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   BGH, 07.03.1995 - VI ZB 3/95   

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https://dejure.org/1995,2181
BGH, 07.03.1995 - VI ZB 3/95 (https://dejure.org/1995,2181)
BGH, Entscheidung vom 07.03.1995 - VI ZB 3/95 (https://dejure.org/1995,2181)
BGH, Entscheidung vom 07. März 1995 - VI ZB 3/95 (https://dejure.org/1995,2181)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Nichtanwaltlicher Bevollmächtigter - Unterbevollmächtigung eines Anwalts - Sorgfaltspflicht - Nachfrage nach Zustellungszeitpunkt

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 85 Abs. 2
    Pflicht des Anwalts zur Klärung des Zustellungszeitpunkts

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 233
    Sorgfaltspflicht eines Rechtsanwalts im Hinblick auf die Richtigkeit tatsächlicher Angaben seines Mandanten

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1995, 825
  • VersR 1995, 931
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 11.10.1989 - IVa ZB 7/89

    Einlegung und Begründung von Rechtsmitteln durch Telefax; Verschulden des

    Auszug aus BGH, 07.03.1995 - VI ZB 3/95
    Einer Partei ist es nicht verwehrt, prozessuale Fristen bis zum letzten Tag auszunützen; das gilt nicht nur für Rechtsmittelfristen (st. Rspr., vgl. z.B. BGHZ 9, 118, 119 [BGH 18.03.1953 - II ZR 182/52] ; BGH, Beschluß vom 11. Oktober 1989 - IVa ZB 7/89 - NJW 1990, 188 = VersR 1990, 326, 327; BGH, Urteil vom 11. Juli 1990 - XII ZR 55/89 - BGHR ZPO § 233 - Postbeförderung 4), sondern in gleicher Weise auch für die Einspruchsfrist gegen ein Versäumnisurteil.
  • BGH, 15.01.1985 - VI ZR 65/83

    Vertragliche Sorgfaltspflicht - Anwaltliche Sorgfaltspflicht -

    Auszug aus BGH, 07.03.1995 - VI ZB 3/95
    a) Zwar kann grundsätzlich ein Rechtsanwalt solange auf die Richtigkeit tatsächlicher Angaben seines Mandanten vertrauen, als er die Unrichtigkeit weder kennt noch erkennen muß (vgl. Senatsurteil vom 15. Januar 1985 - VI ZR 65/83 - NJW 1985, 1154, 1155 = VersR 1985, 363, 364; BGH, Urteil vom 11. Juli 1991 - IX ZR 180/90 - NJW 1991, 2839, 2841).
  • BGH, 18.03.1953 - II ZR 182/52

    Wiedereinsetzung bei verzögerter Postzustellung

    Auszug aus BGH, 07.03.1995 - VI ZB 3/95
    Einer Partei ist es nicht verwehrt, prozessuale Fristen bis zum letzten Tag auszunützen; das gilt nicht nur für Rechtsmittelfristen (st. Rspr., vgl. z.B. BGHZ 9, 118, 119 [BGH 18.03.1953 - II ZR 182/52] ; BGH, Beschluß vom 11. Oktober 1989 - IVa ZB 7/89 - NJW 1990, 188 = VersR 1990, 326, 327; BGH, Urteil vom 11. Juli 1990 - XII ZR 55/89 - BGHR ZPO § 233 - Postbeförderung 4), sondern in gleicher Weise auch für die Einspruchsfrist gegen ein Versäumnisurteil.
  • BGH, 08.06.1988 - IVb ZB 68/88

    Pflichten des Rechtsmittelführers bei Aufenthaltsänderung

    Auszug aus BGH, 07.03.1995 - VI ZB 3/95
    Eine derartige Verschuldenszurechnung hat auch dann gemäß § 85 Abs. 2 ZPO zu erfolgen, wenn der Beauftragte seinerseits kein Rechtsanwalt ist, der ihm von der Partei erteilte Auftrag aber gerade dahin ging, einen Rechtsanwalt mit der Führung des Prozesses oder der Einlegung eines Rechtsmittels oder in entsprechender Weise zu betrauen (vgl. BGH, Beschlüsse vom 8. Oktober 1980 - VIII ZB 27/80 - VersR 1981, 79; vom 1. Oktober 1983 - II ZR 122/83 - VersR 1983, 1082, 1083; vom 10. Juli 1985 - IVb ZB 102/84 - VersR 1985, 1185, 1186 und vom 8. Juni 1988 - IV ZB 68/88 - VersR 1988, 1055, 1056).
  • BGH, 11.07.1991 - IX ZR 180/90

