Weitere Entscheidungen unten: BGH, 23.10.1990 | OLG Düsseldorf, 07.12.1989

Rechtsprechung
   BGH, 07.09.1990 - I ZR 220/90   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1990,623
BGH, 07.09.1990 - I ZR 220/90 (https://dejure.org/1990,623)
BGH, Entscheidung vom 07.09.1990 - I ZR 220/90 (https://dejure.org/1990,623)
BGH, Entscheidung vom 07. September 1990 - I ZR 220/90 (https://dejure.org/1990,623)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung - Revisionsinstanz - Auskunftserteilung - Widerruf

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 719 Abs. 2; ZPO § 712
    Einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung in Revisionsinstanz

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 719 Abs. 2, § 712
    Einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung in der Revisionsinstanz

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1991, 1117 (Ls.)
  • NJW-RR 1990, 186
  • NJW-RR 1991, 186
  • MDR 1991, 321
  • GRUR 1991, 159
  • NJ 1991, 131
  • VersR 1991, 203
  • AnwBl 1991, 53
 
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Wird zitiert von ... (30)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 06.07.1979 - I ZR 55/79

    Einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung bei zeitlich begrenzter

    Auszug aus BGH, 07.09.1990 - I ZR 220/90
    Allein der Umstand, daß die Vollstreckung aus Ausspruch I. 1. b) und c) des Berufungsurteils in diesem Punkt das Prozeßergebnis vorwegnehmen würde, ist kein unersetzlicher Nachteil im Sinne des § 719 Abs. 2 ZPO (BGH, Beschl. v.06.07.1979 - I ZR 55/79, GRUR 1979, 807 - Schlumpfserie).

    Bei dieser Sachlage kann offenbleiben, ob der Antrag hinsichtlich Ausspruch I. 1. b) (Übermittlung der Adressatenliste) nicht auch deshalb unbegründet ist, weil die Beklagte es unterlassen hat, im Berufungsrechtszug zu beantragen, ihr im Fall der Verurteilung zu gestatten, die Adressaten des Rundschreibens, bei denen es sich um ihre Abnehmer handelt, nur einer zur Verschwiegenheit verpflichteten Person mitzuteilen (sogenannter Wirtschaftsprüfervorbehalt; vgl. dazu BGH, Beschl. v.06.07.1979 - I ZR 55/79, GRUR 1979, 807 - Schlumpfserie; vgl. weiter Teplitzky, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche, 5. Aufl., Kap. 38 Rdn. 27).

  • BGH, 25.08.1978 - X ZR 17/78

    Einstellung einer Zwangsvollstreckung bei fehlendem Vollstreckungsschutzantrag

    Auszug aus BGH, 07.09.1990 - I ZR 220/90
    Vollstreckungsschutz ist deshalb regelmäßig dann verweigert worden, wenn es der Schuldner - wie hier - versäumt hatte, im Berufungsrechtszug einen Vollstreckungsschutzantrag nach § 712 ZPO zu stellen (BGH, Beschl. v. 25.08.1978 - X ZR 17/87, LM ZPO § 712 Nr. 1 = GRUR 1978, 726 - Unterlassungsvollstreckung; st. Rspr., zuletzt BGH, Beschl. v. 28.03.1990 - XII ZR 3/90, WM 1990, 998).

    Anderes könnte gelten, wenn der Nachteil, der die Einstellung oder die Beschränkung der Vollstreckung rechtfertigt, im Berufungsrechtszug noch nicht erkennbar oder nicht nachweisbar war, während er nunmehr hervorgetreten ist und glaubhaft gemacht werden kann (BGH, Beschl. v. 25.08.1978 - X ZR 17/78, GRUR 1978, 726 - Unterlassungsvollstreckung).

  • BGH, 04.10.1956 - II ZR 122/56

    Einstellung der Zwangsvollstreckung

    Auszug aus BGH, 07.09.1990 - I ZR 220/90
    Seine in BGHZ 21, 377, 378 [BGH 04.10.1956 - II ZR 122/56] vertretene gegenteilige Auffassung hat der II. Zivilsenat nicht aufrechterhalten (vgl. BGH, Beschl. v. 18.08.1978 - II ZR 108/78).
  • BGH, 28.03.1990 - XII ZR 3/90

    Antrag auf Vollstreckungsschutz - Abwenden der Vollstreckung durch

    Auszug aus BGH, 07.09.1990 - I ZR 220/90
    Vollstreckungsschutz ist deshalb regelmäßig dann verweigert worden, wenn es der Schuldner - wie hier - versäumt hatte, im Berufungsrechtszug einen Vollstreckungsschutzantrag nach § 712 ZPO zu stellen (BGH, Beschl. v. 25.08.1978 - X ZR 17/87, LM ZPO § 712 Nr. 1 = GRUR 1978, 726 - Unterlassungsvollstreckung; st. Rspr., zuletzt BGH, Beschl. v. 28.03.1990 - XII ZR 3/90, WM 1990, 998).
  • BGH, 26.03.1980 - I ZR 1/80

