 802, 803) eine nach dem Lastenausgleichsgesetz gewährte Entschädigung für einen als Vermächtnis ausgesetzten Gegenstand als Surrogat dem Vermächtnisnehmer zugesprochen, und zwar für den Fall, daß der Ausgleichsanspruch erst in der Person des Erben entstanden war (§§ 2184 Satz 1, 2164 Abs. 2, 2169 Abs. 3 BGB analog; vgl. ferner für eine Anwendung des § 281 BGB auf den letztgenannten Fall: Kipp/Coing, Erbrecht 13. Aufl. § 58 II; Palandt/Edenhofer, BGB 47. Aufl. § 2164 Anm. 2; MünchKomm/Skibbe, § 2184 Rdn. 6; Johannsen in BGB-RGRK, 12. Aufl. § 2184 Rdn. 8; Soergel/Wolf, BGB 11. Aufl. § 2184 Rdn. 6).

    Es gelten auch insoweit die in den Entscheidungen BGHZ 44, 336, 339 [BGH 16.12.1965 - III ZR 98/64] und BGH, Urteil vom 19. April 1972 - IV ZR 138/70 - WM 1972, 802, 803 zu 3 angestellten Erwägungen.

  • BGH, 17.02.1971 - VIII ZR 4/70

    Begriff der Entstehung des Anspruchs

    Auszug aus BGH, 10.02.1988 - IVa ZR 249/86
    Das war der Zeitpunkt, zu welchem der Anspruch vom Kläger frühestens geltend gemacht und notfalls im Wege der Klage durchgesetzt werden konnte (vgl. BGHZ 55, 340, 341) [BGH 17.02.1971 - VIII ZR 4/70].
  • BVerwG, 14.03.1963 - III C 101.60
    Auszug aus BGH, 10.02.1988 - IVa ZR 249/86
    Der Lastenausgleichsanspruch tritt nach der rechtlichen Konstruktion des Lastenausgleichsgesetzes nicht automatisch an die Stelle des geschädigten Wirtschaftsgutes; er wird dem Geschädigten vielmehr entscheidend aus dem Gesichtspunkt der sozialen Gerechtigkeit gewährt (BVerwG, Urteil vom 14. März 1963 - BVerwG III C 101/60 - NJW 1963, 1266).
  • BGH, 19.04.1972 - IV ZR 128/70

    Erbschaft auf Grund eines Testaments - Entschädigungsleistung wegen eines

    Auszug aus BGH, 10.02.1988 - IVa ZR 249/86
    Ebenfalls der frühere IV. Zivilsenat (vgl. Urteil vom 19. April 1972 - IV ZR 128/70 - WM 1972, 803, 804) hat schließlich entschieden, daß die für einen Vertreibungsschaden nach dem Lastenausgleichsgesetz zugebilligten Ausgleichsleistungen der Berechnung des Pflichtteils als Ersatzvorteile zugrunde zu legen sind, wobei als Ausgleichsleistung in diesem Zusammenhang auch der Zinszuschlag nach § 250 Abs. 3 LAG anzusehen ist (vgl. auch BGHZ 81, 8).
  • BGH, 03.06.1981 - IVa ZR 195/80

    LAG-Zinszuschlag als Nutzung

    Auszug aus BGH, 10.02.1988 - IVa ZR 249/86
    Ebenfalls der frühere IV. Zivilsenat (vgl. Urteil vom 19. April 1972 - IV ZR 128/70 - WM 1972, 803, 804) hat schließlich entschieden, daß die für einen Vertreibungsschaden nach dem Lastenausgleichsgesetz zugebilligten Ausgleichsleistungen der Berechnung des Pflichtteils als Ersatzvorteile zugrunde zu legen sind, wobei als Ausgleichsleistung in diesem Zusammenhang auch der Zinszuschlag nach § 250 Abs. 3 LAG anzusehen ist (vgl. auch BGHZ 81, 8).
  • BGH, 23.09.1987 - IVa ZR 59/86

