Weitere Entscheidung unten: BGH, 04.10.1988

Rechtsprechung
   BGH, 29.09.1988 - I ARZ 589/88   

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https://dejure.org/1988,1039
BGH, 29.09.1988 - I ARZ 589/88 (https://dejure.org/1988,1039)
BGH, Entscheidung vom 29.09.1988 - I ARZ 589/88 (https://dejure.org/1988,1039)
BGH, Entscheidung vom 29. September 1988 - I ARZ 589/88 (https://dejure.org/1988,1039)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Bestimmung der Zuständigkeit des Vollstreckungsgerichts - Vorgehensweise bei der Bestimmung der Vollstreckungserinnerung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO §§ 91 ff., § 766
    Kosten der Vollstreckungserinnerung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1989, 125
  • MDR 1989, 142
  • FamRZ 1989, 168
  • BB 1989, 314
  • Rpfleger 1989, 79
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 10.12.1987 - I ARZ 809/87

    Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses bei Verweisung im schriftlichen

    Auszug aus BGH, 29.09.1988 - I ARZ 589/88
    Denn diesem Verweisungsbeschluß kommt ausnahmsweise keine Bindungswirkung nach § 281 Abs. 2 Satz 2 ZPO zu, da der Gläubigerin vor der Verweisung kein rechtliches Gehör gewährt worden ist (BGHZ 71, 69, 72; 102, 338 = NJW 1988, 1794, 1795).
  • BGH, 15.03.1978 - IV ARZ 17/78

    Anforderungen an den Antrag des Klägers auf Bestimmung des zuständigen Gerichts;

    Auszug aus BGH, 29.09.1988 - I ARZ 589/88
    Denn diesem Verweisungsbeschluß kommt ausnahmsweise keine Bindungswirkung nach § 281 Abs. 2 Satz 2 ZPO zu, da der Gläubigerin vor der Verweisung kein rechtliches Gehör gewährt worden ist (BGHZ 71, 69, 72; 102, 338 = NJW 1988, 1794, 1795).
  • BGH, 25.01.2007 - V ZB 125/05

    Rechtsfolgen der Eigentumsumschreibung aufgrund einer nachrangigen

    b) Über die Kosten besonderer Rechtsbehelfe im Zwangsversteigerungsverfahren ist demgegenüber grundsätzlich nicht gemäß § 788 ZPO, sondern nach den insoweit spezielleren Vorschriften der §§ 91 ff. ZPO zu entscheiden (ebenso Stöber, ZVG, 18. Aufl., Einl. 39.10; Dassler/Schiffhauer/Gerhardt/Muth, ZVG, 12. Aufl., § 99 Rdn. 9; Jäckel/Güthe, ZVG, 7. Aufl., Vorbem zu § 95 Rdn. 8 a.E.; Zöller/Vollkommer, ZPO, 26. Aufl., § 91a Rdn. 7; OLG Karlsruhe Rpfleger 1995, 472, 473; OLG Bremen JurBüro 1985, 776; OLG Hamm Rpfleger 1976, 146, 148; für das Vollstreckungsverfahren allgemein: BGH, Beschl. v. 29. September 1988, I ARZ 589/88, NJW-RR 1989, 125; OLG Hamburg JurBüro 1995, 547; Zöller/Stöber, ZPO, 26. Aufl., § 788 Rdn. 12; Stein/Jonas/Münzberg, ZPO, 22. Aufl., § 788 Rdn. 20; Musielak/Lackmann, ZPO, 5. Aufl., § 788 Rdn. 6).
  • BGH, 16.07.2009 - I ZB 80/05

    Beschränkung der Räumungs- und Herausgabevollstreckung auf die Herausgabe der

    Die Kostenentscheidung beruht auf § 91 Abs. 1 ZPO (vgl. BGH, Beschl. v. 29.9.1988 - I ARZ 589/88, NJW-RR 1989, 125; Beschl. v. 19.5.2004 - IXa ZB 297/03, NJW 2004, 2979, 2980 f.).
  • OLG Köln, 14.06.1995 - 2 W 96/95

    Verurteilung eines Schuldners mit minderjährigen Kindern zur Zwangsräumung eines

    Die Entscheidung BGH NJW-RR 1989, 125, nach der über die Kosten einer Vollstreckungserinnerung nicht nach § 788 I ZPO, sondern anch §§ 91 ff. ZPO zu entscheiden ist, steht dem nicht entgegen.
  • BGH, 16.07.2009 - I ZB 81/05

