Weitere Entscheidung unten: BGH, 14.08.2002

Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 30.10.2003 - 1 Ws 288/03   

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https://dejure.org/2003,4435
OLG Stuttgart, 30.10.2003 - 1 Ws 288/03 (https://dejure.org/2003,4435)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 30.10.2003 - 1 Ws 288/03 (https://dejure.org/2003,4435)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 30. Oktober 2003 - 1 Ws 288/03 (https://dejure.org/2003,4435)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Auslandstaten gegen juristische Person mit Sitz im Inland; Inländischer Gerichtsstand und Anwendbarkeit deutschen Strafrechts

  • Judicialis

    StGB § 3; ; StGB § 7 Abs. 1; ; StPO §§ 7 ff.

  • ra.de
  • kanzlei-glathe.de PDF

    §§ 3, 7 Abs 1, 9 Abs 1 StGB; § 7 StPO; §§ 7 ff StPO
    Räumliche Geltung des Strafgesetzbuches: Anwendung auf Auslandstaten gegen juristische Personen mit Sitz im Inland

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StGB § 3; StGB § 7 Abs. 1; StPO §§ 7 ff.
    Fehlender inländischer Gerichtsstand bei Auslandstaten gegen juristische Personen mit Sitz im Inland

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • Alpmann Schmidt | RÜ(Abo oder Einzelheftbestellung) (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Anwendbarkeit deutschen Strafrechts auf im Ausland begangene Hehlereihandlungen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NStZ 2004, 402
  • StV 2004, 656
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 14.12.1984 - 2 ARs 252/84

    Ausschluss einer Gerichtsstandsbestimmung wegen Fehlens der Gerichtsbarkeit -

    Auszug aus OLG Stuttgart, 30.10.2003 - 1 Ws 288/03
    Voraussetzung eines inländischen Gerichtsstandes ist, dass die Hehlereitaten deutscher Gerichtsbarkeit unterfallen (BGHSt 33, 97, 98; 34, 1, 3), was wiederum die Anwendung deutschen Strafrechts gem. §§ 3ff StGB bedingt (BGH NStZ-RR 1998, 257;Tröndle/Fischer, StGB, 51. Aufl., Vor § 3 Rdn. 1).
  • BGH, 20.03.1992 - 2 ARs 151/92

    Inländischer Gerichtsstand bei zusammenhängenden Strafsachen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 30.10.2003 - 1 Ws 288/03
    Eine Zuständigkeit des Amtsgerichts wäre gem. §§ 125 Abs. 1, 13 Abs. 1 StPO nur gegeben, wenn auch für die Hehlereitaten ein inländischer Gerichtsstand vorliegen würde (BGH NJW 1992, 1635; Meyer-Goßner, StPO, 46. Aufl., § 13 Rdn. 2).
  • BGH, 22.01.1986 - 3 StR 472/85

    Entgeltlicher Erwerb von Betäubungsmitteln zum Eigenverbrauch als Vertrieb im

    Auszug aus OLG Stuttgart, 30.10.2003 - 1 Ws 288/03
    Voraussetzung eines inländischen Gerichtsstandes ist, dass die Hehlereitaten deutscher Gerichtsbarkeit unterfallen (BGHSt 33, 97, 98; 34, 1, 3), was wiederum die Anwendung deutschen Strafrechts gem. §§ 3ff StGB bedingt (BGH NStZ-RR 1998, 257;Tröndle/Fischer, StGB, 51. Aufl., Vor § 3 Rdn. 1).
  • OLG München, 17.04.1990 - 2 Ws 339/90
    Auszug aus OLG Stuttgart, 30.10.2003 - 1 Ws 288/03
    Ob dies auch dann gilt, wenn die jeweils verletzte Strafvorschrift vor einer abstrakten Gefahr schützen soll (offengelassen in BGH a.a.O., S. 221), braucht der Senat nicht zu entscheiden, da es sich bei der Hehlerei um ein schlichtes Tätigkeitsdelikt handelt (OLG München, StV 1991, 504, 505; a.A. Arzt, Die Hehlerei als Vermögensdelikt, NStZ 1981, 10).
  • BGH, 12.12.2000 - 1 StR 184/00

    Holocaust-Leugnung im Internet

    Auszug aus OLG Stuttgart, 30.10.2003 - 1 Ws 288/03
    Nach dem Sinn und Zweck des § 9 StGB soll deutsches Strafrecht - auch bei Vornahme der Tathandlung im Ausland - Anwendung finden, sofern es im Inland zu der Schädigung von Rechtsgütern oder zu Gefährdungen kommt, deren Vermeidung Zweck der jeweiligen Strafrechtsvorschrift ist (BGHSt 46, 212, 220).
  • BGH, 20.12.1954 - GSSt 1/54

