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   BGH, 16.05.2007 - VIII ZR 207/04   

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https://dejure.org/2007,216
BGH, 16.05.2007 - VIII ZR 207/04 (https://dejure.org/2007,216)
BGH, Entscheidung vom 16.05.2007 - VIII ZR 207/04 (https://dejure.org/2007,216)
BGH, Entscheidung vom 16. Mai 2007 - VIII ZR 207/04 (https://dejure.org/2007,216)
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Volltextveröffentlichungen (15)

  • Kanzlei Prof. Schweizer

    Aufstellung einer Parabolantenne auf dem Balkon trotz vorhandenem Breitbandkabelanschluss

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch des Vermieters auf Beseitigung einer auf dem Boden eines Balkons aufgestellten mobilen Parabolantenne; Wirksamkeit einer Klausel im Mietvertrag bzgl. der Untersagung des Anbringens einer eigenen Antenne; Verbot zur Aufstellung einer Antenne durch den Mieter im ...

  • Berliner Mieterverein (Volltext/Auszüge/Inhaltsangabe)

    Parabolantenne

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Aufstellen einer Parabolantenne auf dem Balkon; Kabelfernsehen

  • Judicialis

    BGB § 535 Abs. 1 Satz 1; ; BGB § 541

  • ra.de
  • RA Kotz

    Mietwohnung und Anbringung einer Parabolantenne bei vorhandenem Kabelamschluss

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 535 Abs. 1 S. 1 § 541
    Formularmäßige Untersagung der Anbringung einer Parabolantenne in einem Wohnraummietvertrag

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Parabolantenne trotz Kabelanschlusses?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (16)

  • bundesgerichtshof.de (Pressemitteilung)

    Aufstellung einer Parabolantenne auf dem Balkon einer Mietwohnung

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Aufstellung einer Parabolantenne auf dem Balkon einer Mietwohnung

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Satellitenschüssel verboten - Genereller Ausschluss per Klausel im Mietvertrag ist unwirksam

  • koelner-hug.de (Kurzinformation/Leitsatz)

    Anspruch auf Parabolantenne bei fehlender Substanzverletzung / optischer Beeinträchtigung

  • streifler.de (Zusammenfassung)

    Mieterrecht: Vermieter muss unauffällige Parabolantenne dulden

  • streifler.de (Kurzinformation)

    Mietwohnung: Aufstellung einer Parabolantenne auf dem Balkon

  • ebnerstolz.de (Kurzinformation)

    Vermieter müssen der Aufstellung einer Parabolantenne auf dem Balkon eines Miethauses unter Umständen zustimmen

  • anwalt-mietrecht.de (Rechtsprechungsübersicht)

    Parabolantenne, Satellitenschüssel, Breitbandkabel

  • kanzlei-klumpe.de PDF, S. 8 (Kurzinformation)

    Parabolantenne oder Kabelanschluss - Der ständige Streit über das Aufstellen einer Parabolantenne geht weiter

  • mieterbund-wiesbaden.de (Kurzinformation)

    Satellitenschüssel trotz Breitbandkabelanschluss

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Ärger mit der Schüssel geklärt

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Parabolantenne auf Balkon im Einzelfall zulässig

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Aufstellung einer Parabolantenne kann nicht generell verboten werden

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Aufstellung einer Parabolantenne auf dem Balkon einer Mietwohnung

  • 123recht.net (Pressemeldung, 16.5.2007)

    Parabolantenne trotz Kabelanschlusses möglich // Informationsrecht von Mietern

  • 123recht.net (Kurzinformation, 18.5.2007)

    Art. 5 GG
    Mieterrechte beim Aufstellen von Parabolantennen gestärkt

Besprechungen u.ä. (2)

  • bethgeundpartner.de PDF (Entscheidungsbesprechung)

    Parabolantenne: Wann muss der Vermieter eine Parabolantenne dulden?

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Parabolantenne: Grundrechtsabwägung im Einzelfall! (IMR 2007, 246)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2007, 1243
  • NZM 2007, 597
  • JR 2008, 152
 
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Wird zitiert von ... (41)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 16.11.2005 - VIII ZR 5/05

    Recht des Mieters auf Anbringung einer Parabolantenne am Balkon der Mietwohnung

    Auszug aus BGH, 16.05.2007 - VIII ZR 207/04
    Der Anspruch umfasst auch die Beseitigung eines vom Mieter geschaffenen vertragswidrigen Zustandes (Senatsurteil vom 16. November 2005 - VIII ZR 5/05, NJW 2006, 1062, unter II 2).

    Diese Grundsätze fordern eine Abwägung unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls, für die sich jede schematische Lösung verbietet (Senatsurteil vom 16. November 2005, aaO, unter III 1 m.w.N.).