    Beschränkung der Räumungs- und Herausgabevollstreckung auf die Herausgabe der

    Die Kostenentscheidung beruht auf § 91 Abs. 1 ZPO (vgl. BGH, Beschl. v. 29.9.1988 - I ARZ 589/88, NJW-RR 1989, 125; Beschl. v. 19.5.2004 - IXa ZB 297/03, NJW 2004, 2979, 2980 f.).
  • AG Hamburg, 23.07.2008 - 68c IK 46/07
    Eine Kostenentscheidung war gem. § 308 Abs. 2 ZPO veranlasst (BGH MDR 1989, 142).
  • OLG München, 27.11.1990 - 11 W 2527/90

    Bedürfnis einer Kostenentscheidung für die Festsetzung der dem Schuldner im

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  • OVG Berlin-Brandenburg, 20.02.2023 - 11 L 18.21

    Erledigung des Begehrens auf Erteilung einer vollstreckbaren Ausführung eines

    Die Kosten des Erinnerungs- wie des Beschwerdeverfahrens, über die gem. § 154 ff. VwGO zu entscheiden ist (vgl. BGH, Beschluss v. 29. September 1988 - I ARZ 589/88 -, NJW-RR 1989, 125; Pietzner/Möller, in: Schoch/Schneider, VwGO, § 167 Rn 13), trägt gem. § 154 Abs. 1 VwGO die Beschwerdeführerin, da sie in dem kontradiktorischen Verfahren um die Feststellung der Erledigung unterlegen ist.
  • LG Stendal, 30.06.2010 - 21 T 4/10

    Kostenbefreiung des Landesbetriebs Bau Sachsen-Anhalt von Vollstreckungskosten

    Die Kostenentscheidung beruht auf § 91 Abs. 1 ZPO (vgl. dazu BGH Entscheidung vom 29.09.1988 Az. I ARZ 589/88 zit.n.juris).
  • AG Schmallenberg, 14.01.2005 - 3 M 469/04

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde;

    Mit Recht wird daher überwiegend davon ausgegangen, daß über die der erfolgreichen Erinnerung nach §§ 91 ff. zu befinden ist (BGH NJW-RR 1989, 125; Zöller-Stöber, § 766 Rdnr. 34; Stein-Jonas-Münzberg, , 20. Aufl., § 766 Rdnr. 41; Baumbach-Lauterbach-Albers-Hartmann, 46. Aufl., § 766 Anm. 3 E; anders die von der Gläubigerin vorgelegte Entscheidung des AG Biberach vom 21.09.2004).
  • AG Hamburg, 04.12.2020 - 44 M 57/20

    Zwangsräumung in Hamburg: Einstellung der Räumungsvollstreckung wegen der

    Zwar ist grundsätzlich auch im Erinnerungsverfahren eine Kostenentscheidung nach den §§ 91 ff. ZPO zu treffen (vgl. BGH, Beschluss vom 29. September 1988 - I ARZ 589/88 -, juris).
  • OLG Karlsruhe, 20.08.1997 - 2 WF 94/97

    Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen des Kindes bei gemeinsamer elterlicher

  • OLG Braunschweig, 25.02.1993 - 3 W 74/92

    Androhnung eines Ordnungsgeldes wegen Störungen des Benutzungsrechts an einer in

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Rechtsprechung
   BGH, 04.10.1988 - VI ZB 12/88   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1988,1052
BGH, 04.10.1988 - VI ZB 12/88 (https://dejure.org/1988,1052)
BGH, Entscheidung vom 04.10.1988 - VI ZB 12/88 (https://dejure.org/1988,1052)
BGH, Entscheidung vom 04. Oktober 1988 - VI ZB 12/88 (https://dejure.org/1988,1052)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Fristsache - Büroangestellte - Sicherstellung

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1989, 125
  • MDR 1989, 55
  • VersR 1989, 104
  • BB 1988, 2415
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 29.05.1974 - IV ZB 6/74

