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   OLG Koblenz, 08.01.2009 - 5 U 1597/07   

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OLG Koblenz, 08.01.2009 - 5 U 1597/07 (https://dejure.org/2009,19638)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 08.01.2009 - 5 U 1597/07 (https://dejure.org/2009,19638)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 08. Januar 2009 - 5 U 1597/07 (https://dejure.org/2009,19638)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Umfang des Schadensersatzes wegen mangelhafter Durchführung von Estricharbeiten

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 249; BGB § 251; BGB § 254; BGB § 278; BGB § 634; BGB § 635
    Vorteilsausgleichung beim Werkvertrag

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Vorteilsausgleichung beim Werkvertrag

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Abzug "Neu für Alt": Wer trägt die Beweislast? Und wann scheidet ein Abzug aus? (IBR 2009, 1177)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2009, 1318
  • MDR 2010, 365
  • NZBau 2009, 654
  • VersR 2009, 1282
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 08.12.1987 - VI ZR 53/87

    Herstellbarkeit eines durch einen Brand zerstörten Wohngebäudes; Ausgleich eines

    Auszug aus OLG Koblenz, 08.01.2009 - 5 U 1597/07
    Rechtsgrundlage für den Abzug "neu für alt" ist § 249 ZPO, nicht § 251 Abs. 2 ZPO (vgl. BGHZ 102, 322, 330); es handelt sich um eine Vorteilsausgleichung besonderer Art, für die die Darlegungs- und Beweislast - anders als bei der herkömmlichen Vorteilsausgleichung - nicht beim Schädiger liegt, sondern deren Fehlen der Geschädigte darzutun und zu beweisen hat (Baumgärtel, Handbuch der Beweislast, 2. Auflage, S.221).
  • OLG Hamm, 30.04.2019 - 24 U 14/18

    Zahlung von Restwerklohn

    Denn die Klägerin hat durch die von ihr durchgeführte mangelhafte Leistung und das Ablehnen weiterer Nachbesserung selbst dazu beigetragen, dass sich die Schadensbeseitigung so lange herausgezögert hat (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 30. September 2002 - 21 U 29/02 - zitiert nach juris) und sich die Beklagte jahrelang mit einem fehlerhaften Werk begnügen musste (vgl. OLG Koblenz, Urteil vom 08. Januar 2009 - 5 U 1597/07 - zitiert nach juris).

    Die Klägerin darf dadurch, dass der Vertragszweck nicht sogleich, sondern erst später erreicht wird, keine Besserstellung erfahren, da ein solches Ergebnis dem Gesetzeszweck widerspräche (vgl. OLG Koblenz, Urteil vom 08. Januar 2009 - 5 U 1597/07 - zitiert nach juris; Thüringer Oberlandesgericht, Urteil vom 19. Juli 2007 - 1 U 669/05 - zitiert nach juris).

  • OLG Hamburg, 13.01.2020 - 15 U 190/19

    Abzug von Nutzungsvorteilen beim deliktischen Schadensersatz im sogenannten

    Ebenso wie in Fällen, in denen Vorteile des Anspruchstellers auf einer Verzögerung der Mängelbeseitigung durch den Anspruchsgegner beruhen (vgl. zum Werkvertragsrecht BGH, NJW 1984, 2457, 2459 unter 3.; OLG Koblenz, NJW-RR 2009, 1318, 1319 unter 4.a)), kommt eine so weitgehende Anrechnung als den Geschädigten unzumutbar belastend und den Schädiger unbillig entlastend hier nicht in Betracht.

    Das Oberlandesgericht Koblenz setzt sich mit der oben genannten Rechtsprechung zur Verzögerung der Mängelbeseitigung im Werkvertragsrecht (BGH, NJW 1984, 2457, 2459; OLG Koblenz, NJW-RR 2009, 1318, 1319 unter 4.a)) nicht auseinander, wobei die zweitgenannte Entscheidung nicht nur von demselben Gericht, sondern ausweislich des Aktenzeichens auch von demselben Senat stammt.