    Ist Nr. 7 Abs. 1 e), Abs. 2 der Allgemeinen Vertragsbedingungen dagegen anwendbar, kann sich die Klägerin auf ihre fehlende Zustimmung nicht berufen, wenn sie diese hätte erteilen müssen (Senatsurteil vom 16. November 2005, aaO, unter II 2 a).

    Bei der Verfügbarkeit eines Kabelanschlusses ist allerdings regelmäßig ein sachbezogener Grund zur Versagung der Genehmigung einer zusätzlichen Parabolantenne gegeben (Senatsurteil vom 16. November 2005, aaO, unter III 2 a m.w.N.).

  • BVerfG, 24.01.2005 - 1 BvR 1953/00

    Keine Verletzung von GG Art 5 Abs 1 S 1 durch Verurteilung zur Entfernung von

    Auszug aus BGH, 16.05.2007 - VIII ZR 207/04
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 90, 27 ff.; BVerfG NJW-RR 2005, 661; BVerfG, Beschluss vom 17. März 2005 - 1 BvR 42/03, BeckRS 2005, Nr. 25459) ist dem Grundrecht des Mieters aus Art. 5 Abs. 1 Satz 1 GG, sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten, auch in zivilgerichtlichen Streitigkeiten über die Anbringung von Satellitenempfangsanlagen an Mietwohnungen Rechnung zu tragen.

    Sie umfasst auch Fälle, in denen ein (ausländischer) Mieter aufgrund seiner grundrechtlich geschützten Interessen einen Anspruch auf die Anbringung oder Aufstellung einer Parabolantenne hat, weil sein Interesse am Empfang von Programmen seines Herkunftslandes nicht - wie beispielsweise bei Mietern mit türkischer Staatsangehörigkeit in Berlin (vgl. BVerfG NJW-RR 2005, 661, 663) - durch ein kostenpflichtiges zusätzliches digitales Kabelprogramm gedeckt werden kann.

    Dies gilt auch für ständig in Deutschland lebende Ausländer, wenn diese ihr Informationsinteresse am Empfang von Programmen ihrer Herkunftsländer durch Bezug eines zusätzlichen digitalen Kabelprogramms befriedigen können (BVerfG NJW-RR 2005, 661, 662; BVerfG, Beschluss vom 17. März 2005, aaO; Senatsurteil vom 2. März 2005 - VIII ZR 118/04, NJW-RR 2005, 596, unter II 2 b).

    Anders kann es dagegen liegen, wenn eine auf dem Balkon aufgestellte Parabolantenne von außen deutlich sichtbar ist und dadurch zu einer ästhetischen Beeinträchtigung des im Eigentum des Vermieters stehenden Gebäudes führt (vgl. BVerfG NJW-RR 2005, 661, 662; BVerfG, Beschluss vom 17. März 2005, aaO).

  • BVerfG, 17.03.2005 - 1 BvR 42/03

    Keine Verletzung eines Mieters türkischer Herkunft in seinen Grundrechten durch

    Auszug aus BGH, 16.05.2007 - VIII ZR 207/04
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 90, 27 ff.; BVerfG NJW-RR 2005, 661; BVerfG, Beschluss vom 17. März 2005 - 1 BvR 42/03, BeckRS 2005, Nr. 25459) ist dem Grundrecht des Mieters aus Art. 5 Abs. 1 Satz 1 GG, sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten, auch in zivilgerichtlichen Streitigkeiten über die Anbringung von Satellitenempfangsanlagen an Mietwohnungen Rechnung zu tragen.

    Dies gilt auch für ständig in Deutschland lebende Ausländer, wenn diese ihr Informationsinteresse am Empfang von Programmen ihrer Herkunftsländer durch Bezug eines zusätzlichen digitalen Kabelprogramms befriedigen können (BVerfG NJW-RR 2005, 661, 662; BVerfG, Beschluss vom 17. März 2005, aaO; Senatsurteil vom 2. März 2005 - VIII ZR 118/04, NJW-RR 2005, 596, unter II 2 b).

    Anders kann es dagegen liegen, wenn eine auf dem Balkon aufgestellte Parabolantenne von außen deutlich sichtbar ist und dadurch zu einer ästhetischen Beeinträchtigung des im Eigentum des Vermieters stehenden Gebäudes führt (vgl. BVerfG NJW-RR 2005, 661, 662; BVerfG, Beschluss vom 17. März 2005, aaO).

  • BVerfG, 09.02.1994 - 1 BvR 1687/92

    Parabolantenne I

    Auszug aus BGH, 16.05.2007 - VIII ZR 207/04
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 90, 27 ff.; BVerfG NJW-RR 2005, 661; BVerfG, Beschluss vom 17. März 2005 - 1 BvR 42/03, BeckRS 2005, Nr. 25459) ist dem Grundrecht des Mieters aus Art. 5 Abs. 1 Satz 1 GG, sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten, auch in zivilgerichtlichen Streitigkeiten über die Anbringung von Satellitenempfangsanlagen an Mietwohnungen Rechnung zu tragen.

