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   BGH, 26.06.1995 - II ZR 282/93   

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https://dejure.org/1995,1968
BGH, 26.06.1995 - II ZR 282/93 (https://dejure.org/1995,1968)
BGH, Entscheidung vom 26.06.1995 - II ZR 282/93 (https://dejure.org/1995,1968)
BGH, Entscheidung vom 26. Juni 1995 - II ZR 282/93 (https://dejure.org/1995,1968)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VAG § 20
    Fortbestehen eines Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit nach Aufgabe der Versicherungstätigkeit

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1995, 1237
  • ZIP 1995, 1272
  • MDR 1996, 589
  • VersR 1995, 945
  • WM 1995, 1446
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 17.10.1994 - II ZR 159/93

    Passive Parteifähigkeit einer aufgelösten juristischen Person; Ansprüche eines

    Auszug aus BGH, 26.06.1995 - II ZR 282/93
    a) Der Kläger kann sich nicht auf den in der Rechtsprechung anerkannten Grundsatz berufen, daß eine erloschene juristische Person solange noch als parteifähig anzusehen ist, als ihr nach dem Parteivortrag im betreffenden Rechtsstreit noch vermögensrechtliche Ansprüche zustehen (vgl. BGHZ 48, 303, 307 [BGH 29.09.1967 - V ZR 40/66]; 75, 178, 182 f.; Sen.Urt. v. 17. Oktober 1994 - II ZR 159/93, ZIP 1994, 1887).
  • BGH, 29.09.1967 - V ZR 40/66

    Einziehung des KPD-Vermögens

    Auszug aus BGH, 26.06.1995 - II ZR 282/93
    a) Der Kläger kann sich nicht auf den in der Rechtsprechung anerkannten Grundsatz berufen, daß eine erloschene juristische Person solange noch als parteifähig anzusehen ist, als ihr nach dem Parteivortrag im betreffenden Rechtsstreit noch vermögensrechtliche Ansprüche zustehen (vgl. BGHZ 48, 303, 307 [BGH 29.09.1967 - V ZR 40/66]; 75, 178, 182 f.; Sen.Urt. v. 17. Oktober 1994 - II ZR 159/93, ZIP 1994, 1887).
  • BGH, 30.09.1965 - II ZR 79/63

    Streit über die Eigentümerschaft eines Vereins an einem Grundstück - Umschreibung

    Auszug aus BGH, 26.06.1995 - II ZR 282/93
    b) Auch aus dem Senatsurteil vom 30. September 1965 (II ZR 79/63, WM 1965, 1132) läßt sich für den vorliegenden Fall nichts herleiten.
  • BGH, 08.10.1979 - II ZR 257/78

    Zur Auflösung einer Kommanditgesellschaft

    Auszug aus BGH, 26.06.1995 - II ZR 282/93
    a) Der Kläger kann sich nicht auf den in der Rechtsprechung anerkannten Grundsatz berufen, daß eine erloschene juristische Person solange noch als parteifähig anzusehen ist, als ihr nach dem Parteivortrag im betreffenden Rechtsstreit noch vermögensrechtliche Ansprüche zustehen (vgl. BGHZ 48, 303, 307 [BGH 29.09.1967 - V ZR 40/66]; 75, 178, 182 f.; Sen.Urt. v. 17. Oktober 1994 - II ZR 159/93, ZIP 1994, 1887).
  • BGH, 03.04.2003 - IX ZR 287/99

    Schutzwürdigkeit des Interesses einer vermögenslosen GmbH an der gerichtlichen

    Insoweit gilt sie weiterhin als parteifähig (BGHZ 48, 303, 307; BGH, Urt. v. 21. Oktober 1985 - II ZR 82/85, WM 1986, 145; v. 26. Juni 1995 - II ZR 282/93, NJW-RR 1995, 1237).
  • BGH, 17.10.2017 - XI ZR 157/16

    Darlehensvertrag: Wirksamkeit der formularmäßigen Bestimmung einer

    cc) Ohne Einfluss auf die Interessenabwägung nach § 307 Abs. 1 Satz 1 BGB ist die Rechtsform des Beklagten als Verein auf Gegenseitigkeit, der von dem Gedanken genossenschaftlicher Selbsthilfe geprägt ist (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 26. Juni 1995 - II ZR 282/93, WM 1995, 1446, 1447) und bei dem Gewinne regelmäßig nicht Aktionären, sondern den Versicherungsnehmern als Vereinsmitgliedern zugute kommen.
  • BFH, 14.11.2012 - I R 78/11

    Beendigung der Steuerbefreiung bei Übertragung des Kassenvermögens einer

    Im Streitfall wird man diese Rechtsfolge aber nicht uno actu mit der Übertragung des Kassenvermögens annehmen können, da der Rechtsprechung des BGH auch zu entnehmen ist, dass eine nur vorübergehende, kurzzeitige Nichtausübung des Vereinszwecks noch nicht zum Verlust des rechtlichen Status führt (vgl. BGH-Urteil vom 26. Juni 1995 II ZR 282/93, WM 1995, 1446).
  • LG Arnsberg, 14.11.2003 - 2 O 294/02

