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   OLG Celle, 26.04.1988 - 3 Ws 103/88   

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https://dejure.org/1988,2323
OLG Celle, 26.04.1988 - 3 Ws 103/88 (https://dejure.org/1988,2323)
OLG Celle, Entscheidung vom 26.04.1988 - 3 Ws 103/88 (https://dejure.org/1988,2323)
OLG Celle, Entscheidung vom 26. April 1988 - 3 Ws 103/88 (https://dejure.org/1988,2323)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 172 Abs. 2 S. 2 StPO; § 223 StGB; § 323c StGB
    Verfolgung von Straftaten im Wege der Privatklage; Vorwurf der unterlassenen Hilfeleistung ; Übergang des Antragsrechts nach dem Tode des ursprünglich Antragsberechtigten

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verfolgung von Straftaten im Wege der Privatklage; Vorwurf der unterlassenen Hilfeleistung ; Übergang des Antragsrechts nach dem Tode des ursprünglich Antragsberechtigten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StPO § 172 Abs. 1, Abs. 2 S. 1

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NStZ 1988, 568
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Koblenz, 05.04.1984 - 1 Ws 224/84
    Auszug aus OLG Celle, 26.04.1988 - 3 Ws 103/88
    Verletzt i.S. des § 172 Abs. 1 StPO ist nur derjenige, der durch die behauptete Tat, ihre tatsächliche Begehung unterstellt, unmittelbar in einem Rechtsgut verletzt ist, wobei hierunter die gesamten rechtlichen Interessen des Verletzten zu verstehen sind (OLG Koblenz, NJW 1985, 1409 [OLG Koblenz 05.04.1984 - 1 Ws 224/84] ; OLG Hamm, NStE, Nr. 4 zu § 172 StPO; OLG Düsseldorf, NStE, Nr. 6 zu § 172 StPO; LR-Rieß, StPO, 24. Aufl., S. 172 Rn. 86).

    Weil der Antrag aus formellen Gründen scheitert, sind den Antragstellern gemäß § 177 StPO Kosten nicht aufzuerlegen (OLG Koblenz, NJW 1985, 1409 [OLG Koblenz 05.04.1984 - 1 Ws 224/84] ).

  • OLG Koblenz, 02.06.1977 - 1 Ws 123/77
    Auszug aus OLG Celle, 26.04.1988 - 3 Ws 103/88
    3 St 127/83">StV 1983, 498; OLG Koblenz, NJW 1977, 1461 [OLG Koblenz 02.06.1977 - 1 Ws 123/77] ).
  • BGH, 08.04.1960 - 4 StR 2/60

    Opel Kapitän - § 323c StGB, "Unglückfall" / "Erforderlichkeit", maßgeblicher

    Auszug aus OLG Celle, 26.04.1988 - 3 Ws 103/88
    Die Vorschrift verfolgt auch den Zweck, durch die Statuierung einer Hilfeleistungspflicht solche Rechtsgutverletzungen zu verhindern, deren Eintritt in Unglücksfällen oder allgemeiner Gefahr oder Not droht (BGHSt 14, 215 f [BGH 08.04.1960 - 4 StR 2/60] ; OLG Karlsruhe, NJU 1979, 2360; Lackner, StGB, 17. Aufl., § 323 c Anm. 1).
  • OLG Düsseldorf, 16.02.2011 - 5 StS 6/10

    Kein Strafprozess gegen Oberst Klein und Hauptfeldwebel Wilhelm

    Diese müssen danach den aufgestellten Behauptungen so zugeordnet werden, dass eindeutig zu erkennen ist, welcher einzelne Umstand mit welchem Beweismittel nach Auffassung des Antragstellers zu beweisen ist (OLG Celle NStZ 1988, 568).
  • BGH, 22.01.2002 - 4 StR 392/01

    Auferlegung der notwendigen Auslagen des Nebenklägers (vom Zulassungsgrund

    Dies sind nach nunmehr herrschender Meinung - jedenfalls auch - die bei einem Unglücksfall gefährdeten Individualrechtsgüter des in Not Geratenen (OLG Celle NStZ 1988, 568; OLG Düsseldorf NJW 1992, 2370, 2371; Lackner/Kühl StGB 24. Aufl. § 323 c Rdn. 1; Rudolphi aaO; Spendel aaO Rdn. 27; Tröndle/Fischer aaO jew. m.w.N.).
  • OLG Celle, 27.04.2010 - 2 Ws 102/10

