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   BGH, 16.09.2008 - VI ZR 226/07   

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BGH, 16.09.2008 - VI ZR 226/07 (https://dejure.org/2008,2397)
BGH, Entscheidung vom 16.09.2008 - VI ZR 226/07 (https://dejure.org/2008,2397)
BGH, Entscheidung vom 16. September 2008 - VI ZR 226/07 (https://dejure.org/2008,2397)
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Volltextveröffentlichungen (12)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2009, 130
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 09.10.2007 - VI ZR 27/07

    Erforderlichkeit der Mietwagenkosten zum Unfallersatztarif

    Auszug aus BGH, 16.09.2008 - VI ZR 226/07
    In ihrem Verhältnis zum Geschädigten spielen solche Ansprüche angesichts der Regelung des § 249 Abs. 2 Satz 1 BGB keine Rolle (Senatsurteile vom 15. Februar 2005 - VI ZR 160/04 - VersR 2005, 569, 570; vom 9. Oktober 2007 - VI ZR 27/07 - VersR 2007, 1577).

    Die Revision verweist insoweit allerdings zutreffend darauf, dass das Berufungsgericht für die Frage der Sittenwidrigkeit rechtsfehlerhaft den im Einzelfall vereinbarten Unfallersatztarif mit dem Normaltarif anstatt mit dem üblichen Unfallersatztarif verglichen habe (vgl. dazu BGH, Urteil vom 7. Februar 2007 - XII ZR 125/04 - VersR 2007, 809; ferner Senatsurteil vom 9. Oktober 2007 - VI ZR 27/07 - aaO).

    Der erkennende Senat hat die insoweit zu beachtenden Grundsätze in einer Vielzahl veröffentlichter Entscheidungen ausführlich dargestellt (zuletzt Senatsurteile vom 9. Oktober 2007 - VI ZR 27/07 - aaO; 19. Februar 2008 - VI ZR 32/07 - VersR 2008, 554; 11. März 2008 - VI ZR 164/07 - VersR 2008, 699; vom 24. Juni 2008 - VI ZR 234/07 - Juris, jeweils mit zahlreichen weiteren Nachweisen).

  • BGH, 15.02.2005 - VI ZR 160/04

    Ersatzpflicht von Mietwagenkosten nach einem Unfallersatztarif

    Auszug aus BGH, 16.09.2008 - VI ZR 226/07
    In ihrem Verhältnis zum Geschädigten spielen solche Ansprüche angesichts der Regelung des § 249 Abs. 2 Satz 1 BGB keine Rolle (Senatsurteile vom 15. Februar 2005 - VI ZR 160/04 - VersR 2005, 569, 570; vom 9. Oktober 2007 - VI ZR 27/07 - VersR 2007, 1577).
  • BGH, 19.02.2008 - VI ZR 32/07

    Anforderungen an die Substantiierung der Notwendigkeit von Mietwagenkosten nach

    Auszug aus BGH, 16.09.2008 - VI ZR 226/07
    Der erkennende Senat hat die insoweit zu beachtenden Grundsätze in einer Vielzahl veröffentlichter Entscheidungen ausführlich dargestellt (zuletzt Senatsurteile vom 9. Oktober 2007 - VI ZR 27/07 - aaO; 19. Februar 2008 - VI ZR 32/07 - VersR 2008, 554; 11. März 2008 - VI ZR 164/07 - VersR 2008, 699; vom 24. Juni 2008 - VI ZR 234/07 - Juris, jeweils mit zahlreichen weiteren Nachweisen).
  • BGH, 07.02.2007 - XII ZR 125/04

    Aufklärungspflicht des Autovermieters über die Erstattungsfähigkeit von

    Auszug aus BGH, 16.09.2008 - VI ZR 226/07
    Die Revision verweist insoweit allerdings zutreffend darauf, dass das Berufungsgericht für die Frage der Sittenwidrigkeit rechtsfehlerhaft den im Einzelfall vereinbarten Unfallersatztarif mit dem Normaltarif anstatt mit dem üblichen Unfallersatztarif verglichen habe (vgl. dazu BGH, Urteil vom 7. Februar 2007 - XII ZR 125/04 - VersR 2007, 809; ferner Senatsurteil vom 9. Oktober 2007 - VI ZR 27/07 - aaO).
  • BGH, 11.03.2008 - VI ZR 164/07

    Eignung von Listen und Tabellen bei der Schadensschätzung

    Auszug aus BGH, 16.09.2008 - VI ZR 226/07
    Der erkennende Senat hat die insoweit zu beachtenden Grundsätze in einer Vielzahl veröffentlichter Entscheidungen ausführlich dargestellt (zuletzt Senatsurteile vom 9. Oktober 2007 - VI ZR 27/07 - aaO; 19. Februar 2008 - VI ZR 32/07 - VersR 2008, 554; 11. März 2008 - VI ZR 164/07 - VersR 2008, 699; vom 24. Juni 2008 - VI ZR 234/07 - Juris, jeweils mit zahlreichen weiteren Nachweisen).
  • BGH, 24.06.2008 - VI ZR 234/07

