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   BayObLG, 30.06.1989 - RE-Miet 4/88   

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BayObLG, 30.06.1989 - RE-Miet 4/88 (https://dejure.org/1989,2302)
BayObLG, Entscheidung vom 30.06.1989 - RE-Miet 4/88 (https://dejure.org/1989,2302)
BayObLG, Entscheidung vom 30. Juni 1989 - RE-Miet 4/88 (https://dejure.org/1989,2302)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Teilweise Wirksamkeit eines vorausgegangenen Mieterhöhungsverlangens und Nachholung des Mieterhöhungsverlangens im Berufungsverfahren; Einwilligung in eine Erhöhung der Grundmiete bei teilweiser Anerkennung; Auslösung der Sperrfrist des§ 2 Abs. 1 Nr. 1 Miethöhegesetz ...

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Rechtsentscheid; Mieterhöhungsverlangen; Wartefrist bei Teilzustimmung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

Verfahrensgang

  • AG München - 232 C 2564/87
  • LG München I - 14 S 23767/87
  • BayObLG, 30.06.1989 - RE-Miet 4/88

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1989, 1172
  • MDR 1989, 997
  • BayObLGZ 1989, 277
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG Karlsruhe, 15.12.1983 - 9 REMiet 2/83
    Auszug aus BayObLG, 30.06.1989 - REMiet 4/88
    Hiervon seien nach dem Rechtsentscheid des Oberlandesgerichts Karlsruhe vom 15.12.1983 (WuM 1984, 21/22) die drei höchsten Nettomieten mit 9, 97 DM, 9,93 DM und 9, 63 DM zugrunde zu legen.

    Das Landgericht folgt damit dem Rechtsentscheid des Oberlandesgerichts Karlsruhe vom 15.12.1983 (WuM 1984, 21/22), wonach die Wirksamkeit eines mit der Benennung von drei Vergleichswohnungen begründeten Mieterhöhungsverlangens der Höhe nach durch das geringste Entgelt dieser Vergleichswohnungen begrenzt wird.

    Der Mieter kann einem Mieterhöhungsverlangen nicht nur im ganzen, sondern abweichend von § 150 Abs. 2 BGB auch teilweise zustimmen (allgemeine Meinung, BayObLGZ 1988, 70/73, OLG Karlsruhe, WuM 1984, 21/22, jeweils m.w.Nachw.).

  • BayObLG, 04.02.1987 - REMiet 2/86

    Mietzinsminderung bei Baulärm auf Nachbargrundstück

    Auszug aus BayObLG, 30.06.1989 - REMiet 4/88
    Zu prüfen ist dies auf der Grundlage der vom Landgericht im Vorlagebeschluß vertretenen und niedergelegten Rechtsauffassung, Tatsachenfeststellung und -würdigung, soweit sie nicht unhaltbar sind (BayObLGZ 1987, 36/38 m.w.Nachw.).

    Die vorgelegte Rechtsfrage ist von grundsätzlicher Bedeutung, denn es ist zu erwarten, daß sie auch künftig wiederholt auftritt und unterschiedlich beantwortet wird (BayObLGZ 1987, 36/39 m.w.Nachw.).

  • BayObLG, 23.07.1987 - REMiet 2/87
    Auszug aus BayObLG, 30.06.1989 - REMiet 4/88
    Soweit ersichtlich, ist die Vorlagefrage bisher noch nicht Gegenstand eines Rechtsentscheids gewesen, auch nicht nur ihrem Inhalt nach (BayObLGZ 1987, 260/263 m.w.Nachw.).
  • BayObLG, 10.03.1988 - REMiet 2/88

    Mieterhöhungsverlangen während des für die Kappungsgrenze maßgebenden Zeitraums

    Auszug aus BayObLG, 30.06.1989 - REMiet 4/88
    Der Mieter kann einem Mieterhöhungsverlangen nicht nur im ganzen, sondern abweichend von § 150 Abs. 2 BGB auch teilweise zustimmen (allgemeine Meinung, BayObLGZ 1988, 70/73, OLG Karlsruhe, WuM 1984, 21/22, jeweils m.w.Nachw.).
  • KG, 05.12.1985 - 8 REMiet 5205/85

