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   BGH, 18.01.1989 - VIII ZR 142/88   

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BGH, 18.01.1989 - VIII ZR 142/88 (https://dejure.org/1989,1610)
BGH, Entscheidung vom 18.01.1989 - VIII ZR 142/88 (https://dejure.org/1989,1610)
BGH, Entscheidung vom 18. Januar 1989 - VIII ZR 142/88 (https://dejure.org/1989,1610)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kauf- und Warenhaus-AGB; Formularmäßige Beschränkung der zeitlichen Ausübung des Rücktrittrechts; Formularmäßige Beschränkung des Schadensersatzanspruchs des Käufers; Gewährleistung für Farb- und Maserungsabweichungen bei Holzoberflächen; Abweichung von Textilien ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    AGBG § 11 Nr. 8a, § 9 -- "Kauf- und Warenhaus -- AGB"; AGBG § 11 Nr. 8b; AGBG § 11 Nr. 11
    Allgemeine Geschäftsbedingungen: Unwirksamkeit einer Rücktrittsklausel sowie des Ausschlusses der Haftung bei Leichter Fahrlässigkeit und der Haftung wegen Fehlens einer zugesicherten Eigenschaft (handelsübliche Abweichungen)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Lieferfrist - Nichteinhaltung - Unverzügliche Rücktrittserklärung - Schriftform - Schadensersatz wegen Nichterfüllung - Begrenzung der Gewährleistung

Besprechungen u.ä.

  • jurafuchs.de (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Unwirksame Beschränkung des Rücktrittsrechts (§ 309 Nr. 8 a) BGB)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1989, 625
  • ZIP 1989, 311
  • MDR 1989, 629
  • WM 1989, 538
  • BB 1989, 1293
  • DB 1989, 874
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 11.03.1987 - VIII ZR 203/86

    Auslegung und Zulässigkeit einzelner Klauseln von im Möbelhandel verwendeten AGB

    Auszug aus BGH, 18.01.1989 - VIII ZR 142/88
    Eine Unwirksamkeit nach § 10 Nr. 4 AGBG (Änderungsvorbehalt), auf die das Landgericht die Verurteilung gestützt hat, verneint das Berufungsgericht im Hinblick auf das Urteil des erkennenden Senats vom 11. März 1987 VIII ZR 203/86 (WM 1987, 755 ).

    Die Klausel sei zwar dem Wortlaut nach als Gewährleistungsausschluß ausgestaltet, materiell jedoch ebenso wie diejenige, die der Entscheidung vom 11. März 1987 (aaO.) zugrunde liege, als Leistungsänderungsvorbehalt zu begreifen.

    Auf diese Vorschrift war im Senatsurteil vom 11. März 1987 (aaO.) nicht einzugehen, weil die dort zu beurteilende Klausel schon ihrem Wortlaut nach auf eine Abweichung des gelieferten Möbelstücks vom Inhalt einer gegebenen Zusicherung nicht anzuwenden war.

  • BGH, 31.10.1984 - VIII ZR 226/83

    Auslegung und Zulässigkeit von AGB im Möbelhandel; Untersagung der Verwendung

    Auszug aus BGH, 18.01.1989 - VIII ZR 142/88
    Sie sind jedoch inhaltlich trennbar und - als jeweils selbständige Regelung gedacht - einzeln aus sich heraus verständlich; der unwirksame Klauselteil (Erklärungsfrist) ist nicht von so einschneidender Bedeutung, daß von einer gänzlich neuen, von der bisherigen völlig abweichenden Vertragsgestaltung gesprochen werden muß (vgl. BGH, Urteil vom 28. Mai 1984 - III ZR 63/83, WM 1984, 986, 987 unter II. 3 b; Senatsurteil vom 31. Oktober 1984 - VIII ZR 226/83, WM 1985, 24, 31 unter XV. 2 b).
  • BGH, 23.03.1988 - VIII ZR 58/87

    Inhaltskontrolle von Garantiebestimmungen des Herstellers einer verkauften Ware

    Auszug aus BGH, 18.01.1989 - VIII ZR 142/88
    Die nach ständiger Rechtsprechung im Unterlassungsverfahren (§ 13 AGBG ) maßgebliche sog. kundenfeindlichste Auslegung (vgl. Senatsurteil vom 23. März 1988 - VIII ZR 58/87, WM 1988, 821 unter II. 1 a bb) ergibt, daß mit ihr auch die Haftung wegen Fehlens einer zugesicherten Eigenschaft ausgeschlossen werden soll.
  • BGH, 28.05.1984 - III ZR 63/83

    Formularmäßige Vereinbarung der Unwiderruflichkeit eines Überweisungsauftrags;

