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Rechtsprechung
   OLG Köln, 10.12.2008 - 2 Ws 613/08   

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https://dejure.org/2008,11377
OLG Köln, 10.12.2008 - 2 Ws 613/08 (https://dejure.org/2008,11377)
OLG Köln, Entscheidung vom 10.12.2008 - 2 Ws 613/08 (https://dejure.org/2008,11377)
OLG Köln, Entscheidung vom 10. Dezember 2008 - 2 Ws 613/08 (https://dejure.org/2008,11377)
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Volltextveröffentlichungen (7)

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 2009, 112
 
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Wird zitiert von ... (11)

  • LG Chemnitz, 12.04.2021 - 4 Qs 108/21

    Corona, Masketragen, Hauptverhandlung, Verteidiger, Attest

    Auf eine - inhaltlich bereits nicht weiter konkretisierte - Mitteilung durch einen Arzt oder eine Ärztin ist das Gericht nicht beschränkt (vgl. nur OLG Braunschweig, Beschl. v. 8.1.2014 - 1 Ws 380/13; KG, Beschluss vom 06.02.2007 - 2 Ws 99/07; OLG Köln, Beschluss vom 10.12.2008 - 2 Ws 613/08).
  • OLG Hamm, 24.11.2016 - 5 RVs 82/16

    Erforderliche Darlegungen zur Erkrankung bei Antrag auf Wiedereinsetzung in den

    Es ist detailliert anzugeben, welche konkrete Symptomatik der behaupteten Erkrankung beim Antragsteller vorlag und ihn am Erscheinen in der Hauptverhandlung hinderte (vgl. OLG Braunschweig, NStZ 2014, 289; OLG Hamm, NZV 2009, 158; OLG Köln, NStZ-RR 2009, 112).
  • OLG Hamm, 23.08.2012 - 3 RBs 170/12

    Anforderungen an die Verfahrensrüge bei Verwerfung des Einspruchs gegen den

    Hier bedarf es zur Zulässigkeit des Antrags gemäß §§ 44, 45 Abs. 2 StPO ebenfalls der genauen Darlegung der Tatsachen über Art, Schwere und Auswirkungen der Erkrankung (vgl. OLG Köln NStZ-RR 2009, 112; KG StraFo 2007, 244).

    Mit dem Inhalt eines ärztliches Attestes, aus dem sich nichts weiter als die pauschale Angabe bestehender Arbeitsunfähigkeit ergibt, vermag der Betroffene daher die Unzumutbarkeit oder Unmöglichkeit seines Erscheinens im Hauptverhandlungstermin nicht schlüssig und formgerecht darzutun (vgl. Meyer-Goßner, StPO, 55. Aufl., § 329 Rdnr. 26 m.w.N.; KG, StraFo 07, 244; Hamm, NZV 09, 158; OLG Köln, NStZ-RR 09, 112).

  • OLG Braunschweig, 08.01.2014 - 1 Ws 380/13

    Begründungspflichten des Betroffenen bei Antrag auf Wiedereinsetzung in den

    Beruft sich ein Angeklagter auf eine Erkrankung, ist deren Art anzugeben sowie der Umfang der von ihr ausgehenden körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen darzulegen (KG, Beschluss vom 06.02.2007, 1 AR 152/07 - 2 Ws 99/07, juris, Rn. 4 = StraFo 2007, 244; OLG Köln, Beschluss vom 10.12.2008, 2 Ws 613/08, juris, Rn. 3; Maul in Karlsruher Kommentar, StPO, 7. Aufl., § 45 Rn. 7).
  • OLG Koblenz, 23.03.2022 - 4 Ws 88/22

    Anforderungen an ein zulässiges Wiedereinsetzungsgesuch nach der Zustellung des

    § 329 Rn. 42, § 45 Rn. 5; OLG Celle, Beschl. 32 Ss 119/11 v. 13.09.2011 - juris; OLG Köln, Beschl. 2 Ws 613/08 v. 10.12.2008 - juris).
  • OLG Koblenz, 11.03.2014 - 2 Ws 100/14

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand in Strafsachen: Abhandenkommen des

