Weitere Entscheidung unten: OLG Hamm, 08.06.2010

Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 11.05.2010 - 3 Ws 412/10   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,12548
OLG Frankfurt, 11.05.2010 - 3 Ws 412/10 (https://dejure.org/2010,12548)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 11.05.2010 - 3 Ws 412/10 (https://dejure.org/2010,12548)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 11. Mai 2010 - 3 Ws 412/10 (https://dejure.org/2010,12548)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 11 Abs 1 S 1 Nr 1 BZRG, § 11 Abs 1 S 1 Nr 3 BZRG, § 32 Abs 3 Nr 3 BZRG, § 312 StPO, § 333 StPO
    Anfechtung des Freispruchs wegen Schuldunfähigkeit durch Angeklagten

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Befugnis des Angeklagten hinsichtlich eines Freispruchs; Eintragung des Freispruchs in das Bundeszentralregister bei hilfsweiser Begründung mit der Schuldunfähigkeit des Angeklagten

  • psychiatrie-verlag.de PDF

    Unanfechtbarkeit eines (auch) wegen Schuldunfähigkeit erfolgten Freispruchs

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Befugnis des Angeklagten hinsichtlich eines Freispruchs; Eintragung des Freispruchs in das Bundeszentralregister bei hilfsweiser Begründung mit der Schuldunfähigkeit des Angeklagten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • sokolowski.org (Kurzinformation)

    Anfechtung eines Freispruchs wegen Schuldunfähigkeit durch den Angeklagten

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 2010, 345
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 23.02.2000 - 3 StR 595/99

    Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.05.2010 - 3 Ws 412/10
    Dies gilt selbst dann, wenn der Freispruch wegen Schuldunfähigkeit erfolgt (BGHSt 5, 267, 268; 16, 374; BGH, NStZ-RR 1999, 137; BGH, Beschl. v. 23.02.2000 - 3 StR 595/99 bei Nack, insoweit nicht abgedr.

    in NStZ-RR 2000, 300; BGH, Beschl. v. 02.06.1989 - 2 StR 112/89 - juris; KG, Beschl. v. 28.08.2000 - 4 Ws 150/00 -juris; BayOblG, Beschl. v. 16.10.1998 - 5 StRR 182/98; Meyer-Goßner, StPO, 52. Aufl., § 322 Rn 1; vor § 296 Rn 13; Plöd, in: KMR vor § 296 Rn 15).

    Auch die Gegenmeinung (Kuckein, in: KK-StPO, 6. Aufl., § 337 Rn 41; dagegen BGH, Beschl. v. 23.02.2000 - 3 StR 595/99 aaO), die wesentlich auf registerrechtliche Nachteile eines solchen Erkenntnisses (§§ 11 I Nr. 1, 32 III Nr. 3 BZRG), abhebt, käme vorliegend nicht zu einem anderen Ergebnis.

  • BGH, 24.11.1961 - 1 StR 140/61

    Anforderungen an die Durchführung des Revisionsverfahrens - Grundlagen der

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.05.2010 - 3 Ws 412/10
    Die für eine zulässige Berufung erforderliche Beschwer kann sich nur aus dem Urteilsspruch, nicht aber aus seiner Begründung ergeben (BGHSt 7, 153; 16, 374).

    Für das Begehren, lediglich eine andere Begründung des Freispruchs - hier: ausschließlich mangels Beweises - zu erreichen, ist ein Rechtsmittel hingegen nicht gegeben (BGHSt 7, 153; 13, 75, 77; 16, 374; 23, 257, 259).

    Dies gilt selbst dann, wenn der Freispruch wegen Schuldunfähigkeit erfolgt (BGHSt 5, 267, 268; 16, 374; BGH, NStZ-RR 1999, 137; BGH, Beschl. v. 23.02.2000 - 3 StR 595/99 bei Nack, insoweit nicht abgedr.

