Weitere Entscheidung unten: OLG Brandenburg, 28.12.2000

Rechtsprechung
   BGH, 28.03.2002 - I ZR 235/99   

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https://dejure.org/2002,860
BGH, 28.03.2002 - I ZR 235/99 (https://dejure.org/2002,860)
BGH, Entscheidung vom 28.03.2002 - I ZR 235/99 (https://dejure.org/2002,860)
BGH, Entscheidung vom 28. März 2002 - I ZR 235/99 (https://dejure.org/2002,860)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Nicht genehmigte Verwendung - Wappen einer Großstadt - Titel eines Anzeigenblattes - Namensrecht - Wappeninhaber - Namensmäßige Zuordnungsverwirrung - Gebrauch eines Wappens - Völlig identische Übernahme - Ähnliche Wiedergabe - Wesentliche Merkmale - Düsseldorfer ...

  • Judicialis

    BGB § 12 analog; ; NRW GemeindeO § 14

  • ra.de
  • rechtsanwaltmoebius.de

    § 12 BGB; § 97 Abs. 1 ZPO

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 12 analog; NRW GemeindeO § 14
    "Düsseldorfer Stadtwappen"; Verletzung des Namensrechts einer Großstadt durch nicht genehmigte Verwendung des Wappens

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Namensrecht - Der "Gebrauch" eines fremden Wappens

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • urheberrecht.org (Kurzinformation)

    BGH untersagt Zeitung Verwendung des Düsseldorfer Stadtwappens

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2002, 3539 (Ls.)
  • NJW-RR 2002, 1401
  • MDR 2002, 1328 (Ls.)
  • GRUR 2002, 917
  • WM 2003, 40
  • afp 2002, 433
 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 23.09.1992 - I ZR 251/90

    Universitätsname als Warenaufdruck

    Auszug aus BGH, 28.03.2002 - I ZR 235/99
    Der Schutz nach § 12 BGB, der nicht nur natürlichen, sondern auch juristischen Personen zukommt (vgl. BGHZ 119, 237, 245 - Universitätsemblem; 120, 103, 106 - Columbus; MünchKommBGB/Schwerdtner, 4. Aufl., § 12 Rdn. 51, 68), ist nicht auf den Namen im engeren Sinne beschränkt, sondern schließt auch Wappen und Siegel ein (vgl. BGHZ 119, 237, 245 - Universitätsemblem; BGH, Urt. v. 19.5.1976 - I ZR 81/75, GRUR 1976, 644, 646 = WRP 1976, 609 - Kyffhäuser).

    Der Namensschutz unabhängig von der Verkehrsgeltung setzt allerdings - worauf die Revision zutreffend hinweist - voraus, daß der Name bzw. das Wappen oder das Siegel individualisierende Unterscheidungskraft aufweisen und damit zur namensmäßigen Kennzeichnung geeignet erscheinen (vgl. BGHZ 119, 237, 245 - Universitätsemblem).

    a) Das Berufungsgericht ist im rechtlichen Ansatz zutreffend davon ausgegangen, daß nicht jede Form der Verwendung eines fremden Namens bzw. Wappens als "Gebrauchen" i.S. von § 12 BGB angesehen werden kann, sondern daß nur solche Namensanmaßungen unbefugt sind, die geeignet sind, eine namensmäßige Zuordnungsverwirrung hervorzurufen (vgl. BGHZ 81, 75, 78 - Carrera/Rennsportgemeinschaft; 91, 117, 120 - Mordoro; 119, 237, 245 - Universitätsemblem).

    Dem liegt zugrunde, daß die Vorschrift nur den Schutz des Namens in seiner Funktion als Identitätsbezeichnung der Person seines Trägers zum Ziele hat (vgl. BGH, Urt. v. 4.3.1960 - I ZR 43/59, GRUR 1960, 550, 553 = WRP 1960, 285 - Promonta; BGHZ 119, 237, 245 - Universitätsemblem).

    Hierfür genügt es auch, daß im Verkehr der falsche Eindruck entsteht, der Namensträger habe dem Benutzer ein Recht zu entsprechender Verwendung des Namens erteilt (vgl. BGHZ 119, 237, 245 f. - Universitätsemblem, m.w.N.).

