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Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 12.08.1981 - 1 Ss 615/81   

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OLG Stuttgart, 12.08.1981 - 1 Ss 615/81 (https://dejure.org/1981,1529)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 12.08.1981 - 1 Ss 615/81 (https://dejure.org/1981,1529)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 12. August 1981 - 1 Ss 615/81 (https://dejure.org/1981,1529)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NStZ 1981, 490
 
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Wird zitiert von ... (10)

  • OLG Köln, 21.11.1989 - Ss 572/89

    Ausgestaltung der Darstellung der den früheren Urteilen zugrunde liegenden

    Für die Beurteilung der "Schwere" der Tat sind hauptsächlich die zu erwartenden Rechtsfolgen maßgebend (vgl. BGHSt 6, 199, 201 = NJW 54, 1415; KG StrVert 82, 412; 83, 186; OLG Frankfurt StrVert 83, 497; 84, 370; OLG Hamburg NStZ 84, 281; OLG Stuttgart NStZ 81, 490; OLG Hamm MDR 67, 600; OLG Köln NJW 72, 1432; OLG Köln - Ss 223/86 - Kleinknecht/Meyer, StPO, 39. Aufl., § 140 Rdn. 23).

    Die Rechtsprechung bejaht eine "schwere" Tat im Sinne des § 140 StGB zum Teil bereits bei einer zu erwarteten Freiheitsstrafe von 1 Jahr (vgl. KG StrVert 83, 136; LG Oldenburg StrVert 83, 236; Kleinknecht/Meyer, StPO, 39. Aufl., § 140, Rdn. 21), teilweise wird eine wesentlich höhere Straferwartung gefordert (vgl. OLG Hamburg NJW 78, 1172; BayObLG DAR 83, 251; OLG Stuttgart NStZ 81, 490; OLG Frankfurt StrVert 84, 370).

  • OLG Frankfurt, 01.11.1994 - 3 Ws 732/94

    Rechtsfolgenentscheidung; Strafaussetzung zur Bewährung; Widerruf;

    Ob diese Entscheidung im pflichtgemäßen Ermessen des Vorsitzenden liegt (so BGHSt 6, 199; NJW 1953, 116; OLG Düsseldorf AnwBl. 1984, 262; KG StV 1983, 186 ; Loewe-Rosenberg/Lüderssen StPO , 24. Aufl., § 141 Rdnr. 55) oder ob dem Vorsitzenden bei der Anwendung der in § 140 Abs. 2 StPO enthaltenen unbestimmten Rechtsbegriffe ein Beurteilungsspielraum eingeräumt ist (so OLG Hamm NStZ 1982, 298 ; OLG Köln NJW 1972, 1432; OLG Stuttgart Justiz 1964, 316 NStZ 1981, 490 ; OLG Zweibrücken NStZ 1986, 135 ; Loewe-Rosenberg-Lüderssen a.a.0.

    Teilweise werden nur Freiheitsstrafen von 2 Jahren und mehr für ausreichend erachtet (vgl. OLG Celle StV 1985, 184; OLG Stuttgart NStZ 1981, 490 ; OLG Köln NJW 1972, 1432; OLG Hamm NStZ 1982, 298 ); teilweise wird die Mitwirkung eines Verteidigers bei einer Straferwartung von 1 Jahr und 6 Monate in der Regel für geboten erachtet (Bay0bLG DAR 1990, 367 ), die Straferwartung von lediglich 1 Jahr dagegen nicht für ausreichend angesehen (vgl BayObLG DAR 1983, 251; OLG Hamburg NJW 1978, 1172; OLG Koblenz VRs 69, 293; OLG Stuttgart Justiz 1964, 316).