    Hehlerei durch Diebstahlsgehilfen - §§ 242, 26, 27, 259 StGB

    Auszug aus OLG Stuttgart, 30.10.2003 - 1 Ws 288/03
    Die von Schröder begründete Theorie der Restitutionsvereitelung (Schröder in Festschrift für Rosenfeld, 1949, S. 161ff, 180, 185; MDR 1952, 68, 71) oder die im Schrifttum wieder diskutierte Theorie der Ausbeutung des strafbaren Erwerbs (Roth, Ablösung der Perpetuierungstheorie zur Hehlerei für bestimmte Fallgruppen, NJW 1985, 242) wurde gerade nicht in den gesetzgeberischen Willen aufgenommen (BT-Dr 7/550, 252; BGHSt 7, 134, 137; Ruß a.a.O. Rdn. 1; Lackner/Kühl, StGB, 24. Aufl., § 259 Rdn. 1).
  • Drs-Bund, 04.10.1962 - BT-Drs IV/650
    Auszug aus OLG Stuttgart, 30.10.2003 - 1 Ws 288/03
    Mit der Übernahme wollte der Gesetzgeber den Schutz der Bundesrepublik für ihre im Ausland sich aufhaltenden Staatsangehörigen gewährleisten (BT-Dr IV/650, S. 112).
  • Drs-Bund, 23.04.1969 - BT-Drs V/4095
    Auszug aus OLG Stuttgart, 30.10.2003 - 1 Ws 288/03
    Der heutige § 7 Abs. 1 StGB wurde unverändert aus dem Entwurf 1962 - dort § 6 StGB-E62 - übernommen (BT-Dr V/4095, S. 7, Henrich, a.a.O. S. 46ff, 51).
  • KG, 24.03.2006 - 4 Ws 52/06

    Hehlerei als Auslandstat: Ort des Erfolgseintritts als Tatort; Anwendbarkeit

    Nach dem Sinn und Zweck des § 9 StGB soll deutsches Strafrecht - auch bei Vornahme der Tathandlung im Ausland - Anwendung finden, sofern es im Inland zu der Schädigung von Rechtsgütern oder zu Gefährdungen kommt, deren Vermeidung Zweck der jeweiligen Strafvorschrift ist (vgl. BGHSt 46, 212, 220; KG NJW 1999, 3500, 3502; OLG Stuttgart NStZ 2004, 402, 403; Gribbohm in Leipziger Kommentar, StGB 11. Aufl., § 9 Rdnr. 24; Ambos/Ruegenberg in Münchner Kommentar, StGB, § 9 Rdnrn. 16, 19; Eser in Schönke/Schröder, StGB 26. Aufl., § 9 Rdnr. 6; Hoyer in Systematischer Kommentar, StGB, § 9 Rdnrn. 6 f; Tröndle/Fischer, StGB 53. Aufl., § 9 Rdnr. 4; Sieber NJW 1999, 2065, 2066 f).
  • AG Bremen, 30.09.2004 - 74 Cs 230 Js 48049/03

    Anwendbarkeit deutschen Strafrechts als Prozessvoraussetzung für die Durchführung

    Die Anwendbarkeit deutschen Strafrechts gemäß §§ 3ff. StGB wird nach allgemeiner Ansicht als Prozessvoraussetzung für die Durchführung des Strafverfahrens angesehenen (vgl. BGH NStZ 1985, 361; BGH NStZ 86, 320 m.w.N.; BGH NStZ 95, 440, 441; OLG Saarbrücken NJW 1975, 506, 509 [OLG Saarbrücken 03.10.1974 - Ss 55/74] ; OLG Stuttgart, NStZ 2004, 402 [OLG Stuttgart 30.10.2003 - 1 Ws 288/03] m.w.N., Meyer/Goßner, 47. Aufl., Einl. Rdnr. 145; Tröndle/Fischer, 52. Aufl. 3 Rdnr. 1 vor § 3 StGB m.w.N.).

    Nach zutreffender und inzwischen wohl herrschender Auffassung (vgl. OLG Stuttgart, NStZ 2004, 402 [OLG Stuttgart 30.10.2003 - 1 Ws 288/03] ; LK-Gribbohm a.a.O.., Rdnr. 48 ff zu § 7 StGB ; MüKo-Ambos, Rdnr. 23 zu § 7 StGB; Henrich, "Das passive Personalitätsprinzip im Deutschen Strafrecht", 1994, S. 108 ff; öhler, Internationales Strafrecht, Rn. 677), der sich das Gericht anschließt, ist eine derartige Erweiterung des Schutzbereichs jedoch nicht zulässig.

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Rechtsprechung
   BGH, 14.08.2002 - 1 StR 265/02   

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https://dejure.org/2002,5161
BGH, 14.08.2002 - 1 StR 265/02 (https://dejure.org/2002,5161)
BGH, Entscheidung vom 14.08.2002 - 1 StR 265/02 (https://dejure.org/2002,5161)
BGH, Entscheidung vom 14. August 2002 - 1 StR 265/02 (https://dejure.org/2002,5161)
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Volltextveröffentlichungen (9)

Papierfundstellen

  • NStZ 2004, 402
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 06.07.1993 - 5 StR 279/93

    Anforderungen an Beweisantrag

    Auszug aus BGH, 14.08.2002 - 1 StR 265/02
    Der Antrag war als Beweisermittlungsantrag gefaßt; er gab im Behauptungsteil lediglich ein Beweisziel an (Z. habe den Angeklagten nicht angerufen; vgl. dazu BGHSt 39, 251).
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