    Einstweilige Einstellung einer Zwangsvollstreckung - Abwendung einer

    Auszug aus BGH, 07.09.1990 - I ZR 220/90
    Die Stellung eines Antrages nach § 712 ZPO war der Beklagten in der Berufungsinstanz nicht etwa deshalb unzumutbar, weil ihr bereits die Antragstellung einen schweren Nachteil zugefügt hätte (vgl. dazu BGH, Beschl. v. 26.03.1980 - I ZR 1/80, GRUR 1980, 755 = WM 1980, 660 - Acrylstern).
  • BGH, 12.02.1979 - II ZR 108/78

    Erstreckung des Nachlasses auf eine Kommanditbeteiligung des Verstorbenen -

    Auszug aus BGH, 07.09.1990 - I ZR 220/90
    Seine in BGHZ 21, 377, 378 [BGH 04.10.1956 - II ZR 122/56] vertretene gegenteilige Auffassung hat der II. Zivilsenat nicht aufrechterhalten (vgl. BGH, Beschl. v. 18.08.1978 - II ZR 108/78).
  • OLG Karlsruhe, 29.08.2016 - 6 U 57/16

    Verurteilung des Verletzers eines standardessentiellen Patents im

    Allein der Umstand, dass die Vollstreckung, das Prozessergebnis vorwegnehmen würde, ist kein unersetzlicher Nachteil (vgl. BGH, GRUR 1979, 807 Rn. 6, juris -Schlumpfserie; GRUR 1991, 159 - Zwangsvollstreckungseinstellung; OLG Düsseldorf, Beschl. v. 07.04.2008 - I-2 U 116/07, BeckRS 2012, 13680).
  • BGH, 20.06.2000 - X ZR 88/00

    Vollstreckungsschutz bei zeitlich begrenztem Unterlassungsgebot

    Sie sind als normale Folge des ergangenen Urteils und seiner Vollstreckbarkeit hinzunehmen (Sen.Beschl. v. 22.04.1998 - X ZR 6/98, Umdr. S. 6 f.; vgl. auch BGH, Beschl. v. 07.09.1990 - I ZR 220/90, NJW-RR 1991, 186, 187 m.w.N.).
  • BGH, 28.03.1996 - I ZR 14/96

    "Fehlender Vollstreckungsschutzantrag II"; Einstellung der Zwangsvollstreckung in

    Vollstreckungsschutz ist deshalb regelmäßig dann verweigert worden, wenn es der Schuldner versäumt hatte, im Berufungsrechtszug einen Vollstreckungsschutzantrag nach § 712 ZPO zu stellen (BGH, Beschl. v. 25.8.1978 - X ZR 17/78, LM ZPO § 712 Nr. 1 = GRUR 1978, 726 - Unterlassungsvollstreckung; Beschl. v. 28.3.1990 - XII ZR 3/90, WM 1990, 998; Beschl. v. 7.9.1990 - I ZR 220/90, GRUR 1991, 159 - Zwangsvollstreckungseinstellung; st. Rspr.).

    Allein der Umstand, daß die Vollstreckung das Prozeßergebnis vorwegnehmen würde, ist kein unersetzlicher Nachteil im Sinne des § 719 Abs. 2 ZPO (BGH, Beschl. v. 6.7.1979 - I ZR 55/79, GRUR 1979, 807 - Schlumpfserie; Beschl. v. 7.9.1990 - I ZR 220/90, GRUR 1991, 159 - Zwangsvollstreckungseinstellung).

  • BGH, 22.02.2001 - I ZA 1/01

    Einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung in der Revisionsinstanz

    b) Der Antrag auf einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung kann aber auch deshalb in der Sache keinen Erfolg haben, weil die Einstellung der Zwangsvollstreckung nach § 719 Abs. 2 Satz 1 ZPO von der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes als ein letztes Mittel des Vollstreckungsschuldners angesehen wird, dem regelmäßig der Erfolg zu versagen ist, wenn es der Schuldner versäumt hatte, im Berufungsrechtszug einen Vollstreckungsschutzantrag gemäß § 712 ZPO zu stellen, obwohl ihm ein solcher Antrag möglich und zuzumuten gewesen wäre (vgl. BGH, Beschl. v. 7.9.1990 - I ZR 220/90, GRUR 1991, 159 - Zwangsvollstreckungseinstellung; Beschl. v. 8.8.1991 - I ZR 141/91, GRUR 1991, 943 - Einstellungsbegründung, m.w.N.).
  • BGH, 09.11.1995 - I ZR 220/95