    Schmerzensgeld und Schadensersatz für Raucher; Klage gegen eine nicht existente

    Zwar ist eine Klage gegen eine nicht-existente Partei als unzulässig abzuweisen (BGH, NJW-RR 1995, 1237 f.).
  • OLG Düsseldorf, 26.09.2006 - 24 U 185/05

    Zum Rückzahlungsanspruch gegen Rechtsanwalt bei unzulässiger Vereinbarung eines

    Insoweit kann von der Vermögenslosigkeit der Gesellschaft nicht ausgegangen werden (BGH NJW 1968, 297; NJW-RR 1986, 394; KTS 1989, 857; VersR 1991, 121; NJW-RR 1994, 542; OLG Frankfurt NJW-RR 1991, 318; OLG Hamm BB 1996, 1029; MDR 1996, 525; BB 1998, 1654; vgl. auch BGH NJW-RR 1995, 1237; Zöller-Vollkommer, 25. Aufl., § 50 ZPO Rn. 4 a; Musielak, 4. Aufl., § 50 ZPO Rn. 18).
  • BGH, 28.03.2006 - X ZR 59/04

    Parteifähigkeit im Verfahren vor den Patentgerichten

    Nach ständiger Rechtsprechung ist eine juristische Person unbeschadet ihrer Löschung im Handelsregister solange als parteifähig anzusehen, als ihr nach dem Parteivortrag in dem betreffenden Rechtsstreit noch vermögensrechtliche Ansprüche zustehen (s. nur BGH, Urt. v. 26.6.1995 - II ZR 282/93, NJW-RR 1995, 1237, m.w.N.).
  • BPatG, 12.02.2008 - 24 W (pat) 59/02
    Die Beschwerde der Antragstellerin ist sachlich unbegründet, weil die Antragstellerin als juristische Person nachträglich im Laufe des Beschwerdeverfahrens rechtlich untergegangen und damit für sie die in jeder Lage des Löschungsverfahrens - auch in der Beschwerdeinstanz - von Amts wegen zu berücksichtigende Verfahrensvoraussetzung der Partei- bzw. Beteiligtenfähigkeit weggefallen ist mit der Folge, dass der Löschungsantrag unzulässig geworden ist (§ 82 Abs. 1 MarkenG i. V. m. §§ 56 Abs. 1, 50 ZPO; vgl. hierzu Thomas/Putzo, ZPO, 28. Aufl. 2007, § 50 Rdn. 13 und 14; Ströbele/Hacker, MarkenG, 8. Aufl., § 54 Rdn. 15; BGH VersR 1995, 945 f.; BGH WM 1976, 686 f.; BGH NJW 2004, 2523 f.).

    Selbst wenn man davon ausgeht, dass wie bei einer von Amts wegen im Handelsregister wegen Vermögenslosigkeit gelöschten Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) auch bei einer AG die Vollbeendigung der Gesellschaft erst eintritt, wenn tatsächlich Vermögenslosigkeit vorliegt (vgl. zu dieser str. Frage Hüffer, a. a. O., § 262 Rdn. 23 m. w. N.), fehlt es hier an der nach der Rechtsprechung insoweit erforderlichen Voraussetzung, dass der Gesellschaft in dem betreffenden Rechtsstreit noch vermögensrechtliche Ansprüche zustehen (vgl. BGH GRUR 1991, 522 f. "Feuerschutzabschluß"; BGH VersR 1995, 945, 946; BGH Beschluss v. 28. März 2006, X ZR 59/04; BPatGE 44, 113, 116 "DR.

  • OLG Düsseldorf, 28.04.2009 - 24 U 159/08

    Unzulässigkeit der Zwangsvollstreckung vor Vollbeendigung der Gläubigerin

    Insoweit kann von der Vermögenslosigkeit der Gesellschaft nicht ausgegangen werden (BGH NJW 1968, 297; NJW-RR 1986, 394; KTS 1989, 857; VersR 1991, 121; NJW-RR 1994, 542; OLG Frankfurt NJW-RR 1991, 318; OLG Hamm BB 1996, 1029; MDR 1996, 525; BB 1998, 1654; vgl. auch BGH NJW-RR 1995, 1237; Zöller/Vollkommer, 25. Aufl., § 50 ZPO Rn. 4 a; Musielak, 4. Aufl., § 50 ZPO Rn. 18).
  • OLG Köln, 21.01.2010 - 19 W 3/10

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe für eine inländische parteifähige Vereinigung

    Auch eine beendete Gesellschaft gilt insoweit als aktiv parteifähig, als sie mit der Behauptung, ihr stehe noch ein Vermögensrecht zu, einen Aktivprozess führt (vgl. BGH NJW 2003, 2231, 2232; NJW-RR 1995, 1237; NJW 1968, 297, 298; BAG NJW 2003, 80, 81; OLG Koblenz NJW-RR 2004, 1222, 1223).
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