    Fristversäumnis - Wiedereinsetzung - Notwendige Schritte - Fristwahrung -

    Auszug aus BGH, 04.10.1988 - VI ZB 12/88
    Die in der Beschwerdebegründung zitierte Entscheidung - BGH, Beschluß vom 29. Mai 1974 - IV ZB 6/74 = VersR 1974, 1001 - ist hier nicht einschlägig.
  • BGH, 12.03.1969 - IV ZB 3/69

    Scheidung einer Ehe - Zerrüttung der Ehe infolge des Verschuldens eines Ehegatten

    Auszug aus BGH, 04.10.1988 - VI ZB 12/88
    (vgl. BGH, Beschluß vom 12. März 1969 - IV ZB 3/69 = NJW 1969, 1297, 1298 und vom 28. Februar 1985 - III ZB 11/84 = VersR 1985, 503; Ankermann in AK- ZPO , § 233 Anm. 20; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO , 46. Aufl., § 233 Anm. 4 Stichwort: Rechtsanwalt-Frist).
  • BGH, 14.12.1982 - VIII ZB 40/82

    Beweisanforderungen an die Glaubhaftmachung des Ausgangs der Berufungsschrift bei

    Auszug aus BGH, 04.10.1988 - VI ZB 12/88
    Der Senat hat wiederholt eine solche Verfahrensweise des Ablegens von Fristensachen auf den Schreibtisch des verantwortlichen Mitarbeiters in der Anwaltskanzlei als nicht den Erfordernissen einer ordnungsgemäßen Organisation entsprechend angesehen (vgl. Senatsbeschlüsse vom 2. Februar 1988 - VI ZB 1/88 nicht veröffentlicht - und vom 21. Juni 1988 - VI ZB 14/88 zur Veröffentlichung vorgesehen - sowie BGH, Beschluß vom 14. Dezember 1982 - VIII ZB 4O/82 = NJW 1983, 884, 885).
  • BGH, 21.06.1988 - VI ZB 14/88

    Anforderungen an die Büroorganisation im Hinblick auf die aufgrund einer

    Auszug aus BGH, 04.10.1988 - VI ZB 12/88
    Der Senat hat wiederholt eine solche Verfahrensweise des Ablegens von Fristensachen auf den Schreibtisch des verantwortlichen Mitarbeiters in der Anwaltskanzlei als nicht den Erfordernissen einer ordnungsgemäßen Organisation entsprechend angesehen (vgl. Senatsbeschlüsse vom 2. Februar 1988 - VI ZB 1/88 nicht veröffentlicht - und vom 21. Juni 1988 - VI ZB 14/88 zur Veröffentlichung vorgesehen - sowie BGH, Beschluß vom 14. Dezember 1982 - VIII ZB 4O/82 = NJW 1983, 884, 885).
  • BGH, 09.07.1985 - VI ZB 10/85

    Organisationspflicht des Anwalts - Fristwahrende Schriftsätze - Fristenkalender -

    Auszug aus BGH, 04.10.1988 - VI ZB 12/88
    Dabei kann hier dahingestellt bleiben, ob es sich bei dem Vortrag der Klägerin in der Beschwerdebegründung über die geordnete und aufgefächerte Ablage lediglich um eine Vervollständigung des ursprünglichen Vortrags oder aber um ein nicht zulässiges verspätetes Vorbringen handelt (vgl. Senatsbeschluß vom 9. Juli 1985 - VI ZB 1O/85 = VersR 1985, 1184, 1185).
  • BGH, 02.02.1988 - VI ZB 1/88

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der Berufungsfrist -

    Auszug aus BGH, 04.10.1988 - VI ZB 12/88
    Der Senat hat wiederholt eine solche Verfahrensweise des Ablegens von Fristensachen auf den Schreibtisch des verantwortlichen Mitarbeiters in der Anwaltskanzlei als nicht den Erfordernissen einer ordnungsgemäßen Organisation entsprechend angesehen (vgl. Senatsbeschlüsse vom 2. Februar 1988 - VI ZB 1/88 nicht veröffentlicht - und vom 21. Juni 1988 - VI ZB 14/88 zur Veröffentlichung vorgesehen - sowie BGH, Beschluß vom 14. Dezember 1982 - VIII ZB 4O/82 = NJW 1983, 884, 885).
  • BGH, 28.02.1985 - III ZB 11/84