    "Umgehungsprogramm"; Überwiegendes Interesse des Gläubigers an der Vollstreckung

    Allein der Umstand, daß die Vollstreckung das Prozeßergebnis vorwegnehmen würde, ist kein unersetzlicher Nachteil im Sinne des § 719 Abs. 2 ZPO (BGH, Beschl. v. 6.7.1979 - I ZR 55/79, GRUR 1979, 807 - Schlumpfserie; Beschl. v. 7.9.1990 - I ZR 220/90, GRUR 1991, 159 - Zwangsvollstreckungseinstellung).
  • BVerwG, 19.06.1998 - 6 AV 2.98

    Einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung; Verfahren der Beschwerde gegen

    Es ist nicht ersichtlich, daß ihr etwa die Beantragung von Vollstreckungsschutz im Berufungsverfahren einen schweren Nachteil zugefügt hätte (vgl. BGH, Beschluß vom 7. September 1990 - I ZR 220/90 - NJW-RR 1991, 186 ), der Antragstellung "erhebliche Hindernisse" entgegengestanden hätten (vgl. BFH, Beschluß vom 15. April 1981, a.a.O., S. 410) oder ihr diese aus anderen Gründen nicht zumutbar gewesen wäre.
  • BGH, 26.09.1991 - I ZR 189/91

    Keine Einstellung der Zwangsvollstreckung bei fehlendem Antrag auf

    Die Einstellung der Zwangsvollstreckung ist deshalb regelmäßig dann abgelehnt worden, wenn es der Schuldner - wie hier - versäumt hatte, im Berufungsrechtszug einen Vollstreckungsschutzantrag gemäß § 712 ZPO zu stellen, obwohl ihm ein solcher Antrag möglich und zuzumuten gewesen wäre (BGH, Beschl. v. 25.8.1978 - X ZR 17/78, GRUR 1978, 726 - Unterlassungsvollstreckung; Beschl. v. 11.12.1979 - KZR 25/79, GRUR 1980, 329 - Rote Liste; st. Rspr., zuletzt Beschl. v. 7.9.1990 - I ZR 220/90I ZR 220/90, GRUR 1991, 159 - Zwangsvollstreckungseinstellung; Beschl. v. 8.8.1991 - I ZR 141/91 - Einstellungsbegründung).
  • BGH, 16.09.1998 - X ZR 107/98

    "Fehlender Vollstreckungsschutzantrag III"; Einstweilige Anordnung der

    Die Einstellung der Zwangsvollstreckung nach § 719 Abs. 2 Satz 1 ZPO wird von der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes als ein letztes Hilfsmittel des Vollstreckungsschuldners angesehen, dem regelmäßig der Erfolg zu versagen ist, wenn es der Schuldner versäumt hatte, im Berufungsrechtszug einen Vollstreckungsschutzantrag gemäß § 712 ZPO zu stellen, obwohl ihm ein solcher Antrag möglich und zuzumuten gewesen wäre (BGH, Beschl. v. 7.9.1990 - I ZR 220/90, GRUR 1991, 159 - Zwangsvollstreckungseinstellung; Beschl. v. 8.8.1991 - I ZR 141/91, GRUR 1991, 943 - Einstellungsbegründung; Beschl. v. 30.7.1998 - I ZR 120/98, Umdr. S. 3 f.).
  • BGH, 10.12.1991 - X ARZ 85/91

    Voraussetzung der Gewährung einer Einstellung der Zwangsvollstreckung

    Vollstreckungsschutz zu erlangen, d.h. dort die Befugnis zur Abwendung der Vollstreckung oder deren Einstellung beantragt hat (BGHZ 16, 376, 377; BGH GRUR 1978, 726 - Unterlassungsvollstreckung; GRUR 1980, 329 - Rote Liste; GRUR 1980, 755 = WRP 1980, 551 - Acrylstern; NJW 1983, 455, 456 - Reibebrett; GRUR 1991, 159 - Zwangsvollstreckungseinstellung; WRP 1991, 721, 722 - Einstellungsbegründung; Beschl. v. 26.09.1991 - Fehlender Vollstreckungsschutzantrag).

    Daß einem Vollstreckungsschutzantrag in der Vorinstanz erhebliche Hindernisse entgegenstanden und damit einer der Ausnahmefälle vorliegt, in denen nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes ausnahmsweise gleichwohl eine Einstellung der Zwangsvollstreckung in Betracht kommt (BGH GRUR 1980, 755 = WRP 1980, 551 - Acrylstern; vgl. auch GRUR 1991, 159 - Zwangsvollstreckungseinstellung), legt die weitere Beschwerde ebenfalls nicht dar.

