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   BGH, 17.09.2002 - X ZR 196/01   

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BGH, 17.09.2002 - X ZR 196/01 (https://dejure.org/2002,3294)
BGH, Entscheidung vom 17.09.2002 - X ZR 196/01 (https://dejure.org/2002,3294)
BGH, Entscheidung vom 17. September 2002 - X ZR 196/01 (https://dejure.org/2002,3294)
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Volltextveröffentlichungen (9)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2003, 53
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 17.01.1996 - IV ZR 184/94

    Umfang des Rückforderungsanspruchs bei regelmäßig wiederkehrendem

    Auszug aus BGH, 17.09.2002 - X ZR 196/01
    Bei regelmäßig wiederkehrendem Bedarf richtet sich der Anspruch aus § 528 Abs. 1 Satz 1 BGB demgemäß nach ständiger Rechtsprechung auf wiederkehrende Leistungen des Beschenkten in einer dem angemessenen Unterhaltsbedarf entsprechenden Höhe, und zwar so lange, bis der Wert des Schenkungsgegenstandes erschöpft ist (Senat, BGHZ 137, 76, 83; 146, 228, 231; BGH, Urt. v. 17. Januar 1996 - IV ZR 184/94, NJW 1996, 987 f.).
  • BGH, 11.07.2000 - X ZR 126/98

    Begriff des angemessenen Unterhalts

    Auszug aus BGH, 17.09.2002 - X ZR 196/01
    Für den Fall, daß die Voraussetzungen des § 530 Abs. 1 BGB nicht festgestellt werden können, wird das Berufungsgericht den angemessenen Unterhaltsbedarf (§ 1610 BGB; vgl. Sen.Urt. v. 11. Juli 2000 - X ZR 126/98, NJW 2000, 3488) des Klägers zu ermitteln und darauf hinzuwirken haben, daß der Kläger darlegt, inwieweit er zur Deckung dieses Bedarfs außerstande ist bzw. - soweit Zahlung für die Vergangenheit begehrt werden sollte - außerstande war.
  • BGH, 29.03.1985 - V ZR 107/84

    Rückforderung der Schenkung wegen Notbedarfs

    Auszug aus BGH, 17.09.2002 - X ZR 196/01
    Ist der Unterhaltsbedarf aber geringer als der Wert des geschenkten Gegenstandes und ist bei einem real unteilbaren Geschenk - wie es hier in Form eines Grundstücks vorliegt - eine Teilherausgabe unmöglich, ist gemäß § 818 Abs. 2 BGB (Teil-) Wertersatz in Geld zu leisten (BGHZ 94, 141, 143 f.).
  • BGH, 28.10.1997 - X ZR 157/96

    Ausgleichsansprüche unter gleichzeitig Beschenkten bei Inanspruchnahme eines von

    Auszug aus BGH, 17.09.2002 - X ZR 196/01
    Bei regelmäßig wiederkehrendem Bedarf richtet sich der Anspruch aus § 528 Abs. 1 Satz 1 BGB demgemäß nach ständiger Rechtsprechung auf wiederkehrende Leistungen des Beschenkten in einer dem angemessenen Unterhaltsbedarf entsprechenden Höhe, und zwar so lange, bis der Wert des Schenkungsgegenstandes erschöpft ist (Senat, BGHZ 137, 76, 83; 146, 228, 231; BGH, Urt. v. 17. Januar 1996 - IV ZR 184/94, NJW 1996, 987 f.).
  • BGH, 19.12.2000 - X ZR 128/99

    Verjährung des Anspruchs wegen Verarmung des Schenkers

    Auszug aus BGH, 17.09.2002 - X ZR 196/01
    Bei regelmäßig wiederkehrendem Bedarf richtet sich der Anspruch aus § 528 Abs. 1 Satz 1 BGB demgemäß nach ständiger Rechtsprechung auf wiederkehrende Leistungen des Beschenkten in einer dem angemessenen Unterhaltsbedarf entsprechenden Höhe, und zwar so lange, bis der Wert des Schenkungsgegenstandes erschöpft ist (Senat, BGHZ 137, 76, 83; 146, 228, 231; BGH, Urt. v. 17. Januar 1996 - IV ZR 184/94, NJW 1996, 987 f.).
  • BSG, 02.02.2010 - B 8 SO 21/08 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - notwendige Beiladung - Beweisantrag - kein