  • BGH, 18.01.1955 - 5 StR 499/54
    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.05.2010 - 3 Ws 412/10
    Die für eine zulässige Berufung erforderliche Beschwer kann sich nur aus dem Urteilsspruch, nicht aber aus seiner Begründung ergeben (BGHSt 7, 153; 16, 374).

    Für das Begehren, lediglich eine andere Begründung des Freispruchs - hier: ausschließlich mangels Beweises - zu erreichen, ist ein Rechtsmittel hingegen nicht gegeben (BGHSt 7, 153; 13, 75, 77; 16, 374; 23, 257, 259).

  • BGH, 02.06.1989 - 2 StR 112/89

    Rechtsmittel für das Begehren einer anderen Begründung des Freispruchs - Wechsel

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.05.2010 - 3 Ws 412/10
    in NStZ-RR 2000, 300; BGH, Beschl. v. 02.06.1989 - 2 StR 112/89 - juris; KG, Beschl. v. 28.08.2000 - 4 Ws 150/00 -juris; BayOblG, Beschl. v. 16.10.1998 - 5 StRR 182/98; Meyer-Goßner, StPO, 52. Aufl., § 322 Rn 1; vor § 296 Rn 13; Plöd, in: KMR vor § 296 Rn 15).
  • BGH, 04.05.1970 - AnwSt (R) 6/69

    Beschwer im ehrengerichtlichen Verfahren gegen einen Rechtsanwalt

    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.05.2010 - 3 Ws 412/10
    Für das Begehren, lediglich eine andere Begründung des Freispruchs - hier: ausschließlich mangels Beweises - zu erreichen, ist ein Rechtsmittel hingegen nicht gegeben (BGHSt 7, 153; 13, 75, 77; 16, 374; 23, 257, 259).
  • BGH, 26.03.1959 - 2 StR 566/58
    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.05.2010 - 3 Ws 412/10
    Für das Begehren, lediglich eine andere Begründung des Freispruchs - hier: ausschließlich mangels Beweises - zu erreichen, ist ein Rechtsmittel hingegen nicht gegeben (BGHSt 7, 153; 13, 75, 77; 16, 374; 23, 257, 259).
  • BayObLG, 16.10.1998 - 5St RR 182/98
    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.05.2010 - 3 Ws 412/10
    in NStZ-RR 2000, 300; BGH, Beschl. v. 02.06.1989 - 2 StR 112/89 - juris; KG, Beschl. v. 28.08.2000 - 4 Ws 150/00 -juris; BayOblG, Beschl. v. 16.10.1998 - 5 StRR 182/98; Meyer-Goßner, StPO, 52. Aufl., § 322 Rn 1; vor § 296 Rn 13; Plöd, in: KMR vor § 296 Rn 15).
  • BGH, 10.12.1953 - 3 StR 620/53
    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.05.2010 - 3 Ws 412/10
    Dies gilt selbst dann, wenn der Freispruch wegen Schuldunfähigkeit erfolgt (BGHSt 5, 267, 268; 16, 374; BGH, NStZ-RR 1999, 137; BGH, Beschl. v. 23.02.2000 - 3 StR 595/99 bei Nack, insoweit nicht abgedr.
  • KG, 28.08.2000 - 4 Ws 150/00
    Auszug aus OLG Frankfurt, 11.05.2010 - 3 Ws 412/10
    in NStZ-RR 2000, 300; BGH, Beschl. v. 02.06.1989 - 2 StR 112/89 - juris; KG, Beschl. v. 28.08.2000 - 4 Ws 150/00 -juris; BayOblG, Beschl. v. 16.10.1998 - 5 StRR 182/98; Meyer-Goßner, StPO, 52. Aufl., § 322 Rn 1; vor § 296 Rn 13; Plöd, in: KMR vor § 296 Rn 15).
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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 08.06.2010 - III-3 RVs 43/10   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,7914
OLG Hamm, 08.06.2010 - III-3 RVs 43/10 (https://dejure.org/2010,7914)
OLG Hamm, Entscheidung vom 08.06.2010 - III-3 RVs 43/10 (https://dejure.org/2010,7914)
OLG Hamm, Entscheidung vom 08. Juni 2010 - III-3 RVs 43/10 (https://dejure.org/2010,7914)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Verfahrensgang

