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Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 19.08.1993 - 8 REMiet 2/92   

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OLG Stuttgart, 19.08.1993 - 8 REMiet 2/92 (https://dejure.org/1993,2849)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 19.08.1993 - 8 REMiet 2/92 (https://dejure.org/1993,2849)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 19. August 1993 - 8 REMiet 2/92 (https://dejure.org/1993,2849)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch eines Mieters auf Rückgabe der Mietkaution; Unwirksamkeit einer mietvertraglichen Regelung bezüglich Schönheitsreparaturen

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Schönheitsreparaturklauseln in Formularmietverträgen; Teppichbodenreinigung; Fachfirma

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • koelner-hug.de (Kurzinformation/Leitsatz)

    Fachhandwerkerklausel: Recht auf Selbstvornahme

  • spiegel.de (Pressemeldung, 01.11.1993)

    Urteile: Selbst ist der Mieter

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)

    AGBG § 9; BGB § 535, § 536

Verfahrensgang

  • LG Stuttgart - 6 S 261/92
  • OLG Stuttgart, 19.08.1993 - 8 REMiet 2/92

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1993, 1422
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG Stuttgart, 10.03.1982 - 8 REMiet 3/81

    Wirksamkeit einer speziellen Übernahmeverpflichtung des Mieters bezüglich

    Auszug aus OLG Stuttgart, 19.08.1993 - 8 REMiet 2/92
    Mit der Ansicht, daß die Fachhandwerkerklausel unwirksam sei, weicht die vorlegende Kammer vom Rechtsentscheid des OLG Stuttgart vom 10.3.1982 (NJW 1982, 1294 = WuM 1982, 124) ab.

    a) Zu einer mit dem vorliegenden § 20 Abs. 1 MV wörtlich übereinstimmenden formularmäßigen Abgeltungsklausel (ausgenommen die Höhe des niedrigsten Prozentsatzes) hat der Senat in seinem Rechtsentscheid vom 10.3.1982 (NJW 1982, 1294) ausgesprochen, daß diese nicht gegen die Bestimmungen des AGBG, insbesondere nicht gegen § 9 AGBG verstößt.

    Während der Senat im Rechtsentscheid vom 10.3.1982 (NJW 1982, 1294) noch die Auffassung vertreten hat, es benachteilige den Mieter nicht unangemessen, daß er wegen der Fachhandwerkerklausel nicht die Möglichkeit habe, zur Vermeidung der Abgeltungszahlung die Schönheitsreparaturen selbst fachgerecht durchzuführen, hat der Senat nach Vorliegen des Rechtsentscheids des BGH, NJW 1988, 2790 diese Frage in seinem Rechtsentscheid vom 17.2.1989 (WuM 1989, 121) offengelassen.

    Er gibt jetzt die im Rechtsentscheid vom 10.3.1982 (NJW 1982, 1294) zur Wirksamkeit der Fachhandwerkerklausel vertretene Meinung auf und schließt sich der überwiegenden Meinung an, wonach die AGB-Klausel, die eine Renovierung durch Fachhandwerker vorschreibt, gem. § 9 AGBG unwirksam ist.

  • LG Köln, 18.10.1990 - 1 S 196/90
    Auszug aus OLG Stuttgart, 19.08.1993 - 8 REMiet 2/92
    b) Eine Fachhandwerkerklausel, wie sie in § 7 Abs. 1 MV enthalten ist, wird von der überwiegenden Meinung wegen Verstoßes gegen § 9 AGBG für unwirksam gehalten (LG Köln, WuM 1991, 87; LG Stgt., WuM 1991, 579; NJW-RR 1989, 1170; 1992, 454; Kraemer in Bub/Treier, Handbuch der Geschäfts- und Wohnraummiete, 2. Aufl. III Rdn. 1073; Sternel, Mietrecht, 3. Aufl. II 393; Palandt, BGB, Komm., 52. Aufl., § 536 BGB Rdn. 12; § 9 AGBG Rdn. 110; Gelhaar, ZMR 1981, 225,231; Harsch, WuM 1985, 276,277).

    Nicht zu folgen vermag der Senat der Gegenansicht, daß in Fällen der vorliegenden Art eine teilweise Erhaltung der Klausel nicht in Betracht komme, weil eine Klausel grundsätzlich im ganzen unwirksam sei, wenn ihr Inhalt teilweise gegen eine Vorschrift des AGB-Gesetzes verstoße (so LG Köln, WuM 1991, 87 und LG Stgt., NJW-RR 1992, 454 (13. Zivilkammer); zweifelnd an dieser Ansicht Kraemer in Bub/Treier, a.a.O., III Rdn. 1073).