    Mieterhöhung; Klage; Mitmieter; Zustimmung; Abgabe; Willenserklärung; Vermieter

    Auszug aus BayObLG, 30.06.1989 - REMiet 4/88
    Die Zustimmung des Mieters zur Erhöhung des Mietzinses gilt daher gemäß § 894 Abs. 1 S. 1 ZPO mit der Rechtskraft des Urteils als erteilt (allgemeine Meinung, KG, Rechtsentscheid vom 5.12.1985, WuM 1986, 106/108; Palandt/Putzo, Anm. 2 b, Barthelmess, Rdn. 134, 138, jeweils zu § 2 MHG ; Köhler, § 150 Rdn. 17; Scholz, NJW 1983, 1822/1826; Hummel, aaO.; AG Braunschweig, WuM 1986, 343).
  • LG Hamburg, 13.05.1986 - 16 S 15/86
    Auszug aus BayObLG, 30.06.1989 - REMiet 4/88
    Gibt der Vermieter sich mit der Teilzustimmung nicht zufrieden, so setzt die dadurch bewirkte Mieterhöhung keine neue Jahreswartefrist in Lauf (Köhler, aaO., Beuermann, Miete und Mieterhöhung bei preisfreiem Wohnraum, § 2 MHG Rdn. 108, Barthelmess, 2. WKSchG, 3. Aufl., § 2 MHG Rdn. 133, 137, Sternel, Rdn. III 721, LG Hamburg, WuM 1987, 86/87, a.A. LG Bonn, WuM 1985, 311/312 und AG Hamburg, WuM 1985, 312/313).
  • AG Hamburg, 06.12.1983 - 42b C 385/83
    Auszug aus BayObLG, 30.06.1989 - REMiet 4/88
    Gibt der Vermieter sich mit der Teilzustimmung nicht zufrieden, so setzt die dadurch bewirkte Mieterhöhung keine neue Jahreswartefrist in Lauf (Köhler, aaO., Beuermann, Miete und Mieterhöhung bei preisfreiem Wohnraum, § 2 MHG Rdn. 108, Barthelmess, 2. WKSchG, 3. Aufl., § 2 MHG Rdn. 133, 137, Sternel, Rdn. III 721, LG Hamburg, WuM 1987, 86/87, a.A. LG Bonn, WuM 1985, 311/312 und AG Hamburg, WuM 1985, 312/313).
  • LG Bonn, 20.06.1985 - 6 S 127/85
    Auszug aus BayObLG, 30.06.1989 - REMiet 4/88
    Gibt der Vermieter sich mit der Teilzustimmung nicht zufrieden, so setzt die dadurch bewirkte Mieterhöhung keine neue Jahreswartefrist in Lauf (Köhler, aaO., Beuermann, Miete und Mieterhöhung bei preisfreiem Wohnraum, § 2 MHG Rdn. 108, Barthelmess, 2. WKSchG, 3. Aufl., § 2 MHG Rdn. 133, 137, Sternel, Rdn. III 721, LG Hamburg, WuM 1987, 86/87, a.A. LG Bonn, WuM 1985, 311/312 und AG Hamburg, WuM 1985, 312/313).
  • BGH, 18.11.2015 - VIII ZR 266/14

    Mieterhöhung auch bei Wohnflächenabweichung nur unter Beachtung der

    Der vorliegende Fall ist mit jener Konstellation schon deshalb nicht vergleichbar, weil es dort um eine im Anwendungsbereich des § 557 Abs. 1 BGB angesiedelte einvernehmliche Mieterhöhung nach § 558a Abs. 1, § 558b Abs. 1 BGB und damit um eine vertragliche Änderung der Miethöhe gegangen ist (vgl. Senatsurteile vom 29. Juni 2005 - VIII ZR 182/04, WuM 2005, 518 unter II; vom 10. November 2010 - VIII ZR 300/09, NJW 2011, 295 Rn. 14; BayObLGZ 1989, 277, 281; Staudinger/Weitemeyer, aaO, § 557 Rn. 31 mwN; Staudinger/Emmerich, aaO, § 558a Rn. 3, § 558b Rn. 3 mwN), die ohne Weiteres im Anwendungsbereich des § 313 BGB liegen kann.
  • BGH, 20.01.2010 - VIII ZR 141/09

    Mieterhöhung bei der Wohnraummiete: Nachholung der Angaben zu den Betriebskosten

    Dem Berufungsgericht ist jedoch darin beizupflichten, dass die durch eine teilweise Zustimmung des Mieters zu dem Mieterhöhungsbegehren des Vermieters wirksam gewordene Mieterhöhung einer fristgemäß erhobenen Klage des Vermieters wegen des Restbetrages - auch im Hinblick auf die Sperrfrist des § 558 Abs. 1 Satz 2 BGB - nicht entgegensteht (so schon BayObLG, NJW-RR 1989, 1172, zu § 2 MHG).
  • LG Berlin, 22.03.2017 - 65 S 285/16

    Erlaubnis zur Untervermietung darf nach 15 Jahren widerrufen werden!

    Die Zustimmung des Mieters, ebenfalls eine einseitige empfangsbedürftige Willenserklärung, ist ihrem Wesen nach die Annahme (§ 151 BGB) dieses Vertragsantrags (BayObLG, Rechtsentscheid vom 30.06.1989 - RE-Miet 4/88, WuM 1989, 484).
  • BGH, 28.04.2004 - VIII ZR 178/03

    Berechnung der Kappungsgrenze nach Wegfall der Preisbindung

    Die Wartefrist beginnt daher mit dem Zeitpunkt der erstmaligen Fälligkeit der letzten Mieterhöhung zu laufen (BayObLG, BayObLGZ 1989, 277, 280 f. zu § 2 MHG; Staudinger/Emmerich (2003), § 558 Rdnr. 6, jew. m.w.Nachw; vgl. auch Senatsbeschluß BGHZ 123, 37, 39).
  • AG Dortmund, 22.12.2015 - 427 C 7526/15

