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   OLG München, 18.03.2008 - 10 W 1000/08   

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OLG München, 18.03.2008 - 10 W 1000/08 (https://dejure.org/2008,8540)
OLG München, Entscheidung vom 18.03.2008 - 10 W 1000/08 (https://dejure.org/2008,8540)
OLG München, Entscheidung vom 18. März 2008 - 10 W 1000/08 (https://dejure.org/2008,8540)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Aussetzung bei Verdacht einer Straftat: Begründungserfordernis und -umfang bei einem Aussetzungsbeschluss

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GG Art. 20 Abs. 3; ZPO § 149; ZPO § 313 Abs. 3
    Anforderungen an die Begründung der Aussetzung eines Zivilrechtsstreits im Hinblick auf ein anhängiges Strafverfahren

  • rechtsportal.de

    GG Art. 20 Abs. 3 ; ZPO § 149 ; ZPO § 313 Abs. 3
    Anforderungen an die Begründung der Aussetzung eines Zivilrechtsstreits im Hinblick auf ein anhängiges Strafverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2008, 1091
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (27)

  • OLG Düsseldorf, 20.06.1980 - 4 W 34/80

    Strafbare Handlung; Prozeßökonomie; Beschwerde; Ermessensspielraum

    Auszug aus OLG München, 18.03.2008 - 10 W 1000/08
    Bei einer Aussetzung des Verfahrens sind die ermessensleitenden Erwägungen in dem Aussetzungsbeschluß sorgfältig darzulegen (OLG Düsseldorf NJW 1980, 2534 = MDR 1980, 1028 [1029]; OLG München [15. ZS] OLGR 1995, 238 [239]; [20. ZS] OLGR 1997, 9 [10]; LAG Kassel AR-Blattei ES 160.7 Nr. 223 und Beschl. v. 20.04.2007 - 11 Ta 631/06 [Juris]).

    Eine pauschale Begründung hält sich nicht innerhalb des dem Gericht eingeräumten Ermessensspielraumes (OLG Düsseldorf NJW 1980, 2534 = MDR 1980, 1028 [1029]).

    (3) Der weitere pauschale Hinweis der Begründung auf die " überlegenen Erkenntnismöglichkeiten der Strafverfolgungsbehörden " stellt eine - im vorliegenden Kontext seit langem bekannte (siehe OLG Düsseldorf NJW 1980, 2534 = MDR 1980, 1028 [1029]) - Leerformel dar.

  • OLG Celle, 26.01.1966 - 8 W 2/66
    Auszug aus OLG München, 18.03.2008 - 10 W 1000/08
    13aa) Beschlüsse, die der sofortigen Beschwerde unterliegen, sind grundsätzlich zu begründen (BGH NJW 1983, 123; OLG Celle NJW 1966, 936; OLG Köln NJW-RR 1987, 1152; OLG Nürnberg MDR 2001, 893; OLG München [21. ZS] MDR 2004, 291; LAG Berlin AP Nr. 1 zu § 149 ZPO 1977; Arndt NJW 1966, 2174; Musielak, ZPO, 5. Aufl. 2007, § 329 Rz. 5).

    ? Dies gilt zunächst, soweit der angefochtene Beschluß der gesetzlich vorgeschrieben Form ermangelt, weil insoweit ein wesentlicher Verfahrensmangel vorliegt (OLG Celle NJW 1966, 936; OLG Köln NJW-RR 1987, 1152; OLG Nürnberg MDR 2001, 893).

  • OLG Nürnberg, 25.01.2001 - 4 W 4558/00

    Streitwert-Beschluss - Begründung - Anfechtung - Zurückverweisung

    Auszug aus OLG München, 18.03.2008 - 10 W 1000/08
    13aa) Beschlüsse, die der sofortigen Beschwerde unterliegen, sind grundsätzlich zu begründen (BGH NJW 1983, 123; OLG Celle NJW 1966, 936; OLG Köln NJW-RR 1987, 1152; OLG Nürnberg MDR 2001, 893; OLG München [21. ZS] MDR 2004, 291; LAG Berlin AP Nr. 1 zu § 149 ZPO 1977; Arndt NJW 1966, 2174; Musielak, ZPO, 5. Aufl. 2007, § 329 Rz. 5).

