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Rechtsprechung
   BGH, 09.08.1995 - 2 StR 385/95   

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BGH, 09.08.1995 - 2 StR 385/95 (https://dejure.org/1995,3330)
BGH, Entscheidung vom 09.08.1995 - 2 StR 385/95 (https://dejure.org/1995,3330)
BGH, Entscheidung vom 09. August 1995 - 2 StR 385/95 (https://dejure.org/1995,3330)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Betroffener eines Strafverfahrens - Falsche Personalien - Berichtigung des Urteils - Richtige Personalien

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StPO § 200, § 155, § 268

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 1996, 9
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG Düsseldorf, 07.02.1994 - 1 Ws 87/94

    Änderung einer Entscheidung; Besetzung des Gerichts; Berichtigung eines Urteils;

    Auszug aus BGH, 09.08.1995 - 2 StR 385/95
    Betroffen von einem strafrechtlichen Erkenntnis ist nämlich nur diejenige Person, gegen die Anklage erhoben war und die tatsächlich vor Gericht stand, auch wenn die von ihr angegebenen Personalien unrichtig waren (BGH NStZ 1990, 290, 291; OLG Köln MDR 1983, 865 [OLG Köln 16.03.1983 - 2 Ws 176/83]; OLG Düsseldorf NStZ 1994, 355 [OLG Düsseldorf 07.02.1994 - 1 Ws 87/94]; Kleinknecht/Meyer-Goßner StPO 42. Aufl. Einl. Rdn. 174; Rieß in Löwe/Rosenberg StPO 24. Aufl. Rdn. 5 zu § 155; Rdn. 9 zu § 200; KK-Schoreit 3. Aufl. Rdn. 7 zu § 155; Paulus in KMR StPO 8. Aufl. Rdn. 14 zu § 200 StPO).
  • BGH, 14.11.1990 - 3 StR 310/90

    Zulässigkeit einer Urteilsberichtigung; Rechtsfolgen einer unzulässigen

    Auszug aus BGH, 09.08.1995 - 2 StR 385/95
    Durch eine Berichtigung von Bestandteilen eines Strafurteils darf zwar der sachliche Gehalt des Urteils nicht verändert werden (vgl. BGHSt 5, 5, 7 f; 7, 75 f, 12, 374, 376 f; BGH NStZ 1991, 195; BGHR StPO § 267 Berichtigung 1, 2; BGH, Beschl. v. 1. Dezember 1992 - 5 StR 467/92; Kleinknecht/Meyer-Goßner aaO. Rdn. 10; Gollwitzer aaO. Rdn. 45 jeweils zu § 268 StPO).
  • BGH, 16.06.1953 - 1 StR 508/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 09.08.1995 - 2 StR 385/95
    Durch eine Berichtigung von Bestandteilen eines Strafurteils darf zwar der sachliche Gehalt des Urteils nicht verändert werden (vgl. BGHSt 5, 5, 7 f; 7, 75 f, 12, 374, 376 f; BGH NStZ 1991, 195; BGHR StPO § 267 Berichtigung 1, 2; BGH, Beschl. v. 1. Dezember 1992 - 5 StR 467/92; Kleinknecht/Meyer-Goßner aaO. Rdn. 10; Gollwitzer aaO. Rdn. 45 jeweils zu § 268 StPO).
  • BGH, 01.08.1989 - 1 StR 288/89

    Zumessung der Freiheitsstrafe bei fehlender Erörterung der Möglichkeit der

    Auszug aus BGH, 09.08.1995 - 2 StR 385/95
    Durch eine Berichtigung von Bestandteilen eines Strafurteils darf zwar der sachliche Gehalt des Urteils nicht verändert werden (vgl. BGHSt 5, 5, 7 f; 7, 75 f, 12, 374, 376 f; BGH NStZ 1991, 195; BGHR StPO § 267 Berichtigung 1, 2; BGH, Beschl. v. 1. Dezember 1992 - 5 StR 467/92; Kleinknecht/Meyer-Goßner aaO. Rdn. 10; Gollwitzer aaO. Rdn. 45 jeweils zu § 268 StPO).
  • BGH, 01.12.1992 - 5 StR 467/92

