Weitere Entscheidung unten: OLG München, 11.11.1993

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   BGH, 08.12.1994 - I ZR 189/92   

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https://dejure.org/1994,509
BGH, 08.12.1994 - I ZR 189/92 (https://dejure.org/1994,509)
BGH, Entscheidung vom 08.12.1994 - I ZR 189/92 (https://dejure.org/1994,509)
BGH, Entscheidung vom 08. Dezember 1994 - I ZR 189/92 (https://dejure.org/1994,509)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    UWG § 1
    Telefonwerbung ohne vorheriges Einverständnis des VN unzulässig

  • archive.org

    § 1 UWG
    Telefonwerbung

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UWG § 1
    "Telefonwerbung V"; Wettbewerbswidrigkeit der Telefonwerbung im Rahmen bestehender Versicherungsverhältnisse

  • rechtsportal.de

    UWG § 1
    "Telefonwerbung V"; Wettbewerbswidrigkeit der Telefonwerbung im Rahmen bestehender Versicherungsverhältnisse

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1995, 613
  • MDR 1995, 379
  • GRUR 1995, 220
  • GRUR 1995, 492
  • VersR 1995, 1095
  • WM 1995, 682
  • BB 1995, 1211
  • DB 1995, 725
 
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Wird zitiert von ... (31)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 24.01.1991 - I ZR 133/89

    Telefonwerbung IV - Telefon-Werbung

    Auszug aus BGH, 08.12.1994 - I ZR 189/92
    Der Bundesgerichtshof hat ein zu vermutendes Einverständnis des Angerufenen nur im geschäftlichen Bereich zum Ausschluß der Wettbewerbswidrigkeit von Telefonanrufen als ausreichend angesehen (BGH, Urt. v. 24.1.1991 - I ZR 133/89, GRUR 1991, 764, 765 [BGH 24.01.1991 - I ZR 133/89] = WRP 1991, 470 - Telefonwerbung IV).
  • KG, 18.09.1992 - 5 U 4871/90

    Telefonwerbung bei bestehendem Versicherungsvertrag

    Auszug aus BGH, 08.12.1994 - I ZR 189/92
    Auf die Berufung der Beklagten hat das Berufungsgericht (KG ZIP 1993, 462) die Klage abgewiesen.
  • LG Berlin, 29.05.1990 - 16 O 294/89
    Auszug aus BGH, 08.12.1994 - I ZR 189/92
    Das Landgericht (LG Berlin ZIP 1990, 1353) hat die Beklagte nach einem - für die Revision allein noch maßgeblichen - Hilfsantrag unter Androhung gesetzlicher Ordnungsmittel verurteilt,.
  • BGH, 16.12.1993 - I ZR 285/91

    Lexikothek - Telefon-Werbung; Hausbesuche

    Auszug aus BGH, 08.12.1994 - I ZR 189/92
    Danach ist ein Eindringen in den verfassungsrechtlich geschützten privaten Bereich durch einen telefonischen Anruf zu Werbezwecken nur dann zulässig, wenn der Angerufene zuvor ausdrücklich oder konkludent sein Einverständnis mit einem solchen Anruf erklärt hat (st. Rspr.; zuletzt BGH, Urt. v. 16.12.1993 - I ZR 285/91, GRUR 1994, 380, 381 = WRP 1994, 262 - Lexikothek m.w.N.).
  • BGH, 17.07.2008 - I ZR 75/06

    Faxanfrage im Autohandel

    Es kommt aber wie nach früherem Recht (vgl. BGH, Urt. v. 8.12.1994 - I ZR 189/92, GRUR 1995, 220 - Telefonwerbung V; Urt. v. 25.10.1995 - I ZR 255/93, GRUR 1996, 208, 209 = WRP 1996, 100 - Telefax-Werbung) weiterhin auch eine konkludente Einwilligung in Betracht (OLG Bamberg GRUR 2007, 167; OLG Düsseldorf MMR 2004, 820; MünchKomm.UWG/Leible, § 7 Rdn. 161; Koch in Ullmann jurisPK-UWG, § 7 Rdn. 221).
  • OLG Düsseldorf, 19.09.2019 - 15 U 37/19