    Wenn aber weder eine Substanzverletzung noch eine nennenswerte ästhetische Beeinträchtigung des Eigentums des Vermieters zu besorgen ist, sondern die Antenne keine oder lediglich geringfügige optische Beeinträchtigungen verursacht, beispielsweise weil sie im Innern des Gebäudes am Fenster (vgl. AG Gladbeck NZM 1999, 221 f.) oder auf dem Fußboden im hinteren Bereich auf einem durch Vorder- und Seitenwände sichtgeschützten Balkon aufgestellt ist (vgl. AG Herne-Wanne WuM 2001, 277; AG Siegen WuM 1999, 454; Schmid/Harsch, Mietrecht, 2006, § 535 Rdnr. 233; weitergehend LG Hamburg WuM 1999, 454; LG Berlin GE 2003, 1330; Staudinger/Emmerich, aaO, § 535 Rdnr. 47; Lammel, Wohnraummietrecht, 3. Aufl., § 535 Rdnr. 216; MünchKommBGB/Schilling, 4. Aufl., § 535 Rdnr. 87), kann der Vermieter wegen des durch Art. 5 Abs. 1 GG geschützten Interesses des Mieters am zusätzlichen Empfang von (ausländischen) Satellitenprogrammen (vgl. BVerfGE 90, 27, 32 f.) nach Treu und Glauben verpflichtet sein, einer solchen Aufstellung zuzustimmen (§ 242 BGB).

  • OLG Karlsruhe, 24.08.1993 - 3 REMiet 2/93

    Mietrecht; Anbringung einer Parabolantenne durch ausländischen Mieter

    Auszug aus BGH, 16.05.2007 - VIII ZR 207/04
    Maßgebend sind bei deren - auch ergänzender - Auslegung die gesamten Umstände des Mietverhältnisses, insbesondere die Mietsache in ihrer Eigenart und deren beabsichtigte Nutzung sowie die Verkehrssitte unter Beachtung des Grundsatzes von Treu und Glauben (vgl. OLG Karlsruhe WuM 1993, 525, 526; Staudinger/Emmerich, BGB (2006), § 535 Rdnr. 35).

    103/80">NJW 1981, 1275, 1277; OLG Karlsruhe WuM 1993, 525, 526).

  • BGH, 02.03.2005 - VIII ZR 118/04

    Zum Anspruch eines Mieters auf Anbringung einer Parabolantenne

    Auszug aus BGH, 16.05.2007 - VIII ZR 207/04
    Dies gilt auch für ständig in Deutschland lebende Ausländer, wenn diese ihr Informationsinteresse am Empfang von Programmen ihrer Herkunftsländer durch Bezug eines zusätzlichen digitalen Kabelprogramms befriedigen können (BVerfG NJW-RR 2005, 661, 662; BVerfG, Beschluss vom 17. März 2005, aaO; Senatsurteil vom 2. März 2005 - VIII ZR 118/04, NJW-RR 2005, 596, unter II 2 b).
  • AG Gladbeck, 10.09.1998 - 5 C 493/98

    Anbringung einer Parabolantenne in der Wohnung

    Auszug aus BGH, 16.05.2007 - VIII ZR 207/04
    Wenn aber weder eine Substanzverletzung noch eine nennenswerte ästhetische Beeinträchtigung des Eigentums des Vermieters zu besorgen ist, sondern die Antenne keine oder lediglich geringfügige optische Beeinträchtigungen verursacht, beispielsweise weil sie im Innern des Gebäudes am Fenster (vgl. AG Gladbeck NZM 1999, 221 f.) oder auf dem Fußboden im hinteren Bereich auf einem durch Vorder- und Seitenwände sichtgeschützten Balkon aufgestellt ist (vgl. AG Herne-Wanne WuM 2001, 277; AG Siegen WuM 1999, 454; Schmid/Harsch, Mietrecht, 2006, § 535 Rdnr. 233; weitergehend LG Hamburg WuM 1999, 454; LG Berlin GE 2003, 1330; Staudinger/Emmerich, aaO, § 535 Rdnr. 47; Lammel, Wohnraummietrecht, 3. Aufl., § 535 Rdnr. 216; MünchKommBGB/Schilling, 4. Aufl., § 535 Rdnr. 87), kann der Vermieter wegen des durch Art. 5 Abs. 1 GG geschützten Interesses des Mieters am zusätzlichen Empfang von (ausländischen) Satellitenprogrammen (vgl. BVerfGE 90, 27, 32 f.) nach Treu und Glauben verpflichtet sein, einer solchen Aufstellung zuzustimmen (§ 242 BGB).
  • LG Berlin, 01.06.2004 - 64 S 117/04