    Auszug aus BGH, 18.01.1989 - VIII ZR 142/88
    Sie sind jedoch inhaltlich trennbar und - als jeweils selbständige Regelung gedacht - einzeln aus sich heraus verständlich; der unwirksame Klauselteil (Erklärungsfrist) ist nicht von so einschneidender Bedeutung, daß von einer gänzlich neuen, von der bisherigen völlig abweichenden Vertragsgestaltung gesprochen werden muß (vgl. BGH, Urteil vom 28. Mai 1984 - III ZR 63/83, WM 1984, 986, 987 unter II. 3 b; Senatsurteil vom 31. Oktober 1984 - VIII ZR 226/83, WM 1985, 24, 31 unter XV. 2 b).
  • BGH, 18.11.1988 - V ZR 75/87

    Bestellung einer Grundschuld an einem gemeinschaftlichen Grundstück der

    Auszug aus BGH, 18.01.1989 - VIII ZR 142/88
    Die fortbestehende Wirksamkeit der nicht zu beanstandenden Klausel ist zu unterscheiden von einer unzulässigen "geltungserhaltenden Reduktion", also der Zurückführung einer unwirksamen Klausel auf einen noch zulässigen Inhalt durch richterliche Umgestaltung (vgl. auch BGH, Urteil vom 18. November 1988 - V ZR 75/87 unter I. 2 b, zur Veröffentlichung bestimmt).
  • BGH, 25.06.1986 - IVa ZR 263/84

    Geltendmachung des überraschenden Charakters einer Klausel im Wege der

    Auszug aus BGH, 18.01.1989 - VIII ZR 142/88
    Darauf, daß die Klausel - wie das Berufungsgericht meint - überraschend sei, kann die Unterlassungsklage gemäß § 13 Abs. 1 AGBG nicht gestützt werden (vgl. BGH, Urteil vom 25. Juni 1986 - IVa ZR 263/84, WM 1986, 1253 ).
  • OLG München, 11.12.1986 - 29 U 3080/86
    Auszug aus BGH, 18.01.1989 - VIII ZR 142/88
    Das verstößt nach der herrschenden Meinung im Schrifttum, der sich der erkennende Senat anschließt, gegen § 11 Nr. 8 b AGBG (vgl. Dietlein/Rebmann aaO. § 11 Nr. 8 Rdn. 3, 4; Graf von Westphalen in: Löwe/Graf von Westphalen/Trinkner, Großkomm. zum AGB-Gesetz , 2. Aufl., § 11 Nr. 8 Rdn. 31; Hensen in: Ulmer/Brandner/ Hensen, AGB-Gesetz , 5. Aufl., § 11 Nr. 8 Rdn. 10; Soergel/Stein, BGB , 11. Aufl., § 11 AGBG Rdn. 81, 82; in diesem Sinn wohl auch Koch/Stübing, Allgemeine Geschäftsbedingungen, § 11 Nr. 8 Rdn. 14; vgl. ferner OLG München, BB 1987, 510 unter 3.).
  • BGH, 15.05.1991 - VIII ZR 38/90

    Formularklauseln in Wohnungsmietvertrag

    In einem solchen Fall, in dem nach Wegfall des unzulässigen Klauselteils die restliche Bestimmung eine sprachlich und inhaltlich selbständige und sinnvolle Fassung behält, ist sie in ihrem zulässigen Inhalt aufrechtzuerhalten (Senatsurteil vom 31. Oktober 1984 - VIII ZR 226/83 = WM 1985, 24 unter XV 2 b; Senatsurteil vom 18. Januar 1989 - VIII ZR 142/88 = WM 1989, 538 unter I 2 b bb).
  • BGH, 14.07.2016 - III ZR 387/15

    Unangemessene Vertragsklausel gem. § 307 Abs. 1 Satz 1 BGB trotz Vorliegens der

    (Nach der ab dem 1. Oktober 2016 für von diesem Zeitpunkt an geschlossene Verträge geltenden Fassung [vgl. Art. 1 Nr. 1 des Gesetzes zur Verbesserung der zivilrechtlichen Durchsetzung von verbraucherschützenden Vorschriften des Datenschutzrechts vom 17. Februar 2016 - BGBl. I, S. 233] kann für Erklärungen von Verbrauchern, die, wie die Kündigung, gegenüber dem Verwender von Allgemeinen Geschäftsbedingungen oder Dritten abzugeben sind, allenfalls noch die Textform, nicht aber die Schriftform wirksam vorgegeben werden [vgl. auch BT-Drucks. 18/4631, S. 17 f].) Zwar kann davon ausgegangen werden, dass eine Klausel, die den Anforderungen des § 309 Nr. 13 BGB entspricht, im Regelfall auch mit § 307 BGB vereinbar ist (vgl. MünchKommBGB/Wurmnest, BGB 7. Aufl. § 309 Nr. 13 Rn. 4; Dammann in Wolf/Lindacher/Pfeiffer, AGB-Recht, 6. Aufl, § 309 Nr. 13 Rn. 20, 21; vgl. auch BGH, Urteil vom 18. Januar 1989 - VIII ZR 142/88, NJW-RR 1989, 625, 626).
  • BGH, 20.01.1993 - VIII ZR 10/92