  • BGH, 06.07.1988 - VIII ARZ 1/88

    Beteiligung des Mieters an Schönheitsreparaturen durch prozentuale Beteiligung an

    Auszug aus OLG Stuttgart, 19.08.1993 - 8 REMiet 2/92
    Ist die Fachhandwerkerklausel nämlich unwirksam und würde dies zur Gesamtnichtigkeit des § 7 Abs. 1 MV und damit zum Wegfall der Renovierungspflicht des Mieters während der Dauer des Mietverhältnisses führen, würde dies auch die Unwirksamkeit des § 20 Abs. 1 MV über die prozentuale Kostentragungspflicht des Mieters für bei Auszug noch nicht fällige Schönheitsreparaturen nach sich ziehen; bei der Abgeltungsklausel des § 20 Abs. 1 MV handelt es sich nämlich um eine Ergänzung der vertraglichen Verpflichtung des Mieters zur Durchführung von Schönheitsreparaturen nach dem Fristenplan (BGH, NJW 1988, 2790,2791 III 1 a).

    Während der Senat im Rechtsentscheid vom 10.3.1982 (NJW 1982, 1294) noch die Auffassung vertreten hat, es benachteilige den Mieter nicht unangemessen, daß er wegen der Fachhandwerkerklausel nicht die Möglichkeit habe, zur Vermeidung der Abgeltungszahlung die Schönheitsreparaturen selbst fachgerecht durchzuführen, hat der Senat nach Vorliegen des Rechtsentscheids des BGH, NJW 1988, 2790 diese Frage in seinem Rechtsentscheid vom 17.2.1989 (WuM 1989, 121) offengelassen.

  • LG Stuttgart, 02.10.1991 - 13 S 289/91
    Auszug aus OLG Stuttgart, 19.08.1993 - 8 REMiet 2/92
    b) Eine Fachhandwerkerklausel, wie sie in § 7 Abs. 1 MV enthalten ist, wird von der überwiegenden Meinung wegen Verstoßes gegen § 9 AGBG für unwirksam gehalten (LG Köln, WuM 1991, 87; LG Stgt., WuM 1991, 579; NJW-RR 1989, 1170; 1992, 454; Kraemer in Bub/Treier, Handbuch der Geschäfts- und Wohnraummiete, 2. Aufl. III Rdn. 1073; Sternel, Mietrecht, 3. Aufl. II 393; Palandt, BGB, Komm., 52. Aufl., § 536 BGB Rdn. 12; § 9 AGBG Rdn. 110; Gelhaar, ZMR 1981, 225,231; Harsch, WuM 1985, 276,277).

    Nicht zu folgen vermag der Senat der Gegenansicht, daß in Fällen der vorliegenden Art eine teilweise Erhaltung der Klausel nicht in Betracht komme, weil eine Klausel grundsätzlich im ganzen unwirksam sei, wenn ihr Inhalt teilweise gegen eine Vorschrift des AGB-Gesetzes verstoße (so LG Köln, WuM 1991, 87 und LG Stgt., NJW-RR 1992, 454 (13. Zivilkammer); zweifelnd an dieser Ansicht Kraemer in Bub/Treier, a.a.O., III Rdn. 1073).

  • BGH, 28.05.1984 - III ZR 63/83

    Formularmäßige Vereinbarung der Unwiderruflichkeit eines Überweisungsauftrags;

    Auszug aus OLG Stuttgart, 19.08.1993 - 8 REMiet 2/92
    Nur wenn der als wirksam anzusehende Rest im Gesamtgefüge des Vertrags nicht mehr sinnvoll ist, insbesondere, wenn der als unwirksam beanstandete Klauselteil von so einschneidender Bedeutung ist, daß von einer gänzlich neuen, von der bisherigen völlig abweichenden Vertragsgestaltung gesprochen werden muß, ergreift die Unwirksamkeit der Teilklausel die Gesamtklausel (BGHZ 107, 190; BGH, NJW 1984, 2816, 2817).
  • OLG Stuttgart, 17.02.1989 - 8 REMiet 2/88

