Weitere Entscheidung unten: OLG Köln, 03.04.1998

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   OLG Brandenburg, 08.12.1997 - 1 Ss (OWi) 96 B/97   

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OLG Brandenburg, 08.12.1997 - 1 Ss (OWi) 96 B/97 (https://dejure.org/1997,3531)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 08.12.1997 - 1 Ss (OWi) 96 B/97 (https://dejure.org/1997,3531)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 08. Dezember 1997 - 1 Ss (OWi) 96 B/97 (https://dejure.org/1997,3531)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit; Identifikation des auf dem Lichtbild abgebildeten Kraftfahrzeugführers; Tauglichkeit des Lichtbildes für eine Identifizierungsentscheidung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StPO § 267 Abs. 1 S. 3

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

  • AG Perleberg - 24 OWi 301/96
  • OLG Brandenburg, 08.12.1997 - 1 Ss (OWi) 96 B/97

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 1998, 240
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 28.01.2016 - 3 StR 425/15

    Inhalt des Strafurteils: Verweisung auf eine bei den Akten befindliche Abbildung

    So wird teilweise auch die Notwendigkeit verneint, den Gesetzeswortlaut zu wiederholen oder mitzuteilen, die Verweisung geschehe "wegen der Einzelheiten" (hierzu OLG Brandenburg, Beschluss vom 8. Dezember 1997 - 1 Ss (OWi) 96B/97, NStZ-RR 1998, 240 mwN).
  • OLG Köln, 17.08.2004 - Ss 358/04

    Anforderungen an die Urteilsausführungen zur Identifizierung eines Betroffenen;

    Macht der Tatrichter von dieser Möglichkeit Gebrauch und ist das Foto zur Identifizierung uneingeschränkt geeignet, so sind darüber hinausgehende Ausführungen zur Beschreibung des abgebildeten Fahrzeugführers entbehrlich (vgl. a. BayObLG DAR 1999, 370; OLG Brandenburg NStZ-RR 1998, 240; OLG Dresden DAR 2000, 279; OLG Koblenz NStZ-RR 2001, 110 [111]; SenE v. 07.05.2004 - Ss 179/04 B - m.w.N.; Beck zfs 2002, 8 [9]).

    Dass das Lichtbild zum Inhalt der Urteilsurkunde gemacht worden ist, lässt sich der Angabe der Fundstelle oder der bloßen Mitteilung, es sei in Augenschein genommen und mit dem Betroffenen verglichen worden, mit der lediglich der Beweiserhebungsvorgang beschrieben wird, nicht entnehmen (OLG Hamm NStZ-RR 1998, 238; OLG Brandenburg NStZ-RR 1998, 240; SenE v. 12.03.1999 - Ss 97/99 B - SenE v. 28.05.2002 - Ss 209/02 B - SenE v. 02.08.2002 - Ss 336/02 B - SenE v. 10.9.2002 - Ss 381/02 - anders für die Angabe der Blattzahl möglicherweise OLG Frankfurt NZV 2002, 256).

  • OLG Dresden, 29.02.2000 - Ss OWi 32/00

    Verkehrsordnungswidrigkeitenrecht: Anforderungen an die Darlegungen der

    Eine andere, großzügigere Handhabung wäre mit der Bedeutung, die das Gesetz der Urteilsurkunde als Beweismittel u.a. für das Rechtsmittelverfahren beimisst, nicht zu vereinbaren (s. OLG Brandenburg, DAR 1998, 112 f.).

    Darüber hinaus teilt das Urteil nur mit, an welcher Stelle der Akte sich die Lichtbilder befinden (so auch bei OLG Brandenburg, DAR 1998, 112 ; KG Berlin vom 10.09.1997 - 2 Ss 224/97).

