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   OLG Karlsruhe, 21.04.2005 - 9 U 124/04   

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https://dejure.org/2005,16911
OLG Karlsruhe, 21.04.2005 - 9 U 124/04 (https://dejure.org/2005,16911)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 21.04.2005 - 9 U 124/04 (https://dejure.org/2005,16911)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 21. April 2005 - 9 U 124/04 (https://dejure.org/2005,16911)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verlust eines Transportgutes bei Vorliegen eines grenzüberschreitenden Transportes; Anspruch auf Schadensersatz; Zuständigkeit deutscher Gerichte

  • tis-gdv.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Wahrnehmung rechtlicher Angelegenheiten durch die Transportversicherung; Sorgfaltsanforderungen im massenweisen Paketverkehr; Darlegungs- und Beweislast bei Verlust eines Pakets bei fehlender Wertangabe

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2005, 909
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 15.11.2001 - I ZR 158/99

    Rechtsfolgen eines grob fahrlässigen Organisationsverschuldens des Spediteurs im

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 21.04.2005 - 9 U 124/04
    Diese Rechtsprechungsgrundsätze des Bundesgerichtshof zum leichtfertigen Organisationsverschulden finden grundsätzlich auch auf Paketdienstunternehmen Anwendungen, bei denen es auf Massenumschlag, Massenlagerung und Massenbeförderung ankommt und deren Kunden eine kostengünstige Abholung und Zustellung der Sendungen erwarten (BGH TranspR 2002, 295).

    Im rechtlichen Ansatz ist davon auszugehen, dass ein Versender in einen nach § 254 Abs. 1 BGB beachtlichen Selbstwiderspruch geraten kann, wenn er trotz Kenntnis, dass der Frachtführer die Sendung bei zutreffender Wertangabe mit größerer Sorgfalt behandelt, von einer Wertdeklaration absieht und bei Verlust gleichwohl vollen Schadensersatz verlangt (BGH TranspR 2002, 295, 301).

  • OLG Köln, 18.05.2004 - 3 U 136/03

    Erlaubnisfreier Forderungseinzug durch Versicherer bei Forderungsübergang nach

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 21.04.2005 - 9 U 124/04
    Der Senat schließt sich der Rechtsprechung des OLG Köln an, dass in einem solchen Fall das Versicherungsunternehmen gemäß Artikel 1 § 5 Rechtsberatungsgesetz in diesem Umfang erlaubnisfrei tätig werden kann (OLG Köln VersR 2004, 1456; OLG Stuttgart OLGR 2004, 401; anders OLG Düsseldorf Urteil vom 12.12.2003 - 18 U 265/00 -).
  • BGH, 25.03.2004 - I ZR 205/01

    Begriff der Leichtfertigkeit; Anforderungen an die Betriebsorganisation eines

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 21.04.2005 - 9 U 124/04
    Mit zutreffenden Erwägungen hat das Landgericht, der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs folgend (BGH NJW 2003, 3626; NJW 2004, 2445), eine umfassende Haftung der Beklagten wegen qualifizierten Verschuldens bejaht.
  • BGH, 05.06.2003 - I ZR 234/00

    Darlegungs- und Beweislast des Fixkostenspediteurs bei ungeklärtem

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 21.04.2005 - 9 U 124/04
    Mit zutreffenden Erwägungen hat das Landgericht, der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs folgend (BGH NJW 2003, 3626; NJW 2004, 2445), eine umfassende Haftung der Beklagten wegen qualifizierten Verschuldens bejaht.
  • OLG Frankfurt, 04.08.2004 - 1 U 284/03

    Gesamtschuldnerausgleich unter Ehegatten nach der Trennung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 21.04.2005 - 9 U 124/04
    Der Senat schließt sich der Rechtsprechung des OLG Köln an, dass in einem solchen Fall das Versicherungsunternehmen gemäß Artikel 1 § 5 Rechtsberatungsgesetz in diesem Umfang erlaubnisfrei tätig werden kann (OLG Köln VersR 2004, 1456; OLG Stuttgart OLGR 2004, 401; anders OLG Düsseldorf Urteil vom 12.12.2003 - 18 U 265/00 -).
  • OLG Köln, 30.05.2006 - 3 U 164/05

    CMR-Haftung und Mitverschuldenseinwand

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes ist § 254 BGB grundsätzlich neben Art. 29 CMR, wenn dessen Voraussetzungen vorliegen, anwendbar (BGH TranspR 2005, 705; OLG Karlsruhe NJW-RR 2005, 909; OLG Nürnberg TranspR 2000, 20).
  • OLG Düsseldorf, 30.08.2006 - 18 U 59/06

    Mitverschulden des Versenders durch Unterlassen der Wertdeklaration

    In den letztgenannten Fällen ist die auf eine Zession des Versicherungsnehmers gestützte Einziehung des entsprechenden Schadensanteils nach Art. 1 § 5 Nr. 1 RBerG erlaubnisfrei gestattet, denn sie steht als sachgerechte Hilfs- und Nebentätigkeit mit dem Transportversicherungsgeschäft in unmittelbarem Zusammenhang (OLG Oldenburg TranspR 2003, 76, 77; OLG Köln TranspR 2003, 116; OLG Stuttgart TranspR 2005, 27; OLG Karlsruhe NJW-RR 2005, 909).
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