    Auswechslung der Person des Angeklagten durch Änderung des Geburtsdatums

    Auszug aus BGH, 09.08.1995 - 2 StR 385/95
    Durch eine Berichtigung von Bestandteilen eines Strafurteils darf zwar der sachliche Gehalt des Urteils nicht verändert werden (vgl. BGHSt 5, 5, 7 f; 7, 75 f, 12, 374, 376 f; BGH NStZ 1991, 195; BGHR StPO § 267 Berichtigung 1, 2; BGH, Beschl. v. 1. Dezember 1992 - 5 StR 467/92; Kleinknecht/Meyer-Goßner aaO. Rdn. 10; Gollwitzer aaO. Rdn. 45 jeweils zu § 268 StPO).
  • BGH, 30.11.1954 - 5 StR 280/54
    Auszug aus BGH, 09.08.1995 - 2 StR 385/95
    Durch eine Berichtigung von Bestandteilen eines Strafurteils darf zwar der sachliche Gehalt des Urteils nicht verändert werden (vgl. BGHSt 5, 5, 7 f; 7, 75 f, 12, 374, 376 f; BGH NStZ 1991, 195; BGHR StPO § 267 Berichtigung 1, 2; BGH, Beschl. v. 1. Dezember 1992 - 5 StR 467/92; Kleinknecht/Meyer-Goßner aaO. Rdn. 10; Gollwitzer aaO. Rdn. 45 jeweils zu § 268 StPO).
  • OLG Köln, 16.03.1983 - 2 Ws 176/83
    Auszug aus BGH, 09.08.1995 - 2 StR 385/95
    Betroffen von einem strafrechtlichen Erkenntnis ist nämlich nur diejenige Person, gegen die Anklage erhoben war und die tatsächlich vor Gericht stand, auch wenn die von ihr angegebenen Personalien unrichtig waren (BGH NStZ 1990, 290, 291; OLG Köln MDR 1983, 865 [OLG Köln 16.03.1983 - 2 Ws 176/83]; OLG Düsseldorf NStZ 1994, 355 [OLG Düsseldorf 07.02.1994 - 1 Ws 87/94]; Kleinknecht/Meyer-Goßner StPO 42. Aufl. Einl. Rdn. 174; Rieß in Löwe/Rosenberg StPO 24. Aufl. Rdn. 5 zu § 155; Rdn. 9 zu § 200; KK-Schoreit 3. Aufl. Rdn. 7 zu § 155; Paulus in KMR StPO 8. Aufl. Rdn. 14 zu § 200 StPO).
  • BGH, 31.01.1990 - 2 ARs 51/90

    Angeklagter: Begriff - Bezeichnungsmangel - Personenverwechslung; Verfahren:

    Auszug aus BGH, 09.08.1995 - 2 StR 385/95
    Betroffen von einem strafrechtlichen Erkenntnis ist nämlich nur diejenige Person, gegen die Anklage erhoben war und die tatsächlich vor Gericht stand, auch wenn die von ihr angegebenen Personalien unrichtig waren (BGH NStZ 1990, 290, 291; OLG Köln MDR 1983, 865 [OLG Köln 16.03.1983 - 2 Ws 176/83]; OLG Düsseldorf NStZ 1994, 355 [OLG Düsseldorf 07.02.1994 - 1 Ws 87/94]; Kleinknecht/Meyer-Goßner StPO 42. Aufl. Einl. Rdn. 174; Rieß in Löwe/Rosenberg StPO 24. Aufl. Rdn. 5 zu § 155; Rdn. 9 zu § 200; KK-Schoreit 3. Aufl. Rdn. 7 zu § 155; Paulus in KMR StPO 8. Aufl. Rdn. 14 zu § 200 StPO).
  • BGH, 07.08.2003 - 3 StR 137/03