    Ausgestaltung des Rechts eines Mieters zum Aufstellen einer nicht fest mit dem

    Auszug aus BGH, 16.05.2007 - VIII ZR 207/04
    Das Berufungsgericht (LG Berlin GE 2004, 1097) hat ausgeführt: .
  • LG Essen, 12.03.1998 - 10 S 505/97
    Auszug aus BGH, 16.05.2007 - VIII ZR 207/04
    Sie ist deshalb wegen unangemessener Benachteiligung des Mieters insgesamt unwirksam (§ 307 Abs. 1 BGB; vgl. auch LG Essen WuM 1998, 344).
  • AG Herne-Wanne, 28.07.2000 - 3 C 193/00
    Auszug aus BGH, 16.05.2007 - VIII ZR 207/04
    Wenn aber weder eine Substanzverletzung noch eine nennenswerte ästhetische Beeinträchtigung des Eigentums des Vermieters zu besorgen ist, sondern die Antenne keine oder lediglich geringfügige optische Beeinträchtigungen verursacht, beispielsweise weil sie im Innern des Gebäudes am Fenster (vgl. AG Gladbeck NZM 1999, 221 f.) oder auf dem Fußboden im hinteren Bereich auf einem durch Vorder- und Seitenwände sichtgeschützten Balkon aufgestellt ist (vgl. AG Herne-Wanne WuM 2001, 277; AG Siegen WuM 1999, 454; Schmid/Harsch, Mietrecht, 2006, § 535 Rdnr. 233; weitergehend LG Hamburg WuM 1999, 454; LG Berlin GE 2003, 1330; Staudinger/Emmerich, aaO, § 535 Rdnr. 47; Lammel, Wohnraummietrecht, 3. Aufl., § 535 Rdnr. 216; MünchKommBGB/Schilling, 4. Aufl., § 535 Rdnr. 87), kann der Vermieter wegen des durch Art. 5 Abs. 1 GG geschützten Interesses des Mieters am zusätzlichen Empfang von (ausländischen) Satellitenprogrammen (vgl. BVerfGE 90, 27, 32 f.) nach Treu und Glauben verpflichtet sein, einer solchen Aufstellung zuzustimmen (§ 242 BGB).
  • BGH, 25.03.1964 - VIII ZR 211/62
  • BVerfG, 15.10.1991 - 1 BvR 976/89

    Umfang der Informationsfreiheit bezüglich des Empfangs von Fernsehprogrammen

  • BGH, 24.11.1988 - III ZR 188/87

    Gültigkeit einer formularmäßigen Anrechnungsvereinbarung der Zinsen bei einem

  • AG Siegen, 22.06.1999 - 13 C 358/99

    Entfernung einer Parabolantenne

  • BGH, 29.04.2015 - VIII ZR 197/14

    Zum Mietmangel wegen Lärmbelästigungen durch einen neuen Bolzplatz

    Soweit danach konkrete Parteiabreden zur Beschaffenheit der Mietsache fehlen, beantwortet sich die Frage, was im Einzelnen zu dem zum vertragsgemäßen Gebrauch geeigneten Zustand der in Rede stehenden Wohnung gehört, den der Vermieter gemäß § 535 Abs. 1 Satz 2 BGB während der Mietzeit zu erhalten hat, nach den gesamten Umständen des Mietverhältnisses und den daraus in - gegebenenfalls ergänzender - Auslegung abzuleitenden Standards, insbesondere nach der Mietsache und deren beabsichtigter Nutzung sowie der Verkehrsanschauung unter Beachtung des in § 242 BGB normierten Grundsatzes von Treu und Glauben (vgl. BGH, Urteile vom 7. Juni 2006 - XII ZR 34/04, NZM 2006, 626 Rn. 13; vom 16. Mai 2007 - VIII ZR 207/04, WuM 2007, 381 Rn. 8; vom 23. September 2009 - VIII ZR 300/08, aaO Rn. 11; vom 19. Dezember 2012 - VIII ZR 152/12, aaO Rn. 8; jeweils mwN).
  • AG Stuttgart, 30.03.2021 - 37 C 2283/20

    Solaranlage auf dem Balkon

    Maßgebend sind bei deren - auch ergänzender - Auslegung die gesamten Umstände des Mietverhältnisses, insbesondere die Mietsache in ihrer Eigenart und deren beabsichtigte Nutzung sowie die Verkehrssitte unter Beachtung des Grundsatzes von Treu und Glauben (BGH, Urteil vom 16.05.2007 - VIII ZR 207/04, NZM 2007, 597, beck-online).
  • AG Brandenburg, 08.08.2014 - 31 C 304/13

    Mieter braucht Parabolantenne nicht aus Garten der Wohnung entfernen!