  • BGH, 17.04.1984 - VI ZR 246/82

    Ansprüche eines Zigarettenherstellers wegen satirischer Verfremdung eines

    Auszug aus BGH, 28.03.2002 - I ZR 235/99
    a) Das Berufungsgericht ist im rechtlichen Ansatz zutreffend davon ausgegangen, daß nicht jede Form der Verwendung eines fremden Namens bzw. Wappens als "Gebrauchen" i.S. von § 12 BGB angesehen werden kann, sondern daß nur solche Namensanmaßungen unbefugt sind, die geeignet sind, eine namensmäßige Zuordnungsverwirrung hervorzurufen (vgl. BGHZ 81, 75, 78 - Carrera/Rennsportgemeinschaft; 91, 117, 120 - Mordoro; 119, 237, 245 - Universitätsemblem).
  • BGH, 29.10.1992 - I ZR 264/90

    Namens- und firmenrechtsfähigkeit der Vor-GmbH - Verwechslungsgefahr bei

    Auszug aus BGH, 28.03.2002 - I ZR 235/99
    Der Schutz nach § 12 BGB, der nicht nur natürlichen, sondern auch juristischen Personen zukommt (vgl. BGHZ 119, 237, 245 - Universitätsemblem; 120, 103, 106 - Columbus; MünchKommBGB/Schwerdtner, 4. Aufl., § 12 Rdn. 51, 68), ist nicht auf den Namen im engeren Sinne beschränkt, sondern schließt auch Wappen und Siegel ein (vgl. BGHZ 119, 237, 245 - Universitätsemblem; BGH, Urt. v. 19.5.1976 - I ZR 81/75, GRUR 1976, 644, 646 = WRP 1976, 609 - Kyffhäuser).
  • BGH, 19.05.1976 - I ZR 81/75

    Unterscheidungskraft von Vereinsemblemen ohne Verkehrsgeltung - Voraussetzungen

    Auszug aus BGH, 28.03.2002 - I ZR 235/99
    Der Schutz nach § 12 BGB, der nicht nur natürlichen, sondern auch juristischen Personen zukommt (vgl. BGHZ 119, 237, 245 - Universitätsemblem; 120, 103, 106 - Columbus; MünchKommBGB/Schwerdtner, 4. Aufl., § 12 Rdn. 51, 68), ist nicht auf den Namen im engeren Sinne beschränkt, sondern schließt auch Wappen und Siegel ein (vgl. BGHZ 119, 237, 245 - Universitätsemblem; BGH, Urt. v. 19.5.1976 - I ZR 81/75, GRUR 1976, 644, 646 = WRP 1976, 609 - Kyffhäuser).
  • BGH, 15.03.1963 - Ib ZR 98/61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 28.03.2002 - I ZR 235/99
    Genügt der Namensteil oder die Abkürzung jedoch ihrer Natur nach zur sicheren Unterscheidung von anderen Personen, so bedarf es des Nachweises einer besonderen Verkehrsgeltung nicht (vgl. BGH, Urt. v. 15.3.1963 - Ib ZR 98/61, GRUR 1964, 38, 39 = WRP 1963, 345 - Dortmund grüßt ...).
  • BGH, 26.06.1981 - I ZR 73/79

    Carrera

    Auszug aus BGH, 28.03.2002 - I ZR 235/99
    a) Das Berufungsgericht ist im rechtlichen Ansatz zutreffend davon ausgegangen, daß nicht jede Form der Verwendung eines fremden Namens bzw. Wappens als "Gebrauchen" i.S. von § 12 BGB angesehen werden kann, sondern daß nur solche Namensanmaßungen unbefugt sind, die geeignet sind, eine namensmäßige Zuordnungsverwirrung hervorzurufen (vgl. BGHZ 81, 75, 78 - Carrera/Rennsportgemeinschaft; 91, 117, 120 - Mordoro; 119, 237, 245 - Universitätsemblem).
  • BGH, 04.03.1960 - I ZR 43/59
    Auszug aus BGH, 28.03.2002 - I ZR 235/99
    Dem liegt zugrunde, daß die Vorschrift nur den Schutz des Namens in seiner Funktion als Identitätsbezeichnung der Person seines Trägers zum Ziele hat (vgl. BGH, Urt. v. 4.3.1960 - I ZR 43/59, GRUR 1960, 550, 553 = WRP 1960, 285 - Promonta; BGHZ 119, 237, 245 - Universitätsemblem).
  • RG, 27.05.1909 - IV 557/08