    Irrtum über das Bestehen eines Anspruchs; Billigung eines Anspruchs durch die

    Stellt er sich für die erstrebte Bereicherung einen Anspruch vor, der in Wirklichkeit nicht besteht, so handelt er in einem Tatbestandsirrtum im Sinne des § 16 Abs. 1 Satz 1 StGB (BGH NStZ-RR 1996, 9 m. zahlr.
  • BVerfG, 10.09.2010 - 2 BvR 2242/09

    Angebliche Falschbezeichnung des Verurteilten; Urteilsberichtigung (Rubrum;

    Nimmt daher der richtige Angeklagte unter einem falschem Namen an der Hauptverhandlung teil und wird er unter diesem falschen Namen verurteilt, so ist das Urteil gegen ihn wirksam (vgl. BGH, Beschluss vom 9. August 1995 - 2 StR 385/95 -, NStZ-RR 1996, S. 9; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 7. Februar 1994 - 1 Ws 87/94 -, NStZ 1994, S. 355; OLG Köln, Beschluss vom 16. März 1983 - 2 Ws 176/83 -, MDR 1983, S. 865; Schoreit, in: Karlsruher Kommentar zur StPO, 6. Aufl. 2008, § 155 Rn. 7).

    Diese Voraussetzungen können zwar nach heute wohl einhelliger Ansicht (anders noch BayObLG, Beschluss vom 8. Mai 1929 - BeschwReg. I Nr. 118/29 -, JW 1929, S. 2750) auch dann erfüllt sein, wenn sich die wahre Identität des Verurteilten im Nachhinein zweifelsfrei ergibt (vgl. BGH, Beschluss vom 9. August 1995 - 2 StR 385/95 -, NStZ-RR 1996, S. 9), gegebenenfalls auch nach einer im Freibeweisverfahren vorgenommenen Aufklärung.

    Insofern kann dahinstehen, ob es sachgerecht war, entgegen der wohl überwiegenden Meinung (vgl. OLG Köln, Beschluss vom 16. März 1983 - 2 Ws 176/83 -, MDR 1983, S. 865; Paul, in: Karlsruher Kommentar zur StPO, 6. Aufl. 2008, Vor § 296 Rn. 5a; Gössel, in: Löwe-Rosenberg, StPO, Bd. 5, 25. Aufl. 2003, § 312 Rn. 3; Hanack, in: Löwe-Rosenberg, StPO, Bd. 5, 25. Aufl. 2003, § 296 Rn. 2; offen BGH, Beschluss vom 9. August 1995 - 2 StR 385/95 -, NStZ-RR 1996, S. 9) eine Beschwer des nach eigenem Vortrag nur zum Schein verurteilten Beschwerdeführers zu verneinen, obwohl eine Urteilsberichtigung nicht stattgefunden hatte.

  • LG Berlin, 26.02.2003 - 534 AR 1/03

    Gerichtliche Überprüfbarkeit eines durch Zahlung gegenstandslos gewordenen

    Die Rechtsprechung, nach der durch ein Urteil verurteilt wird, wer - unter welchem Namen auch immer - angeklagt und in der Hauptverhandlung verurteilt worden ist (BGH NStZ-RR 1996, 9 ; OLG Köln MDR 1993, 865 ), ist auf den Erlaß eines Strafbefehls nicht übertragbar.
  • OLG Stuttgart, 19.11.2020 - 15 OWi 75 Js 108837/19

    Rechtsfolgen einer strafgerichtlichen Verurteilung unter falschem Namen

    Denn der durch die irrige Verwendung der Personalien des G. E. zu dessen Lasten entstandene Anschein einer Betroffenheit durch das Urteil des Amtsgerichts vom 27. Januar 2020 ist durch dessen Berichtigung rechtswirksam beseitigt worden (vgl. BGH NStZ-RR 1996, 9 ).
  • OLG Stuttgart, 19.11.2020 - 6 Rb 24 Ss 734/20