    Die Maßstäbe, nach denen zu beurteilen ist, ob einem Mieter gegen den Vermieter ein Anspruch auf Genehmigung der Installation und/oder der Aufstellung einer Parabolantenne zum Empfang von Fernseh- und Hörfunkprogramme zustehen kann, auch wenn das Haus mit einem Breitbandkabelanschluss ausgestattet ist, sind durch die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und auch des Bundesgerichtshofs ( BGH , Beschluss vom 14.05.2013, Az.: VIII ZR 268/12, u. a. in: NJW-RR 2013, Seiten 1168 f.; BGH , Beschluss vom 21.09.2010, Az.: VIII ZR 275/09, u. a. in: WuM 2010, Seite 737; BGH , Beschluss vom 16.09.2009, Az.: VIII ZR 67/08, u. a. in: NJW 2010, Seiten 436 ff.; BGH , Urteil vom 10.10.2007, Az.: VIII ZR 260/06, u. a. in: NJW 2008, Seiten 216 ff.; BGH , Urteil vom 16.05.2007, Az.: VIII ZR 207/04, u. a. in: NJW-RR 2007, Seiten 1243 ff.; BGH , Beschluss vom 17.04.2007, Az.: VIII ZR 63/04, u. a. in: WuM 2007, Seite 380; BGH , Urteil vom 16.11.2005, Az.: VIII ZR 5/05, u. a. in: NJW 2006, Seiten 1062 ff.; BGH , Urteil vom 02.03.2005, Az.: VIII ZR 118/04, u. a. in: NJW-RR 2005, Seiten 596 f. ) insofern wohl als geklärt anzusehen.

    Anspruchsgrundlage eines solchen Duldungsanspruch ist insofern das Grundgesetz - GG - sowie § 242 BGB, da hier eine aus Treu und Glauben folgende Nebenpflicht der Klägerin aus dem Mietsvertrag gegenüber den Beklagten besteht, der zufolge die Klägerin verpflichtet ist eine lediglich auf der Rasenfläche abgestellte Parabolantenne - welche somit gerade nicht dauerhaft und fest installiert/angebracht ist - zu dulden ( BGH , Beschluss vom 16.09.2009, Az.: VIII ZR 67/08, u. a. in: NJW 2010, Seiten 436 ff.; BGH , Urteil vom 16.05.2007, Az.: VIII ZR 207/04, u. a. in: NJW-RR 2007, Seiten 1243 ff; BGH , Urteil vom 16.11.2005, Az.: VIII ZR 5/05, u. a. in: NJW 2006, Seiten 1062 ff.; BGH , NJW-RR 2005,Seiten 596 f.; BGH , BGHZ 106, Seiten 42 ff.; LG Berlin , Grundeigentum 2010, Seiten 1686 f.; LG Potsdam , Urteil vom 24.07.2008, Az.: 11 S 204/07; LG Potsdam , Urteil vom 11.10.2007, Az.: 11 S 223/06; LG Berlin , Grundeigentum 2003, Seite 1330; LG Hamburg , WuM 1999, Seiten 454 f.; LG Freiburg/Breisgau , WuM 1993, Seite 669; AG Hamburg-St. Georg , WuM 2013, Seiten 662 f. = NZM 2014, Seite 435; AG Hamburg-Bergedorf , ZMR 2013, Seiten 813 f. = NZM 2014, Seiten 196 f.; AG Hamburg-Bergedorf , ZMR 2013, Seiten 357 ff.; AG Leipzig , WuM 2012, Seiten 369 ff.; AG Regensburg , WuM 2011, Seiten 617 f.; AG Augsburg , WuM 2011, Seiten 504 ff.; AG Köln , WuM 2009, Seiten 732 f.; AG Neumarkt , ZMR 2009, Seiten 720 f.; AG Hamburg-Harburg , WE 2006, Seite 130; AG Regensburg , WuM 2003, Seite 287; AG Herne-Wanne , WuM 2001, Seite 277; AG Siegen , WuM 1999, Seite 454; AG Gladbeck , NZM 1999, Seiten 221 f. ), da die streitbefangene Parabolantenne unstreitig hier nur im Bereich der Rasenfläche des von den Beklagten mit angemieteten Gartens - ähnlich einem Sonnenschirm - aufgestellt wurde.

    Der Anspruch umfasst dabei auch die Beseitigung eines vom Mieter geschaffenen vertragswidrigen Zustands ( BGH , Urteil vom 10.10.2007, Az.: VIII ZR 260/06; BGH , Urteil vom 16. Mai 2007, Az.: VIII ZR 207/04; BGH , Urteil vom 16. November 2005, Az.: VIII ZR 5/05 ).