    Vorbehalt der beschränkten Erbenhaftung bei Übername einer Verpflichtung im Wege

    Auszug aus BGH, 07.03.1995 - VI ZB 3/95
    a) Zwar kann grundsätzlich ein Rechtsanwalt solange auf die Richtigkeit tatsächlicher Angaben seines Mandanten vertrauen, als er die Unrichtigkeit weder kennt noch erkennen muß (vgl. Senatsurteil vom 15. Januar 1985 - VI ZR 65/83 - NJW 1985, 1154, 1155 = VersR 1985, 363, 364; BGH, Urteil vom 11. Juli 1991 - IX ZR 180/90 - NJW 1991, 2839, 2841).
  • BGH, 21.04.1994 - IX ZR 150/93

    Anforderungen an die Aufklärung des Rechtsanwalts hinsichtlich des

    Auszug aus BGH, 07.03.1995 - VI ZB 3/95
    durch Rückfragen eine eigene Klärung herbeiführen (vgl. BGH, Urteil vom 21. April 1994 - IX ZR 150/93 - MDR 1994, 837).
  • BGH, 10.07.1985 - IVb ZB 102/84

    Kündigung eines Anwaltsmandats - Anzeige der Bestellung - Verschulden -

    Auszug aus BGH, 07.03.1995 - VI ZB 3/95
    Eine derartige Verschuldenszurechnung hat auch dann gemäß § 85 Abs. 2 ZPO zu erfolgen, wenn der Beauftragte seinerseits kein Rechtsanwalt ist, der ihm von der Partei erteilte Auftrag aber gerade dahin ging, einen Rechtsanwalt mit der Führung des Prozesses oder der Einlegung eines Rechtsmittels oder in entsprechender Weise zu betrauen (vgl. BGH, Beschlüsse vom 8. Oktober 1980 - VIII ZB 27/80 - VersR 1981, 79; vom 1. Oktober 1983 - II ZR 122/83 - VersR 1983, 1082, 1083; vom 10. Juli 1985 - IVb ZB 102/84 - VersR 1985, 1185, 1186 und vom 8. Juni 1988 - IV ZB 68/88 - VersR 1988, 1055, 1056).
  • BGH, 11.07.1990 - XII ZR 55/89

    Umfang der Sorgfaltspflicht eines Rechtsanwalts bei Versendung der

    Auszug aus BGH, 07.03.1995 - VI ZB 3/95
    Einer Partei ist es nicht verwehrt, prozessuale Fristen bis zum letzten Tag auszunützen; das gilt nicht nur für Rechtsmittelfristen (st. Rspr., vgl. z.B. BGHZ 9, 118, 119 [BGH 18.03.1953 - II ZR 182/52] ; BGH, Beschluß vom 11. Oktober 1989 - IVa ZB 7/89 - NJW 1990, 188 = VersR 1990, 326, 327; BGH, Urteil vom 11. Juli 1990 - XII ZR 55/89 - BGHR ZPO § 233 - Postbeförderung 4), sondern in gleicher Weise auch für die Einspruchsfrist gegen ein Versäumnisurteil.
  • BGH, 01.10.1983 - II ZR 122/83

