Weitere Entscheidung unten: KG, 19.08.2003

Rechtsprechung
   BGH, 16.02.2004 - IV ZR 290/03   

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https://dejure.org/2004,4316
BGH, 16.02.2004 - IV ZR 290/03 (https://dejure.org/2004,4316)
BGH, Entscheidung vom 16.02.2004 - IV ZR 290/03 (https://dejure.org/2004,4316)
BGH, Entscheidung vom 16. Februar 2004 - IV ZR 290/03 (https://dejure.org/2004,4316)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für die Beiordnung eines Notanwalts; Finden eines zur Vertretung bereiten Rechtsanwalts; Verwerfung einer Nichtzulassungsbeschwerde als unzulässig aufgrund eines Fristversäumnisses

  • Judicialis

    ZPO § 78b; ; ZPO § 78b Abs. 1; ; ZPO § 543 Abs. 2; ; ZPO § 544 Abs. 2

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 78b
    Voraussetzungen der Beiordnung eines Notanwalts

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2004, 864
 
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Wird zitiert von ... (73)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 27.04.1995 - III ZB 4/95

    Voraussetzungen der Beiordnung eines Notanwalts - Notwendigkeit des Nachweises

    Auszug aus BGH, 16.02.2004 - IV ZR 290/03
    a) Die zuerst genannte Voraussetzung ist nur erfüllt, wenn die Partei trotz zumutbarer Anstrengungen einen zu ihrer Vertretung bereiten Rechtsanwalt nicht gefunden und ihre diesbezüglichen Bemühungen dem Gericht substantiiert dargelegt und gegebenenfalls nachgewiesen hat (vgl. BGH, Beschluß vom 12. Mai 1999 - IV ZR 207/98 - EzFamR ZPO § 78b Nr. 2 unter 1; Beschluß vom 27. April 1995 - III ZB 4/95 - BGHR ZPO § 78b Abs. 1 Anstrengungen, zumutbare 1).
  • BGH, 12.05.1999 - IV ZR 207/98

    Voraussetzungen der Beiordnung eines Notanwalts

    Auszug aus BGH, 16.02.2004 - IV ZR 290/03
    a) Die zuerst genannte Voraussetzung ist nur erfüllt, wenn die Partei trotz zumutbarer Anstrengungen einen zu ihrer Vertretung bereiten Rechtsanwalt nicht gefunden und ihre diesbezüglichen Bemühungen dem Gericht substantiiert dargelegt und gegebenenfalls nachgewiesen hat (vgl. BGH, Beschluß vom 12. Mai 1999 - IV ZR 207/98 - EzFamR ZPO § 78b Nr. 2 unter 1; Beschluß vom 27. April 1995 - III ZB 4/95 - BGHR ZPO § 78b Abs. 1 Anstrengungen, zumutbare 1).
  • BGH, 07.12.1999 - VI ZR 219/99

    Bestellung eines Notanwalts für die Revisionsinstanz

    Auszug aus BGH, 16.02.2004 - IV ZR 290/03
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs wäre ihm im übrigen zuzumuten gewesen, sich an mehr als vier der beim Bundesgerichtshof zugelassenen Rechtsanwälte zu wenden (BGH, Beschluß vom 7. Mai 2003 - IV ZR 133/97 - unter 2; vgl. auch BGH, Beschluß vom 7. Dezember 1999 - VI ZR 219/99 - MDR 2000, 412, in dem das Mandatsersuchen an lediglich drei Rechtsanwälte als nicht ausreichend angesehen worden ist).
  • BGH, 07.05.2003 - IV ZR 133/97

    Beiordnung eines Notanwalts

    Auszug aus BGH, 16.02.2004 - IV ZR 290/03
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs wäre ihm im übrigen zuzumuten gewesen, sich an mehr als vier der beim Bundesgerichtshof zugelassenen Rechtsanwälte zu wenden (BGH, Beschluß vom 7. Mai 2003 - IV ZR 133/97 - unter 2; vgl. auch BGH, Beschluß vom 7. Dezember 1999 - VI ZR 219/99 - MDR 2000, 412, in dem das Mandatsersuchen an lediglich drei Rechtsanwälte als nicht ausreichend angesehen worden ist).
  • BVerwG, 28.03.2017 - 2 B 4.17

    Beamter; Begründungsfrist; Beiordnung; Darlegungsanforderung; Einlegungsfrist;

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs muss der Betroffene substantiiert dartun, dass er sich zumindest an mehr als vier (beim Bundesgerichtshof zugelassene) Rechtsanwälte gewandt hat, bei denen er erfolglos wegen einer Übernahme des Mandats angefragt hat, und dies gegebenenfalls nachweisen (vgl. BGH, Beschlüsse vom 16. Februar 2004 - IV ZR 290/03 - NJW-RR 2004, 864, vom 25. Januar 2007 - IX ZB 186/06 - FamRZ 2007, 635, vom 27. November 2014 - III ZR 211/14 - MDR 2015, 540 Rn. 3 und vom 7. Juni 2016 - XI ZR 439/15 - NZS 2016, 759 ; vgl. auch Beschluss vom 7. Dezember 1999 - VI ZR 219/99 - MDR 2000, 412 ).
  • BGH, 14.11.2023 - XI ZA 2/23