  • OLG Köln, 29.04.2003 - Ss 151/03

    Beschränkung der revisionrechtlichen Nachprüfung bei der wertenden Auslegung

    Für die Gewichtung des Tatvorwurfs ist maßgeblich auf die zu erwartende Rechtsfolgenentscheidung abzustellen (BGHSt 6, 199 = NJW 1954, 1415; SenE v. 14.11.2000 - Ss 426/00 - SenE v. 10.07.2001 - Ss 252/01 - SenE v. 16.11.2001 - Ss 376/01 - OLG Hamm VRS 100, 38 [39] = NStZ-RR 2001, 107 [108] u. VRS 100, 307; OLG Stuttgart StraFo 2001, 205), wobei es bei der Aburteilung mehrerer Taten auf den Umfang der Rechtsfolgen insgesamt, also auf eine etwa zu bildende Gesamtstrafe und nicht auf die Höhe der Einzelstrafen ankommt (BayObLG NStZ 1990, 142; OLG Stuttgart NStZ 1981, 490; KG StV 1985, 448; OLG Hamm NStZ 1982, 298; OLG Hamm VRS 100, 38 [39] = NStZ-RR 2001, 107 [108]; OLG Stuttgart StraFo 2001, 205; LG Gera VRS 97, 425 [426]; SenE v. 08.05.1992 - Ss 155/92 - SenE v. 24.09.1996 - Ss 468/96 - SenE v. 03.09.1999 - Ss 409/99 - SenE v. 10.07.2001 - Ss 252/01 - SenE v. 16.11.2001 - Ss 376/01 -).
  • OLG Köln, 25.06.2002 - Ss 266/02

    Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen der Vollstreckung einer Jugendstrafe ohne

    Für die Gewichtung des Tatvorwurfs ist maßgeblich auf die zu erwartende Rechtsfolgenentscheidung abzustellen (BGHSt 6, 199 = NJW 1954, 1415; SenE v. 14.11.2000 - Ss 426/00 - SenE v. 10.07.2001 - Ss 252/01 - SenE v. 16.11.2001 - Ss 376/01 - OLG Hamm VRS 100, 38 [39] = NStZ-RR 2001, 107 [108] u. VRS 100, 307; OLG Stuttgart StraFo 2001, 205), wobei es bei der Aburteilung mehrerer Taten auf den Umfang der Rechtsfolgen insgesamt, also auf eine etwa zu bildende Gesamtstrafe und nicht auf die Höhe der Einzelstrafen ankommt (BayObLG NStZ 1990, 142; OLG Stuttgart NStZ 1981, 490; KG StV 1985, 448; OLG Hamm NStZ 1982, 298; OLG Hamm VRS 100, 38 [39] = NStZ-RR 2001, 107 [108]; OLG Stuttgart StraFo 2001, 205; LG Gera VRS 97, 425 [426]; SenE v. 08.05.1992 - Ss 155/92 - SenE v. 24.09.1996 - Ss 468/96 - SenE v. 03.09.1999 - Ss 409/99 - SenE v. 10.07.2001 - Ss 252/01 - SenE v. 16.11.2001 - Ss 376/01 -).
  • OLG Zweibrücken, 14.02.1985 - 1 Ss 259/84

    Revision aufgrund Sachbeschwerde und Verfahrensrüge; Voraussetzungen der

    »... § 140 Abs. 2 StPO räumt dem Vorsitzenden [hinsichtlich der Frage der Verteidiger-Bestellung] einen Beurteilungsspielraum ein, dem jedoch durch den Rechtsbegriff der »Schwere der Tat« Grenzen gesetzt sind (OLG Köln, NJW 1972, 1432; OLG Stuttgart, .. NStZ 1981, 490 [hier: IV (449) 192 e-g]).
  • OLG Hamm, 15.04.2008 - 4 Ss 128/08