    Revision - Fristversäumnis - Prozeßvertreter - Verschulden

    Auszug aus BGH, 07.03.1995 - VI ZB 3/95
    Eine derartige Verschuldenszurechnung hat auch dann gemäß § 85 Abs. 2 ZPO zu erfolgen, wenn der Beauftragte seinerseits kein Rechtsanwalt ist, der ihm von der Partei erteilte Auftrag aber gerade dahin ging, einen Rechtsanwalt mit der Führung des Prozesses oder der Einlegung eines Rechtsmittels oder in entsprechender Weise zu betrauen (vgl. BGH, Beschlüsse vom 8. Oktober 1980 - VIII ZB 27/80 - VersR 1981, 79; vom 1. Oktober 1983 - II ZR 122/83 - VersR 1983, 1082, 1083; vom 10. Juli 1985 - IVb ZB 102/84 - VersR 1985, 1185, 1186 und vom 8. Juni 1988 - IV ZB 68/88 - VersR 1988, 1055, 1056).
  • BGH, 08.10.1980 - VIII ZB 27/80

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der

    Auszug aus BGH, 07.03.1995 - VI ZB 3/95
    Eine derartige Verschuldenszurechnung hat auch dann gemäß § 85 Abs. 2 ZPO zu erfolgen, wenn der Beauftragte seinerseits kein Rechtsanwalt ist, der ihm von der Partei erteilte Auftrag aber gerade dahin ging, einen Rechtsanwalt mit der Führung des Prozesses oder der Einlegung eines Rechtsmittels oder in entsprechender Weise zu betrauen (vgl. BGH, Beschlüsse vom 8. Oktober 1980 - VIII ZB 27/80 - VersR 1981, 79; vom 1. Oktober 1983 - II ZR 122/83 - VersR 1983, 1082, 1083; vom 10. Juli 1985 - IVb ZB 102/84 - VersR 1985, 1185, 1186 und vom 8. Juni 1988 - IV ZB 68/88 - VersR 1988, 1055, 1056).
  • BGH, 14.02.2019 - IX ZR 181/17

    Rechtsanwaltshaftung: Ungeprüfte Übernahme der Angaben des Mandanten zum

    Teilt der Mandant insbesondere sogenannte Rechtstatsachen mit, hat der Anwalt sie durch Rückfragen in die zugrundeliegenden tatsächlichen Umstände und Vorgänge aufzulösen oder, sofern dies keine zuverlässige Klärung erwarten lässt, weitere Ermittlungen anzustellen (BGH, Urteil vom 21. April 1994, aaO; Beschluss vom 7. März 1995 - VI ZB 3/95, NJW-RR 1995, 825, 826; Urteil vom 20. Juni 1996 - IX ZR 106/95, NJW 1996, 2929, 2931; vom 18. November 1999 - IX ZR 420/97, NJW 2000, 730, 731; Weinland in Henssler/Gehrlein/Holzinger, Handbuch der Beraterhaftung, Kap. 3 Rn. 128; Vill in G. Fischer/Vill/D. Fischer/Rinkler/Chab, Handbuch der Anwaltshaftung, 4. Aufl., § 2 Rn. 42; Heinemann in Vollkommer/Greger/Heinemann, Anwaltshaftungsrecht, 4. Aufl., § 10 Rn. 17; Fahrendorf/Mennemeyer, Die Haftung des Rechtsanwalts, 9. Aufl., Rn. 495 ff).

    aa) Angaben des Mandanten über den Zugang einer Kündigung betreffen - nicht anders als Angaben über die Zustellung eines Urteils (vgl. dazu BGH, Urteil vom 21. April 1994, aaO; Beschluss vom 7. März 1995, aaO) - eine sogenannte Rechtstatsache (vgl. BGH, Beschluss vom 17. Juli 2002 - IX ZR 418/98, juris Rn. 4; dazu Jungk, BRAK-Mitt. 2002, 267).