    Auslegung und Zulässigkeit von Formularklauseln in Wohnungsmietvertrag

    Da die Klausel nach ihrem Wortlaut aus sich heraus verständlich und sinnvoll nicht in einen inhaltlich zulässigen und in einen unzulässigen Regelungsteil trennbar ist, kann sie auch nicht in ihrem zulässigen Teil aufrechterhalten werden (vgl. BGH, Urteil vom 18. November 1988 - V ZR 75/87 = WM 1989, 88 unter I 2 b; Senatsurteil vom 18. Januar 1989 - VIII ZR 142/88 = WM 1989, 538 unter I 2 b bb).
  • BGH, 07.06.1989 - VIII ZR 91/88

    Formularmäßige Überwälzung von Kosten von Kleinreparaturen auf den Mieter

    Beide Regelungen sind nämlich inhaltlich trennbar und ergeben auch - jede für sich betrachtet - einen Sinn (vgl. zuletzt Senatsurteil vom 18. Januar 1989 - VIII ZR 142/88 unter I 2 b bb m. w. Nachw. - zur Veröffentlichung bestimmt).
  • LG Berlin, 30.06.2016 - 52 O 340/15

    Zum Umfang der Informationspflichten eines Online-Dating-Portals

    Der BGH hatte deshalb auch nicht angenommen, dass der Käufer dadurch, dass er für die Erklärung des Rücktritts die Schriftform einzuhalten hat, i. S. von § 9 AGB-Gesetz unangemessen benachteiligt wird (BGH NJW-RR 1989, 625).
  • OLG Hamburg, 13.09.1991 - 4 U 201/90
    Wenn mehrere, äußerlich zusammengefaßte Regelungen inhaltlich voneinander trennbar und aus sich heraus verständlich sind, so beschränkt sich nach herrschender Meinung in diesen Fällen die Unwirksamkeit auf die unangemessenen Regelungsteile, d.h. die Rechtsfolgen erfassen dann nur die zu beanstandende Bestimmung (vgl. Ulmer-Brandner-Hensen-H.Schmidt, aaO., RdNr. 12 zu § 6 m.w.N.; BGH, Urteil vom 18.11.1988 - Az: V ZR 75/87, WuM 1989, 88 (90); vgl. BGH, Urteil vom 18.1.1989 - Az: VIII ZR 142/88, …

    Im Hinblick auf den selbständigen Regelungscharakter des Satzes 2, der die Anfangsrenovierung statuiert, und seinen Leistungsinhalt, der unabhängig neben den sonstigen, aus den anderen Regelungen sich ergebenden Verpflichtungen stehen kann, stellen sich im vorliegenden Fall auch nicht die Probleme des Verbots einer geltungserhaltenden Reduktion, bei der die einzelne unangemessene Bestimmung auf ihren zulässigen Inhalt durch richterliche Umgestaltung zurückgeführt wird und insoweit wirksam bliebe (vgl. dazu Ulmer-Brandner-Hensen-H.Schmidt, aaO., RdNr. 14 zu § 6; vgl. BGH, Urteil vom 18.1.1989, aaO., BGH vom 18.11.1988 aaO.).

  • LG Düsseldorf, 05.06.2020 - 10 O 388/19
    Da auch Verbraucher die Kündigung eines schriftlichen Vertrags im allgemeinen Rechtsverkehr schriftlich abzugeben pflegen, ist eine entsprechende Klausel auch weder überraschend (§ 305c Abs. 1 BGB) noch - wie sich bereits aus einem Umkehrschluss aus § 309 Nr. 13 BGB ergibt (vgl. BGH, Urteil vom 18.01.1989, VIII ZR 142/88, Rn. 17, juris; OLG Düsseldorf, Urteil vom 07.06.2019, 17 U 158/18, Rn. 57, juris; Palandt/Grüneberg, BGB, 79. Aufl. 2020, § 309 Rn. 111) - unangemessen benachteiligend (§ 307 Abs. 1 und Abs. 2 BGB).
  • VG Neustadt, 20.02.2014 - 4 K 697/13

    Stadt Wachenheim kann Planungskosten für gescheiterten Bebauungsplan von

    Zwar ist der Rücktritt grundsätzlich nicht fristgebunden (BGH, NJW-RR 1989, 625).
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