    Antrag auf Beiordnung eines Notanwalts; Auskunft und Rechnungslegung in Bezug auf

    Dies hätte insbesondere Ausführungen dazu erfordert, sich ohne Erfolg zumindest an mehr als vier Rechtsanwälte gewandt zu haben (vgl. Senatsbeschluss vom 7. Juni 2016 - XI ZR 439/15, juris Rn. 4; BGH, Beschlüsse vom 16. Februar 2004 - IV ZR 290/03, NJW-RR 2004, 864, vom 25. Januar 2007 - IX ZB 186/06, FamRZ 2007, 635, vom 28. Juni 2010 - IX ZA 26/10, WuM 2010, 649 Rn. 1, vom 19. Januar 2011 - IX ZA 2/11, WuM 2011, 323 Rn. 2 und vom 27. November 2014 - III ZR 211/14, MDR 2015, 540 Rn. 3).
  • BGH, 08.12.2011 - AnwZ (Brfg) 46/11

    Notwendigkeit des Nachweises von ausreichenden Bemühungen zum Erhalt eines

    Ihre diesbezüglichen Bemühungen hat die Partei dem Gericht substantiiert darzulegen und nachzuweisen (BGH, Beschlüsse vom 27. April 1995 - III ZB 4/95, NJW-RR 1995, 1016 unter 2; vom 16. Februar 2004 - IV ZR 290/03, NJW-RR 2004, 864 unter 2 a).

    Damit fehlt es schon an der Darlegung der erforderlichen und zumutbaren Anstrengungen (vgl. BGH, Beschlüsse vom 16. Februar 2004 - IV ZR 290/03, aaO; vom 7. Dezember 1999 - VI ZR 219/99, MDR 2000, 412; vom 27. April 1995 - III ZB 4/95, aaO).

    Vom Kläger war zu verlangen, dass er sich nicht mit zwei Absagen begnügt (vgl. hierzu auch BGH, Beschluss vom 16. Februar 2004 - IV ZR 290/03, aaO m. w. N.), sondern sich mit seinem Anliegen auch an weitere Rechtsanwälte gegebenenfalls, wie im Verfahren vor dem Anwaltsgerichtshof geschehen, auch außerhalb von B. - wendet.

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Rechtsprechung
   KG, 19.08.2003 - 6 W 193/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,16961
KG, 19.08.2003 - 6 W 193/03 (https://dejure.org/2003,16961)
KG, Entscheidung vom 19.08.2003 - 6 W 193/03 (https://dejure.org/2003,16961)
KG, Entscheidung vom 19. August 2003 - 6 W 193/03 (https://dejure.org/2003,16961)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Möglichkeit einer Beschwerde gegen eine vorläufige Festsetzung des Streitwerts

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    GKG § 6 § 25 Abs. 1 S. 2 § 65
    Zulässigkeit der Beschwerde gegen die vorläufige Festsetzung des Streitwerts

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2004, 864
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Düsseldorf, 26.11.1990 - 24 W 129/90
    Auszug aus KG, 19.08.2003 - 6 W 193/03
    Wie § 6 GKG zeigt, geht es insoweit um die Zulässigkeit der Gewährung von Rechtsschutz in der Hauptsache und soll daher der Rechtsmittelweg nicht verkürzt werden (vgl. OLG Bremen, Rpfl 1957, 272; OLG Frankfurt, JurBüro 1977, 701; OLG Düsseldorf, JurBüro 1991, 585, 586; Schneider, MDR 2000, 380, 381; Schneider/Herget, Streitwertkommentar, 11. Auflage, Rdnr. 1618 und Rdnr. 4221; Markl/Meyer, GKG, 5. Auflage, § 6 Rdnr. 5 und 7 sowie § 25 Rdnr. 3 a. E.; Oestreich/Winter/Hellstab, Streitwerthandbuch, 2. Auflage, unter dem Stichwort "Festsetzung des Streitwerts" Ziffer 3. Beschwerde; a. A. wohl Hartmann, Kostengesetze, 32. Auflage, § 25 Rdnr. 14 unter Hinweis auf OLG Brandenburg, MDR 2000, 174, nach dem aber im Rahmen eines Rechtsbehelfs nach § 6 GKG wegen der Höhe des vom Urkundsbeamten der Geschäftsstelle eingeforderten Vorschusses auch die Höhe eines vorläufig festgesetzten Streitwerts zu überprüfen ist, was jedoch dem Prozessgericht vorbehalten ist; Meyer, JurBüro 2000, 396 für die Beschwerde des Rechtsanwalts gegen eine vorläufige Wertfestsetzung).
  • OLG Brandenburg, 07.07.1999 - 9 WF 114/99
    Auszug aus KG, 19.08.2003 - 6 W 193/03
    Wie § 6 GKG zeigt, geht es insoweit um die Zulässigkeit der Gewährung von Rechtsschutz in der Hauptsache und soll daher der Rechtsmittelweg nicht verkürzt werden (vgl. OLG Bremen, Rpfl 1957, 272; OLG Frankfurt, JurBüro 1977, 701; OLG Düsseldorf, JurBüro 1991, 585, 586; Schneider, MDR 2000, 380, 381; Schneider/Herget, Streitwertkommentar, 11. Auflage, Rdnr. 1618 und Rdnr. 4221; Markl/Meyer, GKG, 5. Auflage, § 6 Rdnr. 5 und 7 sowie § 25 Rdnr. 3 a. E.; Oestreich/Winter/Hellstab, Streitwerthandbuch, 2. Auflage, unter dem Stichwort "Festsetzung des Streitwerts" Ziffer 3. Beschwerde; a. A. wohl Hartmann, Kostengesetze, 32. Auflage, § 25 Rdnr. 14 unter Hinweis auf OLG Brandenburg, MDR 2000, 174, nach dem aber im Rahmen eines Rechtsbehelfs nach § 6 GKG wegen der Höhe des vom Urkundsbeamten der Geschäftsstelle eingeforderten Vorschusses auch die Höhe eines vorläufig festgesetzten Streitwerts zu überprüfen ist, was jedoch dem Prozessgericht vorbehalten ist; Meyer, JurBüro 2000, 396 für die Beschwerde des Rechtsanwalts gegen eine vorläufige Wertfestsetzung).
  • OLG Frankfurt, 05.03.2012 - 1 W 15/12

