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   OLG Düsseldorf, 18.03.1999 - 1 Ws 172/99   

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OLG Düsseldorf, 18.03.1999 - 1 Ws 172/99 (https://dejure.org/1999,4536)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 18.03.1999 - 1 Ws 172/99 (https://dejure.org/1999,4536)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 18. März 1999 - 1 Ws 172/99 (https://dejure.org/1999,4536)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NStZ 1999, 533
  • JR 2000, 302
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Düsseldorf, 12.01.1994 - 1 Ws 10/94

    Tatgericht; Übersendung einer Urteilsausfertigung; Widerrufs einer Bewährung;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.03.1999 - 1 Ws 172/99
    b) "Befaßt" wird das Gericht schon dann mit der Sache, wenn Tatsachen aktenkundig werden, die den Widerruf rechtfertigen können (vgl. Senatsbeschlüsse vom 12. Januar 1994 - 1 Ws 10/94 - und 7. April 1993 in VRS 85, 359 , jeweils m. w. N.; ferner BGHSt 30, 189 sowie BGH in NStZ 1983, 524 ; KK-Fischer, StPO , 4. Aufl., § 462 a Rdnr. 17; Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO , 43. Aufl., § 462 a Rdnr. 10, ebenfalls m. w. N.).

    Der Beschwerdeführer würde andernfalls seinem gesetzlichen Richter entzogen (vgl. zur gegenteiligen Sachlage Senatsbeschluß vom 12. Januar 1994, a.a.O.).

  • BGH, 27.08.1975 - 2 ARs 203/75

    Voraussetzungen für die Ermittlung der Zuständigkeit eines Gerichts -

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.03.1999 - 1 Ws 172/99
    Ob das Gericht tatsächlich tätig geworden ist, ist unerheblich (vgl. Senatsbeschlüsse, a. a. O.; BGHSt 26, 187; KK-Fischer, a. a. O., Rdnr. 18; Kleinknecht/Meyer-Goßner, a. a. O., Rdnr. 11).

    Mit dem Beginn der Strafhaft des Verurteilten in der JVA Duisburg-Hamborn am 21. Oktober 1998 ging daher die Zuständigkeit für die nach §§ 453, 454, 454 a und 462 StPO zu treffenden Entscheidungen gemäß § 462 a Abs. 4 S. 1 und 3 StPO auf die Strafvollstreckungskammer des Landgerichts Duisburg über (vgl. dazu Senatsbeschlüsse, a. a. O.; BGHSt 26, 187).

  • BGH, 14.08.1981 - 2 ARs 174/81

    Zuständigkeit für die Entscheidung über den Widerruf der Aussetzung des

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.03.1999 - 1 Ws 172/99
    b) "Befaßt" wird das Gericht schon dann mit der Sache, wenn Tatsachen aktenkundig werden, die den Widerruf rechtfertigen können (vgl. Senatsbeschlüsse vom 12. Januar 1994 - 1 Ws 10/94 - und 7. April 1993 in VRS 85, 359 , jeweils m. w. N.; ferner BGHSt 30, 189 sowie BGH in NStZ 1983, 524 ; KK-Fischer, StPO , 4. Aufl., § 462 a Rdnr. 17; Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO , 43. Aufl., § 462 a Rdnr. 10, ebenfalls m. w. N.).

    Die einmal begründete Zuständigkeit einer Strafvollstreckungskammer - hier die der Strafvollstreckungskammer des Landgerichts Duisburg - dauert fort, solange diese nicht abschließend über eine Frage befunden hat, mit der sie befaßt gewesen ist, bevor der Verurteilte in eine zu dem Bezirk einer anderen Strafvollstreckungskammer gehörende Justizvollzugsanstalt aufgenommen worden ist (vgl. Senatsbeschlüsse, a. a. O.; BGHSt 26, 165 und 278; 30, 189; ferner Senatsbeschlüsse vom 27. November 1980 in NStZ 1981, 156 = MDR 1981, 426 = NJW 1981, 1327 (LS); Kleinknecht/Meyer-Goßner, a. a. O., § 462 a Rdnr. 12 und 13 m. w. N.).

  • OLG Düsseldorf, 19.11.1987 - 5 Ss OWi 343/87
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.03.1999 - 1 Ws 172/99
    Denn die Sperrwirkung des Verschlechterungsverbots reicht nur so weit, wie die Rechtskraft der Entscheidung reicht, wenn diese nicht angefochten wird (vgl. Senatsbeschlüsse vom 19. November 1987 in VRS 74, 297, 300 sowie vom 27. Februar 1997, a. a. O.).
  • BGH, 08.07.1975 - 2 ARs 181/75

    Anforderungen an die Entscheidung über die Aussetzung der Vollstreckung des

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.03.1999 - 1 Ws 172/99
    Die einmal begründete Zuständigkeit einer Strafvollstreckungskammer - hier die der Strafvollstreckungskammer des Landgerichts Duisburg - dauert fort, solange diese nicht abschließend über eine Frage befunden hat, mit der sie befaßt gewesen ist, bevor der Verurteilte in eine zu dem Bezirk einer anderen Strafvollstreckungskammer gehörende Justizvollzugsanstalt aufgenommen worden ist (vgl. Senatsbeschlüsse, a. a. O.; BGHSt 26, 165 und 278; 30, 189; ferner Senatsbeschlüsse vom 27. November 1980 in NStZ 1981, 156 = MDR 1981, 426 = NJW 1981, 1327 (LS); Kleinknecht/Meyer-Goßner, a. a. O., § 462 a Rdnr. 12 und 13 m. w. N.).
  • OLG Düsseldorf, 27.11.1980 - 1 Ws 704/80
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.03.1999 - 1 Ws 172/99
    Die einmal begründete Zuständigkeit einer Strafvollstreckungskammer - hier die der Strafvollstreckungskammer des Landgerichts Duisburg - dauert fort, solange diese nicht abschließend über eine Frage befunden hat, mit der sie befaßt gewesen ist, bevor der Verurteilte in eine zu dem Bezirk einer anderen Strafvollstreckungskammer gehörende Justizvollzugsanstalt aufgenommen worden ist (vgl. Senatsbeschlüsse, a. a. O.; BGHSt 26, 165 und 278; 30, 189; ferner Senatsbeschlüsse vom 27. November 1980 in NStZ 1981, 156 = MDR 1981, 426 = NJW 1981, 1327 (LS); Kleinknecht/Meyer-Goßner, a. a. O., § 462 a Rdnr. 12 und 13 m. w. N.).
  • OLG Düsseldorf, 07.04.1993 - 1 Ws 170/93

    Strafaussetzung; Nachträgliche Entscheidungen; Zuständige

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 18.03.1999 - 1 Ws 172/99
    b) "Befaßt" wird das Gericht schon dann mit der Sache, wenn Tatsachen aktenkundig werden, die den Widerruf rechtfertigen können (vgl. Senatsbeschlüsse vom 12. Januar 1994 - 1 Ws 10/94 - und 7. April 1993 in VRS 85, 359 , jeweils m. w. N.; ferner BGHSt 30, 189 sowie BGH in NStZ 1983, 524 ; KK-Fischer, StPO , 4. Aufl., § 462 a Rdnr. 17; Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO , 43. Aufl., § 462 a Rdnr. 10, ebenfalls m. w. N.).
  • OLG Hamm, 08.02.2007 - 1 Ws 5/07

    Widerruf; Strafaussetzung; mündliche Anhörung; Widerrufsgrund; subjektive

    Nur am Rande sei darauf hingewiesen, dass das in den Gründen des Beschlusses aufgeführte Urteil des Amtsgerichts Remscheid vom 5. Mai 1994 in den Gesamtstrafenbeschluss vom 17. Mai 1995 einbezogen worden ist und damit seine selbstständige Bedeutung verloren hat (vgl. OLG Düsseldorf, NStZ 1999, 533 ; Tröndle/Fischer, StGB , 54. Aufl., § 56 f Rdnr. 19).

    Nur am Rande sei darauf hingewiesen, dass das in den Gründen des Beschlusses aufgeführte Urteil des Amtsgerichts Remscheid vom 5. Mai 1994 in den Gesamtstrafenbeschluss vom 17. Mai 1995 einbezogen worden ist und damit seine selbstständige Bedeutung verloren hat (vgl. OLG Düsseldorf, NStZ 1999, 533 ; Tröndle/Fischer, StGB , 54. Aufl., § 56 f Rdnr. 19).

    Nur am Rande sei darauf hingewiesen, dass das in den Gründen des Beschlusses aufgeführte Urteil des Amtsgerichts Remscheid vom 5. Mai 1994 in den Gesamtstrafenbeschluss vom 17. Mai 1995 einbezogen worden ist und damit seine selbstständige Bedeutung verloren hat (vgl. OLG Düsseldorf, NStZ 1999, 533 ; Tröndle/Fischer, StGB , 54. Aufl., § 56 f Rdnr. 19).

  • OLG Celle, 08.08.2011 - 2 Ws 191/11

    Widerruf der Strafaussetzung zur Bewährung; nachträgliche Gesamtfreiheitsstrafe;

    Die nachträgliche Bildung einer Gesamtstrafe lässt das ursprüngliche Erkenntnis entfallen, nur das neue Erkenntnis bildet die Grundlage der Vollstreckung (KG Berlin NJW 2003, 2468; OLG Düsseldorf NStZ 1999, 533).
  • BGH, 21.07.2004 - 2 ARs 189/04

    Nachträgliche Entscheidungen über die Bewährung (Zuständigkeitskonzentration;

    Dieser Widerrufsbeschluß ging ins Leere und war deshalb ohne Wirkung, weil die Strafe aus dem Urteil des Amtsgerichts Bremen vom 31. Januar 1995 in die nachträgliche Gesamtstrafenbildung durch Beschluß gemäß § 460 StPO des Amtsgerichts Bremen vom 25. Januar 1996 einbezogen worden war und damit ihre selbständige Bedeutung verloren hatte (OLG Düsseldorf JR 2000, 302 f; Meyer-Goßner StPO 47. Aufl. § 460 Rdn. 17).
  • KG, 13.03.2003 - 5 Ws 90/03

    Rechtsfolgen nachträglicher Gesamtstrafenbildung: Neubeginn und Neufestsetzung

    Denn die nachträgliche Bildung einer Gesamtstrafe läßt das ursprüngliche Erkenntnis entfallen, und nur das neue bildet die Grundlage der Vollstreckung (vgl. OLG Düsseldorf JR 2000, 302 mit Anm. Wohlers; OLG Hamm StV 1998, 212; OLG Stuttgart MDR 1992, 1067, 1068; OLG Karlsruhe NStZ 1988, 364, 365; Tröndle/Fischer, StGB 51. Aufl., § 56f Rdn. 3; Gribbohm in LK, StGB 11. Aufl., § 56f Rdn. 4).
  • OLG Celle, 24.08.2010 - 2 Ws 285/10

    Widerruf der Strafaussetzung zur Bewährung bei neuer Straftat nach einer in eine

    a) Die nachträgliche Bildung einer Gesamtstrafe lässt das ursprüngliche Erkenntnis entfallen, nur das neue Erkenntnis bildet die Grundlage der Vollstreckung (KG Berlin NJW 2003, 2468 f. - juris; OLG Düsseldorf NStZ 1999, 533 f. - juris; Meyer-Goßner, StPO, 53. Aufl., § 460 Rdnr. 10).
  • OLG Saarbrücken, 06.08.2007 - 1 Ws 124/07

    Widerruf der Strafaussetzung zur Bewährung bei nachträglicher

    Nur eine während des Laufes dieser neuen Bewährungszeit begangene Straftat konnte daher nach § 56f Abs. 1 a.F. StGB und der hierzu vertretenen, vom Senat geteilten Meinung (vgl. OLG Hamm NStZ 1987, 382; OLG Karlsruhe NStZ 1988, 364; OLG Stuttgart MDR 1992, 1067; KG NJW 2003, 2468; OLG Düsseldorf NStZ 1999, 533; s. a. Senatsbeschluss vom 21. März 2003 - 1 Ws 46/03 - Tröndle-Fischer, StGB, 54. A., § 56f Rn. 3a; LK-Gribbohm, StGB 11. A., § 56f. Rn. 4; Schönke-Schröder/Stree StGB, 27. A., § 56f. Rn. 3, § 58 Rn. 8 jeweils m.w.N.) den Widerruf der Strafaussetzung aus dem Gesamtstrafenbeschluss rechtfertigen.
  • BGH, 21.07.2004 - 2 AR 117/04

    Begründung der Zuständigkeit eines Gerichts für nachträgliche Entscheidungen -

    Dieser Widerrufsbeschluß ging ins Leere und war deshalb ohne Wirkung, weil die Strafe aus dem Urteil des Amtsgerichts Bremen vom 31. Januar 1995 in die nachträgliche Gesamtstrafenbildung durch Beschluß gemäß § 460 StPO des Amtsgerichts Bremen vom 25. Januar 1996 einbezogen worden war und damit ihre selbständige Bedeutung verloren hatte (OLG Düsseldorf JR 2000, 302 f; Meyer-Goßner StPO 47. Aufl. § 460 Rdn. 17).
  • OLG Saarbrücken, 08.04.2014 - 1 Ws 19/14

    Absehen von der nachträglichen Bildung einer Gesamtfreiheitsstrafe:

    Eine ursprünglich verhängte Freiheitsstrafe oder Gesamtfreiheitsstrafe wird infolge der nachträglichen rechtskräftigen Gesamtstrafenbildung gegenstandslos; ein auf die Strafaussetzung hinsichtlich der ursprünglichen Freiheitsstrafe bezogener Widerrufsbeschluss geht ins Leere und bleibt deshalb ohne Wirkung (vgl. BGH StraFo 2004, 430 f.; OLG Düsseldorf NStZ 1993, 251; NStZ 1999, 533; KG, Beschl. v. 29.3.2001 - 1 AR 349/01, 5 Ws 164/01, zit. nach juris; OLG Stuttgart StV 2003, 346; OLG Hamburg, Beschl. v. 12.5.2004 - 2 Ws 361-362/03, Rn. 13, zit. nach juris; Senatsbeschlüsse vom 21. März 2003 - 1 Ws 46/03 -, 27. September 2006 - 1 Ws 201/06 -, 8. Januar 2008 - 1 Ws 8/08 -, 4. März 2010 - 1 Ws 22/10 -, 6. Januar 2014 - 1 Ws 252/13 - und 8. April 2014 - 1 Ws 18/14 - Meyer-Goßner, StPO, 56. Aufl., § 460 Rn. 17; Fischer, StGB, 61. Aufl., § 56f Rn. 19a).
  • OLG Hamburg, 27.04.2010 - 2 Ws 59/10

    Bewährungsaufsicht: Sachlich zuständiges Gericht bei Einbeziehung einer teilweise

    Daran fehlt es für die einbezogene Strafe, weil diese mit Rechtskraft der Einbeziehungsentscheidung ihre selbständige Vollstreckbarkeit verliert (vgl. OLG Düsseldorf in JR 2000, 302, 303; Fischer, StGB, 57. Aufl., § 56 f Rdn. 19a).
  • OLG Saarbrücken, 06.08.2007 - 1 Ws 127/07

    Begehen einer Tat bei nachträglicher Gesamtstrafenbildung in der Zeit zwischen

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  • OLG Hamm, 08.02.2007 - 1 Ws 19/07

    Widerruf; Strafaussetzung; mündliche Anhörung; Widerrufsgrund; subjektive

  • OLG Hamm, 08.02.2007 - 1 Ws 20/07

    Widerruf; Strafaussetzung; mündliche Anhörung; Widerrufsgrund; subjektive

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