    ? Dies gilt zunächst, soweit der angefochtene Beschluß der gesetzlich vorgeschrieben Form ermangelt, weil insoweit ein wesentlicher Verfahrensmangel vorliegt (OLG Celle NJW 1966, 936; OLG Köln NJW-RR 1987, 1152; OLG Nürnberg MDR 2001, 893).

  • OLG Koblenz, 24.10.2005 - 5 W 656/05

    Aussetzung eines Arzthaftungsprozesses im Hinblick auf ein Ermittlungsverfahren

    Auszug aus OLG München, 18.03.2008 - 10 W 1000/08
    (4) Das abschließende Argument der Begründung, nach Vorliegen rechtskräftiger strafgerichtlicher Entscheidungen ließen sich "die Zivilverfahren ... relativ einfach lösen ", läßt jede Auseinandersetzung mit § 14 II Nr. 1 EGZPO vermissen (vgl. dazu BAG NJW 1968, 565 = DB 1968, 272 = AP Nr. 11 zu § 394 BGB; OLG Saarbrücken OLGR 2003, 80 = NJW-RR 2003, 176 = MDR 2003, 631; OLG Koblenz MDR 2006, 289 = OLGR 2006, 83 = VersR 2006, 1140).

    Der Streitwert des Aussetzungsverfahrens beträgt i.d.R. 1/5 des Hauptsachewerts (vgl. OLG Koblenz MDR 2006, 289 = OLGR 2006, 83 = VersR 2006, 1140).

  • OLG Köln, 20.05.1987 - 2 W 63/87
    Auszug aus OLG München, 18.03.2008 - 10 W 1000/08
    13aa) Beschlüsse, die der sofortigen Beschwerde unterliegen, sind grundsätzlich zu begründen (BGH NJW 1983, 123; OLG Celle NJW 1966, 936; OLG Köln NJW-RR 1987, 1152; OLG Nürnberg MDR 2001, 893; OLG München [21. ZS] MDR 2004, 291; LAG Berlin AP Nr. 1 zu § 149 ZPO 1977; Arndt NJW 1966, 2174; Musielak, ZPO, 5. Aufl. 2007, § 329 Rz. 5).

    ? Dies gilt zunächst, soweit der angefochtene Beschluß der gesetzlich vorgeschrieben Form ermangelt, weil insoweit ein wesentlicher Verfahrensmangel vorliegt (OLG Celle NJW 1966, 936; OLG Köln NJW-RR 1987, 1152; OLG Nürnberg MDR 2001, 893).

  • OLG Düsseldorf, 24.10.1997 - 22 W 59/97
    Auszug aus OLG München, 18.03.2008 - 10 W 1000/08
    ? Dies gilt ferner insoweit, als ein Ermessensnicht- oder -fehlgebrauch vorliegt, da das Beschwerdegericht nicht sein Ermessen an die Stelle desjenigen des Erstgerichts setzen kann (OLG Düsseldorf NJW-RR 1998, 1531; OLG München - 20. ZS - OLGR 1997, 9 [10] und Beschl. v. 24.09.2007 - 20 W 2357/07; LAG Kassel, Beschl. v. 07.05.2002 - 16 Ta 142/02; AR-Blattei ES 160.7 Nr. 223).
  • EGMR, 13.07.2006 - 38033/02

    Menschenrechte - Überlange Verfahrensdauer: Entscheidung über einen Widerspruch

    Auszug aus OLG München, 18.03.2008 - 10 W 1000/08
    33Für das weitere Verfahren wird darauf hingewiesen, daß das Erstgericht, sollte es erneut eine Aussetzung erwägen, sich auch mit dem Umstand eingehend auseinanderzusetzen haben wird, daß nunmehr sämtliche Parteien eine solche Aussetzung nicht (mehr) wünschen, was bei der Abwägung unter dem Gesichtspunkt des Grundsatzes des effektiven Rechtsschutzes gem. Art. 20 III GG, 6 I EMRK von besonderem Gewicht ist (vgl. zu Art. 6 I EMRK im Hinblick auf Aussetzungen etwa EGMR, Urt. v. 13.07.2006, Nr. 38033/02 = NVwZ 2007, 1035 ff., Tz. 44 - Storck ./. Deutschland; Urt. v. 06.10.2005, Nr. 69584/01 [Juris], Tz. 84 - Gisela Müller ./. Deutschland).
  • EGMR, 06.10.2005 - 69584/01