    Anforderungen an den Inhalt eines Klageerzwingungsantrags

    Regelmäßig wird formuliert, die Antragsschrift allein müsse dem mit dem Antrag befassten Gericht eine "Schlüssigkeitsprüfung" erlauben (etwa OLG Celle NStZ 1988, 568; OLG Celle NStZ 1997, 406; OLG Dresden NStZ-RR 1998, 338; OLG Düsseldorf NStZ-RR 1998, 365; OLG Hamm NStZ-RR 2001, 300; OLG Nürnberg NStZ-RR 2002, 112, 113; weit.
  • BGH, 20.11.2001 - 4 StR 392/01

    Auslagen des Nebenklägers bei Verurteilung nach § 323 c statt nach § 212 StGB

    Dies sind nach nunmehr herrschender Meinung - jedenfalls auch - die bei einem Unglücksfall gefährdeten Individualrechtsgüter des in Not Geratenen (OLG Celle NStZ 1988, 568; OLG Düsseldorf NJW 1992, 2370, 2371; Lackner/Kühl StGB 24. Aufl. § 323 c Rdn. 1; Rudolphi aaO; Spendel aaO Rdn. 29; Tröndle/Fischer aaO, jew. m.w.N.).
  • OLG Celle, 16.04.1997 - 3 Ws 95/97

    Antrag auf gerichtliche Entscheidung; Maßgeblichkeit der Angabe von Tatsachen und

    Nach einhellig vertretener Auffassung in der Rechtsprechung ist hierzu eine in sich geschlossene und aus sich heraus verständliche Darstellung des Sachverhalts erforderlich, aus dem sich der dem Beschuldigten zur Last gelegte Straftatbestand ergibt und der bei Unterstellung hinreichenden Tatverdachts die Erhebung der öffentlichen Klage in materieller und formeller Hinsicht rechtfertigen würde (vgl. Senatsbeschluß NStZ 1988, 568; OLG Hamm NStZ 1992, 250; KK-Wache/Schmid, StPO, 3. Aufl., Rdnrn. 34 ff. zu § 172; Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO, 42. Aufl., Rdnr. 27 zu § 172, jeweils m.w.N.).
  • OLG Brandenburg, 30.07.2008 - 1 Ws 111/08

    Klageerzwingungsverfahren; Anzeige wegen des Verdachts der Untreue durch

    Diesbezüglich aber ist anerkannt, dass die nur mittelbar geschädigten Erben nicht zu den Verletzten im Sinne des § 172 Abs. 1 StPO gehören, und dass das höchstpersönliche Antragsrecht gem. § 172 StPO nicht durch Erbfall oder Rechtsgeschäft übergehen kann (vgl. OLG Düsseldorf, wistra 1994, S. 155; OLG Düsseldorf NJW 1992, S. 2370; OLG Stuttgart NJW 1986, S. 3153; OLG Karlsruhe, Die Justiz, 1985, S. 361; OLG Braunschweig NdsRpfl 1954, S. 91; OLG Celle NStZ 1988, S. 568; OLG Hamm NStZ 1986, S. 327; OLG Koblenz NJW 1985, S. 1409; Graalmann-Scheerer in: LR, StPO, 26. Aufl. 2008; § 172 Rdnr. 44; Meyer-Goßner, StPO, 50. Aufl. 2007, § 172 Rdnr. 12; KMR-Plöd, StPO, Loseblatt 1998 ff., § 172 StPO Rdnr. 40).
  • BGH, 22.01.2002 - 4 StR 391/01

    Notwendige Auslagen - Nebenkläger - Verfahrenskosten

    Dies sind nach nunmehr herrschender Meinung - jedenfalls auch - die bei einem Unglücksfall gefährdeten Individualrechtsgüter des in Not Geratenen (OLG Celle NStZ 1988, 568; OLG Düsseldorf NJW 1992, 2370, 2371; Lackner/Kühl StGB 24. Aufl. § 323 c Rdn. 1; Rudolphi aaO; Spendel aaO Rdn. 27; Tröndle/Fischer aaO jew. m.w.N.).
  • OLG Zweibrücken, 11.04.2018 - 1 Ws 416/17