    Schönheitsreparaturen; Mietzeit; Vertragsende; Renovierungsturnus; Prozentualer

    Auszug aus OLG Stuttgart, 19.08.1993 - 8 REMiet 2/92
    Während der Senat im Rechtsentscheid vom 10.3.1982 (NJW 1982, 1294) noch die Auffassung vertreten hat, es benachteilige den Mieter nicht unangemessen, daß er wegen der Fachhandwerkerklausel nicht die Möglichkeit habe, zur Vermeidung der Abgeltungszahlung die Schönheitsreparaturen selbst fachgerecht durchzuführen, hat der Senat nach Vorliegen des Rechtsentscheids des BGH, NJW 1988, 2790 diese Frage in seinem Rechtsentscheid vom 17.2.1989 (WuM 1989, 121) offengelassen.
  • LG Stuttgart, 27.03.1991 - 13 S 496/90
    Auszug aus OLG Stuttgart, 19.08.1993 - 8 REMiet 2/92
    b) Eine Fachhandwerkerklausel, wie sie in § 7 Abs. 1 MV enthalten ist, wird von der überwiegenden Meinung wegen Verstoßes gegen § 9 AGBG für unwirksam gehalten (LG Köln, WuM 1991, 87; LG Stgt., WuM 1991, 579; NJW-RR 1989, 1170; 1992, 454; Kraemer in Bub/Treier, Handbuch der Geschäfts- und Wohnraummiete, 2. Aufl. III Rdn. 1073; Sternel, Mietrecht, 3. Aufl. II 393; Palandt, BGB, Komm., 52. Aufl., § 536 BGB Rdn. 12; § 9 AGBG Rdn. 110; Gelhaar, ZMR 1981, 225,231; Harsch, WuM 1985, 276,277).
  • LG Stuttgart, 03.05.1989 - 13 S 32/89
    Auszug aus OLG Stuttgart, 19.08.1993 - 8 REMiet 2/92
    b) Eine Fachhandwerkerklausel, wie sie in § 7 Abs. 1 MV enthalten ist, wird von der überwiegenden Meinung wegen Verstoßes gegen § 9 AGBG für unwirksam gehalten (LG Köln, WuM 1991, 87; LG Stgt., WuM 1991, 579; NJW-RR 1989, 1170; 1992, 454; Kraemer in Bub/Treier, Handbuch der Geschäfts- und Wohnraummiete, 2. Aufl. III Rdn. 1073; Sternel, Mietrecht, 3. Aufl. II 393; Palandt, BGB, Komm., 52. Aufl., § 536 BGB Rdn. 12; § 9 AGBG Rdn. 110; Gelhaar, ZMR 1981, 225,231; Harsch, WuM 1985, 276,277).
  • BGH, 09.06.2010 - VIII ZR 294/09

    Wohnungsmieter muss die Möglichkeit haben, Schönheitsreparaturen in Eigenleistung

    Hierzu seien viele Mieter (oder deren Verwandte oder Bekannte) durchaus selbst in der Lage (OLG Stuttgart, NJW-RR 1993, 1422, 1423; LG Köln, WuM 1991, 87; Sternel, Mietrecht aktuell, 4. Aufl., Rdnr. IX 55; Langenberg, Schönheitsreparaturen, Instandsetzung und Rückbau bei Wohn- und Gewerberaum, 3. Aufl., Rdnr. I 32; Erman/Jendrek, BGB, 12. Aufl., § 535 Rdnr. 101; MünchKommBGB/Häublein, BGB, 5. Aufl., § 535 Rdnr. 124; Hannemann/Wiegner/Over, Münchener Anwaltshandbuch Mietrecht, 3. Aufl., Rdnr. 151; Staudinger/Emmerich, BGB (2006), § 535 Rdnr. 111 m.w.N.).
  • LG München I, 30.09.2009 - 15 S 6274/09

    Wohnraummiete: Inhaltskontrolle für eine Schönheitsreparaturklausel

    29 c) Die Regelung in § 8 Nr. 5 des Mietvertrages, wonach der Mieter verpflichtet ist, die Schönheitsreparaturen ausführen zu lassen, ist wegen Verstoßes gegen § 307 BGB unwirksam (OLG Stuttgart, NJW-RR 1993, 1422).
  • OLG Celle, 21.06.2001 - 2 U 36/01

    Vollstreckungsgegenklage; Zwangsvollstreckung ; Mietvertrag; Schönheitsreparatur;

    Den Mietvertragsparteien bleibt es unbenommen, durch Allgemeine Geschäftsbedingungen den Mieter im Rahmen der Durchführung von Schönheitsreparaturen auch zur Reinigung von Teppichböden zu verpflichten (vgl. OLG Stuttgart WuM 1993, 528, 529).
  • OLG Braunschweig, 30.01.1997 - 1 U 35/96

    Schadensersatz wegen Nichtausführung von Instandhaltungs- und Erneuerungsarbeiten