    Begriff des Rechtsverhältnisses

    Auszug aus BGH, 10.02.1988 - IVa ZR 249/86
    Die begehrte Feststellung muß sich bei § 256 Abs. 1 ZPO nämlich auf ein gegenwärtiges Rechtsverhältnis beziehen; daran fehlt es, wenn - wie hier - die zwischen den Parteien bestehenden Beziehungen nicht schon zur Zeit der Klageerhebung die Grundlage bestimmter Ansprüche bilden (vgl. Senat, Urteil vom 23. September 1987 - IVa ZR 59/86 - VersR 1987, 1107, 1108 zu 2 a m.w.N.).
  • BGH, 04.03.1955 - V ZR 56/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 10.02.1988 - IVa ZR 249/86
    Es handelt sich um einen vom Gesetzgeber aus Erwägungen der Billigkeit und mit Rücksicht auf den vermuteten Parteiwillen in das Gesetz aufgenommenen Anspruch (vgl. RGZ 120, 297, 299, 300; 138, 45, 48; BGH, Urteil vom 4. März 1955 - V ZR 56/54 - VersR 1955, 225 = LM BGB § 281 Nr. 1; BGHZ 25, 1, 9 [BGH 19.06.1957 - IV ZR 214/56]; Soergel/Wiedemann, a.a.O. § 281 Rdn. 2; MünchKomm/Emmerich, 2. Aufl. § 281 Rdn. 1; Erman/Battes, BGB 7. Aufl. § 281 Rdn. 1).
  • RG, 10.03.1928 - I 228/27

    Unmöglichkeit der Leistung; Ersatzherausgabe

    Auszug aus BGH, 10.02.1988 - IVa ZR 249/86
    Es handelt sich um einen vom Gesetzgeber aus Erwägungen der Billigkeit und mit Rücksicht auf den vermuteten Parteiwillen in das Gesetz aufgenommenen Anspruch (vgl. RGZ 120, 297, 299, 300; 138, 45, 48; BGH, Urteil vom 4. März 1955 - V ZR 56/54 - VersR 1955, 225 = LM BGB § 281 Nr. 1; BGHZ 25, 1, 9 [BGH 19.06.1957 - IV ZR 214/56]; Soergel/Wiedemann, a.a.O. § 281 Rdn. 2; MünchKomm/Emmerich, 2. Aufl. § 281 Rdn. 1; Erman/Battes, BGB 7. Aufl. § 281 Rdn. 1).
  • BGH, 11.02.1958 - VIII ZR 34/57

    Rechtsmittel

  • RG, 11.10.1932 - II 58/32

    1. Kann der Verkäufer nach erfolgreicher Anfechtung des Kaufvertrags wegen

  • RG, 04.04.1930 - VII 437/29

    1. Wann beginnt die Verjährung eines Anspruchs auf Schadensersatz wegen

  • BGH, 31.10.2007 - VIII ZR 278/05

    Kein Anspruch des Leasingnehmers auf einen "Übererlös"

    Danach hätte die Klägerin, die das Fahrzeug infolge der Beschädigung entgegen ihrer vertraglichen Verpflichtung nicht mehr unversehrt zurückgeben kann, der Beklagten die wegen der Beschädigung erlangte Versicherungsleistung - und zwar in voller Höhe (BGH, Urteil vom 10. Februar 1988 - IVa ZR 249/86, WM 1988, 791, unter 2, zu § 281 BGB aF; Emmerich, aaO, Rdnr. 31; jeweils m.w.N.) - herauszugeben.
  • BGH, 10.05.2006 - XII ZR 124/02

    Rechtstellung des nichtbesitzenden (Erst-)Mieters bei Doppelvermietung von

    Die spätere Rechtsprechung und die Literatur haben sich dieser Auffassung überwiegend angeschlossen und sie weiterentwickelt (BGHZ 25, 1, 9; 99, 385, 388; BGH Urteil vom 10. Februar 1988 - IV a ZR 249/86 - NJW-RR 1988, 902, 903; s. Himmelmann, Die Ersatzherausgabe nach § 281 Abs. 1 BGB 1965 S. 9 ff.; Wieczorek, Die Erlösherausgabe bei § 281 BGB 1995 S. 60 m.w.N.; Bollenberger, Das stellvertretende Commodum 1999, 54 ff.).
  • BGH, 15.10.2004 - V ZR 100/04

    Aufnahme des Rechtsstreits gegen den Erben in der Nachlaßinsolvenz; Veräußerung

    Ebenso wie der ursprüngliche Anspruch auf Übereignung des Grundstücks (vgl. BGH, Urt. v. 11. Februar 1958, VIII ZR 34/57, DB 1958, 307; Urt. v. 10. Februar 1988, IVa ZR 249/86, NJW-RR 1988, 902, 904; MünchKomm-BGB/Emmerich, § 281 Rdn. 28; Staudinger/Löwisch, § 281 Rdn. 42) unterlag auch der Anspruch auf Herausgabe des von dem Vater des Klägers erzielten Veräußerungserlöses der regelmäßigen Verjährungsfrist von dreißig Jahren (§ 195 BGB a. F.).