    1. Sind die Vorschriften des § 12 BGB. auf das Recht zur ausschließlichen

    Auszug aus BGH, 28.03.2002 - I ZR 235/99
    Demnach sind auch Stadtwappen grundsätzlich geschützt (so schon RGZ 71, 262, 264 f. - Aachener Stadtwappen).
  • EuGH - 81/82 (Verfahren ohne Entscheidung erledigt)

    Kommission / Belgien

    Auszug aus BGH, 28.03.2002 - I ZR 235/99
    In der Studie von Otto Korn heißt es unter anderem wie folgt (GA 81/82):.
  • BGH, 28.09.2011 - I ZR 188/09

    Landgut Borsig

    Deshalb sind nur solche Verwendungen verboten, die geeignet sind, eine namensmäßige Zuordnungsverwirrung hervorzurufen (vgl. BGH, Urteil vom 28. März 2002 - I ZR 235/99, GRUR 2002, 917, 919 = WRP 2002, 1169 - Düsseldorfer Stadtwappen; Urteil vom 2. Dezember 2004 - I ZR 92/02, BGHZ 161, 216, 220 - Pro Fide Catholica).

    Hierfür genügt es, dass im Verkehr der falsche Eindruck entstehen kann, der Namensträger habe dem Benutzer ein Recht zur entsprechenden Verwendung des Namens erteilt (BGH, GRUR 2002, 917, 919 - Düsseldorfer Stadtwappen; BGHZ 161, 216, 221 - Pro Fide Catholica).

  • OLG Köln, 17.12.2020 - 15 U 37/20

    Für die Show "SIMPLY THE BEST - die Tina Turner Story" darf sehr wohl mit dem

    Soweit es nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs im Rahmen eines "gebrauchen" im Sinne von § 12 BGB als ausreichend erachtet wird, dass im Verkehr der falsche Eindruck entstehen kann, der Namensträger habe dem Benutzer ein Recht zur entsprechenden Verwendung des Namens erteilt (vgl. BGH, Urt. v. 10.12.2015 - I ZR 177/14, MDR 2016, 1035; BGH, Urt. v. 28.3.2002 - I ZR 235/99, GRUR 2002, 917; BGH, Urt. v. 2.12.2004 - I ZR 92/02, BGHZ 161, 216), führt auch dies hier zu keiner abweichenden Beurteilung.
  • BGH, 10.12.2015 - I ZR 177/14

    Landgut A. Borsig - Namensrechtsverletzung: Namensgebrauch bei Verwendung des

    Deshalb sind nur solche Verwendungen verboten, die geeignet sind, eine namensmäßige Zuordnungsverwirrung hervorzurufen (vgl. BGH, Urteil vom 28. März 2002 - I ZR 235/99, GRUR 2002, 917, 919 = WRP 2002, 1169 - Düsseldorfer Stadtwappen; BGH, GRUR 2012, 534 Rn. 12 - Landgut Borsig).

    Hierfür genügt es, dass im Verkehr der falsche Eindruck entstehen kann, der Namensträger habe dem Benutzer ein Recht zur entsprechenden Verwendung des Namens erteilt (BGH, GRUR 2002, 917, 919 - Düsseldorfer Stadtwappen; BGH, Urteil vom 2. Dezember 2004 - I ZR 92/02, BGHZ 161, 216, 221 - Pro Fide Catholica; BGH, GRUR 2012, 534 Rn. 12 - Landgut Borsig).