  • BGH, 08.01.1999 - I ZR 299/98

    Vollstreckungsschutz im Revisionsverfahren

    Die Einstellung der Zwangsvollstreckung nach § 719 Abs. 2 Satz 1 ZPO wird von der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes als ein letztes Hilfsmittel des Vollstreckungsschuldners angesehen, dem regelmäßig der Erfolg zu versagen ist, wenn es der Schuldner versäumt hatte, im Berufungsrechtszug einen Vollstreckungsschutzantrag gemäß § 712 ZPO zu stellen, obwohl ihm ein solcher Antrag möglich und zuzumuten gewesen wäre (BGH, Beschl. v. 7.9.1990 - I ZR 220/90, GRUR 1991, 159 - Zwangsvollstreckungseinstellung; Beschl. v. 28.3.1996 - I ZR 14/96, GRUR 1996, 512 = WRP 1996, 743 - Fehlender Vollstreckungsschutzantrag II; Beschl. v. 2.4.1997 - I ZR 14/97, GRUR 1997, 545 - Einstellungsbegründung II).
  • BGH, 08.08.1991 - I ZR 141/91

    "Einstellungsbegründung"; Zulässigkeit eines Vollstreckungsschutzantrages in der

  • BGH, 03.07.1991 - XII ZR 262/90

    Anordnung einer einstweiligen Einstellung der Zwangsvollstreckung gegen ein für

  • BGH, 09.02.1995 - I ZR 247/94

    Antrag auf einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung - Nicht zu

  • BGH, 02.04.1997 - I ZR 14/97
  • BGH, 07.09.1999 - XII ZR 237/99

    Unzulässigkeit eines Vollstreckungschutzantrages

  • BGH, 10.10.2002 - I ZR 217/02

    Vollstreckungsschutz in der Revisionsinstanz

  • BGH, 30.07.1998 - I ZR 120/98

    Vollstreckungsschutz im Revisionsverfahren nach Nichtbescheidung eines

  • BGH, 01.12.1999 - XII ZR 310/99

    Einstellung der Zwangsvollstreckung im Revisionsverfahren

  • BGH, 21.06.2000 - XII ZR 350/99

    Einstellung - Zwangsvollstreckung - Einlegung - Revision - Vorläufig

  • BGH, 04.01.1999 - IX ZR 429/98

    Vollstreckungsschutz im Revisionsverfahren

  • BGH, 03.02.1993 - IV ZR 229/92

    Zurückweisung eines Antrags auf einstweilige Einstellung einer

  • BGH, 10.02.1999 - XII ZR 317/98

    Vollstreckungsschutz im Revisionsverfahren; Begriff der unersetzlichen Nachteils

  • OLG Düsseldorf, 18.12.2014 - 2 U 62/14
  • LG Köln, 04.10.2006 - 28 O 235/06

    Anspruch auf Widerruf und Unterlassung von in einem Zeitschriftenartikel

  • BGH, 19.08.1993 - XI ZR 148/93

    Antrag auf einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung - Drohender Verlust

  • BGH, 22.04.1998 - X ZR 6/98

    Begrif des nicht zu ersetzenden Nachteils im Patentverletzungsprozeß; Offenbarung

  • BGH, 22.07.1994 - XII ZR 150/94
  • BGH, 19.08.1993 - V ZR 153/93

    Antrag auf Einstellung der Zwangsvollstreckung im Revisionsrechtszug -

  • OVG Niedersachsen, 13.12.1995 - 4 L 6227/95

    Zulässigkeit e. Antrags auf Vollstreckungsschutz gegen; Krankheit; Nachteil;

  • BGH, 04.12.1991 - VIII ZR 113/91

    Antrag auf Einstellung der Zwangsvollstreckung - Vollstreckungsschutzantrag in

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Rechtsprechung
   BGH, 23.10.1990 - VI ZR 135/90   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1990,1922
BGH, 23.10.1990 - VI ZR 135/90 (https://dejure.org/1990,1922)
BGH, Entscheidung vom 23.10.1990 - VI ZR 135/90 (https://dejure.org/1990,1922)
BGH, Entscheidung vom 23. Oktober 1990 - VI ZR 135/90 (https://dejure.org/1990,1922)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Einheitlicher Klageanspruch - Gesamtschuldner - Klageabweisung - Statthaftigkeit der Revision

  • VersR (via Owlit)

    ZPO § 2; ZPO § 5; ZPO § 246
    Abweisung der Klage gegen einen von mehreren verklagten Gesamtschuldnern

  • rechtsportal.de

    ZPO § 2, § 5, § 246
    Revisionsbeschwer bei Inanspruchnahme mehrerer Gesamtschuldner

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1990, 186
  • NJW-RR 1991, 186
  • MDR 1991, 427
  • VersR 1991, 360
  • DB 1991, 332
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 23.05.1989 - IVa ZR 88/88

    Zulässigkeit der Revision von Streitgenossen - Zusammenrechnung der Beschwer

    Auszug aus BGH, 23.10.1990 - VI ZR 135/90
    Eine Zusammenrechnung ist bei einer subjektiven Klagenhäufung nach §§ 2, 5 ZPO nur zugunsten mehrerer Streitgenossen einer Parteiseite zulässig, wenn diese bei wirtschaftlich nicht identischen Streitgegenständen teilweise unterliegen (bei mehreren Klägern: vgl. BGH, Beschluß vom 23. Juni 1983 - IVa ZR 136/82 - NJW 1984, 927 und Urteil vom 23. Mai 1989 - IVa ZR 88/88 - BGHR ZPO § 546 Abs. 1 Satz 1 - Streitgenossen 1; bei mehreren Beklagten: Senatsbeschluß vom 28. Oktober 1980 - VI ZR 303/79 - VersR 1981, 157).
  • BGH, 23.06.1983 - IVa ZR 136/82