    Service Calls benötigen vorherige Einwilligung

    Das ist z.B. der Fall, wenn es um die Versicherung eines weiteren Risikos oder die Erhöhung der Versicherungssumme geht (vgl. BGH GRUR 1995, 220 - Telefonwerbung V; OLG Frankfurt GRUR-RR 2013, 74 (75)).
  • BGH, 27.01.2000 - I ZR 241/97

    Telefonwerbung VI - Telefon-Werbung

    Das entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes zu den Grenzen geschäftlicher Telefonwerbung (BGH, Urt. v. 8.12.1994 - I ZR 189/92, GRUR 1995, 220 - Telefonwerbung V, m.w.N; BGHZ 141, 124 ff.; 141, 137 ff.).

    Der wettbewerbsrechtlichen Mißbilligung unerbetener Telefonwerbung im privaten Bereich liegt der Gedanke zugrunde, daß der Schutz der Individualsphäre vorrangig gegenüber dem wirtschaftlichen Gewinnstreben von Wettbewerbern ist und daß die berechtigten Interessen der gewerblichen Wirtschaft, ihre Produkte werbemäßig anzupreisen, es angesichts der Vielfalt der Werbemethoden nicht erfordern, mit der Werbung auch in den privaten Bereich des umworbenen Verbrauchers einzudringen (st. Rspr.; BGH GRUR 1995, 220 - Telefonwerbung V, m.w.N.; BGHZ 141, 124 ff.; 141, 137 ff.).

  • BGH, 24.03.1999 - IV ZR 90/98

    Zu Klauseln in Allgemeinen Versicherungsbedingungen einer privaten

    Wegen der massiven Beeinträchtigungen für die Zielpersonen und im Hinblick auf die Nachahmungsgefahr hat der I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs in ständiger Rechtsprechung (vgl. BGHZ 54, 188, 190 ff.; 113, 282, 283 f.; BGH, Urteil vom 8. Juni 1989 - I ZR 178/87 - NJW 1989, 2820; Urteil vom 16. Dezember 1993 - I ZR 285/91 - NJW 1994, 1071, 1072; Urteil vom 8. Dezember 1994 - I ZR 189/92 - VersR 1995, 1095) die Telefonwerbung im privaten Bereich sogar grundsätzlich als mit den guten Sitten des Wettbewerbs unvereinbar angesehen und einen Verstoß gegen § 1 UWG bejaht, wenn nicht der Angerufene zuvor ausdrücklich oder konkludent sein Einverständnis mit einem solchen Anruf erklärt hat.

    Das bestehende Versicherungsverhältnis rechtfertigt ein Eindringen in die Privatsphäre zu Werbezwecken nicht (vgl BGH, Urteil vom 8. Dezember 1994 - I ZR 189/92 - VersR 1995, 1095).

  • OLG Köln, 12.12.2008 - 6 U 41/08

    Untersagung der unaufgeforderten telefonischen Kontaktaufnahme mit Verbrauchern

    Werbung wird nach der Rechtsprechung des BGH durch einen Telefonanruf betrieben, wenn der Angerufene unmittelbar zu einem Geschäftsabschluss bestimmt oder eine geschäftliche Verbindung angebahnt oder vorbereitet werden soll (BGH GRUR 95, 220 - "Telefonwerbung V"; GRUR 2004, 520 f - "Telefonwerbung für Zusatzeintrag").
  • BAG, 15.12.1999 - 5 AZR 169/99

    Arbeitnehmerstatus von Versicherungsvertretern

    Ein solches Verbot entspricht der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur wettbewerbswidrigen Telefonwerbung gegenüber privaten Versicherungsnehmern (BGH 8. Dezember 1994 - I ZR 189/92 - BB 1995, 1211 mwN).
  • BGH, 16.03.1999 - XI ZR 76/98

