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   BGH, 22.04.1999 - IX ZR 352/98 (2)   

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BGH, 22.04.1999 - IX ZR 352/98 (2) (https://dejure.org/1999,1565)
BGH, Entscheidung vom 22.04.1999 - IX ZR 352/98 (2) (https://dejure.org/1999,1565)
BGH, Entscheidung vom 22. April 1999 - IX ZR 352/98 (2) (https://dejure.org/1999,1565)
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"komplette Überarbeitung der Buchführung"

§§ 253 Abs. 2 Nr. 2, 264 Nr. 1 ZPO, (hier:) keine verschiedenen Streitgegenstände bei Herleitung einer Steuerberatervergütung erst aus § 35 Abs. 3 StBGebV, dann aus § 25 Abs. 2 StBGebV

Volltextveröffentlichungen (7)

  • Judicialis

    ZPO § 263; ; ZPO § 523

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO §§ 263, 523
    Streitgegenstand bei Klage eines Steuerberaters auf Vergütung für die Neuerstellung der Buchführung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2000, 1521
  • MDR 1999, 953
  • MDR 1999, 954
  • WM 1999, 1341
  • DB 1999, 1315
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 13.06.1996 - III ZR 40/96

    Zulässigkeit der Berufung bei Klageänderung im Berufungsverfahren

    Auszug aus BGH, 22.04.1999 - IX ZR 352/98
    Die Änderung der Klage im Berufungsverfahren (§§ 263, 523 ZPO) kann nicht allein das Ziel des Rechtsmittels sein, sondern setzt dessen Zulässigkeit voraus (BGH, Urt. v. 12. Juli 1994 - VI ZB 43/93, NJW-RR 1994, 1404; Beschl. v. 9. November 1995 - IX ZB 65/95, NJW 1996, 320; Urt. v. 14. Februar 1996 - VIII ZR 68/95, NJW-RR 1996, 765; v. 13. Juni 1996 - III ZR 40/96, NJW-RR 1996, 1276; v. 18. Juni 1996 - VI ZR 325/95, NJW-RR 1996, 1210, 1211).

    a) Nach der prozeßrechtlichen Auffassung vom Streitgegenstand im Zivilprozeß, der sich der Bundesgerichtshof (BGHZ 117, 1, 5 f; BGH, Urt. v. 13. Juni 1996, aaO; v. 25. Februar 1999 - III ZR 53/98, WM 1999, 704) angeschlossen hat, wird mit der Klage nicht ein bestimmter materiellrechtlicher Anspruch geltend gemacht; Gegenstand des Rechtsstreits ist vielmehr der eigenständige prozessuale Anspruch.

  • BGH, 18.06.1996 - VI ZR 325/95

    Streitgegenstands-Verwechslung - § 511 ZPO <Fassung bis 31.12.01>, Berufung

    Auszug aus BGH, 22.04.1999 - IX ZR 352/98
    Die Änderung der Klage im Berufungsverfahren (§§ 263, 523 ZPO) kann nicht allein das Ziel des Rechtsmittels sein, sondern setzt dessen Zulässigkeit voraus (BGH, Urt. v. 12. Juli 1994 - VI ZB 43/93, NJW-RR 1994, 1404; Beschl. v. 9. November 1995 - IX ZB 65/95, NJW 1996, 320; Urt. v. 14. Februar 1996 - VIII ZR 68/95, NJW-RR 1996, 765; v. 13. Juni 1996 - III ZR 40/96, NJW-RR 1996, 1276; v. 18. Juni 1996 - VI ZR 325/95, NJW-RR 1996, 1210, 1211).

    Dabei ist davon auszugehen, daß im Zweifel dasjenige gewollt ist, was nach den Maßstäben der Rechtsordnung vernünftig ist und der recht verstandenen Interessenlage entspricht (BGH, Urt. v. 18. Juni 1996, aaO).