    Rechtssache G. M. gegen DEUTSCHLAND

    Auszug aus OLG München, 18.03.2008 - 10 W 1000/08
    33Für das weitere Verfahren wird darauf hingewiesen, daß das Erstgericht, sollte es erneut eine Aussetzung erwägen, sich auch mit dem Umstand eingehend auseinanderzusetzen haben wird, daß nunmehr sämtliche Parteien eine solche Aussetzung nicht (mehr) wünschen, was bei der Abwägung unter dem Gesichtspunkt des Grundsatzes des effektiven Rechtsschutzes gem. Art. 20 III GG, 6 I EMRK von besonderem Gewicht ist (vgl. zu Art. 6 I EMRK im Hinblick auf Aussetzungen etwa EGMR, Urt. v. 13.07.2006, Nr. 38033/02 = NVwZ 2007, 1035 ff., Tz. 44 - Storck ./. Deutschland; Urt. v. 06.10.2005, Nr. 69584/01 [Juris], Tz. 84 - Gisela Müller ./. Deutschland).
  • OLG München, 16.02.2006 - 1 W 650/06
    Auszug aus OLG München, 18.03.2008 - 10 W 1000/08
    Soweit hier auch auf eine Vielzahl von Parallelverfahren hingewiesen wird, ist vorsorglich zu betonen, daß die Aussetzung nach §§ 148, 149 ZPO der Sachgerechtigkeit der zu treffenden Entscheidung, nicht aber der Entlastung der Justiz dient (vgl. OLG München, Beschl. v. 16.02.2006 - 1 W 650/06 [Juris] zu § 148 ZPO).
  • BGH, 12.12.2005 - II ZB 30/04

    Überprüfung der Aussetzung des Verfahrens im Beschwerderechtszug; Zulässigkeit

    Auszug aus OLG München, 18.03.2008 - 10 W 1000/08
    Eine Kostenentscheidung hat nicht zu ergehen, weil das Beschwerdeverfahren nur einen Bestandteil des Hauptverfahrens darstellt; die Kosten des Beschwerdeverfahrens bilden einen Teil der Kosten des Rechtsstreits, die unabhängig von dem Ausgang des Beschwerdeverfahrens die nach §§ 91 ff. ZPO in der Sache unterliegende Partei zu tragen hat (BGH NJW-RR 2006, 1289 = MDR 2006, 704).
  • OLG Dresden, 13.01.1998 - 14 W 1316/97

    Bauprozeß: Aussetzung des Verfahrens

  • OLG München, 12.09.2003 - 21 W 2186/03

    Begründungszwang für Nichtabhilfenentscheidung; Prozesskostenhilfe

  • OLG Düsseldorf, 16.05.1984 - 2 W 26/84

    Aussetzung des Aufhebungsverfahrens"

  • KG, 10.10.2006 - 8 W 55/06

    Grenzen der Nachprüfbarkeit einer Aussetzungsentscheidung im Beschwerdeverfahren

  • BVerfG, 20.06.2007 - 2 BvR 1042/07

    Substantiierung der Verfassungsbeschwerde (Vortrag der tatsächlichen Umstände der

  • OLG Saarbrücken, 04.12.2002 - 1 U 501/02

    Diffamierung einer Partei außerhalb des Rechtsstreits

  • OLG Celle, 30.11.1989 - 12 UF 176/89
  • OLG Brandenburg, 22.05.2006 - 3 W 27/06

    Voraussetzungen einer Aussetzung wegen Vorgreiflichkeit: Ermessensüberprüfung

  • OLG Hamm, 21.12.1992 - 11 WF 443/92
  • BAG, 16.10.1967 - 5 AZR 464/66

    Zurückbehaltungsrecht bei Forderung aus vorsätzlicher unerlaubter Handlung

  • LAG Hessen, 20.04.2007 - 11 Ta 631/06

    Aufhebung eines Aussetzungsbeschlusses - pflichtgemäßes Ermessen - Umstände des

  • BGH, 23.11.2000 - 3 StR 353/00

    Bildung einer Gesamtstrafe; Begründungsumfang bei Anordnung der

  • OLG Frankfurt, 10.10.2005 - 3 UF 202/05

    Anforderungen an die Rechtsmittelfähigkeit von Beschlüssen: Begründungszwang,

  • OLG München, 22.10.2007 - 21 U 2687/07

    Schadenersatzanspruch gegen Mittelverwendungskontrolleur und

  • BGH, 13.10.1982 - IVb ZB 154/82

    Eingang eines bei einer gemeinsamen Einlaufstelle eingereichten Schriftsatzes;

