Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 08.05.1981 - 3 Ws 63/81 (StVollz)   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1981,989
OLG Frankfurt, 08.05.1981 - 3 Ws 63/81 (StVollz) (https://dejure.org/1981,989)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 08.05.1981 - 3 Ws 63/81 (StVollz) (https://dejure.org/1981,989)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 08. Mai 1981 - 3 Ws 63/81 (StVollz) (https://dejure.org/1981,989)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1981,989) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • MDR 1981, 1044
  • NStZ 1981, 408
  • StV 1982, 28
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (11)

  • BVerfG, 05.08.2009 - 2 BvR 2365/08

    Grundrecht auf effektiven Rechtsschutz aus Art 19 Abs 4 GG verpflichtet auch dann

    Entgegen der Auffassung des Beschwerdeführers ist es verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden, wenn einem Gefangenen hinsichtlich der Wiedereinsetzung in die versäumte Frist zur Stellung eines Antrages nach § 112 Abs. 1 StVollzG ein Säumnisverschulden seines Prozessbevollmächtigten zugerechnet wird (vgl. BVerfGE 60, 253 ; BVerfG, Beschluss der 3. Kammer des Ersten Senats vom 17. Januar 2006 - 1 BvR 2558/05 -, NJW 2006, S. 1579 ; BVerfG, Beschluss der 3. Kammer des Zweiten Senats vom 19. März 2003 - 2 BvR 1540/01 -, NJW 2003, S. 3545 ; BVerfG, Beschluss der 1. Kammer des Zweiten Senats vom 21. Juni 2000 - 2 BvR 1989/97 -, NVwZ 2000, S. 907; BVerfG, Beschluss der 2. Kammer des Zweiten Senats vom 21. Oktober 1999 - 2 BvR 1940/99 -, [...]; BVerfG, Beschluss der 1. Kammer desm 11. Dezember 1992 - 2 BvR 1471/92 -, [...]; BVerfG, Vorprüfungsausschuss , Beschluss vom 14. März 1984 - 2 BvR 249/84 -, NStZ 1984, S. 370 ; H OLG Hamburg, Beschluss vom 17. Oktober 1977 - Vollz (Ws) 12/77 -, ZfStrVo SH 1978, S. 52; OLG Frankfurt, Beschluss vom 8. Mai 1981 - 3 Ws 63/81 -, NStZ 1981, S. 408; OLG Frankfurt, Beschluss vom 1. April 1982 - 3 Ws 179/82 -, NStZ 1982, S. 351; Arloth, StVollzG, 2. Aufl. 2008, § 112 Rn. 5; Schuler, in: Schwind/Böhm/.
  • OLG Hamm, 17.09.2015 - 1 Vollz (Ws) 275/15

    Zurechnung des Verschuldens des Anwalts im Verfahren nach dem Strafvollzugsgesetz

    Ein Verschulden seines Anwalts muss der Betroffene gegen sich gelten lassen (OLG Frankfurt NStZ 1981, 408; OLG Hamm, Beschl. v. 23.06.1988 - 1 Vollz(Ws) 183/88 -juris LS).
  • OLG Frankfurt, 26.10.2007 - 3 Ws 905/07

    Antrag des Strafgefangenen auf gerichtliche Entscheidung in Strafvollzugsachen:

    Da ein Gefangener nach der obigen Abklärung gehalten ist, für eine rechtzeitige Übermittlung seiner Rechtsmittel per Post Sorge zu tragen und sich in Strafvollzugzugssachen auch das Verschulden seines Verteidigers zurechnen lassen muss (Senat, NStZ 1981, 408; Arloth/Lückemann, § 112 Rn 5 mwRsprN), liegt ein solcher Fall nur vor, wenn weder er noch sein Verteidiger das Verstreichen der Frist bis zum letzten Tage zu vertreten haben.
  • OLG Hamburg, 29.07.2003 - 2 VAs 3/03