  • BGH, 19.12.1991 - IX ZR 96/91

    Prozeßhindernis der Rechtskraft bei vorausgegangener Zug-um-Zug-Verurteilung

    Auszug aus BGH, 22.04.1999 - IX ZR 352/98
    a) Nach der prozeßrechtlichen Auffassung vom Streitgegenstand im Zivilprozeß, der sich der Bundesgerichtshof (BGHZ 117, 1, 5 f; BGH, Urt. v. 13. Juni 1996, aaO; v. 25. Februar 1999 - III ZR 53/98, WM 1999, 704) angeschlossen hat, wird mit der Klage nicht ein bestimmter materiellrechtlicher Anspruch geltend gemacht; Gegenstand des Rechtsstreits ist vielmehr der eigenständige prozessuale Anspruch.
  • BGH, 25.02.1999 - III ZR 53/98

    Zulässigkeit einer Klageänderung im Revisionsverfahren

    Auszug aus BGH, 22.04.1999 - IX ZR 352/98
    a) Nach der prozeßrechtlichen Auffassung vom Streitgegenstand im Zivilprozeß, der sich der Bundesgerichtshof (BGHZ 117, 1, 5 f; BGH, Urt. v. 13. Juni 1996, aaO; v. 25. Februar 1999 - III ZR 53/98, WM 1999, 704) angeschlossen hat, wird mit der Klage nicht ein bestimmter materiellrechtlicher Anspruch geltend gemacht; Gegenstand des Rechtsstreits ist vielmehr der eigenständige prozessuale Anspruch.
  • BGH, 12.07.1994 - VI ZB 43/93

    Beseitigung der Beschwer bei Klageänderung im Berufungsverfahren

    Auszug aus BGH, 22.04.1999 - IX ZR 352/98
    Die Änderung der Klage im Berufungsverfahren (§§ 263, 523 ZPO) kann nicht allein das Ziel des Rechtsmittels sein, sondern setzt dessen Zulässigkeit voraus (BGH, Urt. v. 12. Juli 1994 - VI ZB 43/93, NJW-RR 1994, 1404; Beschl. v. 9. November 1995 - IX ZB 65/95, NJW 1996, 320; Urt. v. 14. Februar 1996 - VIII ZR 68/95, NJW-RR 1996, 765; v. 13. Juni 1996 - III ZR 40/96, NJW-RR 1996, 1276; v. 18. Juni 1996 - VI ZR 325/95, NJW-RR 1996, 1210, 1211).
  • BGH, 09.11.1995 - IX ZB 65/95

    Zulässigkeit einer Klageänderung in Berufungsverfahren

    Auszug aus BGH, 22.04.1999 - IX ZR 352/98
    Die Änderung der Klage im Berufungsverfahren (§§ 263, 523 ZPO) kann nicht allein das Ziel des Rechtsmittels sein, sondern setzt dessen Zulässigkeit voraus (BGH, Urt. v. 12. Juli 1994 - VI ZB 43/93, NJW-RR 1994, 1404; Beschl. v. 9. November 1995 - IX ZB 65/95, NJW 1996, 320; Urt. v. 14. Februar 1996 - VIII ZR 68/95, NJW-RR 1996, 765; v. 13. Juni 1996 - III ZR 40/96, NJW-RR 1996, 1276; v. 18. Juni 1996 - VI ZR 325/95, NJW-RR 1996, 1210, 1211).
  • BGH, 14.02.1996 - VIII ZR 68/95

    Zulässigkeit der Berufung bei Klageänderung im Berufungsverfahren

    Auszug aus BGH, 22.04.1999 - IX ZR 352/98
    Die Änderung der Klage im Berufungsverfahren (§§ 263, 523 ZPO) kann nicht allein das Ziel des Rechtsmittels sein, sondern setzt dessen Zulässigkeit voraus (BGH, Urt. v. 12. Juli 1994 - VI ZB 43/93, NJW-RR 1994, 1404; Beschl. v. 9. November 1995 - IX ZB 65/95, NJW 1996, 320; Urt. v. 14. Februar 1996 - VIII ZR 68/95, NJW-RR 1996, 765; v. 13. Juni 1996 - III ZR 40/96, NJW-RR 1996, 1276; v. 18. Juni 1996 - VI ZR 325/95, NJW-RR 1996, 1210, 1211).
  • BGH, 19.10.1995 - IX ZR 20/95