    Wirkungslose Revisionszulassung - §§ 546, 554b ZPO <Fassung bis 31.12.01>,

    Auszug aus BGH, 23.10.1990 - VI ZR 135/90
    Eine Zusammenrechnung ist bei einer subjektiven Klagenhäufung nach §§ 2, 5 ZPO nur zugunsten mehrerer Streitgenossen einer Parteiseite zulässig, wenn diese bei wirtschaftlich nicht identischen Streitgegenständen teilweise unterliegen (bei mehreren Klägern: vgl. BGH, Beschluß vom 23. Juni 1983 - IVa ZR 136/82 - NJW 1984, 927 und Urteil vom 23. Mai 1989 - IVa ZR 88/88 - BGHR ZPO § 546 Abs. 1 Satz 1 - Streitgenossen 1; bei mehreren Beklagten: Senatsbeschluß vom 28. Oktober 1980 - VI ZR 303/79 - VersR 1981, 157).
  • BGH, 28.10.1980 - VI ZR 303/79

    Mitfahrt im Krankenwagen - § 546 ZPO <Fassung bis 31.12.01>, § 5 ZPO,

    Auszug aus BGH, 23.10.1990 - VI ZR 135/90
    Eine Zusammenrechnung ist bei einer subjektiven Klagenhäufung nach §§ 2, 5 ZPO nur zugunsten mehrerer Streitgenossen einer Parteiseite zulässig, wenn diese bei wirtschaftlich nicht identischen Streitgegenständen teilweise unterliegen (bei mehreren Klägern: vgl. BGH, Beschluß vom 23. Juni 1983 - IVa ZR 136/82 - NJW 1984, 927 und Urteil vom 23. Mai 1989 - IVa ZR 88/88 - BGHR ZPO § 546 Abs. 1 Satz 1 - Streitgenossen 1; bei mehreren Beklagten: Senatsbeschluß vom 28. Oktober 1980 - VI ZR 303/79 - VersR 1981, 157).
  • BGH, 25.11.2003 - VI ZR 418/02

    Rechtsmittelbeschwer bei Verurteilung mehrerer Gesamtschuldner

    Demnach gilt auch bei Anwendung des § 26 Nr. 8 EGZPO der Grundsatz, daß bei der Klage von Streitgenossen oder deren Inanspruchnahme durch eine Klage eine Wertaddition nicht stattfindet, wenn die verfolgten Ansprüche wirtschaftlich identisch sind (vgl. RGZ 116, 306, 309; BGHZ 7, 152, 153 f.; BGH, Senatsbeschlüsse vom 28. Oktober 1980 - VI ZR 303/79 - NJW 1981, 578 und vom 23. Oktober 1990 - VI ZR 135/90 - NJW-RR 1991, 186; BGH Beschluß vom 23. Juni 1983 - IVa ZR 136/82 - NJW 1984, 927, 928; Urteil vom 23. Mai 1989 - IVa ZR 88/88 - NJW-RR 1989, 1206; Frank, Anspruchsmehrheiten im Streitwertrecht, S. 164 ff.).

    Von wirtschaftlicher Identität ist bei gegen Gesamtschuldner gerichteten gleichen Ansprüchen auszugehen (vgl. RGZ 116, 306, 309; BGHZ 7, 152, 154; Senatsbeschluß vom 23. Oktober 1990 - VI ZR 135/90 - aaO, Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, aaO, § 511 Rn. 17; Anh § 511 Rn. 7; MünchKommZPO/Wenzel, aaO, Rn. 23; MünchKommZPO/ Schwerdtfeger, 2. Aufl., § 5 Rn. 3 f.; Stein/Jonas/Roth, ZPO, 22. Aufl., S. 5 Rn. 8, 13 ff.; Schneider/Herget, Streitwertkommentar, 11. Aufl., Rn. 3762 ff.; Zöller/Herget, aaO, § 5 Rn. 8; Frank, aaO, S. 195 f.).