  • OLG Köln, 28.10.2021 - 15 U 230/20

    Ungefragt zitiert - Die Wiedergabe von fachlichen Äußerungen in einer

    bb) Auch soweit es nach der Rechtsprechung im Rahmen eines "Gebrauchens" im Sinne von § 12 BGB als ausreichend erachtet wird, dass im Verkehr der falsche Eindruck entstehen kann, der Namensträger habe dem Benutzer auch ein (ggf. lizensiertes) Recht zur Verwendung seines Namens erteilt (vgl. etwa BGH v. 10.12.2015 - I ZR 177/14, MDR 2016, 1035; v. 02.12.2004 - I ZR 92/02, BGHZ 161, 216; v. 28.03.2002 - I ZR 235/99, GRUR 2002, 917; v. 06.06.1994 - I ZR 272/91, GRUR 1994, 732, 735 m.w.N.; siehe zum Problem zuletzt auch Senat v. 17.12.2020 - 15 U 37/20, GRUR-RS 2020, 35712 Rn. 46 [z.Zt. BGH - I ZR 2/21]), führt auch dies vorliegend nicht zu einer abweichenden Beurteilung: Denn diese Rechtsprechung bezieht sich wohl im Kern nur auf Fallgestaltungen, in denen ein Name direkt zur Bezeichnung von Einrichtungen, Erzeugnissen etc. (aus)genutzt wird, mit denen der Namensträger tatsächlich nichts zu tun hat (unklar insofern OLG Hamburg v. 26.02.2008 - 7 U 61/07, BeckRS 2008, 7234 Rn. 15), also ein "namensmäßiger" Gebrauch vorliegt (deutlich auch Palandt/ Ellenberger , BGB, 80. Aufl. 2021, § 12 Rn. 23, 25 m.w.N.).
  • BGH, 02.12.2004 - I ZR 92/02

    Pro Fide Catholica

    Dies hat seinen Grund darin, daß die Vorschrift ausschließlich den Schutz des Namens in seiner Funktion als Identitätsbezeichnung der Person seines Trägers zum Ziel hat (vgl. BGHZ 119, 237, 245 - Universitätsemblem; BGH, Urt. v. 28.3. 2002 - I ZR 235/99, GRUR 2002, 917, 919 = WRP 2002, 1169 - Düsseldorfer Stadtwappen, m. w. N.).

    Hierfür genügt es auch, daß im Verkehr der falsche Eindruck entsteht, der Namensträger habe dem Benutzer ein Recht zu einer solchen Verwendung des Namens erteilt (vgl. BGHZ 119, 237, 245 f. - Universitätsemblem; BGH GRUR 2002, 917, 919 - Düsseldorfer Stadtwappen, m. w. N.).

  • OLG Düsseldorf, 21.05.2013 - 20 U 67/12

    Wer ist Der Wendler?

    Erforderlich ist jedoch auch insoweit, dass im Verkehr der falsche Eindruck entsteht, der Namensträger habe dem Benutzer ein Recht zu einer entsprechender Verwendung des Namens erteilt (BGH, GRUR 2002, 917, 919 - Düsseldorfer Stadtwappen).
  • BGH, 14.06.2006 - I ZR 249/03

    Stadt Geldern

    Dabei genügt, dass im Verkehr der falsche Eindruck entsteht, der Namensträger habe dem Benutzer ein Recht zur entsprechenden Verwendung des Namens erteilt (BGHZ 119, 237, 245 f. - Universitätsemblem; BGH, Urt. v. 28.3.2002 - I ZR 235/99, GRUR 2002, 917, 919 = WRP 2002, 1169 - Düsseldorfer Stadtwappen; BGHZ 161, 216, 221 - Pro Fide Catholica).
  • OLG Düsseldorf, 15.07.2003 - 20 U 43/03

    solingen.info

    Auch eine juristische Person kann Namensschutz für sich in Anspruch nehmen (vgl. zuletzt BGH NJW-RR 2002, 1401 - Düsseldorfer Stadtwappen).

    aa) Benutzt ein Nichtberechtigter einen fremden Namen - ohne jeden Zusatz - als Domain, geht der Verkehr im Allgemeinen davon aus, dass es sich um die Domain eines Namensinhabers handelt; es tritt mithin eine Zuordnungsverwirrung ein (vgl. zu diesem Erfordernis BGH NJW-RR 2002, 1401 - Düsseldorfer Stadtwappen; Senat WRP 2002, 1085 - duisburg -info.de; zu einer Zuordnungsverwirrung bei Domains s. BGH NJW 2002, 2031 unter II.2.b)bb) - shell.de).