    Die Vorschrift soll daher aus Erwägungen der Billigkeit und mit Rücksicht auf den vermuteten Parteiwillen eine unrichtig gewordene tatsächliche Verteilung der Vermögenswerte ausgleichen (RGZ 120, 297, 299 f.; 138, 45, 48; Senat, Urt. v. 4. März 1955, V ZR 56/54, VersR 1955, 225, 226; BGH, Urt. v. 10. Februar 1988, IVa ZR 249/86, NJW-RR 1988, 902, 903; Erman/Battes, BGB, 10. Aufl., § 281 Rdn. 1; MünchKomm-BGB/Emmerich, § 281 Rdn. 2; Soergel/Wiedemann, § 281 Rdn. 2).

  • BGH, 09.09.2020 - VIII ZR 389/18

    Das gestohlene Leasingfahrzeug - und die Leistung aus der Vollkaskoversicherung

    Sind die Voraussetzungen dieser Bestimmung erfüllt, hat der Schuldner das herauszugeben, was er für den Gegenstand erlangt hat, auch wenn der Wert des Erlangten den Wert des Gegenstands übersteigt (vgl. BGH, Urteile vom 10. Februar 1988 - IVa ZR 249/86, NJW-RR 1988, 902 unter 1 c; vom 17. April 1958 - II ZRâEUR¯335/56, NJW 1958, 1040 unter I; insoweit in BGHZ 27, 123 nicht abgedruckt).

    Es handelt sich um einen vom Gesetzgeber aus Erwägungen der Billigkeit und mit Rücksicht auf den vermuteten Parteiwillen in das Gesetz aufgenommenen Anspruch (BGH, Urteile vom 10. Februar 1988 - IVa ZR 249/86, aaO; vom 15. Oktober 2004 - V ZR 100/04, NJW-RR 2005, 241 B II 2 c; vom 10. Mai 2006 - XII ZR 124/02, BGHZ 167, 312 Rn. 25; vgl. auch Urteil vom 4. März 1955 - V ZR 56/54, WM 1955, 1000 unter 2 e; jeweils mwN [zu § 281 BGB aF]).

  • BGH, 09.09.2020 - VIII ZR 71/19

    Vorzeitige Beendigung eines Kraftfahrzeug-Leasingvertrags aufgrund Diebstahls des

    Sind die Voraussetzungen dieser Bestimmung erfüllt, hat der Schuldner das herauszugeben, was er für den Gegenstand erlangt hat, auch wenn der Wert des Erlangten den Wert des Gegenstands übersteigt (vgl. BGH, Urteile vom 10. Februar 1988 - IVa ZR 249/86, NJW-RR 1988, 902 unter 1 c; vom 17.âEUR¯April 1958 - II ZRâEUR¯335/56, NJW 1958, 1040 unter I; insoweit in BGHZ 27, 123 nicht abgedruckt).

    Es handelt sich um einen vom Gesetzgeber aus Erwägungen der Billigkeit und mit Rücksicht auf den vermuteten Parteiwillen in das Gesetz aufgenommenen Anspruch (BGH, Urteile vom 10. Februar 1988 - IVa ZR 249/86, aaO; vom 15. Oktober 2004 - V ZR 100/04, NJW-RR 2005, 241 B II 2 c; vom 10. Mai 2006 - XII ZR 124/02, BGHZ 167, 312 Rn. 25; vgl. auch Urteil vom 4. März 1955 - V ZR 56/54, WM 1955, 1000 unter 2 e; jeweils mwN [zu § 281 BGB aF]).

  • OLG Köln, 03.06.2009 - 11 U 213/08

    Rechtsfolgen nachträglicher Sperrung von Telefonkarten

    Zum Verjährungsbeginn nach §§ 198, 199 BGB a.F. herrschte die Meinung vor, dass verhaltene Ansprüche im Sinne des § 199 BGB a.F. entstanden seien und damit zu verjähren begannen, wenn alle sonstigen Entstehungsvoraussetzungen gegeben waren und das Verlangen erstmals ausgeübt werden konnte (BGH NJW-RR 1988, 902, 904; 1988, 1374, 1376; NJW-RR 2000, 647).
  • BGH, 12.04.1989 - VIII ZR 52/88

    Verjährung von Ansprüchen des Verpächters

    Der Beginn der Verjährung der Schadensersatzforderung steht in keiner Abhängigkeit von dem für den Erfüllungsanspruch maßgebenden Zeitpunkt, weshalb eine Anrechnung der für den Erfüllungsanspruch verstrichenen Verjährungsfrist auf die Verjährungsfrist für die Schadensersatzforderung nicht stattfindet (vgl. BGH Urteil vom 13. Juli 1959 - II ZR 45/58 = LM Nr. 3 zu § 198 BGB unter 4 a; BGH Urteil vom 10. Februar 1988 - IVa ZR 249/86 = BGHR BGB § 198 Satz 1 Surrogat 1; RGZ 128, 76, 79).
  • BGH, 09.09.2020 - VIII ZR 255/19