  • BGH, 06.10.2004 - IV ZR 287/03

    Streitwert und Rechtsmittelbeschwer bei Klage und Widerklage

    Eine Zusammenrechnung hat grundsätzlich nur dort zu erfolgen, wo durch das Nebeneinander von Klage und Widerklage eine "wirtschaftliche Werthäufung" entsteht (vgl. dazu BGH, Beschluß vom 29. Januar 1987 - V ZR 136/86 - NJW-RR 1987, 1148; Smid in Musielak, ZPO 3. Aufl. § 5 Rdn. 1 und 13), beide also nicht das wirtschaftlich identische Interesse betreffen (BGH, Beschluß vom 23. Oktober 1990 - VI ZR 135/90 - NJW-RR 1991, 186; Schumann, NJW 1982, 2800, 2802).
  • OLG Düsseldorf, 23.11.1999 - 10 W 124/99

    Verfahrensgebühr bei Klageerweiterung nach Erlass eines Versäumnisurteils

    Die Zusammenrechnung ist vorzunehmen, wenn bei einer objektiven Klagehäufung (§ 260 ZPO) die Ansprüche - wie hier - verschiedene Streitgegenstände haben (Zöller/Herget, Kommentar zur ZPO, 20. Aufl., § 5 Rdn. 3 mit Hinweis auf BGH AnwBl. 1976, 339 sowie Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, Kommentar zur ZPO, 56. Aufl., § 5, Rn. 3 mit Hinweis auf BGH VersR 91, 360 und jeweils weiteren Rechtsprechungsnachweisen).
  • BGH, 26.01.2021 - VIII ZR 369/19

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision wegen Nichterreichung der

    Auch bei Anwendung des § 544 Abs. 2 Nr. 1 ZPO gilt der Grundsatz, dass bei der Inanspruchnahme von Streitgenossen durch eine Klage eine Wertaddition dann nicht stattfindet, wenn die verfolgten Ansprüche wirtschaftlich identisch sind (vgl. BGH, Beschlüsse vom 17. November 2020 - VIII ZR 263/19, juris Rn. 10; vom 25. November 2003 - VI ZR 418/02, aaO [zu § 26 Nr. 8 EGZPO a.F.]; vom 28. Oktober 1980 - VI ZR 303/79, NJW 1981, 578 unter I 1; vom 23. Juni 1983 - IVa ZR 136/82, NJW 1984, 927 unter 2; vom 23. Oktober 1990 - VI ZR 135/90, NJW-RR 1991, 186 [jeweils zu § 546 Abs. 1 ZPO a.F.]).
  • BGH, 11.04.2018 - VII ZR 252/15

    Gegenvorstellung gegen die Festsetzung des Gegenstandswerts; Wertaddition bei der

    Bei der Klage von Streitgenossen oder deren Inanspruchnahme durch eine Klage findet eine Wertaddition nicht statt, wenn die verfolgten Ansprüche wirtschaftlich identisch sind (vgl. BGH, Beschlüsse vom 22. September 1952 - III ZR 367/51, BGHZ 7, 152, 153 f.; vom 28. Oktober 1980 - VI ZR 303/79, NJW 1981, 578, juris Rn. 3; vom 23. Oktober 1990 - VI ZR 135/90, NJW-RR 1991, 186, juris Rn. 2; vom 25. November 2003 - VI ZR 418/02, NJW-RR 2004, 638, 639, juris Rn. 5; vom 23. Juli 2015 - XI ZR 263/14, BGHZ 206, 276 Rn. 6 ff.).

    Von wirtschaftlicher Identität ist bei gegen Gesamtschuldner gerichteten Ansprüchen auszugehen (vgl. RGZ 116, 306, 309; BGH, Beschlüsse vom 22. September 1952 - III ZR 367/51, BGHZ 7, 152, 154; vom 23. Oktober 1990 - VI ZR 135/90, aaO; vom 25. November 2003 - VI ZR 418/02, aaO Rn. 6).

  • BGH, 09.03.2010 - IX ZR 164/09

    Bestimmen des Streitwertes in Rechtsmittelverfahren nach den Anträgen des

    Bei Klagen von Streitgenossen oder deren Inanspruchnahme findet eine Wertaddition nicht statt, wenn die verfolgten Ansprüche wirtschaftlich identisch sind (vgl. RGZ 116, 306, 309; BGHZ 7, 152, 153 f; BGH, Beschl. v. 23. Juni 1983 - IVa ZR 136/82, NJW 1984, 927, 928; v. 23. Mai 1989 - IVa ZR 88/88, NJW-RR 1989, 1206; v. 23. Oktober 1990 - VI ZR 135/90, NJW-RR 1991, 186; v. 25. November 2003 - VI ZR 418/02, NJW-RR 2004, 638, 639; Frank, Anspruchsmehrheiten im Streitwertrecht, S. 164 ff, 195 f).

    Von wirtschaftlicher Identität ist bei gegen Gesamtschuldner gerichteten gleichen Ansprüchen auszugehen (vgl. RGZ 116, 306, 309; BGHZ 7, 152, 154; BGH, Beschl. v. 23. Oktober 1990 aaO; MünchKomm- ZPO/Wöstmann, 3. Aufl. § 5 Rn. 4; Zöller/Herget, ZPO, 28. Aufl. § 5 Rn. 8; Frank, aaO S. 195 f).