    Darüber hinaus ist zu berücksichtigen, ob eine vom Mieter installierte Parabolantenne den optischen Gesamteindruck des Gebäudes stört ( BGH , Urteil vom 16.05.2007, Az.: VIII ZR 207/04, u. a. in: NJW-RR 2007, Seiten 1243 ff; LG Potsdam , Urteil vom 11.10.2007, Az.: 11 S 223/06; LG Potsdam , Urteil vom 24.07.2008, Az.: 11 S 204/07 ).

    Maßgebend ist vielmehr, ob das Anbringen der Satellitenempfangsanlage/Parabolantenne zu einer dauerhaften Veränderung des Erscheinungsbildes des Gebäudes und insofern zu einer ästhetischen Beeinträchtigung geführt hat ( BGH , Urteil vom 16.05.2007, Az.: VIII ZR 207/04, u. a. in: NJW-RR 2007, Seiten 1243 ff; LG Kiel , Beschluss vom 17.01.2008, Az.: 7 S 98/07, u. a. in: juris ).

    Eine dauerhafte Veränderung des Erscheinungsbildes des Gebäudes, wie sie aufgrund der Größe und der Lage der von dem Beklagten hier fest angeschraubten/installierten Parabolantenne im vorliegenden Rechtsstreit festzustellen ist, bedeutet somit unabhängig davon, ob sie als bauliche Veränderung zu qualifizieren ist, grundsätzlich bereits eine Beeinträchtigung des Eigentumsrechts des Vermieters ( BGH , Urteil vom 16.05.2007, Az.: VIII ZR 207/04 ; BGH , Urteil vom 10.10.2007, Az.: VIII ZR 260/06 ).

    Etwas anderes wäre mit dem derzeitigen Stand der Technik auch nicht zu vereinbaren ( BGH , Urteil vom 16.05.2007, Az.: VIII ZR 207/04, u. a. in: NJW-RR 2007, Seiten 1243 ff; LG Potsdam , Urteil vom 11.10.2007, Az.: 11 S 223/06; LG Potsdam , Urteil vom 24.07.2008, Az.: 11 S 204/07; LG Berlin , Grundeigentum 2003, Seite 1330; AG Gladbeck , NZM 1999, Seiten 221 f. ).

    hält insofern aber in jeder in Betracht kommenden Auslegungsalternativen einer konkreten Inhaltskontrolle nicht stand (§ 307 BGB; BGH , Urteil vom 16.05.2007, Az.: VIII ZR 207/04, u. a. in: NJW-RR 2007, Seiten 1243 ff.; BGH , BGHZ 106, Seiten 42 ff.; LG Essen , WuM 1998, Seite 344; AG Hamburg-St. Georg , WuM 2013, Seiten 662 f. = NZM 2014, Seite 435; AG Leipzig , WuM 2012, Seiten 369 ff.; AG Regensburg , WuM 2011, Seiten 617 f. ).

    Diese Grundsätze fordern somit grundsätzlich eine Abwägung unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls , für die sich jede schematische Lösung verbietet ( BGH , Urteil vom 16.05.2007, Az.: VIII ZR 207/04, u. a. in: NJW-RR 2007, Seiten 1243 ff.; BGH , BGHZ 106, Seiten 42 ff.; LG Essen , WuM 1998, Seite 344; AG Hamburg-St. Georg , WuM 2013, Seiten 662 f. = NZM 2014, Seite 435; AG Leipzig , WuM 2012, Seiten 369 ff.; AG Regensburg , WuM 2011, Seiten 617 f. ).

    Diese Vertragsklausel ist deshalb wegen unangemessener Benachteiligung des Mieters insgesamt unwirksam ( BGH , Urteil vom 16.05.2007, Az.: VIII ZR 207/04, u. a. in: NJW-RR 2007, Seiten 1243 ff.; BGH , BGHZ 106, Seiten 42 ff.; LG Essen , WuM 1998, Seite 344; AG Hamburg-St. Georg , WuM 2013, Seiten 662 f. = NZM 2014, Seite 435; AG Leipzig , WuM 2012, Seiten 369 ff.; AG Regensburg , WuM 2011, Seiten 617 f. ), weil diese Klausel dem Mieter die Anbringung einer eigenen Antenne immer und ausnahmslos dann untersagt, wenn die Wohnung an eine Gemeinschaftsantenne oder an eine mit einem Breitbandkabelnetz verbundene Verteilanlage angeschlossen ist, so dass dieses vertraglich mittels AGB´s zwischen den Parteien festgelegte Verbot gegen das den Beklagten zustehende Grundrecht auf Informationsfreiheit aus Art. 5 GG verstößt ( BGH , Urteil vom 16.05.2007, Az.: VIII ZR 207/04, u. a. in: NJW-RR 2007, Seiten 1243 ff.; BGH , BGHZ 106, Seiten 42 ff.; LG Essen , WuM 1998, Seite 344; AG Hamburg-St. Georg , WuM 2013, Seiten 662 f. = NZM 2014, Seite 435; AG Leipzig , WuM 2012, Seiten 369 ff.; AG Regensburg , WuM 2011, Seiten 617 f. ).