    Vorzeitige Beendigung eines Kraftfahrzeug-Leasingvertrags (hier aufgrund

    Sind die Voraussetzungen dieser Bestimmung erfüllt, hat der Schuldner das herauszugeben, was er für den Gegenstand erlangt hat, auch wenn der Wert des Erlangten den Wert des Gegenstands übersteigt (vgl. BGH, Urteile vom 10. Februar 1988 - IVa ZR 249/86, NJW-RR 1988, 902 unter 1 c; vom 17. April 1958 - II ZRâEUR¯335/56, NJW 1958, 1040 unter I; insoweit in BGHZ 27, 123 nicht abgedruckt).

    Es handelt sich um einen vom Gesetzgeber aus Erwägungen der Billigkeit und mit Rücksicht auf den vermuteten Parteiwillen in das Gesetz aufgenommenen Anspruch (BGH, Urteile vom 10. Februar 1988 - IVa ZR 249/86, aaO; vom 15. Oktober 2004 - V ZR 100/04, NJW-RR 2005, 241 B II 2 c; vom 10. Mai 2006 - XII ZR 124/02, BGHZ 167, 312 Rn. 25; vgl. auch Urteil vom 4. März 1955 - V ZR 56/54, WM 1955, 1000 unter 2 e; jeweils mwN [zu § 281 BGB aF]).

  • BGH, 04.11.1994 - LwZR 11/93

    Rechte der Eigentümer eines Kreispachtbetriebes

    Da § 281 BGB aber gerade eine unrichtig gewordene tatsächliche Verteilung der Vermögenswerte ausgleichen soll und es sich um einen vom Gesetzgeber aus Erwägungen der Billigkeit und mit Rücksicht auf den vermuteten Parteiwillen in das Gesetz aufgenommenen Anspruch handelt (BGH, Urt. v. 10. Februar 1988, IVa ZR 249/86, LM § 281 BGB Nr. 10), entspricht eine Anwendung der Bestimmung auf die Kreispachtverträge ihrem Sinn und Zweck.
  • BGH, 16.03.2005 - IV ZR 246/03

    Erfüllung eines Vermächtnisses an Hausgrundstücken in der ehemaligen DDR

    Als selbständiger Anspruch ist der Beginn seiner Verjährung jedoch im Hinblick auf § 198 Satz 1 BGB a.F. (ebenso wie bei anderen Sekundäransprüchen auch) vom Beginn der Verjährung des Primäranspruchs unabhängig (st. Rspr., vgl. BGH, Urteil vom 10. Februar 1988 - IVa ZR 249/86 - NJW-RR 1988, 902 unter 4; BGHZ 142, 36, 44).
  • OLG Köln, 14.12.2005 - 11 U 109/05

    Bürgschaft, Verjährung

  • BGH, 16.03.2005 - IV ZR 272/03

    KG Berlin

  • OLG Brandenburg, 15.10.2003 - 13 U 36/03

    Erfüllung eines Vorausvermächtnisses über in der ehemaligen DDR liegendes, in

  • BGH, 19.09.1995 - VI ZR 377/94

    Ansprüche eines in Westberlin ansässigen Eigentümers nach Übertragung auf den

  • OLG Dresden, 26.10.2018 - 2 U 1066/18

    Skulpturen im Zoo in Leipzig gehören der Stadt

  • OLG Brandenburg, 01.04.1999 - 2 U 106/95

    Anspruch auf unentgeltliche Überlassung von Grundstücken; Einordnung von

  • KG, 04.09.1998 - 17 U 3053/97

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Berufung; Anforderungen an die Darlegung

  • OLG Brandenburg, 29.08.2013 - 5 U 76/12

    Recht der offenen Vermögensfragen: Anwendbarkeit der Verjährungsregeln neben

  • BGH, 09.06.1999 - IV ZR 278/98

    Verjährung bei Ansprüchen auf Erfüllung eines Vermächtnisses betreffend ein

  • AG Bonn, 08.02.2010 - 115 C 1/09

    Telekom muss Guthaben aus ca. 20 Jahre alten Telefonkarten erstatten

  • AG Köln, 22.06.2020 - 148 C 31/20
  • KG, 02.08.1990 - 8 REMiet 4265/90

    Voraussetzungen für die Vorlage einer Entscheidung vor den BGH; Anforderungen an

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