    Gebühren des Steuerberaters für die Überwachung der Buchführung und die Behebung

    Auszug aus BGH, 22.04.1999 - IX ZR 352/98
    Für das weitere Berufungsverfahren wird darauf hingewiesen, daß der Klägerin eine Vergütung für die berechnete Neuerstellung der Buchführung nur dann zusteht, wenn sie dafür die Zustimmung der beklagten Auftraggeber erhalten hat (vgl. BGH, Urt. v. 19. Oktober 1995 - IX ZR 20/95, WM 1996, 73, 75 f; OLG Frankfurt Stbg 1997, 513).
  • BGH, 11.10.2000 - VIII ZR 321/99

    Beschwer des Berufungsklägers bei hilfsweiser Weiterverfolgung des (abgewiesenen)

    Nachw.; ferner: BGHZ 140, 335, 338; BGH, Urteile vom 14. Februar 1996 - VIII ZR 68/95, WM 1996, 1511 = NJW-RR 1996, 765 unter II 2; vom 13. Juni 1996 - III ZR 40/96, NJW-RR 1996, 1276 = BB 1997, 121 unter 2; vom 18. Juni 1996 - VI ZR 325/95, NJW-RR 1996, 1210 = MDR 1999, 94 unter II 1; vom 26. November 1997 - VIII ZR 283/96, LM HGB § 84 Nr. 26 a = NJW-RR 1998, 390 unter II 2; vom 13. März 1998 - V ZR 190/97, WM 1998, 1400 = NJW 1998, 2058 unter II 2; vom 25. Februar 1999 - III ZR 53/98, WM 1999, 704 = NJW 1999, 1407 unter 4; vom 22. April 1999 - IX ZR 352/98, WM 1999, 1341 = LM ZPO 1976, § 263 Nr. 31 unter II 1; vom 6. Mai 1999 - III ZR 265/98, NJW 1999, 3126 = LM ZPO § 519 Nr. 142 unter II 2 c; vom 20. März 2000 - II ZR 250/99, WM 2000, 1027 unter II 1).
  • BGH, 07.12.2000 - I ZR 179/98

    Erfordernis eines richterlichen Hinweises bei Aufgreifen einer Rechtsfrage durch

    Die bloße Erweiterung oder Änderung der Klage in zweiter Instanz (§§ 523, 263, 264 Nr. 2 ZPO) kann nicht alleiniges Ziel des Rechtsmittels sein; vielmehr setzt ein derartiges Prozeßziel eine zulässige Berufung voraus (st. Rspr.; vgl. BGHZ 140, 335, 338; BGH, Urt. v. 13.3.1998 - V ZR 190/97, NJW 1998, 2058; Urt. v. 25.2.1999 - III ZR 53/98, NJW 1999, 1407; Urt. v. 22.4.1999 - IX ZR 352/98, NJW-RR 2000, 1521; Urt. v. 20.3.2000 - II ZR 250/99, NJW 2000, 1958).
  • OLG Naumburg, 23.07.2001 - 1 U 124/99

    Gebühren des Steuerberaters - gemischter Beratungsvertrag - Beginn der Verjährung

    Vielmehr wird der Streitgegenstand durch den Klageantrag, in dem sich die vom Kläger geltend gemachten Rechtsfolge konkretisiert, und durch den Lebenssachverhalt (Anspruchsgrund), aus dem der Kläger die begehrte Rechtsfolge herleitet, bestimmt (vgl. BGHZ 117, 1, 5 f.; BGH WM 1999, 704; BGH MDR 1999, 954, 955).

    Zum Klagegrund sind dabei alle Tatsachen zu rechnen, die bei einer natürlichen Betrachtungsweise aus der Sicht der Parteien zu dem Sachverhalt gehören, den der Kläger mit seinem Vortrag zur Begründung seines Begehrens der gerichtlichen Entscheidung unterbreitet (vgl. BGH MDR 1999, 954, 955).