    Bei Mietverhältnissen gebietet es der Grundsatz von Treu und Glauben (§ 242 BGB), dass der Vermieter nicht ohne triftigen sachbezogenen Grund die Mietereinrichtungen versagt, die diesem das Leben in der Mietwohnung angenehmer gestalten können und durch die er als Vermieter nur unerheblich beeinträchtigt und durch die die Mietsache nicht verschlechtert wird ( BGH , Urteil vom 16.05.2007, Az.: VIII ZR 207/04, u. a. in: NJW-RR 2007, Seiten 1243 ff.; BGH , BGHZ 106, Seiten 42 ff.; AG Hamburg-St. Georg , WuM 2013, Seiten 662 f. = NZM 2014, Seite 435; AG Leipzig , WuM 2012, Seiten 369 ff. AG Regensburg , WuM 2011, Seiten 617 f.; AG Köln , WuM 2009, Seiten 732 f. ).

    Bei Wohnraummietverhältnissen - wie hier - ist demnach das Ermessen des Vermieters durch den Grundsatz von Treu und Glauben (§ 242 BGB) gebunden, der es gebietet, dass der Vermieter nicht ohne triftigen, sachbezogenen Grund dem Mieter Einrichtungen innerhalb des mit angemieteten Wohnbereichs - mithin auch innerhalb des angemieteten Gartens - versagt, die diesem das Leben in der angemieteten Mietswohnung angenehmer gestalten können, durch die er als Vermieter nur unerheblich beeinträchtigt und durch die die Mietsache nicht verschlechtert wird ( BVerfG , NJW 1992, Seiten 493 f.; BGH , Urteil vom 16.09.2009, Az.: VIII ZR 67/08, u. a. in: NJW 2010, Seiten 436 ff.; BGH , Urteil vom 16.05.2007, Az.: VIII ZR 207/04, u. a. in: NJW-RR 2007, Seiten 1243 ff.; BGH , WM 1964, Seite 563; BayObLG , …

    Unter Beachtung der oben näher dargelegten Unwirksamkeit der Mietvertragsbestimmungen (§§ 242, 307 BGB; BGH , Urteil vom 16.05.2007, Az.: VIII ZR 207/04, u. a. in: NJW-RR 2007, Seiten 1243 ff.; BGH , BGHZ 106, Seiten 42 ff.; AG Hamburg-St. Georg , WuM 2013, Seiten 662 f. = NZM 2014, Seite 435; AG Leipzig , WuM 2012, Seiten 369 ff. AG Regensburg , WuM 2011, Seiten 617 f. ) hat die Klägerin im vorliegenden Fall die auf der Rasenfläche des von den Beklagten mit angemieteten Gartens somit zu Unrecht als vertragswidrigen Gebrauch der Mietsache beurteilt, da das Aufstellen einer Parabolantenne im mitvermieteten Garten nämlich keinen vertragswidrigen Gebrauch der Mietsache darstellt.

    Dann aber darf der Mieter auf diesem Balkon nicht nur zum Beispiel Gartenstühle und einen Gartentisch stellen, sondern - was völlig üblich ist - auch einen Sonnenschirm mit einem entsprechenden üblichen Sonnenschirmfuß aufbauen (vgl. hierzu u. a.: BGH , Urteil vom 16.05.2007, Az.: VIII ZR 207/04, u. a. in: NJW-RR 2007, Seiten 1243 ff.; LG Hamburg , WuM 1999, Seiten 454 f.; LG Freiburg/Breisgau , WuM 1993, Seite 669; AG Hamburg-Bergedorf , ZMR 2013, Seiten 813 f. = NZM 2014, Seiten 196 f.; AG Hamburg-Bergedorf , ZMR 2013, Seiten 357 ff.; AG Regensburg , WuM 2003, Seite 287 ).