    Der Anspruch auf Rückgewährung des Geschenkten ist (hier) ohnedies auf Geld gerichtet und beschränkt sich (zumindest) auf wiederkehrende Leistungen des Beschenkten in einer dem angemessenen Unterhaltsbedarf entsprechenden Höhe, bis der Wert des Schenkungsgegenstandes erschöpft ist (BGHZ 146, 228, 231; BGH, Urteil vom 17.9.2002 - X ZR 196/01 -, NJW-RR 2003, 53 f) ; damit ist der Schluss von der Bereitschaft, Sachleistungen zu erbringen, zur Bereitschaft, Geldleistungen zu erbringen, nicht ohne Zeugenvernehmung gerechtfertigt.
  • BGH, 17.12.2009 - Xa ZR 6/09

    Rückforderungsanpruch des verarmten Schenkers; Erfüllung des

    Der Bundesgerichtshof hat zudem mehrfach klargestellt, dass der Anspruch sich nur bei der Möglichkeit zur Bildung von realen - nicht aber von ideellen - Bruchteilen auf Herausgabe eines solchen richtet (BGHZ 94, 141, 143; BGH, Urt. v. 17.1. 1996 - IV ZR 184/94, NJW 1996, 287; Urt. v. 17.9. 2002 - X ZR 196/01, NJW-RR 2003, 53, 54).
  • LG Köln, 22.03.2016 - 22 O 396/10

    Rückgewähr einer Schenkung wegen Gewährung einer ergänzenden Sozialhilfe für den

    Soweit die Parteien darum streiten, ob der Vater der Beklagten ihr im Jahr 2002 seinen Eigentumsanteil an den streitgegenständlichen Grundstücken geschenkt oder diese als Gegenleistung für in der Vergangenheit erbrachte und in Zukunft noch zu erbringende Pflegeleistungen übertragen hat, ist zwar der Kläger beweisbelastet für die tatbestandlichen Voraussetzungen des § 528 BGB (vgl. BGH NJW-RR 2003, 53, 54; MüKo/Koch, BGB, 6. Aufl. 2012, § 528 Rn. 35), also auch die streitige Schenkung.

    Dabei entspricht es ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, dass der Anspruch auf Herausgabe des Geschenks nach §§ 528 Abs. 1, 812 BGB bei einem nicht teilbaren Geschenk wie ein Grundstück von vorneherein auf die wiederkehrende Zahlung eines der jeweiligen Bedürftigkeit des Schenkers entsprechenden Wertanteils gerichtet ist, bis der Wert des Geschenks erschöpft ist (BGH, Urteil vom 19.10.2004, X ZR 2/03, zitiert nach juris Rn. 10; BGH NJW-RR 2003, 53, 54).

  • OLG Karlsruhe, 12.10.2021 - 24 U 7/21

    Haftung mehrerer Beschenkter eines Hausgrundstücks im Falle der Verarmung des

    Dabei entspricht es ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, dass der Anspruch auf Herausgabe des Geschenks nach §§ 528 Abs. 1, 812 BGB bei einem nicht teilbaren Gegenstand wie einem Grundstück von vornherein auf die wiederkehrende Zahlung eines der jeweiligen Bedürftigkeit des Schenkers entsprechenden Wertanteils gerichtet ist, bis der Wert des Geschenks erschöpft ist (BGH, Urteil vom 19.10.2004 - X ZR 2/03, juris, Rn. 10; BGH, Urteil vom 17.09.2002 - X ZR 196/01 -, NJW-RR 2003, 53 ).
  • BGH, 21.12.2005 - X ZR 108/03