  • BGH, 22.03.1994 - VI ZR 227/93

    Unzulässigkeit einer Berufung mangels Beschwerde des Klägers - Zuerkennung des

    Zum anderen findet auch bezüglich der Wertbestimmung bei subjektiver Klagehäufung eine Zusammenrechnung der Beschwerdegegenstände nur zu Gunsten mehrerer Streitgenossen einer Parteiseite, nicht aber auch zu Gunsten eines einzelnen Klägers im Verhältnis zu mehreren Streitgenossen statt, denen gegenüber seine Klage unterschiedlichen Erfolg hatte (vgl. Senatsbeschluß vom 23. Oktober 1990 - VI ZR 135/90 - VersR 1991, 360).
  • LSG Baden-Württemberg, 23.01.2004 - L 4 KR 4071/02

    Anti-Milben Bettwäsche-Reiseset als Heilmittel ungeeignet

    Aufgrund der zu § 5 der Zivilprozessordnung (ZPO) ergangenen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) ist bei einer Klage mehrerer Kläger im Sinne einer einfachen Streitgenossenschaft eine Addition der Beschwerdewerte zur Ermittlung des Rechtsmittelbeschwerdewerts vorzunehmen (vgl. BGH NJW 1981, 578f.; 1984, 927, 928; VersR 1991 360).
  • OLG Düsseldorf, 01.08.2000 - 10 W 53/00

    Ermäßigung der Verfahrensgebühr bei Teilvergleich und vorherigem Erlass eines

    vorzunehmen, wenn bei einer objektiven Klagehäufung (§ 260 ZPO) die Ansprüche - wie hier verschiedene Streitgegenstände haben (Zöller/Herget, Kommentar zur ZPO, 20. Aufl., § 5 Rdn. 3 mit Hinweis auf BGH AnwBl. 1976, 339 sowie Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, Kommentar zur ZPO, 56. Aufl., § 5, Rn. 3 mit Hinweis auf BGH VersR 91, 360 und jeweils weiteren Rechtsprechungsnachweisen).
  • FG Düsseldorf, 29.01.1999 - 7 Ko 6835/98

    Aufhebung eines Kostenansatzes der Gerichtskasse; Falsche Höhe des Kostenansatzes

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  • OLG Oldenburg, 16.10.1992 - 6 U 134/92

    Gesamtschuldner, Berufungssumme, Widerklage, Additionsverbot, Berufung,

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 19.02.2015 - L 3 KA 100/14
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 07.12.1989 - 18 U 163/89   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1989,2962
OLG Düsseldorf, 07.12.1989 - 18 U 163/89 (https://dejure.org/1989,2962)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 07.12.1989 - 18 U 163/89 (https://dejure.org/1989,2962)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 07. Dezember 1989 - 18 U 163/89 (https://dejure.org/1989,2962)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1990, 186
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 18.10.1973 - VII ZR 247/72

    Der Vermittler von Ferienwohnungen haftet gegenüber dem Mieter wie ein

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.12.1989 - 18 U 163/89
    So kann es sich bei der Verschaffung eines Ferienhauses oder einer Ferienwohnung für einen bestimmten Zeitraum lediglich um die Vermittlung eines Mietvertrages zwischen Eigentümer und Reisenden handeln, der "Vermittelnde« kann sich aber auch wie ein Reiseveranstalter selbst verpflichten, dafür zu sorgen, daß der Reisende den Urlaub in der "gebuchten« Unterkunft verbringen kann (BGHZ 61, 275 [278, 279]).
  • BGH, 17.01.1985 - VII ZR 163/84

    Zur Rechtsnatur eines auf die Bereitstellung einer Ferienimmobilie gerichteten

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.12.1989 - 18 U 163/89
    Entspricht dieses Auftreten dem üblichen Erscheinungsbild eines Reiseveranstalters, so kann es nach den Grundsätzen von Treu und Glauben (§ 242 BGB ) geboten sein, die "Vermittler-Klausel« und alle sonstigen entsprechenden Hinweise als unbeachtlich zu behandeln und jedenfalls § 651 f BGB auf einen solchen Vertrag entsprechend anzuwenden (BGH, NJW 1985, 906 ).
  • BGH, 09.07.1992 - VII ZR 7/92

    Internationale Zuständigkeit bei Verbandsklage gegen Bereitsteller ausländischer

    Bei dieser Sachlage tritt die Beklagte nach den gesamten Umständen ihren Kunden aus deren, für die rechtliche Beurteilung entscheidenden, Sicht als Veranstalter gegenüber, der sich selbst als für die Bereitstellung der Ferienunterkunft, insbesondere auch für deren ordnungsgemäßen Zustand, verantwortlich bezeichnet (vgl. OLG Düsseldorf NJW-RR 1990, 186; Palandt/Thomas, BGB 51. Aufl. § 651 a Rdn. 5).