    Auch unstatthafte Beschwerde nach dem GKG gebührenfrei

    Gegen eine vorläufige Festsetzung können nach dem klaren Wortlaut des § 63 Abs. 1 Satz 2 GKG Einwände nur im Verfahren nach § 67 GKG geltend gemacht werden, eine Beschwerde darüber hinaus ist unzulässig (KG NJW-RR 2004, 864; OLG Düsseldorf, MDR 2008, 1120 [juris Rn. 2, 3]; Hartmann, Kostengesetze, 41. Aufl. 2011, § 63 GKG Rn. 14).
  • OLG Düsseldorf, 10.06.2008 - 24 W 40/08

    Unzulässigkeit der Beschwerde gegen vorläufige Streitwertfestsetzung

    Gegen die vorläufige Wertfestsetzung nach § 63 Abs. 1 S. 1 GKG können Einwendungen zur Höhe nach § 63 Abs. 1 S. 2 GKG nur im Verfahren nach § 67 GKG geltend gemacht werden (OLG Hamm FamRZ 2005, 1767; KG NJW-RR 2004, 864; Hartmann, a.a.O., § 63 Rn. 14 m.w.N.).
  • OLG Frankfurt, 23.02.2012 - 17 W 5/12

    Unstatthaftigkeit der Beschwerde gegen vorläufige Streitwertfestsetzung

    Etwas anderes ergibt sich im vorliegenden Fall auch nicht aus der vom Beschwerdeführer angeführten Entscheidung KG NJW-RR 2004, 864.
  • OLG Frankfurt, 29.02.2012 - 19 W 8/12

    Unzulässige Beschwerde gegen Festsetzung des Streitwertes

    Gegen eine vorläufige Festsetzung des Streitwertes für die Gerichtsgebühren gemäß § 63 Abs. 1 GKG können nach dem klaren Wortlaut des § 63 Abs. 1 S. 2 GKG Einwände nur im Verfahren über die Beschwerde gegen den Beschluss, durch den die Tätigkeit des Gerichts aufgrund dieses Gesetzes von der vorherigen Zahlung von Kosten abhängig gemacht wird, geltend gemacht werden (Schneider/Herget, Streitwertkommentar, 13. Aufl., Rn. 153; Hartmann, Kostengesetze, 41. Aufl. GKG § 63 Rn. 14; Senat, Beschl. v. 15.01.2010 - 19 W 1/10 - und vom 22.07.2010 - 19 W 37/10 -, jeweils unveröffentlicht; OLG Düsseldorf, MDR 2008, 1120; OLG Hamm, MDR 2005, 1309; Brandenburgisches OLG, FamRZ 2008, 1207 und MDR 2000, 174; OLG Köln, MDR 2000, 174, a.A. KG Berlin, NJW-RR 2004, 864 unter Bezugnahme auf Rechtsprechung zu der alten Fassung des GKG).
  • OLG Düsseldorf, 16.07.2009 - 24 W 34/09

    Verfahrensrecht - Zur vorläufigen Wertfestsetzung

    Gegen die vorläufige Wertfestsetzung nach § 63 Abs. 1 S. 1 GKG können Einwendungen zur Höhe nach § 63 Abs. 1 S. 2 GKG nur im Verfahren nach § 67 GKG geltend gemacht werden (Senat, a.a.O.; OLG Hamm a.a.O.; KG NJW-RR 2004, 864; Hartmann, a.a.O., § 63 Rn. 14 m.w.N.).
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