    Ersatzfähigkeit von Mietwagenkosten zu einem Unfallersatztarif

    Auszug aus BGH, 16.09.2008 - VI ZR 226/07
    Der erkennende Senat hat die insoweit zu beachtenden Grundsätze in einer Vielzahl veröffentlichter Entscheidungen ausführlich dargestellt (zuletzt Senatsurteile vom 9. Oktober 2007 - VI ZR 27/07 - aaO; 19. Februar 2008 - VI ZR 32/07 - VersR 2008, 554; 11. März 2008 - VI ZR 164/07 - VersR 2008, 699; vom 24. Juni 2008 - VI ZR 234/07 - Juris, jeweils mit zahlreichen weiteren Nachweisen).
  • LG Bielefeld, 09.10.2009 - 21 S 27/09

    Schätzung des Mietwagennormaltarifs durch Schwacke-Liste und Fraunhofer-Studie

    Auch eine Abtretung dieses Anspruchs an den Mietwagenunternehmer ändert daran nichts (BGH, NJW-RR 2009, 130, 131).

    Im Verhältnis zwischen dem Geschädigten und dem Schädiger kommt es vor diesem Hintergrund nicht darauf an, ob dem Geschädigten als Mieter eines Ersatzfahrzeugs möglicherweise gegen den Vermieter ein vertraglicher Schadensersatzanspruch wegen Verletzung einer Aufklärungspflicht zusteht, den er einer Forderung des Vermieters auf Zahlung des Mietzinses entgegenhalten könnte (BGH, NJW-RR 2009, 130, 131; BGH, NJW 2007, 3782; BGH, NJW 2005, 1043; BGH, NJW 2005, 1726).

    Der Beklagten erwachsen aus der Abtretung keine weitergehenden Einwendungen gegenüber dem Anspruch auf Erstattung der objektiv erforderlichen Mietwagenkosten (BGH, NJW-RR 2009, 130, 131).

  • BGH, 13.01.2009 - VI ZR 134/08

    Umfang der Ersatzfähigkeit unfallbedingter Mietwagenkosten

    Im Ansatz zutreffend geht das Berufungsgericht davon aus, dass der Geschädigte nach § 249 Abs. 2 Satz 1 BGB als Herstellungsaufwand Ersatz derjenigen Mietwagenkosten verlangen kann, die ein verständiger, wirtschaftlich vernünftig denkender Mensch in seiner Lage für zweckmäßig und notwendig halten darf (st. Rspr., vgl. Senatsurteile vom 19. Februar 2008 - VI ZR 32/07 -VersR 2008, 554, 555 und vom 16. September 2008 - VI ZR 226/07 - [...], jeweils m.w.N.).
  • OLG Koblenz, 07.05.2020 - 3 U 2182/19

    Zulässige Rechtsdienstleistungen eines Architekten

    Dies ist ihr - jedenfalls bei einem ungewissen Ausgang und den bestehenden Prozessrisiken - nicht zuzumuten (vgl. BGH, NJW-RR 2009, 130).
  • AG Essen, 27.09.2018 - 11 C 188/18

    Unfallregulierung, Reparaturkosten, Verbringungskosten

    Zwar ist der von dem Geschädigten tatsächlich aufgewandte Betrag weder notwendig mit dessen Schaden identisch noch kann die Berechnung des ersatzfähigen Schadens von etwaigen rechtlichen Mängeln der zu seiner Beseitigung eingegangenen Verbindlichkeiten abhängig gemacht werden, die in anderen Umständen als gerade für die Bemessung des Umfangs der Verpflichtung zum Schadensersatz relevanten Gegebenheiten ihren Grund haben (vgl. BGH, Urteil vom 16.09.2008 - VI ZR 226/07; Urteil vom 19.11.1974 - VI ZR 197/73).

    Dem steht auch dem Grunde nach nicht die von der Klägerseite zitierte Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 16.09.2008 - VI ZR 226/07 - .entgegen.

    Dort hat der Bundesgerichtshof für den Bereich der Mietwagenkosten entschieden, dass der Schädiger und sein Haftpflichtversicherer sich nicht im Hinblick auf möglicherweise bestehende vertragliche Ansprüche des Geschädigten gegen den Vermieter - bei Nichtigkeit des abgeschlossenen Vertrages oder wegen einer Aufklärungspflichtverletzung des Vermieters - von der Schadenersatzverpflichtung befreien können und auch nicht die Abtretung eventueller vertraglicher Ansprüche des Mieters gegen den Vermieter verlangen und die Leistung bis zur Abtretung oder bis zur Erfüllung des aus einem Abtretungsanspruch abgeleiteten Auskunftsverlangens zurückhalten (vgl. BGH, Urteil vom 16.09.2008 - VI ZR 226/07; Urteil vom 09.10.2007 - VI ZR 27/07; Urteil vom 15.02.2005 - VI ZR 160/04).