  • LG Detmold - 4 Ns 11/10
  • OLG Hamm, 08.06.2010 - III-3 RVs 43/10

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 2010, 345
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (11)

  • OLG Hamm, 24.01.2008 - 2 Ss 4/08

    Berufungsbeschränkung; Subsumtion; falsche; Wirksamkeit

    Auszug aus OLG Hamm, 08.06.2010 - 3 RVs 43/10
    zu Unrecht Tatmehrheit statt Tateinheit angenommen hat (vgl. BGH, Beschl. v. 14.05.1996 - 1 StR 149/96; OLG Hamm, NZV 2008, S. 371; OLG Frankfurt, NStZ-RR 2004, S. 74).

    In der Konsequenz wird in der obergerichtlichen Rechtsprechung entsprechend dergestalt verfahren, dass das angefochtene Urteil aufgehoben und die Sache zur erneuten Verhandlung und Entscheidung an eine andere Kammer des Ausgangsgerichts zurückverwiesen wird (vgl. insoweit zu einem nahezu identisch gelagerten Sachverhalt: OLG Hamm, NZV 2008, S. 371).

  • OLG Brandenburg, 16.03.2009 - 1 Ss 6/09

    Strafverfahren: Voraussetzungen einer zulässigen Berufungsbeschränkung

    Auszug aus OLG Hamm, 08.06.2010 - 3 RVs 43/10
    Die Beschränkung allein auf den Ausspruch der Strafaussetzung zur Bewährung war hier auch zulässig, da keine innere Abhängigkeit der Aussetzungsfrage von der gesamten Straffrage bestand und die Beschränkung zu keinen Widersprüchen zwischen den nicht angefochtenen Teilen des Urteils und der Entscheidung des Rechtsmittelgerichts führen konnte (vgl. hierzu Brandenburgisches OLG, Beschl. v. 16.03.2009 - 1 Ss 6/09; Meyer-Goßner, a.a.O., § 318 Rdn. 20 a jew. m.w.N.).
  • OLG Oldenburg, 10.09.2009 - 1 Ss 159/09

    Wirksamkeit und Rechtsfolgen der Beschränkung der Berufung "auf das Strafmaß,

    Auszug aus OLG Hamm, 08.06.2010 - 3 RVs 43/10
    Die bloße Fehlerhaftigkeit des Schuldspruchs des angefochtenen Urteils bei der Anwendung gültiger Strafnormen macht eine Beschränkung der Berufung auf das Strafmaß nicht unwirksam (OLG Oldenburg, NStZ-RR 2010, S. 56; OLG Hamm, BeckRS 2009, 29996; BayObLG, Beschl. v. 28.04.1988 - RReg 4 St 42/88).
  • OLG Hamm, 17.06.2008 - 4 Ss 224/08

    Aufhebung im Rechtsfolgenausspruch; vorsätzliches Fahren ohne Fahrerlaubnis;

    Auszug aus OLG Hamm, 08.06.2010 - 3 RVs 43/10
    Das Revisionsgericht hat angesichts des dem Tatrichter bei der Prognoseentscheidung zustehenden Ermessensspielraums die Entscheidung bis zur Grenze des Vertretbaren hinzunehmen und allenfalls zu prüfen, ob der Tatrichter Rechtsbegriffe oder anerkannte Strafzwecke verkannt hat oder ob Ermessenfehler vorliegen (KG Berlin, Beschl. v. 01.09.2008 - (4) 1 Ss 207/08 (114/08); OLG Hamm, Beschl. v. 17.06.2008 - 4 Ss 224/08).
  • OLG Frankfurt, 21.11.2003 - 1 Ss 291/03
    Auszug aus OLG Hamm, 08.06.2010 - 3 RVs 43/10
    zu Unrecht Tatmehrheit statt Tateinheit angenommen hat (vgl. BGH, Beschl. v. 14.05.1996 - 1 StR 149/96; OLG Hamm, NZV 2008, S. 371; OLG Frankfurt, NStZ-RR 2004, S. 74).
  • BayObLG, 28.04.1988 - RReg. 4 St 42/88