  • OLG München, 22.05.1995 - 15 W 1191/95

    Begründungszwang bei Aussetzungsbeschluß

  • KG, 06.12.2007 - 12 W 83/07

    Aussetzung des Verfahrens wegen Vorgreiflichkeit: Prüfungskompetenz des

  • BGH, 17.11.2009 - VI ZB 58/08

    Aussetzung eines Zivilrechtsstreits bis zur Erledigung eines Strafverfahrens

    Dabei kommt es nicht darauf an, ob im Hinblick auf die Überprüfung der Ermessensentscheidung ein eher großzügiger (vgl. dahin gehend etwa OLG Brandenburg, Beschluss vom 2. April 2007 - 12 W 9/07 - [...] Rn. 2; LAG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 20. Mai 2005 - 12 Ta 22/05 - [...] Rn. 12) oder ein engerer Maßstab (dahin gehend etwa OLG Brandenburg, Beschluss vom 16. August 2007 - 12 W 24/07 - [...] Rn. 7; OLG Düsseldorf, NJW 1980, 2534; OLG München, NJW-RR 2008, 1091, 1092 f.; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 3. Juli 2006 - 4 W 60/06 - [...] Rn. 4; MünchKomm-ZPO/Wagner, 3. Aufl., § 149 Rn. 9 f.; Stein/Jonas/Roth, ZPO, 22. Aufl., § 149 Rn. 12; vgl. auch Musielak/Stadler, ZPO, 7. Aufl., § 149 Rn. 3, 4; Prütting/Gehrlein/Dörr, ZPO, § 149 Rn. 3 ff.) anzulegen ist.
  • OLG Dresden, 19.12.2014 - 5 W 1291/14

    Zulässigkeit der Aussetzung eines Zivilverfahrens bis zum Abschluss der

    Erforderlich ist danach eine auf die konkreten Umstände des Falles bezogene Abwägung, für welche das Gericht die streitigen Umstände, auf die es im Zivilverfahren ankommt und die im Strafverfahren leichter oder einfacher geklärt werden können, konkret darstellen muss (vgl. OLG Zweibrücken, Beschl. v. 03.07.2006, 4 W 60/06; OLG München, Beschl. v. 18.03.2008, 10 W 1000/08, NJW-RR 2008, 1091; OLG Frankfurt/M., aaO.).
  • OLG München, 10.01.2014 - 10 U 2231/13

    Umfang des rechtlichen Gehörs im Zivilverfahren; Ablehnung eines Antrags auf

    Ein Sachverständigengutachten kann nach §§ 144 I 1, 287 I 2 ZPO von Amts wegen und ohne Bindung an den Parteivortrag erholt werden (BGH VersR 1968, 987 [zu § 287 I 2 ZPO]; NJW 1987, 591 = MDR 1987, 212 ; NJW 1995, 665 [667] jeweils zu § 144 I ZPO ; OLG Schleswig OLGR 2008, 314 [316]; OLG München NJW-RR 2008, 1091 ff. m. zust. Anm. Deubner JuS 2008, 1076 [1077]; Müller, Der Sachverständige im gerichtlichen Verfahren, 3. Aufl. 1998, Rz. 31).
  • KG, 15.11.2021 - 2 U 77/18

    Entgelte der Schlichtungsstelle Energie: Anspruchsgrundlage, Gestaltungsermessen,

    Das bloße Übernehmen von fremden Texten zur Begründung einer gerichtlichen Entscheidung soll zwar dann den Anforderungen des § 313 Abs. 1 Nr. 6 ZPO nicht genügen, wenn nicht sichergestellt ist, dass das Dokument in seiner endgültigen Fassung dem Willen des Spruchkörpers entspricht (vgl. OLG München, Beschluss vom 18.03.2008 - 10 W 1000/08, NJW-RR 2008, 1091, Rn. 15 nach juris; OLG Celle, Beschluss vom 30.11.1989 - 12 UF 176/89, FamRZ 1990, 419; Saenger, 9. Auflage 2021, ZPO § 313 Rn. 28).
  • OLG Frankfurt, 06.06.2012 - 19 W 26/12