    Wiedereinsetzung gegen die Versäumung der Berufungsfrist - Anforderungen an eine

    Auszug aus BGH, 04.10.1988 - VI ZB 12/88
    (vgl. BGH, Beschluß vom 12. März 1969 - IV ZB 3/69 = NJW 1969, 1297, 1298 und vom 28. Februar 1985 - III ZB 11/84 = VersR 1985, 503; Ankermann in AK- ZPO , § 233 Anm. 20; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO , 46. Aufl., § 233 Anm. 4 Stichwort: Rechtsanwalt-Frist).
  • BGH, 20.11.1980 - IVa ZB 12/80

    Organisationsverschulden eines Rechtsanwalts bei der Kontrolle von

    Auszug aus BGH, 04.10.1988 - VI ZB 12/88
    Liegen dem Anwalt die Akten vor, so hat er sich entweder selbst um die Erledigung der Frist durch Fertigung der Berufungsbegründungsschrift zu kümmern oder aber, wenn von einem Vertreter Maßnahmen zur Wahrung der Frist zu treffen sind, sicherzustellen, daß auf dem Übermittlungsweg der zur Wahrung der Frist getroffenen Verfügung des Prozeßbevollmächtigten an den in der Anwaltskanzlei hierfür verantwortlichen Mitarbeiter keine Fehlerquellen eröffnet sind(vgl. BGH, Beschluß vom 20. November 1980 - IV a ZB 12/8O = VersR 1981, 276, 277).
  • BGH, 27.01.2011 - III ZB 55/10

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Ermittlung der genauen Uhrzeit bei der

    Grundsätzlich ist ein Rechtsanwalt verpflichtet, durch entsprechende Organisation seines Büros und die notwendigen Einzelanweisungen das Möglichste zu tun, um Fehlerquellen bei der Behandlung von Fristsachen auszuschließen (vgl. BGH, Beschlüsse vom 4. Oktober 1988 - VI ZB 12/88, BGHR ZPO § 233 Fristenkontrolle 8 und vom 19. November 1997 - VIII ZB 33/97, BGHR ZPO § 233 Fristenkontrolle 59).
  • BGH, 16.10.1990 - VI ZB 13/90

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Sorgfaltspflichten eines Rechtsanwaltes im

    Zwar hat der Senat wiederholt ausgeführt, daß einerseits entsprechende Vermerke auf fest angebrachten Aufklebern ein geeignetes Mittel für den Hinweis auf drohenden Fristablauf sein können, andererseits dem aber nicht schon dann Genüge getan ist, wenn solche Vermerke auf nur lose mit den Handakten versehenen Handzetteln notiert werden (vgl. Senatsbeschlüsse vom 4. Oktober 1988 - VI ZB 12/88 = VersR 1989, 104 und vom 8. November 1988 - VI ZB 26/88 aaO).

    Es entspricht der Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl. Senatsurteil vom 6. Oktober 1987 - VI ZR 43/87 = NJW 1988, 1853 = VersR 1988, 185 sowie Senatsbeschlüsse vom 21. Juni 1988 - VI ZB 14/88 = NJW 1988, 2804 = VersR 1988, 1161 und vom 4. Oktober 1988 - VI ZB 12/88 aaO), daß dem Erfordernis der ordnungsgemäßen Behandlung einer Fristensache dann Genüge getan ist, wenn der im Anwaltsbüro verantwortlichen Person die Fristensache mit ausdrücklicher Weisung zur entsprechenden Behandlung unmittelbar übergeben wird, wobei der Rechtsanwalt grundsätzlich darauf vertrauen darf, die sonst zuverlässige Büroangestellte werde auch in diesem Fall seine Anweisung befolgen.

  • BGH, 17.11.1992 - X ZB 20/92

    Ausgangskontrolle bei Fristverlängerungsantrag per Telefax

    Rechtlich zutreffend ist allerdings der Ausgangspunkt des Berufungsgerichts, daß ein Anwalt gehalten ist, durch entsprechende organisatorische Maßnahmen Fehlerquellen bei der Behandlung von Fristsachen in größtmöglichem Umfang auszuschließen (BGH, Beschl. v. 13.03.1969 - IV ZB 3/69, NJW 1969, 1297, 1298 [BGH 12.03.1969 - IV ZB 3/69]; v. 28.02.1985 - III ZB 11/84, VersR 1985, 503; v. 04.10.1988 - VI ZB 12/88, NJW-RR 1989, 125).
  • BGH, 27.03.2013 - III ZB 84/12