    Telefon-Werbung

    Wegen der massiven Beeinträchtigungen für die Zielpersonen und im Hinblick auf die Nachahmungsgefahr hat der I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs in ständiger Rechtsprechung (vgl. BGHZ 54, 188, 190 ff.; 113, 282, 283 f.; BGH, Urteil vom 8. Juni 1989 - I ZR 178/87, NJW 1989, 2820; Urteil vom 16. Dezember 1993 - I ZR 285/91, NJW 1994, 1071, 1072; Urteil vom 8. Dezember 1994 - I ZR 189/92, NJW-RR 1995, 613 f.) die Telefonwerbung im privaten Bereich sogar grundsätzlich als mit den guten Sitten des Wettbewerbs unvereinbar angesehen und einen Verstoß gegen § 1 UWG bejaht, wenn nicht der Angerufene zuvor ausdrücklich oder konkludent sein Einverständnis mit einem solchen Anruf erklärt hat.

    Die Kontoverbindung rechtfertigt ein Eindringen in die Privatsphäre zu Werbezwecken nicht (vgl. für den ähnlichen Fall eines bestehenden Versicherungsvertrages BGH, Urteil vom 8. Dezember 1994 - I ZR 189/92, NJW-RR 1995, 613 f.).

  • OLG Frankfurt, 21.07.2005 - 6 U 175/04

    Wettbewerbsrecht: Telefonwerbung bei privaten Versicherungsnehmern

    Auch unter Geltung des alten Rechts (§ 1 UWG a.F.) war es jedoch nach der Rechsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. GRUR 95, 220 - Telefonwerbung V - m.w.N.) anerkannt, dass Telefonwerbung gegenüber Privatpersonen zulässig ist, wenn der Angerufene zuvor ausdrücklich oder konkludent sein Einverständnis mit einem solchen Anruf erklärt hat.
  • VG Berlin, 07.05.2014 - 1 K 253.12

    Datenschutzrechtliche Opt-In-Anfrage in Kundenzufriedenheitsabfrage

    Der Bundesgerichtshof bejaht Telefonwerbung im Einklang mit der EU-Werberichtlinie, wenn der Angerufene unmittelbar zu einem Geschäftsabschluss bestimmt oder eine geschäftliche Verbindung angebahnt oder vorbereitet werden soll (BGH, Urteil vom 8. Dezember 1994 - I ZR 189/92 -, GRUR 1995, 220; BGH, Urteil vom 5. Februar 2004 - I ZR 87/02 -, GRUR 2004, 520 f; OLG Köln, Urteil vom 12. Dezember 2008 - 6 U 41/08 -, juris).
  • OLG Hamm, 15.08.2006 - 4 U 78/06

    Außerhalb einer Kundenbeziehung vorgenommene Telefonwerbung ohne vorheriges

    Ob eine solche Einwilligung vorliegt und welchen Umfang sie hat, ist durch Auslegung zu ermitteln (BGH GRUR 1995, 220 -Telefonwerbung V).
  • LAG Nürnberg, 26.01.1999 - 7 Sa 658/98

    Arbeitnehmer: Abgrenzung zum selbständigen Handelsvertreter

  • OLG Stuttgart, 17.01.2002 - 2 U 95/01

    Wettbewerbsverstoß: Sittenwidrigkeit einer als Meinungsbefragung getarnten

  • OLG Hamm, 03.11.2022 - 4 U 201/21

    Rückabwicklung eines Kapitallebensversicherungsvertrages nach Widerruf des

  • OLG Nürnberg, 24.10.2023 - 3 U 965/23

    Dringlichkeitsverlust bei Ausschöpfen der gesetzlichen Berufungseinlegungs- und

  • OLG Zweibrücken, 26.02.2009 - 4 U 51/08

    Anforderungen an die Bestimmtheit eines Unterlassungsantrags

  • BVerfG, 07.01.2003 - 2 BvR 710/02

    Zum Unterschied zwischen Sachverhaltsannahme und rechtlicher Wertung bei der

  • OLG Stuttgart, 17.12.1999 - 2 U 133/99

    Wettbewerbswidrigkeit der telefonischen Direktansprache eines Arbeitnehmers am

  • OLG Stuttgart, 22.03.2007 - 2 U 159/06

    Unerbetene Telefonwerbung: Einwilligung in Telefon- oder Telefaxwerbung bei

  • LAG Nürnberg, 26.01.1999 - 7 Sa 657/98

    Arbeitnehmer: Abgrenzung zum selbständigen Handelsvertreter

  • LG Hamburg, 17.12.2014 - 416 HKO 158/14

    Wettbewerbswidrige Telefonwerbung: Wirksamkeit eines Vertrages über einen Eintrag