    Bußgeldverfahren wegen Verkehrsordnungswidrigkeit: Verwendung eines falschen

    Denn der durch die irrige Verwendung der Personalien des G. E. zu dessen Lasten entstandene Anschein einer Betroffenheit durch das Urteil des Amtsgerichts vom 27. Januar 2020 ist durch dessen Berichtigung rechtswirksam beseitigt worden (vgl. BGH NStZ-RR 1996, 9).
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Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 15.09.1995 - 1 Ss 146/95   

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OLG Koblenz, 15.09.1995 - 1 Ss 146/95 (https://dejure.org/1995,6777)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 15.09.1995 - 1 Ss 146/95 (https://dejure.org/1995,6777)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 15. September 1995 - 1 Ss 146/95 (https://dejure.org/1995,6777)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 1996, 9
 
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Wird zitiert von ... (3)

  • OLG Braunschweig, 02.02.1998 - Ss 97/97

    Umweltgefährdende Abfallbeseitigung; Strafrechtlicher Abfallbegriff; Sache als

    Auch wenn sich bei einem Fahrzeugwrack das "Ausschlachten" lohnt, weil es noch funktionsfähige Aggregate von nicht unbedeutendem Wert enthält, die noch für andere Gebrauchtfahrzeuge genutzt werden können, stellt das Wrack noch ein Wirtschaftsgut dar (OLG Koblenz, NStZ-RR 1996, 9 [OLG Koblenz 15.09.1995 - 1 Ss 146/95] ; Senat NVwZ 1994, 934, 935) [OLG Braunschweig 06.12.1993 - Ss 71/93] .

    Wenn die Behältnisse für Öl und Kühlflüssigkeit noch ausreichend dicht sind, fehlt es an der Eignung des Altfahrzeugs, die Umwelt zu verschmutzen, weil die Gefahr des unkontrollierten Austretens der Flüssigkeiten dann nur theoretisch, nicht aber real und gegenwärtig ist (OLG Schleswig NStZ 1997, 546 [OLG Schleswig 20.05.1997 - 2 Ss 334/96] ; BayObLG NZV 1995, 83, 84; OLG Koblenz NStZ-RR 1996, 9 [OLG Koblenz 15.09.1995 - 1 Ss 146/95] ).

  • OLG Schleswig, 20.05.1997 - 2 Ss 334/96
    Auch das Oberlandesgericht Koblenz ist dem Bayerischen Obersten Landesgericht gefolgt (NStZ-RR 96, 9).
  • OLG Stuttgart, 30.11.2022 - 1 Rv 15 Ss 647/22

    Einordnung eines abgemeldeten Fahrzeugs mit Korrosionen als Abfall bei Bedrohung

    Dies folgt aus der Rechtsnatur des § 326 StGB als abstraktes Gefährdungsdelikt (vgl. erneut BGH, Beschl., v. 5. Juni 2021 - 2 StR 307/20, BeckRS 2021, 33665, Rn. 16; LG Stuttgart, NStZ 2006, 291; BayObLG NVwZ-RR 1995, 513; OLG Celle NStZ 1996, 191; OLG Celle, Urteil v. 15. Oktober 2009-32 Ss 113/09, BeckRS 2009, 27656; Sack, NStZ 1998, 198,199; Sack, NZV2005,179; Schönke/Schröder/ Heine/Schittenhelm, a.a.O., Rn. 8; einer Umgestaltung in ein konkretes Gefährdungsdelikt grundsätzlich entgegentretend Franzheim/Pfohl, Umweltstrafrecht, 2. Aufl. 2001, Rn. 276ff., 333; a.A. ohne nähere Begründung OLG Naumburg NStZ-RR 2017, 13 f.; OLG Koblenz NStZ-RR 1996, 9; mit Einschränkung bei Ausschlachten OLG Braunschweig NStZ-RR 2001, 42; Thomas Fischer, a.a.O., Rn. 19a; unklar ob sich der Autor der Auffassung des OLG Naumburg anschließt oder nur auf diese hinweist MüKoStGB/Alf, 3. Aufl. 2019, StGB § 326 Rn. 73).
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