    Die letztgenannte Vorschrift ist allerdings unwirksam, soweit darin die Verpflichtung enthalten ist, ein Reinigungsinstitut mit der Säuberung zu beauftragen (vgl. OLG Stuttgart NJW-RR 1993, 1422, 1423 [OLG Stuttgart 19.08.1993 - 8 RE-Miet 2/92] m.w.N.; Sternel, Mietrecht aktuell, 3.Aufl. 1996, Rdn. 850).
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Rechtsprechung
   VGH Bayern, 27.05.1993 - 24 B 90.1654   

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https://dejure.org/1993,9887
VGH Bayern, 27.05.1993 - 24 B 90.1654 (https://dejure.org/1993,9887)
VGH Bayern, Entscheidung vom 27.05.1993 - 24 B 90.1654 (https://dejure.org/1993,9887)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1993, 1422
  • NJW-RR 1994, 448 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (11)

  • VG Hamburg, 23.11.2021 - 11 K 3853/18

    Erfolglose Klage gegen die Erhebung von Gebühren für ein Wohnnutzungsgebot

    Die in die Pflicht genommenen Personen müssen rechtlich und auch tatsächlich in der Lage sein, die ihnen auferlegte Rechtspflicht zur Vornahme einer Handlung innerhalb der gesetzten Frist zu erfüllen (vgl. BayVGH, Urt. v. 27.5.1993, 24 B 90.1654, juris Rn. 19).

    Unabhängig davon, ob hier möglicherweise ein Umgehungsgeschäft vorliegt, stellt § 9 Hmb- WoSchG kein Verbotsgesetz i.S.v. § 134 BGB dar (vgl. zur Vorgängerregelung des Art. 6 § 1 MRVerbG: BGH, Beschl. v. 10.11.1993, XII ZR 1/92, juris Rn. 2 f.; BayVGH, Urt. v. 27.5.1993, 24 B 90.1654, juris Rn. 23).

    Eine fehlende Duldungsanordnung bedeutete grundsätzlich ohnehin ein bloßes Vollstreckungshindernis, das jederzeit ausgeräumt hätte werden können und das so die Rechtmäßigkeit der Wohnnutzungsanordnung nicht in Frage gestellt hätte (vgl. BayVGH, Urt. v. 27.5.1993, 24 B 90.1654, juris Rn. 19).

  • VG Ansbach, 05.11.2021 - AN 18 S 21.01884

    Eilantrag gegen behördliche Aufforderung zum Nachweis der Masern-Impfung

    Hängt nämlich die Pflichterfüllung nicht (nur) vom Willen und der Möglichkeit zur Einflussnahme des Pflichtigen ab, sondern - allein oder daneben - von anderen Gegebenheiten, die außerhalb der ihm zurechenbaren Sphäre liegen, so kann die Zwangsgeldandrohung, die insoweit im Ergebnis auf etwas rechtlich oder tatsächlich Unmögliches gerichtet ist, naturgemäß ihre Zielsetzung nicht entfalten (BayVGH, U.v. 27.5.1993 - 24 B 90.1654 - juris Rn. 19).
  • VG Ansbach, 05.11.2021 - AN 18 S 21.01891

    Vollstreckung der Pflicht zur Masernschutzimpfung

    Hängt nämlich die Pflichterfüllung nicht (nur) vom Willen und der Möglichkeit zur Einflussnahme des Pflichtigen ab, sondern - allein oder daneben - von anderen Gegebenheiten, die außerhalb der ihm zurechenbaren Sphäre liegen, so kann die Zwangsgeldandrohung, die insoweit im Ergebnis auf etwas rechtlich oder tatsächlich Unmögliches gerichtet ist, naturgemäß ihre Zielsetzung nicht entfalten (BayVGH, U.v. 27.5.1993 - 24 B 90.1654 - juris Rn. 19).
  • VG München, 30.09.2015 - M 9 K 15.1411

    Rechtswidrige Zwangsgeldandrohung - kein Anspruch auf Ausnahme einer

    Das Fehlen einer solche Verpflichtung der Mitberechtigten führt, da sie grundsätzlich nachgeholt werden, nur dann zur Rechtswidrigkeit der Zwangsgeldandrohung, wenn die Nachholung nicht so rechtzeitig erfolgen kann, dass dem Pflichtigen noch eine Frist bleibt, innerhalb derer er der ihn belastenden Anordnung billigerweise nachkommen kann (vgl. BayVGH, U. v. 27.5.1993 - 24 B 90.1654 - juris Rn. 19).
  • VG Aachen, 13.03.2006 - 6 K 1504/03