    Revisionsgericht; Beschwer; Revisionsführer; Berufungsgericht; Beschränkung;

    Auszug aus OLG Hamm, 08.06.2010 - 3 RVs 43/10
    Die bloße Fehlerhaftigkeit des Schuldspruchs des angefochtenen Urteils bei der Anwendung gültiger Strafnormen macht eine Beschränkung der Berufung auf das Strafmaß nicht unwirksam (OLG Oldenburg, NStZ-RR 2010, S. 56; OLG Hamm, BeckRS 2009, 29996; BayObLG, Beschl. v. 28.04.1988 - RReg 4 St 42/88).
  • OLG Hamm, 26.04.2006 - 3 Ss 34/06

    Berufung; Beschränkung auf das Strafmaß; Bindungswirkung; Betrug; tatsächliche

    Auszug aus OLG Hamm, 08.06.2010 - 3 RVs 43/10
    Der (Teil-) Aufhebung und Zurückverweisung der angefochtenen Entscheidung bedarf es nur dann, wenn die Verkennung der Wirksamkeit der Beschränkung der Berufung zu einer Beschwer für den Angeklagten geführt hat (so bereits: Senat, Beschluss vom 26.04.2006, 3 Ss 34/06).
  • BGH, 14.05.1996 - 1 StR 149/96

    Beschränkung der Revision - Einzelne Taten - Nicht angegriffene Verurteilungen -

    Auszug aus OLG Hamm, 08.06.2010 - 3 RVs 43/10
    zu Unrecht Tatmehrheit statt Tateinheit angenommen hat (vgl. BGH, Beschl. v. 14.05.1996 - 1 StR 149/96; OLG Hamm, NZV 2008, S. 371; OLG Frankfurt, NStZ-RR 2004, S. 74).
  • OLG Hamm, 13.10.2009 - 3 Ss 422/09

    Rechtsmittelbeschränkung; teilweise Rechtsmittelrücknahme; Berufung; Revision

    Auszug aus OLG Hamm, 08.06.2010 - 3 RVs 43/10
    Die bloße Fehlerhaftigkeit des Schuldspruchs des angefochtenen Urteils bei der Anwendung gültiger Strafnormen macht eine Beschränkung der Berufung auf das Strafmaß nicht unwirksam (OLG Oldenburg, NStZ-RR 2010, S. 56; OLG Hamm, BeckRS 2009, 29996; BayObLG, Beschl. v. 28.04.1988 - RReg 4 St 42/88).
  • KG, 01.09.2008 - 1 Ss 207/08

    Strafaussetzung: Begründungsanforderungen an positive Bewährungsentscheidung bei

    Auszug aus OLG Hamm, 08.06.2010 - 3 RVs 43/10
    Das Revisionsgericht hat angesichts des dem Tatrichter bei der Prognoseentscheidung zustehenden Ermessensspielraums die Entscheidung bis zur Grenze des Vertretbaren hinzunehmen und allenfalls zu prüfen, ob der Tatrichter Rechtsbegriffe oder anerkannte Strafzwecke verkannt hat oder ob Ermessenfehler vorliegen (KG Berlin, Beschl. v. 01.09.2008 - (4) 1 Ss 207/08 (114/08); OLG Hamm, Beschl. v. 17.06.2008 - 4 Ss 224/08).
  • OLG Hamm, 31.03.2009 - 1 Ss 111/09

    Berufungsbeschränkung; Rechtskraft; Feststellungen; Umfang

  • OLG Hamm, 21.10.2014 - 1 RVs 82/14

    Freiheitsstrafe bei Diebstahl mit Bagatellschaden zulässig

    Eine fehlerhafte Subsumtion hindert die Beschränkung der Berufung nicht (OLG Hamm ZfSch 2008, 534; OLG Hamm NStZ-RR 2010, 345 jew. m.w.N.).
  • OLG Hamm, 18.02.2014 - 1 RVs 12/14