    Klageerzwingungsverfahren: Tod des Verletzten

    Die Befugnis zur Klageerzwingung ist ein höchstpersönliches Recht, das mit dem Tod des Verletzten nicht auf den Erben übergeht, sondern erlischt (OLG Bamberg, Beschluss vom 17. Dezember 2015, 3 Ws 47/15, Rn. 4, juris; Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 15. Dezember 2008, 1 Ws 208/08, Rn. 1, juris; OLG Celle NStZ 1988, 568; OLG Düsseldorf NJW 1992, 2370; OLG Hamm NStZ 1986, 327; OLG Stuttgart NJW 1986, 3153).
  • OLG Brandenburg, 10.03.2009 - 1 Ws 246/08

    Antragsberechtigung bei Klageerzwingungsantrag durch einen Abtretungsempfänger

    Diesbezüglich aber ist anerkannt, dass die nur mittelbar geschädigten Erben nicht zu den Verletzten im Sinne des § 172 Abs. 1 StPO gehören, und dass das höchstpersönliche Antragsrecht gem. § 172 StPO nicht durch Erbfall oder Rechtsgeschäft übergehen kann (vgl. OLG Düsseldorf, wistra 1994, S. 155; OLG Düsseldorf NJW 1992, S. 2370; OLG Stuttgart NJW 1986, S. 3153; OLG Karlsruhe, Die Justiz, 1985, S. 361; OLG Braunschweig NdsRpfl 1954, S. 91; OLG Celle NStZ 1988, S. 568; OLG Hamm NStZ 1986, S. 327; OLG Koblenz NJW 1985, S. 1409; Graalmann-Scheerer in: LR, StPO, 26. Aufl. 2008; § 172 Rdnr. 44; Meyer-Goßner, StPO, 50. Aufl. 2007, § 172 Rdnr. 12; KMR-Plöd, StPO, Loseblatt 1998 ff., § 172 StPO Rdnr. 40).
  • OLG Düsseldorf, 07.01.1993 - 1 Ws 1060/92
    Diese Darstellung soll das Gericht in die Lage versetzen, ohne Rückgriff auf die Ermittlungsakten und Eingaben eine "Schlüssigkeitsprüfung" in materieller und formeller Hinsicht vorzunehmen (vgl. BVerfGE in NJW 1988, 1773 = NStE Nr. 15 zu § 172 StPO ; ständige Senatsrechtsprechung, u.a. Senatsbeschlüsse vom 23.9.1980 in NJW 1981, 934 = MDR 1981, 161 = GoltdArch 1981, 322; v. 18.5.1983 in StV 1983, 498; v. 5.9.1983 in OLGSt § 172 StPO Nr. 6; v. 3.9.1985 in AnwBl 1986, 156; v. 13.5.1986 in OLGSt § 172 StPO Nr. 17; v. 26.7.1991 in JMBl NRW 1991, 239 = VRS 82, 36; Beschluß des 2. Strafsenats v.7.6.1989 in NJW 1989, 3296; Beschluß des 3. Strafsenats v.12.3.1987 in NStE Nr. 7 zu § 172 StPO = NJW 1988, 1337; OLG Karlsruhe in NStZ 1982, 520; OLG Stuttgart in JZ 1983, 394; OLG Celle in NStZ 1988, 568; SchlHOLG in NStZ 1989, 286 = NStE Nr. 25 zu § 172 StPO ; KG in NStE Nr. 28 zu § 172 StPO ; Kleinknecht/Meyer, StPO 40. Aufl., § 172 Rdn. 27; LR-Rieß, StPO , 24. Aufl., § 172 Rdn. 143; KK-Müller, StPO , 2. Aufl., § 172 Rdn. 34).
  • OLG Koblenz, 03.02.2003 - 1 Ws 35/03

    Klageerzwingungsverfahren, Klageerzwingungsantrag, Antragsteller, Verletzter, Tod