    Grundsätze der ergänzenden Vertragsauslegung

    Abgesehen davon, dass dieser Anspruch, der den Unterhaltsbedarf des Schenkers schützt, sich nicht auf einen Gesamtbetrag richtet, sondern auf wiederkehrende Leistungen des Beschenkten in einer dem Unterhaltsbedarf entsprechenden Höhe, bis der Schenkungswert erschöpft ist (BGH, Urt. v. 17.09.2002 - X ZR 196/01, NJW-RR 2003, 53), fehlt es zur Zeit an der Bedürftigkeit des Klägers.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.12.2007 - 16 A 3391/06

    Rücknahme eines Bescheids über die Bewilligung von Pflegewohngeld; Rückforderung

    vgl. BGH, Urteil vom 17.9.2002 - X ZR 196/01 -, NJW-RR 2003, 53; vgl. zum Ganzen auch OVG NRW, Urteil vom 15.10.1991 - 8 A 1271/89 -, NVwZ 1992, 504.
  • BGH, 26.03.2009 - Xa ZR 118/06

    Voraussetzungen und Umfang der Rückforderung einer Schenkung wegen Verarmung des

    Ist ein fortlaufender Unterhaltsbedarf zu decken, hat dies zur Folge, dass der Anspruch des Schenkers auf wiederkehrende (Geld-)Leistungen des Beschenkten in einer dem angemessenen Bedarf entsprechenden Höhe bis zur Erschöpfung des Gegenstands der Schenkung gerichtet ist (BGHZ 137, 76, 83 ; 146, 228, 231 ; BGH, Urt. v. 17.01.1996 - IV ZR 184/94, NJW 1996, 987; Urt. v. 17.09.2002 - X ZR 196/01, NJW-RR 2003, 53).
  • OVG Saarland, 01.08.2008 - 3 A 16/08

    Landesrechtliche Aufsichtsklage wegen bewohnerbezogenen Aufwendungszuschusses für

    hierzu BVerwG, Urteil vom 25.6.1992 - 5 C 37.88 -, E 90, 245 ff; BGH, Urteil vom 17.9.2002 - X ZR 196/01 -, NJW-RR 2003, 53; siehe auch OVG Münster, Urteil vom 15.10.1991 - 8 C 1271/89 -, NVwZ 1992, 504.
  • VG Düsseldorf, 25.01.2008 - 21 K 3379/07

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Stellen eines Antrags auf Bewilligung

    vgl. BGH, Urteil vom 17. Januar 1996 - IV ZR 184/94 -, NJW 1996, 987; Urteil vom 28. Oktober 1997 - X ZR 157/96 -, BGHZ 137, 76; Urteil vom 17. September 2002 - X ZR 196/01 -, NJW-RR 2003, 53; BVerwG, Urteil vom 25. Juni 1992 - 5 C 37/88 -, BVerwGE 90, 245; OVG NRW, Urteil vom 13. Dezember 2007 - 16 A 3391/06 -, juris und NRWE.
  • VG Aachen, 15.11.2011 - 2 K 748/10

    Anforderungen an den Anspruch auf Gewährung von Hilfe zur Pflege als

    In diesem Fall ist der Rückforderungsanspruch von vornherein auf eine wiederkehrende Geldleistung des Beschenkten beschränkt, vgl. ständige Rspr. des Bundesgerichtshofs (BGH), Urteile vom 29. März 1985 - V ZR 107/84 -, vom 17. Januar 1996 - IV ZR 184/94 -, vom 19. Dezember 2000 - X ZR 128/99 -, vom 17. September 2002 - X ZR 196/01 - jeweils juris; Kollhosser in Münchner Kommentar zum BGB, 4. Auflage 2004, § 528 Rz. 7, Wimmer-Leonhardt in Staudinger Kommentar zum BGB, 2005, § 528 Rz. 17; Sefrin in Juris-Praxis-Kommentar zum BGB, 5. Auflage 2010, § 528 Rz. 24, Palandt, 70. Auflage, 2011, § 528 Rz.6.
  • OLG Celle, 25.04.2019 - 6 U 100/18

    Verdeckte gemischte Schenkung - grobes Missverhältnis von Leistung und

  • LG Köln, 20.09.2011 - 37 O 445/10

    Naturalrückgabe des Schenkungsgegenstandes bei Notbedarf des Schenkers;

  • VG Düsseldorf, 10.06.2008 - 21 K 2144/07
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