    Pflichtverteidiger; Beiordnung; Berufungsverfahren

    Die Bestellung des Verteidigers liegt dabei im pflichtgemäßen Ermessen des Vorsitzenden, dem jedoch u.a. durch den Rechtsbegriff "Schwere der Tat" Grenzen gesetzt sind (Meyer-Goßner, StPO, 50. Auflg., § 140 Rdn. 22; OLG Celle, StV 1988, 379; OLG Hamm, NStZ 1982, 298; OLG Köln, NJW 1972, 1432; OLG Stuttgart, NStZ 1981, 490; OLG Zweibrücken, NStZ 1986, 135).
  • OLG Naumburg, 27.11.1996 - 2 Ss 307/96

    Beiordnung eines Pflichtverteidigers in der Regel bei einer Straferwartung von

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  • OLG Hamm, 15.01.1997 - 2 Ss 1387/90

    Strafprozeßrecht: Notwendigkeit der Beiordnung eines Pflichtverteidigers

    Soweit in einer Reihe von Revisionsentscheidungen angedeutet wird, daß die Grenze regelmäßig ab einer Freiheitsstrafe oder Gesamtfreiheitsstrafe von zwei Jahren ohne Strafaussetzung zur Bewährung anzusetzen sei (vgl. z. B. BGHSt 6, 199, 201 = NJW 1954, 1415 ; OLG Köln in NJW 1972, 1432; OLG Düsseldorf in AnwBl. 1978, 355; OLG Stuttgart in StV 1981, 611, 612 = NStZ 1981, 490 ; OLG Celle in MDR 1986, 164; OLG Zweibrücken in NStZ 1987, 89 ; BayObLG in …
  • OLG Stuttgart, 08.09.1986 - 1 Ws 264/86

    Überblick über Beweisaufnahme; Berufungshauptverhandlung; Sitzungstage; Zahl der

    Zwar gebietet, wie bereits der Vorsitzende der Jugendkammer in seiner Verfügung zutreffend ausgeführt hat, die Schwere der Tat angesichts der im Räume stehenden Straferwartungen (vgl. dazu OLG Stuttgart, NStZ 81, 490 und Senatsbeschluß vom 22. November 1984 - 1 Ss 707/84 -) die Mitwirkung eines Verteidigers nicht, jedoch erscheint eine Beiordnung unter dem Gesichtspunkt der Schwierigkeit der Sach- und Rechtslage angezeigt.
  • OLG Stuttgart, 18.04.2000 - 4 Ss 172/00

    Anforderungen an das Vorliegen des Rechts auf Bestellung eines

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Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 12.08.1981 - 1 Ss (24) 615/81   

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https://dejure.org/1981,5772
OLG Stuttgart, 12.08.1981 - 1 Ss (24) 615/81 (https://dejure.org/1981,5772)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 12.08.1981 - 1 Ss (24) 615/81 (https://dejure.org/1981,5772)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 12. August 1981 - 1 Ss (24) 615/81 (https://dejure.org/1981,5772)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Begründung einer Revision wegen Fortführung der Hauptverhandlung ohne Verteitiger

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NStZ 1981, 490
  • StV 1981, 611
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Stuttgart, 23.12.1980 - 1 Ss 646/80
    Auszug aus OLG Stuttgart, 12.08.1981 - 1 Ss (24) 615/81
    Die Schwere der Tat beurteilt sich in erster Linie nach den zu erwartenden Rechtsfolgen; sodann ist die Verteidigungsfähigkeit des Angeklagten zu berücksichtigen (Dünnebier in Löwe-Rosenberg 23. Aufl. StPO § 140 RNr. 33; Kleinknecht 35. Aufl. StPO § 140 RNr. 17; OLG Köln a.a.O.; OLG Hamm MDR 1977, 600 [OLG Hamm 07.02.1977 - 4 Ws 427/76] ; OLG Hamburg NJV 1978, 1172; OLG Düsseldorf Anwaltsblatt 1978, 355; OLG Stuttgart a.a.O.; Senatsbeschluß vom 21.12.1980 - 1 Ss 646/80).