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Rechtsprechung
   OLG Köln, 16.08.1988 - Ss 469/88   

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https://dejure.org/1988,3348
OLG Köln, 16.08.1988 - Ss 469/88 (https://dejure.org/1988,3348)
OLG Köln, Entscheidung vom 16.08.1988 - Ss 469/88 (https://dejure.org/1988,3348)
OLG Köln, Entscheidung vom 16. August 1988 - Ss 469/88 (https://dejure.org/1988,3348)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NStZ 1988, 568
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • BGH, 16.03.1989 - 4 StR 60/89

    Strafklageverbrauch bei Dauerstraftat

    Wird später nur diese letztere Dauerstraftat abgeurteilt, so beantwortet sich die Frage nach dem Verbrauch der Strafklage für die vorangegangenen sachlich-rechtlich selbständigen Straftaten nach den allgemeinen Grundsätzen, nämlich danach, ob abweichend von der Regel, daß sachlichrechtlich selbständige Taten auch prozessual selbständig sind (BGHSt 35, 14 [19]), Umstände vorliegen, die die Annahme einer Tat im Sinne des § 264 StPO rechtfertigen (vgl. auch für den Fall einer unterbrochenen Trunkenheitsfahrt OLG Köln NStZ 1988, 568, 569).
  • OLG Hamm, 08.08.2008 - 2 Ss OWi 565/08

    Trunkenheitsfahrt; neue Tat; taienheit; ne bis in idem; Strafklageverbrauch

    Nach Ansicht eines Teils der Rechtsprechung soll die Dauerstraftat sogar auch bei längeren Fahrtunterbrechungen, z.B. zu einem Gaststättenbesuch, nicht unterbrochen werden (vgl. z.B. für mehr als zwei Stunden BayObLG NStZ 1987, 114 bei Janiszewski; Berz/Burmann/Hentschel, a.a.O.; s. aber auch OLG Köln, NStZ 1988, 568; VRS 75, 336, das bei § 24a StVG eine Begehung von zwei Taten im prozessualen Sinn bereits bei einer Fahrtunterbrechung von einer Stunde angenommen hat).
  • OLG Köln, 01.03.1994 - Ss 15/94

    Zulässigkeitsvoraussetzungen des Rechtsmittels der Beschwerde in einem

    Hier ist schon der zeitliche Abstand so erheblich, daß man das Vergessen der Schaublätter am 22. Juli 1992 und die Geschwindigkeitsüberschreitungen vom Vortag bei natürlicher Betrachtung nicht als einheitlichen Lebensvorgang empfinden kann (vgl. Senat VRS 78, 144; BayObLG VM 1990, 5; NStZ 1988, 568; Göhler, OWiG, 10. Auflage, vor § 59 Rn. 50 m.w.N.).
  • BGH, 19.08.1994 - 3 StR 264/94

    Unerlaubte Einfuhr von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge

    Zwar ist denkbar, daß die Einfuhrfahrt zuvor abgeschlossen oder bereits in Deutschland für eine längere Zeit unterbrochen war, worauf der Generalbundesanwalt unter Hinweis auf die zeitliche Distanz von knapp dreieinhalb Stunden zwischen Grenzübertritt und polizeilichem Aufgriff sowie der grenznahen Lage des Ergreifungsortes abhebt, mit der rechtlichen Folge, daß eine einheitliche Tat (vgl. OLG Köln NStZ 1988, 568) nicht vorliegen würde.
  • OLG Köln, 22.09.2006 - 82 Ss OWi 65/06
    16.08.1988 - Ss 469/88 = ZfS 1989, 35 = DAR 1988, 428 = NStZ 1988, 568; SenE v. 09.06.1989 - Ss 256/89 (B) = NZV 1989, 401).
  • Berufungskammer der Zentralkommission für die Rheinschifffahrt, 01.02.1996 - 349 B - 2/96
    Das Rechtsmittelgericht hat grundsätzlich die Entscheidung herzustellen, die bei richtiger Sachbehandlung durch den Vorderrichter zu treffen gewesen wäre (OLG Köln, Beschluß. v. 16.8.1988 - Ss 469/88, abgedruckt in der Verkehrsrechtssammlung Bd. 75 Nr. 124).
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