    Mieterhöhung: Zurückweisung der Zustimmungserklärung gemäß § 174 BGB möglich

    Eine Mieterhöhungserklärung in einem Mieterhöhungsschreiben eines Vermieters ist gem. § 145 BGB Antrag auf Abschluss eines Änderungsvertrages gem. § 311 Abs. 1 BGB und die Zustimmung des Mieters eine Annahme dieses Vertragsangebotes gem. § 151 BGB, wobei beide Erklärungen einseitige empfangsbedürftige Willenserklärungen sind (allg. Meinung, so auch schon BayObLG NJW-RR 1989, 1172; siehe auch Börstinghaus in Schmidt-Futterer, Mietrecht, 12 Aufl. 2015, § 558 a Rn. 3).
  • BayObLG, 27.10.1992 - REMiet 3/92

    Zustimmung zu einer Mietzinserhöhung nach § 2 MHG

    Das schriftliche, mit einer Begründung versehene Erhöhungsverlangen des Vermieters im Sinn von § 2 MHG ist eine einseitige empfangsbedürftige Willenserklärung (Antrag im Sinn des § 145 BGB ), die den Abschluß eines Änderungsvertrages (§ 305 BGB ) zum Ziel hat (BayObLGZ 1989, 277, 281).

    c) Der Mieter kann einem Mieterhöhungsverlangen nicht nur im ganzen, sondern abweichend von § 150 Abs. 2 BGB auch teilweise zustimmen (allg. Meinung; BayObLGZ 1989, 277, 281 m.w.Nachw.).

  • AG Brandenburg, 21.11.2012 - 31 C 11/12
    Zwar kann ein Vermieter - wie hier der Kläger - grundsätzlich sein Mieterhöhungsverlangen auch gemäß § 558b Abs. 3 BGB während des Prozesses - wie hier mit Schreiben der Prozessbevollmächtigten des Klägers vom 18.07.2012 geschehen - durch die konkreten Angaben nachbessern ( BGH , Urteil vom 20.01.2010, Az.: VIII ZR 141/09, u. a. in: NJW-RR 2010, Seiten 436 f.; BGH , Urteil vom 01.04.2009, Az.: VIII ZR 179/08, u. a. in: NJW 2009, Seiten 1737 f.; OLG Celle , WuM 1996, Seiten 20 f. = Grundeigentum 1996, Seiten 123 ff. = NJWE-MietR 1996, Seiten 73 f.; BayObLG , NJW-RR 1989, Seiten 1172 f.; LG Berlin , Urteil vom 14.07.2009, Az.: 63 S 523/08, u. a. in: Grundeigentum 2010, Seite 63 ), jedoch hätte hier ggf. sogar ein neues Mieterhöhungsverlangen ausdrücklich abgegeben werden müssen, da vorliegend sogar fraglich ist, ob es für eine wirksame Nachholung gemäß § 558b Abs. 3 BGB ausreicht, im Rechtsstreit die Begründung des ursprünglichen Mieterhöhungsverlangens lediglich um neue Angaben und Erläuterungen zu ergänzen ( LG Potsdam , Urteil vom 20.08.2009, Az.: 11 S 208/08, u. a. in: Grundeigentum 2009, Seite 1253; AG Zossen , Urteil vom 18.09.2008, Az: 3 C 110/08, u. a. in: Grundeigentum 2009, Seite 119 ), weil auch im Prozess alle Voraussetzungen erfüllt sein müssen, die auch ein vorprozessuales Mieterhöhungsverlangen erfüllen muss ( LG Berlin , Urteil vom 14.07.2009, Az.: 63 S 523/08, u. a. in: Grundeigentum 2010, Seite 63 ).
  • BayObLG, 25.09.1991 - REMiet 3/91

    Begründung eines Mieterhöhungsverlangens mit Verweis auf vergleichbare Wohnungen

    a) Gegenstand des Vorlagebeschlusses (§ 541 Abs. 1 Satz 2 ZPO ) ist eine Rechtsfrage, die sich aus einem Mietverhältnis über Wohnraum ergibt (§ 541 Abs. 1 Satz 1 ZPO ; vgl. BayObLGZ 1989, 277/279).
  • LG Berlin, 20.10.1995 - 64 S 219/95
    Der Mieter kann seine Zustimmung auch hinsichtlich eines Teils der vom Vermieter angestrebten Mieterhöhung erklären (OLG Karlsruhe, HdM Nr. 24 = WuM 1984, 21, 22; BayObLG, HdM Nr. 34 = WuM 1989, 484 ...).
  • LG Mannheim, 13.07.1994 - 4 S 268/93
    Aus diesen Gründen besteht Einigkeit darüber, daß die Regelung in § 150 Abs. 2 BGB für das Mieterhöhungsverfahren nicht gilt (BayObLG, HdM Nr. 34 = WuM 1989, 484 ).
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