    Wie diese Leistungen abzurechnen sind, nämlich pauschal oder entsprechend den Vorschriften der Steuerberatergebührenverordnung, ist für die Bestimmung des Streitgegenstandes zunächst zweitrangig; der zur Entscheidung gestellte Lebenssachverhalt ist die Beauftragung mit einzelnen Leistungen und die Erbringung derselben (ebenso offensichtlich, wenn auch ohne hierauf ausdrücklich einzugehen: OLG Düsseldorf, Urteil vom 24.04.1994, 13 U 101/93, - zitiert nach JURIS - auch BGH MDR 1999, 954, 955).

  • AG Hamburg, 06.10.2020 - 18b C 500/19

    Wirksamkeit einer Abmahnung bei unzutreffender Information des Abgemahnten über

    Entscheidend ist der objektive, dem Empfänger vernünftigerweise erkennbare Sinn: Im Zweifel ist davon auszugehen, dass die Partei das anstrebt, was nach den Maßstäben der Rechtsordnung vernünftig ist und der recht verstandenen Interessenlage entspricht (BGH NJW-RR 1995, 1183; BGH NJW-RR 2000, 1521; Zöller, 32. Aufl., vor § 128 Rn. 25).
  • LAG Baden-Württemberg, 18.04.2002 - 4 Sa 84/01

    Feststellung des Bestehens eines Arbeitsverhältnisses - Verfahrensunterbrechung

    Dabei ist davon auszugehen, dass im Zweifel dasjenige von der Partei gewollt ist, was nach den Maßstäben der Rechtsordnung vernünftig ist und ihrer recht verstandenen Interessenlage entspricht (BGH, Urteil vom 22. April 1999 - XI ZR 352/98 - NJW-RR 2000, 1521).
  • OLG Düsseldorf, 11.11.1999 - 2 Ws 348/99

    Beschwerde gegen vorläufige Entziehung der Fahrerlaubnis bei Anfechtung des

    Die in Rechtsprechung und Schrifttum teilweise vertretene Gegenansicht (OLG Düsseldorf - 3. Strafsenat - VRS 80, 214 f. und NZV 99, 459; OLG Brandenburg NStZ-RR 96, 170 f.; OLG Hamm MDR 99, 954 f.; Schwarzer NZV 95, 239), die eine Beschwerde gegen vorläufige Maßnahmen des Berufungsgerichts gemäß § 111a StPO nicht für statthaft hält, wenn zugleich gegen das die Entziehung der Fahrerlaubnis (§ 69 StGB) anordnende Berufungsurteil Revision eingelegt ist, teilt der Senat nicht.
  • OLG Zweibrücken, 30.01.2002 - 2 AR 64/01

    Gerichtliche Bestimmung der Zuständigkeit: Klagegrund mit unterschiedlichen

    Zu letzterem sind alle Tatsachen zu zählen, die bei einer natürlichen Betrachtungsweise aus Sicht der Parteien dem vorgetragenen Sachverhalt hinzuzurechnen sind (vgl. z.B. BGH DB 1999, 1315 m.w.N.).
  • AG Hamburg, 04.02.2019 - 18b C 329/18

    Kein Schadensersatzanspruch eines Gewerbetreibenden gegen Fahrzeughalter wegen

    Der - neu formulierte - Antrag zu 2. ist bei großzügiger Auslegung noch zulässig, da in der gebotenen Gesamtschau ersichtlich ist, dass der Kläger auch insoweit Zahlung beansprucht (zur Auslegungsfähigkeit von Prozesshandlungen: BGH NJW-RR 1995, 1183; BGH NJW-RR 2000, 1521; Zöller, 32. Aufl., vor § 128 Rn. 25).
  • OLG Brandenburg, 13.10.1999 - 1 U 10/99

    Anspruch auf Zahlung eines Zeithonorars für die Tätigkeit als Steuerberater;

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  • AG Löbau, 14.10.1999 - 2 C 36/98
    Ohne entsprechenden erteilten Auftrag kann die Klägerin jedoch nicht eine Vergütung von dem Beklagten für die - bestrittenen - Arbeiten verlangen, da ein Vergütungsanspruch zumindest die Zustimmung des beklagten Auftraggebers voraussetzt (vgl. BGH MDR 1999, 954).
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