    Anfechtung von Justizverwaltungsakten ; Antrag auf Wiedereinsetzung in den

    Demgemäss gilt die Nichtzurechnung auch im Strafrecht nicht unbeschränkt, sondern findet keine Anwendung z. B. im Strafvollzugsrecht (h. M., vgl. OLG Frankfurt/ Main in NStZ 1981, 408 und 1982, 351; Schwind/Böhm/ Schuler, StVollzG, 2. Aufl., § 112 Rn. 8 m.w.N.; a. A. Callies/Müller-Dietz, StVollzG, 9. Aufl., § 112 Rn. 3), im strafrechtlichen Erkenntnisverfahren für Einziehungsbeteiligte (vgl. OLG Düsseldorf in NStZ-RR 2001, 335 m.w.N.), im strafprozessualen Kosten- (vgl. BGHSt 26, 126, 127) und Entschädigungsstreit (vgl. HansOLG Hamburg in NStZ 1990, 191, 192), für Privat- und Nebenkläger (vgl. MeyerGoßner, a.a.O., § 44 Rn. 19 m.w.N.) und im Klagerzwingungsverfahren (vgl. Meyer-Goßner, a.a.O., § 44 Rn. 19, § 172 Rn. 25).
  • OLG Hamm, 26.07.1982 - 7 VAs 27/82
    Zwar entspricht es ständiger obergerichtlicher Rechtsprechung, daß die Grundsätze, die zum Verschulden des Verteidigers zu § 44 StPO entwickelt worden sind, nicht gelten in Strafvollzugs-, Privatklage- und Klageerzwingungsverfahren (OLG Hamm Beschluß vom 6. November 1980 - 1 Vollz (Ws) 132/80; OLG Celle Beschluß vom 27. September 1979 - 3 Ws 359/79; OLG Frankfurt Beschluß vom 8. Mai 1981 - 3 Ws 63/81 (StVollz) in Strafvollzugssachen; BayObLGSt 1970, 9 für das Privatklageverfahren; OLG Hamm NJW 1972, 1431 m.w.N.) denn Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Verschuldens des Verfahrensbevollmächtigten kommt nur in bezug auf das Schutzbedürfnis des Beschuldigten gegenüber dem Straf- (bzw. Maßnahmen-) Anspruch des Staates in Betracht, soweit sie der Verteidigung gegenüber einem solchen Anspruch dient (OLG Hamm a.a.O.).
  • OLG Hamm, 23.11.2004 - 1 Vollz (Ws) 169/04

    Strafvollzugssache, Rechtsbeschwerde; Wiedereinsetzung in den vorigen Stand;

    Ein zwingender Anlass, die im Strafprozess ausnahmsweise geltende Nichtanrechenbarkeit des Verteidigerverschuldens auf das Strafvollzugsrecht zu übertragen (vgl. dazu ausführlich OLG Frankfurt NStZ 81, 408 und auch Calliess/Müller-Diez, StVollzG, 9. Aufl., § 118 Rdnr. 5 m.w.N.), besteht deshalb nicht.
  • OLG Zweibrücken, 23.04.2018 - 1 Ws 12/18

    Antragsverfahren eines Gefangenen gegen Maßnahmen im Strafvollzug: Versäumung der

    Im Strafvollzugsverfahren, das dem Verwaltungsprozess nachgebildet ist, muss sich der Betroffene ein Verschulden des ihm beigeordneten Rechtsanwalts grundsätzlich wie eigenes zurechnen lassen (OLG Frankfurt, Beschluss vom 08.05.1981 - 3 Ws 63/81, NStZ 1981, 408; OLG Hamm, Beschluss vom 17.09.2015 - III-1 Vollz (Ws) 275/15, juris Rn. 13; OLG Celle, Beschluss vom 24.06.2015 - 1 Ws 290/15, NStZ 2016, 244, 245; Arloth/Krä, StVollzG, 4. Aufl., § 118 Rn. 3, § 112 Rn. 5; a.A.: Kamann/Spaniol in Feest/Lesting, StVollzG, 6. Aufl., § 112 Rn. 12).
  • OLG Karlsruhe, 10.02.2021 - 2 Ws 33/21

    Fristwahrung bei Einlegung des Rechtsmittels bei unzuständigem Gericht

    Denn im Strafvollzugsverfahren, das dem Verwaltungsprozess nachgebildet ist, muss sich der Betroffene ein Verschulden seines Verfahrensbevollmächtigen grundsätzlich wie eigenes zurechnen lassen (OLG Zweibrücken, Beschluss vom 23.4.2018 - 1 Ws 12/18 (Vollz), juris; OLG Hamm, Beschluss vom 17.9.2015 - III-1 Vollz (Ws) 275/15, juris; OLG Celle NStZ 2016, 244, 245; OLG Frankfurt NStZ 1981, 408).
  • OLG Nürnberg, 22.05.1987 - Ws 159/87
    Hinsichtlich des Antrags auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand weist der Senat auf die Entscheidungen des OLG Frankfurt vom 08.05.1981 (NStZ 1981, 408 ) und 01.04.1982 (NStZ 1982, 351 ) hin.
  • KG, 12.07.2021 - 5 Ws 63/21

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Grundsatz der Zurechnung von

    Denn der Gefangene muss in Strafvollzugssachen nach dem allgemeinen Verfahrensgrundsatz des § 85 Abs. 2 ZPO das Verschulden seines Vertreters bzw. der von diesem mit der Besorgung seiner Geschäfte beauftragten Mitarbeiter gegen sich gelten lassen (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 17. September 2015 - III-1 Vollz (Ws) 275/15 -, juris Rn. 13; OLG Celle, Beschluss vom 24. Juni 2015 - 1 Ws 290/15 (StrVollz) -, juris Rn. 8; OLG Frankfurt NStZ 1981, 408; KG Beschluss vom 6. August 2015 - 2 Ws 109/15 Vollz - Senat, Beschluss vom 1. März 2017 - 5 Ws 66/17 Vollz - Meyer-Goßner/Schmitt, StPO 64. Aufl., § 44 Rn. 19).
  • OLG Frankfurt, 01.04.1982 - 3 Ws 179/82
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht