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   OLG Köln, 10.02.1989 - Ss 41 - 42/89, Ss 41/89, Ss 42/89   

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OLG Köln, 10.02.1989 - Ss 41 - 42/89, Ss 41/89, Ss 42/89 (https://dejure.org/1989,3082)
OLG Köln, Entscheidung vom 10.02.1989 - Ss 41 - 42/89, Ss 41/89, Ss 42/89 (https://dejure.org/1989,3082)
OLG Köln, Entscheidung vom 10. Februar 1989 - Ss 41 - 42/89, Ss 41/89, Ss 42/89 (https://dejure.org/1989,3082)
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Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NStZ 1989, 339
 
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Wird zitiert von ... (11)

  • OLG Köln, 02.09.1997 - Ss 487/97

    Stützung der tatrichterlichen Überzeugung von der vorsätzlichen Trunkenheitsfahrt

    Der Tatrichter ist dabei an die sogenannten doppelrelevanten Tatsachen, also die Feststellungen, die zugleich dem Schuldspruch zugrunde liegen, gebunden (SenE NStZ 1989, 339).
  • OLG Köln, 20.08.1999 - Ss 374/99
    Sind die Feststellungen derart knapp, unvollständig, unklar oder widerspruchsvoll, daß sie den Unrechts- und Schuldgehalt der Tat nicht einmal in groben Zügen erkennen lassen und damit keine hinreichende Grundlage für die Überprüfung der Rechtsfolgenentscheidung bilden, ist die Berufungsbeschränkung unwirksam (BGH NStZ 1994, 130; BayObLG VRS 93, 108; st. Senatsrechtsprechung; vgl. SenE VRS 68, 278, 280; VRS 73, 385 f.; VRS 77, 452, 453; VRS 82, 39, 40; NStZ 1989, 339; SenE v. 29.06.1999 - Ss 273/99 - v. 30.07.1999 - Ss 339/99 - Kleinknecht/Meyer-Goßner a.a.O. § 318 Rdnr. 16 m.w.N.).
  • OLG Köln, 28.12.2000 - Ss 536/00

    Anrechnung einer erlittenen Untersuchungshaft aus erzieherischen Gründen;

    Die Bindungswirkung erstreckt sich namentlich auch auf Tatsachen, die nur den Schuldumfang betreffen (BGHSt 28, 119 [121]; BGHSt 30, 340 [343]; SenE v. 29.04.1988 - Ss 200/88 - SenE v. 06.01.1989 - Ss 705/88 - SenE v. 10.02.1989 - Ss 41-42/89 = OLGSt § 318 StPO Nr. 7 = NStZ 1989, 339), und insoweit insbesondere auf Feststellungen über das tatauslösenden Moment und die Beweggründe für die Tatbegehung (BGHSt 30, 340 [343]; SenE v. 28.07.2000 - Ss 292/00; SenE v. 10.02.1989 - Ss 41-42/89 = OLGSt § 318 StPO Nr. 7 = NStZ 1989, 339).

    Das Berufungsgericht darf lediglich ergänzende Feststellungen treffen, soweit sie den bindend gewordenen nicht widersprechen und den Schuld- und Unrechtsgehalt nicht verändern (BGHSt 30, 340 [342]; BayObLG BayObLGSt 1999, 83 = NStZ-RR 1999, 275 = NStZ 2000, 275 m. Anm. Kudlich = NStZ-RR 2000, 76 [K/R]; SenE v. 29.04.1988 - Ss 200/88- = NStZ 1989, 339 = NStE Nr. 12 zu § 318; SenE v. 17.11.1992 - Ss 458/92 - SenE v. 20.03.1998 - Ss 70/98 - SenE v. 21.08.1998 - Ss 390/98 -).