  • OLG Brandenburg, 17.02.2005 - 2 Ss OWi 132 B/04

    Strafprozessrecht: Identifizierung eines Fahrzeugführers anhand eines

    Die Wirksamkeit einer Verweisung setzt nicht nur voraus, dass der Tatrichter sie im Urteil eindeutig zum Ausdruck bringt - am einfachsten, indem er die Verweisungsnorm (§ 267 Abs. 1 S. 3 StPO) erwähnt - es muss auch jeder Zweifel am Gegenstand der Verweisung ausgeschlossen sein (vgl. OLG Brandenburg VRs 94, 454).
  • OLG Rostock, 10.06.2004 - 2 Ss OWi 167/04

    Lückenhafte Urteilsgründe bei Identifizierung des Autofahrers anhand

    Dagegen genügt der bloße Hinweis, das Foto sei in der Hauptverhandlung "in Augenschein genommen" worden, nicht (Senatsbeschluss vom 28.01.1999 - 2 Ss [OWi] 226/98 I 148/98 - BayObLG NZV 1997, 52; OLG Dresden a.a.O.; OLG Brandenburg DAR 1998, 112; OLG Hamm NStZ-RR 1998, 238; KG OLGSt § 267 StPO Nr. 9; Meyer-Goßner a.a.O.).
  • OLG Köln, 11.08.1998 - Ss 380/98
    Durch die Bemerkung im Urteil, der Zeuge W. habe eine Skizze in der Hauptverhandlung vorgelegt, die in Augenschein genommen worden sei, ist keine zweifelsfreie Bezugnahme im Sinne des § 267 Abs. 1 Satz 3 StPO erfolgt (vgl. OLG Brandenburg DAR 1998, 112 = NStZ-RR 1998, 240 = VRS 94, 454), OLG Hamm NStZ-RR 1998, 238).
  • OLG Hamm, 19.05.1998 - 2 Ss OWi 553/98

    Lichtbild, ordnungsgemäße Verweisung, Identifizierung des Betroffenen anhand

    Mit diesen Ausführungen wird nämlich nur der Beweiserhebungsvorgang, aufgrund dessen der Tatrichter sich seine Überzeugung von der Identität des Betroffenen als Fahrer gebildet hat, beschrieben (so insbesondere auch OLG Brandenburg DAR 1998, 112, 113).
  • OLG Hamm, 08.02.2007 - 2 Ss OWi 101/07

    Lichtbild; Gegenstand der Beweiswürdigung; Bezugnahme; Darstellung

    Nicht ausreichend für eine Bezugnahme ist es, wenn der Amtsrichter im Urteil nur mitteilt, dass das entsprechende Lichtbild in Augenschein genommen worden ist (vgl. aus der obergerichtlichen Rechtsprechung zur so genannten Täteridentifizierung u.a. OLG Köln NJW 2004, 3274; m.w.N., OLG Dresden DAR 2000, 279; OLG Brandenburg NStZ-RR 1998, 240; s. auch OLG Hamm NStZ-RR 1998, 238 = VRS 95, 232 mit weiteren Nachweisen).
  • OLG Brandenburg, 28.07.2015 - 53 Ss OWi 278/15

    Überschreiten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit

    Macht der Tatrichter von dieser Möglichkeit Gebrauch und ist das Foto zur Identifizierung uneingeschränkt geeignet, so sind darüber hinausgehende Ausführungen zur Beschreibung des abgebildeten Fahrzeugführers entbehrlich (vgl. OLG Brandenburg, NStZ-RR 1998, 240).
  • OLG Hamm, 26.11.2007 - 2 Ss OWi 757/07

    Täteridentifizierung; Lichtbild; Bezugnahme; Anforderungen; Urteil

    Die bloße Mitteilung der Fundstelle in den Akten sowie der Hinweis, die Abbildung sei in der Hauptverhandlung in Augenschein genommen worden, genügen nicht (vgl. zuletzt OLG Düsseldorf, a.a.O.; siehe auch noch OLG Köln NJW 2004, 3274 mit weiteren Nachweisen; OLG Dresden DAR 2000, 279; OLG Brandenburg NStZ-RR 1998, 240; OLG Hamm NStZ-RR 1998, 238 = VRS 95, 232 mit weiteren Nachweisen).
  • OLG Brandenburg, 24.06.2010 - 1 Ss OWi 124 B/10