  • OLG Frankfurt, 17.06.2010 - 16 U 239/09

    Regierung-oberbayern.de - Störerhaftung der DENIC

    Soweit ein Unterlassungsanspruch nach § 12 BGB zudem die Verletzung schutzwürdiger Interessen des Namensträgers voraussetzt (BGH, NJW-RR 2002, 1401), liegt diese zumindest darin, dass damit der unzulässige Eindruck erweckt wird, die Verwendung des Namens sei autorisiert; dass demgegenüber berechtigte Interessen der Domaininhaber vorrangig schützwürdig seien, ist offenkundig fernliegend.
  • OLG Karlsruhe, 23.03.2023 - 19 U 131/21

    Stadtwappen - Verwendung von Teilen eines Stadtwappens durch ortsansässige

    Genügt die Bezeichnung ihrer Natur nach zur sicheren Unterscheidung von anderen Personen, so bedarf es nicht des Nachweises einer besonderen Verkehrsgeltung (BGH, Urteil vom 28.03.2002 - I ZR 235/99, GRUR 2002, 917, beck-online; BGH, Urteil vom 23.09.1992 - I ZR 251/90 GRUR 1993, 151, beck-onlinem.w.N.).

    Hierfür genügt es auch, dass im Verkehr der falsche Eindruck entsteht, der Namensträger habe dem Benutzer ein Recht zur entsprechenden Verwendung des Namens erteilt (BGH, Urteil vom 24.04.2008 - I ZR 159/05, GRUR 2008, 1099, beck-online; BGH, Urteil vom 28.03.2002 - I ZR 235/99, GRUR 2002, 917, beck-online; BGH, Urteil vom 23.09.1992 - I ZR 251/90, GRUR 1993, 151, 153 beck-online jeweils m.w.N.).

    fff) Im Übrigen wird ein Wappen nicht nur bei einer völlig identischen Übernahme, sondern auch bei einer nur ähnlichen Wiedergabe verwendet, sofern diese wesentlichen Merkmale des Originals enthält und damit geeignet ist, auf den Berechtigten hinzuweisen (BGH, Urteil vom 28.3. 2002 - I ZR 235/99, NJW-RR 2002, 1401, 1403, beck-online).