  • OLG Köln, 08.08.2023 - 1 ORs 97/23

    Täterschaftliches Handeltreiben mit Betäubungsmitteln; Keine Relevanz von

    Die Bindungswirkung erstreckt sich darüber hinaus aber auch auf Tatsachen, die (nur) den Schuldumfang betreffen (BGHSt 28, 119 [121]; BGHSt 30, 340 [343] = NJW 1982, 1295; SenE v. 10.02.1989 - Ss 41-42/89 - = OLGSt § 318 StPO Nr. 7 = NStZ 1989, 339; SenE v. 28.12.2000 - Ss 536/00 - = VRS 100, 64 [66 f.]; SenE v. 16.07.2004 - Ss 301/04 -).
  • OLG Köln, 16.05.2008 - 81 Ss 17/08

    Strafrecht - Entziehung einer ausländischen Fahrerlaubnis

    Denn dazu gehören die Feststellungen über das tatauslösenden Moment und die Beweggründe für die Tatbegehung (SenE v. 28.07.2000 - Ss 292/00 - BGHSt 30, 340 [343]; SenE v. 10.02.1989 - Ss 41-42/89 = OLGSt § 318 StPO Nr. 7 = NStZ 1989, 339; SenE v. 26.02.2002 - Ss 543/01 -).
  • OLG Köln, 19.06.1998 - Ss 289/98
    An der Bindungswirkung einer horizontalen Teilrechtskraft nehmen nur die Feststellungen zum Tatgeschehen im Sinne des geschichtlichen Vorgangs teil (vgl. SenE. NStZ 1989, 339; Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO, 43. Aufl., Einleitung Rdnr. 187).
  • OLG Köln, 02.03.2018 - 1 RVs 14/18

    Wirksamkeit der Beschränkung der Berufung auf das Strafmaß

    Der Senat hat daher auf der Grundlage der zitierten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs mehrfach entschieden, dass die Berufungsstrafkammer nicht gehindert ist, über die amtsgerichtlichen hinaus ergänzende Feststellungen zu treffen, soweit sie den bindend gewordenen nicht widersprechen und den Unrechts- und Schuldgehalt nicht erweitern (Senat NStZ 1989, 339; SenE v. 17.11.1992 - Ss 458/92 [betr. weitergehende Feststellungen zur Beteiligung eines Mittäters und zu Verletzungsfolgen]; SenE v. 09.11.2000 - Ss 443/00; SenE v. 01.08.2014 - III-1 RVs 130/14 [betr. weitergehende Feststellungen zu Verletzungsfolgen]; SenE v. 10.10.2014 - III-1 RVs 184/14 [betr. überschießende Feststellungen zur Gewaltbereitschaft]; SenE v. 17.02.2017 - III-1 RVs 17/17 [betr. die Tatausführung einer oralen Vergewaltigung]); an dieser Rechtsprechung hält er fest.
  • OLG Köln, 16.07.1996 - Ss 347/96
    Eine Beschränkung auf den Rechtsfolgenausspruch ist insbesondere dann nicht wirksam, wenn ein Umstand, der für die Rechtsfolgenentscheidung erhebliche Bedeutung hat, einen untrennbaren Teil der Schuldfrage bildet und der Anfechtende sich auch dagegen wendet, daß das Erstgericht einen solchen Umstand angenommen oder nicht angenommen hat (vgl. SenE NStZ 1989, 339 zu § 318 StPO).
  • OLG Köln, 06.07.2001 - Ss 270/01

    Anfechtung des Schuldspruchs durch auf das Fahrverbot beschränkte

    Wäre die Rechtsbeschwerde im vorliegenden Fall wirksam auf den Rechtsfolgenausspruch beschränkt, so wären nicht nur der Schuldspruch und die ihn tragenden Feststellungen bindend geworden, sondern auch diejenigen Feststellungen, die den Schuldumfang näher bestimmen (vgl. BGHSt 28, 119, 121; BGHSt 30, 340, 343 = NJW 1982, 1295; ständige Senatsrechtsprechung, vgl. Senatsentscheidung vom 10.2.1989 - Ss 41-42/89 = OLGSt § 318 StPO Nr. 7 = NStZ 1989, 339; Senatsentscheidung vom 28.12.2000 - Ss 536/00 = VRS 100, 64).
  • OLG Hamburg, 10.11.1997 - II-157/97

    Strafbarkeitsvoraussetzungen einer Vergewaltigung in einem minder schweren Fall;

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  • OLG Köln, 14.07.1992 - Ss 244/92

    Erfolgsaussichten einer Revision gegen eine strafrechtliche Verurteilung wegen

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