    Bußgeldverfahren wegen Geschwindigkeitsüberschreitung: Anforderungen an die

  • OLG Hamm, 14.07.2004 - 4 Ss OWi 443/04

    Täteridentifizierung; Lichtbild; ordnungsgemäße Verweisung; Bezugnahme

  • OLG Hamm, 30.11.2004 - 2 Ss OWi 692/04

    Täteridentifizierung; Lichtbild; Bezugnahme; Inhalt der Urteilgründe

  • KG, 04.06.2007 - 3 Ws (B) 620/06

    Rechtsbeschwerde im Bußgeldverfahren wegen Verkehrsordnungswidrigkeit:

  • OLG Hamm, 07.10.2009 - 2 Ss OWi 759/09

    Täteridentifizierung; Lichtbild; Beweiswürdigung; Anforderungen

  • OLG Jena, 20.04.2017 - 1 OLG 151 SsBs 62/16

    Bußgeldurteil wegen Verkehrsordnungswidrigkeit: Anforderungen an ordnungsgemäße

  • OLG Rostock, 24.03.2003 - 2 Ss OWi 282/02

    Geschwindigkeitsüberschreitung - Beweisfoto zur Identifizierung des Fahrers

  • OLG Hamm, 25.04.2000 - 1 Ss OWi 321/00

    Täteridentifizierung, Lichtbild, Foto, Anforderungen an Urteilsgründe, Abgleich

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Rechtsprechung
   OLG Köln, 03.04.1998 - 2 Ws 177/98   

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https://dejure.org/1998,9792
OLG Köln, 03.04.1998 - 2 Ws 177/98 (https://dejure.org/1998,9792)
OLG Köln, Entscheidung vom 03.04.1998 - 2 Ws 177/98 (https://dejure.org/1998,9792)
OLG Köln, Entscheidung vom 03. April 1998 - 2 Ws 177/98 (https://dejure.org/1998,9792)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 1998, 240
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • OLG Köln, 20.07.1999 - Ss 283/99

    Aufhebung eines angefochtenen Urteils und dessen Zurückverweisung wegen Zweifeln

    Die Verwerfung der Berufung des zur Hauptverhandlung nicht erschienenen Angeklagten in Anwendung dieser Bestimmung setzt u.a. voraus, daß der Angeklagte ordnungsgemäß geladen worden war (BGHSt 24, 143 [149]; BGH NJW 87, 1776 = MDR 1987, 336 = NStZ 87, 239 = VRS 72, 198; OLG Hamm NStZ 1982, 521; OLG Stuttgart NStZ 1989, 91; Senat NStZ-RR 1998, 240).

    Schon die ursprüngliche formularmäßige Vollmacht vom 2. Dezember 1997 (Bl. 125 d.A.) - auf die allein es aber nicht mehr ankäme (vgl. OLG Düsseldorf StV 1982, 127; Senat NStZ-RR 1998, 240), nachdem Rechtsanwalt Dr. Palm am 11. März 1999 von dem Landgericht zum Pflichtverteidiger bestellt worden ist - beinhaltete vorgedruckt lediglich die Vollmacht, "Zustellungen ... entgegenzunehmen", und war damit unzureichend.

    Die hier allein vorliegende Vollmacht, "Zustellungen" entgegenzunehmen, genügt dem nicht (vgl. Senat NStZ-RR 1998, 240; Laufhütte, in: Karlsruher Kommentar, StPO, 4. Aufl., § 145 a Rdnr. 5; Julius, in: Heidelberger Kommentar, StPO, § 145 a Rdnr. 8).

  • OLG Köln, 14.03.2000 - Ss 10/00

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der

    Anm. Meyer; OLG Stuttgart NJW 1970, 2224 u. StV 1987, 309; OLG Köln 2. StS NStZ-RR 1998, 240 [241]; SenE v. 13.11.1979 - 1 Ws 13/79 - = VRS 59, 42; SenE v. 15.10.1982 - 1 Ws 20/82 - = VRS 64, 199 [200]; SenE v. 25.02.1992 - Ss 58/92 - SenE v. 19.08.1994 - Ss 341/94 - SenE v. 19.09.1995 - Ss 311/95 - Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO, 44. Aufl., § 329 Rdnr. 41; Gollwitzer, in: Löwe-Rosenberg, StPO, 24. Aufl., § 329 Rdnr. 117; Pfeiffer, StPO, 2. Aufl., § 329 Rdnr. 11; Schlüchter, in: SK-StPO, § 235 Rndr.
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