    Strafzumessungserwägungen und Verschuldensgrad bei Begehung einer Rauschtat

    Eine fehlerhafte Subsumtion hindert die Beschränkung der Berufung nicht (OLG Hamm ZfSch 2008, 534; OLG Hamm NStZ-RR 2010, 345 jew. m.w.N.).
  • OLG Saarbrücken, 08.05.2023 - 1 Ss OWi 8/23

    Verhängung der Regelgeldbuße im gerichtlichen Bußgeldverfahren: Erforderlichkeit

    Dies gilt aber dann nicht, wenn der Angeklagte durch die Entscheidung des Berufungsgerichts nicht beschwert ist (vgl. OLG Hamm NStZ-RR 2010, 345), oder wenn die vom Landgericht getroffenen Feststellungen inhaltlich denen im amtsgerichtlichen Urteil entsprechen (vgl. OLG Karlsruhe, Beschluss vom 18. Juli 2017 - 2 Rv 8 Ss 348/17 -, juris; Beschluss des 1. Strafsenats des Saarländischen Oberlandesgerichts vom 27. Februar 2019 - Ss 6/2019 (3/19) -).
  • KG, 26.08.2013 - 161 Ss 129/13

    Wirksamkeit der Berufungsbeschränkung: notwendige Feststellungen, fehlerhafte

    4 St 42/88">NStZ 1988, 570, 571; OLG Frankfurt a.M. NStZ-RR 2004, 74, 75; OLG Hamm NStZ-RR 2010, 345; NZV 2008, 371; OLG Köln VRS 110, 120; Senat, Beschluss vom 30. März 2004 - [4] 1 Ss 65/04 [24/04] - s.a. Meyer-Goßner aaO, § 318 Rn. 17a).

    Die Beschränkung einer Berufung auf den Rechtsfolgenausspruch ist nur dann unwirksam, wenn die Feststellungen des Erstgerichts zum Tatgeschehen so dürftig, unklar oder widersprüchlich sind, dass sie den Unrechts- und Schuldgehalt der Tat(en) nicht einmal in groben Zügen erkennen lassen und daher keine ausreichende Grundlage für die Rechtsfolgenentscheidung bilden können (vgl. BayObLG NStZ 1988, 570; OLG Hamm NStZ-RR 2010, 345; NZV 2008, 371 Meyer-Goßner aaO, Rn. 16 m.w.N.), weshalb die sonst in der Regel gegebene Trennbarkeit zwischen Schuld- und Strafausspruch ausnahmsweise zu verneinen ist (vgl. BGHSt 33, 59; BayObLG NStZ-RR 2003, 310; BayObLGSt 1994, 253, 254).

  • OLG Karlsruhe, 18.07.2017 - 2 Rv 8 Ss 348/17

    Berufung in Strafsachen: Wirksamkeit der Beschränkung der Berufung auf den

    Für den durchaus vergleichbaren Fall der fehlerhaften Annahme von Tatmehrheit statt Tateinheit (was ebenso wie die Anwendung eines höheren Strafrahmens für den Angeklagten ungünstiger ist) wird - soweit ersichtlich - der Grundsatz, dass eine fehlerhafte Rechtsanwendung einer wirksamen Rechtsmittelbeschränkung nicht entgegensteht, nicht in Frage gestellt (BGH NStZ-RR 1996, 267; BayObLG NStZ 1988, 570; OLG Hamm NStZ-RR 2010, 345; Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, 60. Aufl. 2017, § 318 Rn. 17a; KK-StPO/Paul, 7. Aufl. 2013, § 318 Rn. 7a).
  • OLG Naumburg, 12.03.2012 - 2 Ss 157/11

    Wirksamkeit der Berufungsbeschränkung in Strafsachen; Schuldumfang beim

    4 St 42/88">NStZ 1988, 570, 571; OLG Hamm VRS 114, 287, 289; NStZ-RR 2010, 345; OLG Frankfurt NStZ-RR 2004, 74, 75).
  • OLG Hamm, 22.11.2017 - 1 RVs 79/17