    Die Verteidigungsfähigkeit des Angeklagten, die sich nach dem Zuschnitt seiner Persönlichkeit und den Umständen des Falles richtet (vgl. Senatsbeschluß vom 21.12.1980 - 1 Ss 646/80), ist immer auch zu berücksichtigen.

  • OLG Hamm, 07.02.1977 - 4 Ws 427/76
    Auszug aus OLG Stuttgart, 12.08.1981 - 1 Ss (24) 615/81
    Die Schwere der Tat beurteilt sich in erster Linie nach den zu erwartenden Rechtsfolgen; sodann ist die Verteidigungsfähigkeit des Angeklagten zu berücksichtigen (Dünnebier in Löwe-Rosenberg 23. Aufl. StPO § 140 RNr. 33; Kleinknecht 35. Aufl. StPO § 140 RNr. 17; OLG Köln a.a.O.; OLG Hamm MDR 1977, 600 [OLG Hamm 07.02.1977 - 4 Ws 427/76] ; OLG Hamburg NJV 1978, 1172; OLG Düsseldorf Anwaltsblatt 1978, 355; OLG Stuttgart a.a.O.; Senatsbeschluß vom 21.12.1980 - 1 Ss 646/80).
  • OLG Köln, 01.04.1986 - Ss 168/86

    Beiordnung eines Verteidigers; Strafaussetzung; Freiheitsstrafe mit

    Die Schwere der Tat beurteilt sich unter Berücksichtigung der eigenen Verteidigungsfähigkeit des Beschuldigten hauptsächlich nach der zu erwartenden Rechtsfolgenentscheidung (vgl. BGHSt 6, 199, 201 = NJW 1954, 1415; KG StV 1982, 412; 1983, 186; OLG Frankfurt StV 1983, 497; 1984, 370; OLG Hamburg StV 1984, 370 = NStZ 1984, 281 = MDR 1984, 689 = AnwBl 1984, 509; OLG Stuttgart StV 1981, 611 = KStZ 1981, 490 = AnwBl 1982, 33 ... = Justiz 1981, 446; OLG Koblenz vistra 1983, 122; SenE NJW 1972 1432; KK-Laufhütte, StPO, Rdn. 21 zu § 140; Kleinknecht/Meyer, StPO, 37. Aufl., Rdn. 17 zu § 140).
  • OLG Hamm, 15.01.1997 - 2 Ss 1387/90

    Strafprozeßrecht: Notwendigkeit der Beiordnung eines Pflichtverteidigers

    Soweit in einer Reihe von Revisionsentscheidungen angedeutet wird, daß die Grenze regelmäßig ab einer Freiheitsstrafe oder Gesamtfreiheitsstrafe von zwei Jahren ohne Strafaussetzung zur Bewährung anzusetzen sei (vgl. z. B. BGHSt 6, 199, 201 = NJW 1954, 1415 ; OLG Köln in NJW 1972, 1432; OLG Düsseldorf in AnwBl. 1978, 355; OLG Stuttgart in StV 1981, 611, 612 = NStZ 1981, 490 ; OLG Celle in MDR 1986, 164; OLG Zweibrücken in NStZ 1987, 89 ; BayObLG in …
  • OLG Stuttgart, 18.04.2000 - 4 Ss 172/00

    Anforderungen an das Vorliegen des Rechts auf Bestellung eines

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Rechtsprechung
   OLG Köln, 21.07.1981 - 1 Ss 508 B/81   

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https://dejure.org/1981,4174
OLG Köln, 21.07.1981 - 1 Ss 508 B/81 (https://dejure.org/1981,4174)
OLG Köln, Entscheidung vom 21.07.1981 - 1 Ss 508 B/81 (https://dejure.org/1981,4174)
OLG Köln, Entscheidung vom 21. Juli 1981 - 1 Ss 508 B/81 (https://dejure.org/1981,4174)
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  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NStZ 1981, 490
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