  • BGH, 02.11.2000 - I ZR 154/98

    Formularmäßige Zulassung von Telefonwerbung

  • LG Hamburg, 18.02.2000 - 324 O 484/99

    Anspruch eines " Verbraucherschutzvereins" auf Unterlassung der Verwendung einer

  • LG Hamburg, 10.12.1999 - 324 O 484/99

    Telefonische Werbeberatungsklausel bei Zeitschriften-ABO als AGB-Klausel (Verstoß

  • OLG München, 23.08.2001 - 6 U 1982/01

    Belehrungspflicht über Widerrufsrecht des Verbrauchers sowohl nach FernAbsG als

  • OLG Düsseldorf, 20.04.2012 - 20 U 128/11
  • OLG Köln, 23.11.2001 - 6 U 133/01

    UWG -Recht und Verbraucherrecht: unlautere Telefonakquisition

  • OLG Hamm, 08.05.2008 - 4 U 197/07

    Wettbewerbswidrigkeit der Telefonwerbung

  • LG Frankfurt/Oder, 05.12.1996 - 15 S 286/96

    Zahlung von Inseratskosten für die Werbung im Bildschirmtext der Telekom;

  • LG Berlin, 20.07.1999 - 15 O 147/99

    Werbefinanziertes Telefonieren

  • LG Leipzig, 09.10.2009 - 5 O 3424/09

    Telefonwerbung, mutmaßliche Einwilligung, sonstiger Marktteilnehmer,

  • LG Leipzig, 05.04.2005 - 5 O 512/05

    Untersagung des unaufgeforderten Versandes von Telefaxschreiben werbenden Inhalts

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Rechtsprechung
   OLG München, 11.11.1993 - 29 U 2235/93   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1993,5785
OLG München, 11.11.1993 - 29 U 2235/93 (https://dejure.org/1993,5785)
OLG München, Entscheidung vom 11.11.1993 - 29 U 2235/93 (https://dejure.org/1993,5785)
OLG München, Entscheidung vom 11. November 1993 - 29 U 2235/93 (https://dejure.org/1993,5785)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de

    ZPO §§ 50 263 264 Nr. 2
    Parteifähigkeit einer wegen Vermögenslosigkeit gelöschten GmbH - Zulässigkeit einer Feststellungsklage

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1995, 613 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG München, 25.03.1993 - 29 U 5241/92

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Berufung; Anforderungen an die Darlegung

    Auszug aus OLG München, 11.11.1993 - 29 U 2235/93
    Das Landgericht hat antragsgemäß verurteilt; diese Entscheidung wurde durch rechtskräftiges Urteil des Senats vom 25.3.1993 bestätigt (Az.: 29 U 5241/92).

    Folge man der Auffassung des Senats im Urteil vom 25.3.1993 (Az.: 29 U 5241/92), so habe sich einer unerlaubten Handlung schuldig gemacht.

  • BGH, 12.05.1992 - VI ZR 118/91

    Klageerweiterung in der Berufungsinstanz durch Übergang von Feststellungs- auf

    Auszug aus OLG München, 11.11.1993 - 29 U 2235/93
    Die Klägerin fordert im Berufungsverfahren mit ihrem Hauptantrag anstelle der ursprünglich begehrten Feststellung Zahlung in Höhe von DM 48.545,81. Hierin liegt nach § 264 Nr. 2 keine Klageänderung; der Wechsel von der Feststellungen zur Leistungeklage kann auch noch im Berufungsverfahren erfolgen (vgl. Zöller, aaO., § 256 Rdnr. 15; BGH NJW 1992, 2296 m.w.N.).
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