    Erteilung einer wasserrechtlichen Genehmigung zur Errichtung einer Überfahrt zu

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 5. Januar 1971 - VII A 1258/68 -, Baurechtssammlung, Band 24, Nr. 194, S. 309; Urteil der Kammer vom 27. Oktober 2005 - 6 K 573/03 -, S. 19 des amtlichen Umdrucks, auch veröffentlich in juris und in der NRWE-Datenbank; anders allerdings OVG NRW, Urteil vom 23. Mai 1985 - 7 A 2311/82 -, NVwZ 1986, 763; VGH Baden- Württemberg, Urteil vom 24. November 1997 - 5 S 3409/95 -, juris; Bayerischer VGH, Urteil vom 27. Mai 1993 - 24 B 90.1654 - , juris; Hessischer VGH, Beschluss vom 26. September 1988 - 4 TH 2759/87 -, juris; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 18. April 2002 - 8 K 4972/99 -, NRWE-Datenbank.
  • VG München, 24.01.2022 - M 8 K 21.2279

    (isolierte) Zwangsgeldandrohung, Vollstreckung einer bestandskräftigen

    Die (insoweit statthaften) Anfechtungsklagen (Art. 38 Abs. 1 Satz 1 VwZVG i.V.m. § 42 Abs. 1 Alt. 1 VwGO; vgl. zur statthaften Klageart: BayVGH, U.v. 27.5.1993 - 24 B 90.1654 - juris Rn. 17; VG München, B.v. 22.8.2017 - M 8 S 17.3296 - juris Rn. 34) sind zulässig, insbesondere fristgerecht, nämlich jeweils innerhalb eines Monates nach Bekanntgabe des Verwaltungsakts (§ 74 Abs. 1 Satz 2 VwGO) erhoben worden.
  • VG München, 24.01.2022 - M 8 K 21.4004

    Vollstreckung einer bestandskräftigen Nutzungsuntersagung

    Die (insoweit statthaften) Anfechtungsklagen (Art. 38 Abs. 1 Satz 1 VwZVG i.V.m. § 42 Abs. 1 Alt. 1 VwGO; vgl. zur statthaften Klageart: BayVGH, U.v. 27.5.1993 - 24 B 90.1654; VG München, B.v. 22.8.2017 - M 8 S 17.3296 sind zulässig, insbesondere fristgerecht, nämlich jeweils innerhalb eines Monates nach Bekanntgabe des Verwaltungsakts (§ 74 Abs. 1 Satz 2 VwGO) erhoben worden.
  • VG Aachen, 27.10.2005 - 6 K 573/03
    vgl. OVG NRW, Urteil vom 5. Januar 1971 - VII A 1258/68 -, Baurechtssammlung, Band 24, Nr. 194, S. 309; anders allerdings OVG NRW, Urteil vom 23. Mai 1985 - 7 A 2311/82 -, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht 1986, 763; Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Urteil vom 24. November 1997 - 5 S 3409/95 -, juris; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Urteil vom 27. Mai 1993 - 24 B 90.1654 -, juris; Hessischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 26. September 1988 - 4 TH 2759/87 -, juris; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 18. April 2002 - 8 K 4972/99 -, NRWE-Datenbank.
  • VG München, 24.01.2022 - M 8 K 21.5382

    Vollstreckung einer bestandskräftigen Nutzungsuntersagung

    Die (insoweit statthaften) Anfechtungsklagen (Art. 38 Abs. 1 Satz 1 VwZVG i.V.m. § 42 Abs. 1 Alt. 1 VwGO; vgl. zur statthaften Klageart: BayVGH, U.v. 27.5.1993 - 24 B 90.1654; VG München, B.v. 22.8.2017 - M 8 S 17.3296 sind zulässig, insbesondere fristgerecht, nämlich jeweils innerhalb eines Monates nach Bekanntgabe des Verwaltungsakts (§ 74 Abs. 1 Satz 2 VwGO) erhoben worden.
  • VG Regensburg, 26.10.2017 - RO 7 S 17.1838

    Überwiegend erfolgloser Eilrechtsschutz gegen bauaufsichtliche Anordnungen mit

    Das Fehlen einer Duldungsanordnung macht zwar eine Beseitigungsanordnung nicht rechtswidrig, führt aber zu einem Vollstreckungshindernis und damit zur Rechtswidrigkeit der Zwangsgeldandrohung (vgl. zum Ganzen: BVerwG, U.v. 28.04.1972 - IV C 42/69; BayVGH, U.v. 22.6. 77 - 9 XV 74, U.v. 27.5.1993 - 24 B 90.1654 - jeweils juris).
  • VG München, 27.08.2018 - M 8 S 18.2849

    Erfolgreicher einstweiliger Rechtsschutz gegen Zwangsgeldandrohung und

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