    aa) Die herrschende Meinung befürwortet bei Veranstaltungsverträgen, die auf die Bereitstellung eines Ferienhauses oder einer Ferienwohnung als alleiniger Reiseleistung gerichtet sind, die entsprechende Anwendung sämtlicher reisevertragsrechtlicher Vorschriften (vgl. LG Frankfurt NJW-RR 1986, 854, 855; LG Freiburg NJW-RR 1988, 953 [LG Freiburg 07.04.1988 - 3 S 266/87]; OLG Frankfurt NJW-RR 1988, 1328, 1329; LG Frankfurt NJW-RR 1988, 1330; LG Köln NJW-RR 1989, 565 [LG Köln 29.11.1988 - 11 S 127/88]; OLG Düsseldorf NJW-RR 1990, 186; LG Frankfurt NJW-RR 1991, 1272; LG Frankfurt NJW-RR 1992, 187, 188; BGB-RGRK/Recken 12. Aufl. § 651 a Rdn. 80, 79; Wolf/Horn/Lindacher, AGB-Gesetz 2. Aufl. § 9 Rdn. M 75, R 51; Führich, Reiserecht Rdn. 35, 93; Blaurock JZ 1985, 847 f; zurückhaltender Palandt/Thomas, BGB 51. Aufl. Einf.

  • BGH, 09.07.1992 - VII ZR 6/92

    Unwirksame Stornierungsklausel für Ferienunterkünfte

    Bei dieser Sachlage tritt die Beklagte nach den gesamten Umständen ihren Kunden aus deren Sicht als Veranstalter gegenüber, der sich selbst als für die Bereitstellung der Ferienunterkunft, insbesondere auch für deren ordnungsgemäßen Zustand, verantwortlich bezeichnet (vgl. OLG Düsseldorf NJW-RR 1990, 186; Palandt/Thomas, BGB 51. Aufl. § 651 a Rdn. 5).
  • OLG Düsseldorf, 05.12.1991 - 6 U 4/91
    Entspricht dieses Auftreten dem üblichen Erscheinungsbild eines Reiseveranstalters, so kann es nach den Grundsätzen von Treu und Glauben (§ 242 BGB) geboten sein, die "Vermittler-Klausel" und alle sonstigen entsprechenden Hinweise als unbeachtlich zu behandeln und jedenfalls § 651 i Abs. 2 BGB auf einen solchen Vertrag entsprechend anzuwenden (vgl. BGH NJW 1985, 906 = WM 1985, 319 = MDR 1985, 569; OLG Düsseldorf NJW-RR 1990, 186).

    Wie bereits das Landgericht im Landgericht Düsseldorf - 6 O 476/88 -/OLG Düsseldorf NJW-RR 1990, 186 richtigerweise herausgestellt hat, bringt der Betrachter des Reiseprospekts wie bei einer Pauschalreise allein der Beklagten Vertrauen entgegen, welches ihn dazu veranlaßt, ganz erhebliche finanzielle und sonstige Aufwendungen für den Urlaub zu ergreifen.

  • OLG Frankfurt, 19.06.1997 - 6 U 138/96

    Anwendung des Reisevertragsrechts auf Vermietung von Ferienunterkünften

    Der BGH (a. a. O.; auch NJW 1985, 906) hat aber in Übereinstimmung mit der überwiegenden Rechtsprechung und Literatur entschieden, dass auf diesen Fall die §§ 651 a ff. BGB analog anwendbar sind, weil eine "planwidrige Unvollständigkeit des Gesetzes" vorliege und die Interessenlage der Beteiligten unter allen wesentlichen Gesichtspunkten gleich sei (vgl. OLG Frankfurt, NJW-RR 1988, 1328, 1329; OLG Düsseldorf, NJW-RR 1990, 186; Palandt/Thomas, BGB, 56. Aufl., Einf.
  • AG Düsseldorf, 30.07.1997 - 25 C 11961/96

    Normales Hotel statt gebuchtem Club

    Bei Namensverschiedenheit des Anmeldenden und der übrigen Teilnehmer ist nämlich nach den Umständen davon auszugehen, dass der Anmeldende seine Erklärung bezüglich der anderen Reiseteilnehmer in Vertretung für diese abgibt und damit mehrere Reiseverträge vorliegen.(vgl. OLG Düsseldorf NJW-RR 1990, 186).
  • LG Duisburg, 11.11.2003 - 13 S 232/03

    Rückzahlung des Reisepreises wegen Mängeln an einem gebuchten Ferienhaus

    Das von den Klägern in diesem Zusammenhang zitierte Urteil des OLG Düsseldorf (NJW-RR 1990, 186 ff) ist nicht einschlägig.
  • AG Düsseldorf, 26.02.1996 - 29 C 18143/95
    Für die Höhe einer angemessenen Entschädigung ist nach der Rechtsprechung des OLG Düsseldorf auf alle Umstände des konkreten Einzelfalles abzustellen: Auf die Art und Weise des tatsächlich durchgeführten Urlaubs im Vergleich zu dem misslungenen Urlaub, auf die Höhe des Reisepreises und auf die Einkommensverhältnisse der Reisenden (OLG Düsseldorf, NJW-RR 1994, 950; OLG Düsseldorf, NJW-RR 1990, 186; OLG Düsseldorf, NJW-RR 1986, 1175).
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