  • LG Bielefeld, 20.05.2010 - 21 S 46/09

    Anspruch auf Zahlung weiterer Mietwagenkosten nach vollumfänglicher Befriedigung

    In rechtlicher Hinsicht ist jedoch darauf hinzuweisen, dass eine Aufklärungspflichtverletzung im mietvertraglichen Verhältnis zwischen Mietwagenunternehmer und Geschädigtem den Anspruch des Geschädigten gegen den Schädiger bzw. dessen Haftpflichtversicherer ohnehin nicht berührt (BGH, NJW-RR 2009, 130, 131).

    Im Verhältnis zwischen dem Geschädigten und dem Schädiger kommt es vor diesem Hintergrund nicht darauf an, ob dem Geschädigten als Mieter eines Ersatzfahrzeugs möglicherweise gegen den Vermieter ein vertraglicher Schadensersatzanspruch wegen Verletzung einer Aufklärungspflicht zusteht, den er einer Forderung des Vermieters auf Zahlung des Mietzinses entgegenhalten könnte (BGH, NJW-RR 2009, 130, 131; BGH, NJW 2007, 3782; BGH, NJW 2005, 1043; BGH, NJW 2005, 1726).

  • OLG Dresden, 18.12.2013 - 7 U 606/13

    Umfang der Ersatzfähigkeit von Mietwagenkosten

    Unabhängig davon hätte auch die Unwirksamkeit der Mietverträge auf die vorliegenden Sachverhalte keinen Einfluss (vgl. BGH, Urt. v. 16.09.2008, Az: VI ZR 226/07).
  • LG Stuttgart, 16.07.2014 - 13 S 54/14

    Schadensersatz nach Verkehrsunfall: Bestimmung der Höhe ersatzfähiger

    Mithin kann sich der Haftpflichtversicherer des Schädigers nicht im Hinblick auf möglicherweise bestehende vertragliche Ansprüche des Geschädigten gegen den Vermieter befreien und auch nicht die Abtretung eventueller vertraglicher Ansprüche verlangen, weshalb er auch nicht deshalb die Leistung bis zur Abtretung zurückhalten kann (BGH, Urteil vom 16.09.2008 - VI ZR 226/07 -, NJW-RR 2009, 130; Urteil vom 09.10.2007 - VI ZR 27/07, VersR 2007, 1577).
  • LG Rostock, 31.08.2009 - 1 S 76/09

    Schadensersatz bei Kfz-Unfall: Normaltarif und Angemessenheit eines Aufschlags

    Dabei kann wiederum die Dringlichkeit gegen eine leichte Zugänglichkeit sprechen (vgl. BGH, NJW-RR 2009, 130).
  • AG Rastatt, 29.01.2021 - 1 C 231/20
    | Im Allgemeinen ist es deshalb unerheblich, ob der Mietpreis für das Ersatzfahrzeug zwischen Mieter und Vermieter wirksam vereinbart worden ist (BGH NJW-RR 2009, 130 ff.).
  • OLG Frankfurt, 12.03.2020 - 26 U 17/19

    Verkehrsunfall: Heranziehung des Fraunhofer-Mietpreisspiegels zur

    Soweit das Landgericht eine Ersatzfähigkeit der dem Kläger in Rechnung gestellten Mietkosten mit Erwägungen zu einer Aufklärungspflicht des Mietwagenunternehmens gegenüber dem Geschädigten begründet hat, kommt es darauf nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs im Verhältnis zwischen Geschädigtem und Schädiger angesichts der Regelung des § 249 Abs. 2 S. 1 BGB nicht an (vgl. BGH, Urteil vom 16.09.2008, VI ZR 226/07, Rn. 7 m.w.N., zit. nach juris).
  • LG Aachen, 28.02.2014 - 6 S 138/13

    Unfallersatztarif

  • LG Darmstadt, 10.02.2010 - 21 S 75/09
  • LG Kempten, 23.09.2015 - 53 S 447/15
  • LG Baden-Baden, 06.09.2013 - 3 S 12/12
  • LG Karlsruhe, 20.11.2009 - 9 S 6/09
  • AG Bad Neustadt/Saale, 29.01.2016 - 1 C 519/15
  • AG Stuttgart-Bad Cannstatt, 11.02.2013 - 8 C 2058/12
  • LG Essen, 27.02.2018 - 10 S 115/17
  • AG Marl, 03.12.2014 - 16 C 231/14
  • AG Mühldorf am Inn, 28.01.2021 - 1 C 400/20
  • AG Leipzig, 25.11.2014 - 111 C 6689/14
  • AG Karlsruhe, 30.06.2011 - 7 C 83/11
  • AG Baden-Baden, 25.03.2011 - 19 C 114/10
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