    Prüfung der Aussetzungsentscheidung in der Rechtsmittelinstanz

    Das Interesse der Beklagten zu 1) und zu 5) an der Aufhebung der Aussetzung des Rechtsstreits bewertet der Senat mit 20 % des Hauptsachewertes (vgl. OLG München, NJW-RR 2008, 1091, 1093 m.w.N.).
  • LAG Hamm, 18.10.2010 - 1 Ta 494/10

    Ermessensfehlerhafte Aussetzung wegen Vorgreiflichkeit bei Möglichkeit einer

    Er ist Ausprägung des verfassungsrechtlich gewährleisteten Gebotes effektiven Rechtsschutzes (vgl. auch OLG München 18.03.2008 - 10 W 1000/08 - unter Berufung auf Art. 6 Abs. 1 EMRK).
  • LAG Hamm, 21.03.2011 - 1 Ta 130/11

    Aussetzung des zweiten Kündigungsschutzverfahren wegen Vorgreiflichkeit eines in

    Er ist Ausprägung des verfassungsrechtlich gewährleisteten Gebotes effektiven Rechtsschutzes (vgl. auch OLG München 18.03.2008 - 10 W 1000/08 - unter Berufung auf Art. 6 Abs. 1 EMRK ).
  • LSG Sachsen, 24.02.2014 - 3 AS 174/14

    Aussetzung der Verhandlung bis zur Erledigung des Strafverfahrens; Ermessen;

    Die für das Gericht im konkreten Einzelfall maßgebenden Gesichtspunkte sind gegeneinander abzuwägen und in der getroffenen Entscheidung darzustellen (vgl. Hessisches LSG, Beschluss vom 27. September 2001 - L 3 B 73/01 - JURIS-Dokument Rdnr. 3; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 21. Juli 2006 - L 13 AL 2346/06 - JURIS-Dokument Rdnr. 5; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 20. Juni 2007 - L 19 B 12/07 AL - JURIS-Dokument Rdnr. 10; OLG München, Beschluss vom 18. März 2008 - 10 W 1000/08 - JURIS-Dokument Rdnr. 16; Keller, aaO., Rdnr. 7, m. w. N.).
  • OLG Brandenburg, 18.08.2022 - 12 W 27/22

    Rückzahlung überhöhter Vergütungen wegen behaupteter Manipulationen bei der

    Da das übergeordnete Gericht seine eigenen Ermessenserwägungen nicht an die Stelle des Ausgangsgerichts setzen darf, ist in den Fällen der fehlenden Begründung oder des Überschreitens des eingeräumten Ermessensspielraums der angefochtene Beschluss aufzuheben (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 24. Oktober 1997 - 22 W 59/97 -, Rn. 7, juris; OLG München, Beschluss vom 18.03.2008, Az.: 10 W 1000/08; Greger in: Zöller, Zivilprozessordnung, § 149 Aussetzung bei Verdacht einer Straftat, Rn. 4; Smid in: Wieczorek/Schütze, ZPO, 4. Aufl. 2012, § 149 Aussetzung bei Verdacht einer Straftat).
  • LSG Sachsen, 24.02.2014 - L 3 AS 174/14
    Die für das Gericht im konkreten Einzelfall maßgebenden Gesichtspunkte sind gegeneinander abzuwägen und in der getroffenen Entscheidung darzustellen (vgl. Hessisches LSG, Beschluss vom 27. September 2001 - L 3 B 73/01 - JURIS-Dokument Rdnr. 3; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 21. Juli 2006 - L 13 AL 2346/06 - JURIS-Dokument Rdnr. 5; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 20. Juni 2007 - L 19 B 12/07 AL - JURIS-Dokument Rdnr. 10; OLG München, Beschluss vom 18. März 2008 - 10 W 1000/08 - JURIS-Dokument Rdnr. 16; Keller, a. a. O., Rdnr. 7, m. w. N.).
  • LG Neuruppin, 20.11.2018 - 5 O 200/18
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