  • BGH, 05.11.2002 - VI ZR 399/01

    Anforderungen an die Organisation eines Rechtsanwaltsbüros im Hinblick auf die

    a) Die ordnungsgemäße und insbesondere fristgerechte Erteilung des Rechtsmittelauftrags machte es nämlich erforderlich, das für den Lauf der Rechtsmittelfrist maßgebliche Datum der Urteilszustellung in einer jeden Zweifel ausschließenden Weise zu ermitteln und festzuhalten (vgl. Senatsbeschluß vom 7. März 1995 - VI ZB 3/95 - VersR 1995, 931, 932; BGH, Beschluß vom 10. Oktober 1991 - VII ZB 4/91 - NJW 1992, 574; Beschluß vom 28. Oktober 1993 - VII ZB 16/93 - VersR 1994, 873, 874; Beschluß vom 7. Dezember 1993 - XI ZR 207/93 - VersR 1994, 956).
  • BGH, 17.09.2002 - VI ZR 419/01

    Sorgfaltspflicht des Rechtsanwalts bei Unterzeichnung eines

    a) Die ordnungsgemäße und insbesondere fristgerechte Erteilung des Rechtsmittelauftrags machte es nämlich erforderlich, das für den Lauf der Rechtsmittelfrist maßgebliche Datum der Urteilszustellung in einer jeden Zweifel ausschließenden Weise zu ermitteln (vgl. Senatsbeschluß vom 7. März 1995 - VI ZB 3/95 - VersR 1995, 931, 932; BGH, Beschluß vom 10. Oktober 1991 - VII ZB 4/91 - NJW 1992, 574; Beschluß vom 28. Oktober 1993 - VII ZB 16/93 - VersR 1994, 873, 874; Beschluß vom 7. Dezember 1993 - XI ZR 207/93 - VersR 1994, 956).
  • OLG Düsseldorf, 04.05.2010 - 24 U 84/09

    Mandant Volljurist: Anwalt darf Fristangaben nicht vertrauen!

    In Rechtsprechung und Schrifttum ist ganz herrschende Auffassung, dass sich ein Rechtsanwalt auf Erklärungen einer Partei über Fristen und Zustellungszeitpunkt nicht verlassen darf (BGH NJW 1951, 235; NJW-RR 1995, 825; BRAK-Mitt. 2002, 267 - Leitsatz -, Volltext bei Juris; Senat VersR 2007, 244 f.; Zöller/Greger, ZPO, 28. Auflage, § 233 Rn. 23 "Fristenbehandlung").

    Dies gilt indes nicht für die Mitteilung von Rechtstatsachen, etwa für die Angaben über die Zustellung eines Urteils (BGH WM 1994, 1805 (1806); NJW-RR 1995, 825; Zugehör, a.a.O. Rn. 513 f.).

  • BGH, 16.04.1996 - VI ZR 362/95

    Anforderungen an die Ermittlung und Notierung des Fristendes durch einen

    Die ordnungsgemäße und insbesondere fristgerechte Erteilung des Rechtsmittelauftrags machte es nämlich erforderlich, das für den Lauf der Rechtsmittelfrist maßgebliche Datum der Urteilszustellung in einer jeden Zweifel ausschließenden Weise zu ermitteln (Senatsbeschluß vom 7. März 1995 - VI ZB 3/95 = NJW-RR 1995, 825; BGH, Beschlüsse vom 10. Oktober 1991 - VII ZB 4/91 = NJW 1992, 574; vom 28. Oktober 1993 - VII ZB 16/93 = VersR 1994, 873, 874 und vom 7. Dezember 1993 - XI ZR 207/93 = VersR 1994, 956).
  • BGH, 13.02.2001 - VI ZB 34/00

    Pflichten des erstinstanzlichen Prozeßbevollmächtigten und des

    Die Sorgfaltspflicht bei Erteilung eines Rechtsmittelauftrages trifft nicht nur den erstinstanzlichen Prozeßbevollmächtigten, sondern in gleicher Weise den Korrespondenzanwalt, der es übernommen hat, den zweitinstanzlichen Rechtsanwalt zu beauftragen (vgl. Senatsbeschlüsse vom 7. März 1995 - VI ZB 3/95 - NJW-RR 1995, 825; vom 16. April 1996 - VI ZR 362/95 - NJW 1996, 1968; sowie BGH, Beschlüsse vom 26. September 1990 - VIII ZB 24/90 - NJW-RR 1991, 91 und vom 7. Dezember 1993 - XI ZR 207/93 - VersR 1994, 956).
  • OLG Düsseldorf, 21.02.2006 - 24 U 22/05