    Der Vermieter, der die Beseitigung einer vom Mieter lediglich aufgestellten Parabolantenne verlangt, kann sich nach Treu und Glauben nämlich nicht auf das bloße Fehlen seiner Zustimmung berufen, wenn er diese hätte erteilen müssen ( BGH , Beschluss vom 16.09.2009, Az.: VIII ZR 67/08, u. a. in: NJW 2010, Seiten 436 ff.; BGH , Urteil vom 16.05.2007, Az.: VIII ZR 207/04, u. a. in: NJW-RR 2007, Seiten 1243 ff.; BGH , Urteil vom 16.11.2005, Az.: VIII ZR 5/05, u. a. in: NJW 2006, Seiten 1062 ff.; LG Berlin , Grundeigentum 2003, Seite 1330; LG Hamburg , WuM 1999, Seiten 454 f.; LG Freiburg/Breisgau , WuM 1993, Seite 669; AG Hamburg-St. Georg , WuM 2013, Seiten 662 f. = NZM 2014, Seite 435; AG Hamburg-Bergedorf , ZMR 2013, Seiten 813 f. = NZM 2014, Seiten 196 f.; AG Hamburg-Bergedorf , ZMR 2013, Seiten 357 ff.; AG Leipzig , WuM 2012, Seiten 369 ff.; AG Regensburg , WuM 2011, Seiten 617 f.; AG Augsburg , WuM 2011, Seiten 504 ff.; AG Köln , WuM 2009, Seiten 732 f.; AG Neumarkt , ZMR 2009, Seiten 720 f.; AG Hamburg-Harburg , WE 2006, Seite 130; AG Regensburg , WuM 2003, Seite 287; AG Gladbeck , NZM 1999, Seiten 221 f. ).

    Wenn nämlich weder eine Substanzverletzung noch eine nennenswerte ästhetische Beeinträchtigung des Eigentums des Vermieters zu besorgen ist, sondern die Antenne keine oder lediglich geringfügige optische Beeinträchtigungen verursacht und lediglich aufgestellt worden ist, kann ein Vermieter wegen des durch Art. 5 Abs. 1 GG geschützten Interesses des Mieters am zusätzlichen Empfang von Satellitenprogrammen nach Treu und Glauben auch verpflichtet sein, einer solchen Aufstellung einer Parabolantenne innerhalb des mit angemieteten Wohnbereichs im Garten zuzustimmen (§ 242 BGB; BGH , Urteil vom 10.10.2007, Az.: 260/06, u. a. in: NJW 2008, Seiten 216 ff.; BGH , Urteil vom 16.05.2007, Az.: 207/04, u. a. in: NJW-RR 2007, Seiten 1243 ff.; LG Berlin , Grundeigentum 2008, Seiten 198 ff.; LG Berlin , Grundeigentum 2003, Seite 1330; LG Hamburg , WuM 1999, Seite 454; AG Hamburg-Bergedorf , ZMR 2013, Seiten 813 f. = NZM 2014, Seiten 196 f.; AG Hamburg-Bergedorf , ZMR 2013, Seiten 813 f. = NZM 2014, Seiten 196 f.; AG Hamburg-Bergedorf , ZMR 2013, Seiten 357 ff.; AG Leipzig , WuM 2012, Seiten 369 ff.; AG Regensburg , WuM 2011, Seiten 617 f.; AG Augsburg , WuM 2011, Seiten 504 ff.; AG Hamburg-Bergdorf , Urteil vom 23.03.2010, Az.: 409 C 15/210; AG Köln , WuM 2009, Seiten 732 f.; AG Lichtenberg , Urteil vom 28.05.2008, Az.: 14 C 95/08, u. a. in: juris; AG Neumarkt , ZMR 2009, Seiten 720 f.; AG Hamburg-Harburg , WE 2006, Seite 130; AG Regensburg , WuM 2003, Seite 287; AG Herne-Wanne , WuM 2001, Seite 277; AG Gladbeck , NZM 1999, Seiten 221 f.; AG Siegen , WuM 1999, Seite 454 ).

    Insoweit müssen sowohl das Eigentumsrecht der Klägerin/Vermieterin als auch die insofern mittels allgemeiner Vertragsbedingungen hier im Mietvertrag getroffenen Regelungen hinter dem Informationsinteresse der Beklagten zurückstehen, sofern der Mieter für die Versicherung der Ungefährlichkeit Sorge trägt ( BGH , Beschluss vom 16.09.2009, Az.: VIII ZR 67/08, u. a. in: NJW 2010, Seiten 436 ff.; BGH , Urteil vom 16.05.2007, Az.: VIII ZR 207/04 BGH , Urteil vom 10.10.2007, Az.: VIII ZR 260/06; OLG Zweibrücken , Beschluss vom 25.09.2006, Az.: 3 W 213/05, u. a. in: NJW-RR 2007, Seiten 300 ff.; LG Berlin , Urteil vom 26.10.2010, Az.: 63 S 95/10, u. a. in: Grundeigentum 2010, Seiten 1686 f.; AG Lichtenberg , Urteil vom 28.05.2008, Az.: 14 C 95/08, u. a. in: "juris" ).

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