    Misshandlung von Schutzbefohlenen; Rechtsmittelbefugnis; Berufung der

    Hierbei ist eine Berufungsbeschränkung nicht etwa schon deswegen ausgeschlossen, weil das Erstgericht geltendes Recht falsch angewendet hat; eine fehlerhafte Subsumtion hindert die Beschränkung der Berufung nicht (vgl. Senatsbeschluss vom 18.02.2014 - III-1 RVs 12/14 -, juris; OLG Hamm ZfSch 2008, 534; OLG Hamm NStZ-RR 2010, 345; Meyer-Goßner in: Meyer-Goßner/Schmitt, a.a.O., Rn. 17a, jew. m.w.N.).
  • OLG Hamm, 22.08.2017 - 5 RVs 41/17

    Horizontale Teilrechtskraft; Nichtbeachtung durch Berufungsgericht;

    Hat das Amtsgericht hingegen das geltende Recht nur falsch angewendet, z.B. fehlerhaft Tatmehrheit statt Tateinheit angenommen, ist die Beschränkung auf das Strafmaß dennoch wirksam (vgl. Meyer-Goßner / Schmitt a.a.O., Rdn. 17a; BGH, NStZ-RR 1996, 267; Beschluss des hiesigen 3. Strafsenats vom 08. Juni 2010, - Az. 3 RVs 43/10 - Beschluss des hiesigen 2. Strafsenats vom 24. Januar 2008, - Az. 2 Ss 4/08 - OLG Frankfurt, Beschluss vom 21. November 2003, - Az. 1 Ss 291/03 -, zitiert jeweils nach beck-online).
  • KG, 27.08.2013 - 161 Ss 101/13

    StPO § 318 Satz 1 - Wirksamkeit der Berufungsbeschränkung (Spielsucht des

    Selbst wenn das Amtsgericht - wie die Revision meint - fehlerhaft Tatmehrheit statt Tateinheit zwischen Bestechlichkeit und den 23 Fällen der Steuerhinterziehung angenommen und das geltende Recht damit falsch angewendet hätte, wäre die Beschränkung der Berufung wirksam (vgl. Meyer-Goßner, a.a.O., Rn. 17a; OLG Hamm NStZ-RR 2010, 345; Bayerisches Oberstes Landesgericht, Beschluss vom 28. April 1988 - RReg …
  • OLG Hamm, 22.08.2019 - 1 RVs 43/19

    Unwirksamkeit einer Berufungsbeschränkung; Anforderungen an die Zueignung im

    Hierbei ist eine Berufungsbeschränkung nicht etwa schon deswegen ausgeschlossen, weil das Erstgericht geltendes Recht falsch angewendet hat, da eine fehlerhafte Subsumtion die Beschränkung der Berufung nicht hindert (vgl. Senatsbeschluss vom 18.02.2014 - III-1 RVs 12/14 -, juris; OLG Hamm ZfSch 2008, 534; OLG Hamm NStZ-RR 2010, 345; Schmitt in Meyer-Goßner/Schmitt, a.a.O., Rn. 17a, jew. m.w.N.).
  • OLG Oldenburg, 23.08.2011 - 1 Ss 133/11

    Strafverfahren: Verbindung bei verschiedenen Amtsgerichten anhängiger Verfahren

  • OLG Oldenburg, 08.01.2015 - 1 Ss 226/14

    Wirksame Beschränkung des Rechtsmittels trotz fehlerhafter rechtlicher Würdigung

  • OLG Hamm, 08.10.2019 - 1 RVs 64/19

    Innerprozessuale Bindungswirkung bei wirksamer Beschränkung einer Berufung auf

  • OLG Bamberg, 05.03.2013 - 2 Ss 135/12

    Revision im Strafverfahren wegen eines Betäubungsmitteldelikts: Wirksamkeit der

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