  • BGH, 14.07.2003 - NotZ 42/02

    Verwendung des Landeswappens bei Schriftwechsel eines Anwaltsnotars

  • LG Flensburg, 31.03.2015 - 8 O 78/14

    Namensrecht: Unterlassungsanspruch einer Kirchengemeinde wegen Verwendung eines

  • OLG Schleswig, 29.09.2016 - 6 U 23/15

    Der doppelte Severin in Keitum auf Sylt stiftet Verwirrung

  • OLG München, 09.02.2012 - 6 U 2488/11

    Namensschutz im Internet: Einstellen eines natürlichen Namens als Metatag in den

  • LG München I, 27.07.2021 - 33 O 6282/19

    Dschinghis Khan

  • OLG Düsseldorf, 10.12.2002 - 20 U 141/02

    Schutz der Bezeichnung "Straßenverkehrsamt" zu Gunsten einer Gemeinde

  • VG Düsseldorf, 15.12.2017 - 1 K 12019/17

    Bei unbefugtem Gebrauch des Gemeindewappens Unterlassungsanspruch einer Gemeinde

  • BGH, 02.12.2004 - I ZR 92/02
  • OLG Brandenburg, 12.06.2007 - 6 U 123/06

    Namensrecht: Anspruch auf Unterlassung betreffend der Nutzung, Registrierung und

  • LG Stuttgart, 29.04.2010 - 17 O 609/09

    Kein Schmerzensgeld bei zufälliger Namensverwendung in einem Roman

  • VG Meiningen, 14.09.2021 - 2 K 1240/18

    Verwendung des Thüringer Landeswappens oder Teilen davon auf Produkten eines

  • OLG Nürnberg, 24.09.2020 - 3 U 1312/20

    Zu den kennzeichenrechtlichen Ansprüchen eines als Dachverband strukturierten

  • LG Stuttgart, 31.10.2005 - 17 O 441/05

    Schutz eines Künstlernamens: Verletzung des Namensrechts und unlauterer

  • LG Berlin, 26.09.2006 - 9 O 355/06

    Anspruch der Tschechischen Republik auf Unterlassen der Nutzung des Namens

  • LG Hamburg, 24.02.2009 - 312 O 656/08

    Kennzeichenrechtlicher Schutz: Domainregistrierung des Firmennamens von

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Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 28.12.2000 - 6 U 250/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,6624
OLG Brandenburg, 28.12.2000 - 6 U 250/99 (https://dejure.org/2000,6624)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 28.12.2000 - 6 U 250/99 (https://dejure.org/2000,6624)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 28. Dezember 2000 - 6 U 250/99 (https://dejure.org/2000,6624)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Erteilung eines Buchauszuges; Abschluss von E-P-S (EPS)-Kundenverträgen; Telefonkartenverträge; Tätigkeitsprovision nach Handelsvertreterrecht; Provisionsabrechnung; Anforderungen an die Erfüllung durch Monatsabrechnungen; Rechnergestützte Zusammenstellung ...

  • Judicialis

    HGB § 87; ; HGB § 87 I; ... ; HGB § 87 I 1; ; HGB § 87 II; ; HGB § 87 b III 1; ; HGB § 87 c V; ; HGB § 87 c II; ; HGB § 87 c IV; ; TDSV § 4 I 3; ; AGBG § 5; ; AGBG § 133; ; AGBG § 157; ; ZPO § 921; ; ZPO § 709; ; ZPO § 711; ; ZPO § 546 II 1

  • rechtsportal.de

    Zum erforderlichen Umfang und Inhalt eines Buchauszuges im Sinne des § 87 c II HGB

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    - E-Plus -, Provisionsanspruch des HV, erforderliche Angaben im Buchauszug bei Kartenverträgen über Mobilfunkteilnehmerverhältnisse, konkludenter Ausschluss von Folgeprovisionen, Folgeprovision

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2002, 1401 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 23.10.1981 - I ZR 171/79

    Anspruch eines Handelsvertreters auf Erteilung eines Buchauszuges; Einverständnis

    Auszug aus OLG Brandenburg, 28.12.2000 - 6 U 250/99
    Der Anspruch ist an keine besonderen Voraussetzungen gebunden und setzt auch nicht Zweifel an der Richtigkeit oder Vollständigkeit der Provisionsabrechnung voraus (BGH WM 1982, 152, 153; NJW 1979, 764).
  • OLG Hamm, 19.11.1993 - 29 W 105/93

    Vollstreckung, Buchauszug, Auskunftsanspruch des HV, Erzwingungshaft,

    Auszug aus OLG Brandenburg, 28.12.2000 - 6 U 250/99
    Für die Klägerin würde es dagegen angesichts des Umfanges des zu erstellenden Buchauszuges einen unverhältnismäßig hohen Aufwand erfordern, ihrerseits die Zusammenstellung elektronisch zu erfassen (so auch OLG Hamm NJW-RR 1994, 489 f.).
  • BGH, 01.12.1978 - I ZR 7/77

    Voraussetzungen und Verjährung des Anspruchs auf Gewährung von Bucheinsicht

    Auszug aus OLG Brandenburg, 28.12.2000 - 6 U 250/99
    Der Anspruch ist an keine besonderen Voraussetzungen gebunden und setzt auch nicht Zweifel an der Richtigkeit oder Vollständigkeit der Provisionsabrechnung voraus (BGH WM 1982, 152, 153; NJW 1979, 764).
  • OLG Düsseldorf, 16.09.2016 - 16 U 39/15

    Stufenklage über Ansprüche aus einem beendeten Handelsvertreterverhältnis

    Dies zeigt schon der Tenor der Entscheidung (Brandenburgisches Oberlandesgericht, Urteil vom 28.12.2000, 6 U 250/99, Juris, Hervorhebung hinzugefügt):.
  • OLG Düsseldorf, 04.11.2016 - 16 U 73/15

    - vodafone 3 -, DSL-Verträge, Anspruch auf Buchauszug, erforderliche Angaben,

    Dies zeigt schon der Tenor der Entscheidung (Brandenburgisches Oberlandesgericht, Urteil vom 28.12.2000, 6 U 250/99, Juris, Hervorhebung hinzugefügt):.
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