    Notwendigkeit einer allgemeinen Anweisung hinsichtlich der Notierung einer

    a) Grundsätzlich ist ein Rechtsanwalt verpflichtet, durch entsprechende Organisation seines Büros und die notwendigen Einzelanweisungen das Möglichste zu tun, um Fehlerquellen bei der Behandlung von Fristsachen auszuschließen (vgl. BGH, Beschlüsse vom 4. Oktober 1988 - VI ZB 12/88, BGHR ZPO § 233 Fristenkontrolle 8 und vom 19. November 1997 - VIII ZB 33/97, BGHR ZPO § 233 Fristenkontrolle 59).
  • BFH, 13.10.1993 - X R 112/92

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung einer Klagefrist -

    Mit dieser Begründung hat es die Rechtsprechung als eine Fehlerquelle bei der Behandlung von Fristsachen angesehen, wenn eine Anweisung zur weiteren Bearbeitung eines solchen Vorgangs in der Weise erteilt wird, daß diese ohne zusätzliche organisatorische Vorkehrung auf dem Schreibtisch einer Bürokraft abgelegt wird (BGH-Beschlüsse vom 21. Juni 1988 VI ZB 14/88, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1988, 2804, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1989, 449; vom 4. Oktober 1988 VI ZB 12/88, BGHR, ZPO § 233, Fristenkontrolle 8).
  • BGH, 28.01.1993 - III ZB 31/92

    Ablauf einer Berufungsbegründungsfrist - Zurückweisung des

    Nach der Rechtsprechung des Senats muß der Anwalt im Falle seiner Vertretung der Gefahr von Fristversäumungen notfalls durch persönliche Absprachen mit dem Vertreter begegnen (Beschluß vom 22. September 1992 - III ZB 11/92 - zur Veröffentlichung in BGHR vorgesehen; vgl. auch BGH Beschluß vom 4. Oktober 1988 - VI ZB 12/88 - BGHR ZPO § 233 - Fristenkontrolle 8).
  • BGH, 08.12.1992 - X ZB 17/92

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Fristgerechte Vorlage der Prozeßakten bei

    Ein Anwalt ist deshalb gehalten, durch entsprechende organisatorische Maßnahmen Fehlerquellen bei der Behandlung von Fristsachen in größtmöglichem Umfang auszuschließen (vgl. BGH Beschl. vom 28.02.1985 - III ZB 11/84, VersR 1985, 503; vom 04.10.1988 - VI ZB 12/88, NJW-RR 1989, 125).
  • BGH, 13.07.1989 - III ZB 29/89

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumnis der

    Ein entsprechender am Schriftsatz angehefteter (und von den mit der Postabfertigung befaßten Lehrlingen vor dem Versand zu entfernender) Merkzettel hätte, um einen sonst leicht möglichen Verlust zu vermeiden, nur ausgereicht, wenn er fest mit dem Schriftsatz verbunden gewesen wäre (vgl. BGH Beschl. v. 4. Oktober 1988 - VI ZB 12/88 = BGHR ZPO § 233 - Fristenkontrolle 8 -).
  • BFH, 16.01.1992 - XI R 28/91

    Anforderungen an eine ordnungsgemäße Organisation des Bürobetriebs eines

    Die Übertragung der Fristberechnung mittels eines der Akte durch Büroklammern angehefteten Zettels entspricht nicht den Grundsätzen ordnungsmäßiger Betriebsorganisation (vgl. Beschluß des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 4. Oktober 1988 VI ZB 12/88, Versicherungsrecht - VersR - 1989, 104).
  • BGH, 15.10.1992 - V ZB 16/92

    Sorgfaltspflicht des beauftragenden Rechtsanwalts bei der Erteilung von

    Dabei ist es in der Regel auch notwendig, ein entsprechendes Verhalten des Büropersonals durch geeignete Anleitungen oder Anweisungen sicherzustellen (BGH, Beschl. v. 4. Oktober 1988, VI ZB 12/88, BGHR ZPO § 233 - Fristenkontrolle 8 - m.w.N.).
  • BGH, 27.06.1989 - VI ZB 21/89
  • BGH, 19.09.1989 - VI ZB 24/89
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