    Anwaltshaftung: Schadenersatzanspruch gegen Rechtsanwalt bei verspäteter Erhebung

    Dieses Ergebnis wird überdies gestützt durch die in Rechtsprechung und Literatur vertretene ganz herrschende Auffassung, auf Erklärungen einer Partei über Fristen und den Zustellungszeitpunkt dürfe sich ein Rechtsanwalt nicht verlassen (vgl. BGH NJW 1951, 235 und NJW-RR 1995, 825 sowie Zöller/Greger, ZPO, 25. Auflage, § 233 Rn. 23 zum Stichwort "Fristenbehandlung"; ferner BGH Nichtannahmebeschluss v. 17.07.2002 - IX ZR 418/98 bei www.bundesgerichtshof.de ).
  • OLG Karlsruhe, 02.02.2007 - 14 U 158/05

    Rechtsanwaltshaftung: Reichweite der Pflicht zur Überprüfung von Mandantenangaben

    Teilt der Mandant eine sogenannte Rechtstatsache mit, hat der Anwalt sie durch Rückfragen in die zugrunde liegenden tatsächlichen Umstände und Vorgänge aufzulösen oder, sofern dies keine zuverlässige Klärung erwarten läßt, weitere Ermittlungen anzustellen (BGH, NJW 1994, 2293; BGH, NJW-RR 1995, 825).
  • OLG Frankfurt, 25.10.1999 - 1 UF 224/99
    Die ordnungsgemäße und insbesondere fristgerechte Erteilung des Rechtsmittelauftrags macht es erforderlich, das für den Lauf der Rechtsmittelfrist maßgebliche Datum der Urteilszustellung in einer jeden Zweifel ausschließenden Weise zu ermitteln (BGH, NJW-RR 1995, S. 825; st. Rspr.).

    Die ordnungsgemäße und insbesondere fristgerechte Erteilung des Rechtsmittelauftrags macht es nämlich erforderlich, das für den Lauf der Rechtsmittelfrist maßgebliche Datum der Urteilszustellung in einer jeden Zweifel ausschließenden Weise zu ermitteln (BGH, NJW-RR 1995, S. 825; st. Rspr.).

  • BGH, 04.07.2000 - VI ZB 2/00

    Zurechnung des Verschuldens des mitverurteilten Streitgenossen wegen Versäumung

    Insoweit erweist sich zwar der Ausgangspunkt des Berufungsgerichts als zutreffend, wonach die Partei außer für eigenes und das Verschulden ihres anwaltlichen Bevollmächtigten auch für das Verschulden eines Nichtanwalts einzustehen hat, dem sie es überlassen hat, einen Rechtsanwalt mit der Führung des Prozesses oder der Einlegung eines Rechtsmittels zu beauftragen (Senatsbeschluß vom 7. März 1995 - VI ZB 3/95 - NJW-RR 1995, 825, 826; BGH, Beschlüsse vom 1. Oktober 1983 - II ZR 122/83 - VersR 1983, 1082 f. und vom 10. Juli 1985 - IV ZB 102/84 - VersR 1985, 1185, 1186).
  • LAG Düsseldorf, 12.05.2010 - 7 Sa 216/10

    Versagung der Altersteilzeit im Blockmodell an kirchlichem Krankenhaus bei

  • LG Frankfurt/Main, 16.02.2022 - 17 S 33/21
  • LG Freiburg, 07.07.2005 - 1 O 114/05
  • VGH Bayern, 18.05.2004 - 13 A 02.1985

    Umfang der Angaben zur Widerspruchsbehörde in der Rechtsbehelfsbelehrung;

  • OLG Köln, 12.05.1997 - 14 UF 79/97

    Bestätigung des Rechtsmittelauftrages durch den Prozeßbevollmächtigten im

  • BGH, 19.09.1995 - VI ZB 10/95

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Versäumung der Berufungsbegründungsfrist

  • VGH Baden-Württemberg, 29.10.2010 - A 9 S 2237/10

    Klagefrist, Fristversäumnis, Unterschrift, ladungsfähige Anschrift, Verschulden,

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