  • OLG Hamm, 08.02.2018 - 21 U 95/15

    Haftung des Installateurs bei Lochkorrosion der Wasserleitungen

    Die Darlegungs- und Beweislast für das Vorliegen der vorgenannten Voraussetzungen trägt der Schädiger (OLG Hamm, a.a.O.; BGH - V ZR 84/02, NJW-RR 2004, 79, 81; BeckOK BGB/Flume, 43. Ed. Stand: 15.06.2017, § 249 Rn 342; a.A. OLG Koblenz - 5 U 1597/07, NJW-RR 2009, 1318, 1319: Der Geschädigte müsse dass Fehlen der Voraussetzungen eines Abzugs neu für alt darzutun und beweisen; s.a. Geigel/Pardey, Haftpflichtprozess, 27. Auflage 2015, Teil 1 Kap. 9 Rn 71, der die Entscheidung des OLG Koblenz als auf einem "Missverständnis" beruhend einstuft, ihr aber unter dem Gesichtspunkt der sekundären Darlegungslast im Ergebnis insoweit zustimmt).
  • LG Hamburg, 19.02.2019 - 310 O 99/18

    Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung: Schadensersatzanspruch des Käufers eines

    Ebenso wie in Fällen, in denen Vorteile des Anspruchstellers auf einer Verzögerung der Mängelbeseitigung durch den Anspruchsgegner beruhen (vgl. zum Werkvertragsrecht BGH, NJW 1984, 2457, 2459; OLG Koblenz, NJW-RR 2009, 1318, abrufbar bei juris, dort Rn. 44), kommt eine Anrechnung als den Geschädigten unzumutbar belastend und den Schädiger unbillig entlastend hier nicht in Betracht.
  • OLG Naumburg, 18.01.2019 - 7 U 46/18

    Energiewirtschaft: Fälligkeit und Verzug bei elektronisch abgerechneten

    Unrichtigkeiten des Tatbestandes - sofern sie wie hier die Darstellung in Wahrheit streitigen Vorbringens als unstreitige Tatsache betreffen - sind einer Korrektur über § 529 ZPO vielmehr nicht zugänglich (vgl. OLG München, Urteil vom 23. Mai 2014, 10 U 4493/13 zitiert nach juris; OLG Oldenburg NJW 2013, 2523; OLG Köln BeckRS 2004, 02907; OLG Karlsruhe NJW-RR 2003, 778; OLG Rostock, Urteil vom 20. Oktober 2003, 3 U 6/03 zitiert nach juris; OLG Koblenz BeckRS 2009, 20850; Heßler in Zöller, ZPO, 32. Aufl. Rdn. 2 zu § 529 ZPO; Wulf in BeckOK, ZPO, Stand 15. September 2014, Rdn. 6 zu § 529 ZPO; Ball in Musielak, ZPO, 11. Aufl., Rdn. 6 zu § 529 ZPO).

    Eine etwaige Unrichtigkeit der tatbestandlichen Feststellungen hätte vielmehr nur im Berichtigungsverfahren nach § 320 ZPO behoben werden können (vgl. BGH WM 2000, 2170 zum alten Berufungsrecht; BGHZ 182, 76; BGH BeckRS 2013, 09177; OLG München, Urteil vom 23. Mai 2014, 10 U 4493/13 zitiert nach juris; OLG Oldenburg NJW 2013, 2523; OLG Koblenz BeckRS 2009, 20850; OLG Köln BeckRS 2004, 02907; OLG Karlsruhe NJW-RR 2003, 778; OLG Rostock, Urteil vom 20. Oktober 2003, 3 U 6/03 zitiert nach juris; Heßler in Zöller, ZPO, 32. Aufl. Rdn. 2 zu § 529 ZPO; Wulf in BeckOK, ZPO, Stand 15. September 2014, Rdn. 6 zu § 529 ZPO; Ball in Musielak, ZPO, 11. Aufl., Rdn. 6 zu § 529 ZPO).

    Das Bestreiten in der Berufungsbegründung stellt dementsprechend neues Tatsachenvorbringen der Beklagten dar, welches in der Berufungsinstanz aber nur unter den engen Voraussetzungen der §§ 529 Abs. 1 Nr. 2, 531 Abs. 2 ZPO zuzulassen ist (vgl. BGH WM 2000, 2170 zum alten Recht; OLG Karlsruhe NJW-RR 2003, 778; OLG Rostock, Urteil vom 20. Oktober 2003, 3 U 6/03 zitiert nach juris; OLG Köln BeckRS 2004, 02907; OLG Koblenz BeckRS 2009, 20850; OLG Oldenburg NJW 2013, 2523).

  • OLG Hamburg, 11.09.2019 - 5 U 128/16

    Keine Abnahme durch den Abnahmeausschuss!

    Dabei handelt es sich um eine unvermeidliche Nutzung, die gerade nicht den vertraglich geschuldeten unbeeinträchtigten Gebrauch ermöglicht und deshalb keinen Abzug rechtfertigt (vgl. OLG Dresden, Urteil vom 16.07.2014, Az.: 1 U 600/12; OLG Koblenz, Urteil vom 08.01.2009, Az.: 5 U 1597/07).
  • OLG Düsseldorf, 13.01.2023 - 22 U 300/21

    Höhe des Vorschussanspruchs für die Sanierung von Betonmängeln in

    Die von der Beklagten zitierte Entscheidung des OLG Koblenz Urt. v. 08.01.2009 - 5 U 1597/07 (NJW-RR 2009, 1318), mit der sie eine Darlegungs- und Beweislast der Klägerin zu begründen sucht, weicht von der Rechtsprechung des BGH ab und ist vereinzelt geblieben.
  • LG Köln, 28.06.2021 - 7 O 247/19

    Instandhaltung kann dem Pächter per AGB auferlegt werden!

    Eine Vorteilsausgleichung findet aber nicht statt, wenn diese auf einer Verzögerung bzw. Unterlassung der vertraglich geschuldeten Mängelbeseitigung beruht (OLG Koblenz, NJW-RR 2009, 1318).
  • OLG Köln, 03.06.2014 - 22 U 185/11

    Unbespielbarer Sportplatz ist mangelhaft!

    Es handelt sich dabei nämlich um eine unvermeidliche Nutzung, die gerade nicht den vertraglich geschuldeten, unbeeinträchtigten Gebrauch ermöglicht und deshalb keinen Abzug rechtfertigt (BGH, Urteil vom 17.05.1984 - VII ZR 169/82, NJW 1984, 2457, 2459; OLG Koblenz, Urteil vom 08. Januar 2009 - 5 U 1597/07 -, juris).
  • OLG Oldenburg, 17.01.2017 - 2 U 68/16

    Haftung eines Ingenieurs für Fehler des von ihm beauftragten Tragwerksplaners;

    Solange die verlängerte Nutzungsdauer darauf beruht, dass sich der Auftragnehmer dauerhaft und trotz ständiger Leistungsaufforderungen seiner Einstandspflicht entzieht, muss der Auftraggeber sich ohnehin nicht darauf verweisen lassen, dass er das - fehlerhafte - Werk längere Zeit genutzt habe (vgl. BGH, Urteil vom 15. Juni 1989 - VII ZR 14/88 -, juris Rn. 33; OLG Oldenburg a.a.O. sowie Urteil vom 05. Februar 2013 - 2 U 46/12 -, juris Rn.48; OLG Koblenz, Urteil vom 08. Januar 2009 - 5 U 1597/07 -, juris Rn.44; Palandt - Grüneberg, 76. Auflage, BGB, Vor § 249 Rn.100; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 15. Auflage, Rn.2949).
  • OLG Koblenz, 20.12.2012 - 1 U 926/11

    Welche Pflichten hat ein mit der Bauüberwachung beauftragter Architekt?

  • LG Hamburg, 21.04.2020 - 310 O 394/18

    Diesel-Abgasskandal: Begrenzung der Anrechnung der gezogenen Nutzungen im Rahmen

  • LG Hamburg, 27.03.2020 - 310 O 285/18
  • LG Wuppertal, 27.06.2013 - 7 O 67/12
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