    Vorzutragen ist stets ein Sachverhalt, der ein der Wiedersetzung entgegenstehendes Verschulden ausschließt (BGH StraFo 2013, 458; NStZ-RR 1999, 33; BGHR StPO § 45 Abs. 2 Tatsachenvortrag 2 und 5; OLG Koblenz, Beschlüsse vom 07.12.2010 - 1 Ws 563, 564/10, vom 14.02.2006 - 2 Ws 96/06 - und vom 09.07.2004 - 1 Ws 413/04; OLG Hamm, Beschluss vom 17.01.2013 - 3 Ws 3/13, juris; NZV 2009, 158; OLG Düsseldorf NStZ-RR 1996, 169 ; VRS 85, 342 ; OLG Köln NStZ-RR 2009, 112 ; KG StraFo 2007, 244 ; NZV 2002, 47 ; Meyer-Goßner a.a.O. § 45 Rn. 5).
  • OLG Hamm, 17.01.2013 - 3 Ws 3/13

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der Beschwerdefrist;

    Hierzu ist ein Sachverhalt vorzutragen, der ein der Wiedereinsetzung entgegenstehendes Verschulden des Antragstellers ausschließt (vgl. OLG Hamm, NZV 2009, 158; OLG Düsseldorf, NStZ-RR 1996, 169; VRS 85, 342; JMBl NRW 1985, 286; OLG Köln, NStZ-RR 2009, 112; KG, StraFo 2007, 244; NZV 2002, 47, jeweils mit w.N.).
  • OLG Köln, 12.01.2016 - 1 RVs 251/15

    Ausreichende Entschuldigung des Fernbleibens von der Berufungsverhandlung wegen

    Auch wird in der Rechtsprechung gefordert, dass sich bei Vorlage eines Attestes daraus Art und Schwere der Erkrankung ergeben müssen (vgl. OLG Köln [2. StrafS] B. v. 10.12.2008 - 2 Ws 613/08 - = NStZ-RR 2009) und zudem detailliert darzulegen ist, welche konkrete Symptomatik der behaupteten Erkrankung beim Angeklagten vorlag und ihn am Erscheinen hinderte (vgl. OLG Köln [2. StrafS] B. v. 29.10.2010 - 2 Ws 703 u. 705/10).
  • OLG Brandenburg, 23.08.2023 - 1 Ws 65/23
    Es ist detailliert anzugeben, welche konkrete Symptomatik der behaupteten Erkrankung beim Antragsteller vorlag und ihn am Erscheinen in der Hauptverhandlung hinderte (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 24. November 2016, Az.: 5 Ws 360/16; OLG Braunschweig, Beschluss vom 08. Januar 2014, Az.: 1 Ws 380/13; KG, Beschlüsse vom 02. November 2009, Az.: 3 Ws 624/09, und vom 06. Februar 2007, Az.: 2 Ws 99/07; OLG Köln, Beschluss vom 10. Dezember 2008, Az.: 2 Ws 613/08; juris).
  • OLG Köln, 12.03.2010 - 2 Ws 143/10

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der

    Das Landgericht hat dem Angeklagten mit an sich zutreffender Begründung die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen das Verwerfungsurteil vom 21.12.2009 versagt, weil die vorgelegte Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung zur Entschuldigung des Ausbleibens in der Berufungsverhandlung nicht genügte (vgl. Senat Beschluß vom 10.12.2008 - 2 Ws 613/08 = NStZ-RR 2009, 112).
  • AGH Hamburg, 04.02.2016 - I EVY 3/15

    Verfahren vor dem Anwaltsgerichtshof: Anspruch des Rechtsanwalts auf

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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 26.06.2008 - 2 Ws 179/08   

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https://dejure.org/2008,16040
OLG Hamm, 26.06.2008 - 2 Ws 179/08 (https://dejure.org/2008,16040)
OLG Hamm, Entscheidung vom 26.06.2008 - 2 Ws 179/08 (https://dejure.org/2008,16040)
OLG Hamm, Entscheidung vom 26. Juni 2008 - 2 Ws 179/08 (https://dejure.org/2008,16040)
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Volltextveröffentlichungen (7)

Verfahrensgang

  • LG Bochum - StVK K 1120/05
  • OLG Hamm, 26.06.2008 - 2 Ws 179/08

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 2009, 112
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Zweibrücken, 27.01.1995 - 1 Ws 675/94
    Auszug aus OLG Hamm, 26.06.2008 - 2 Ws 179/08
    Zwar ist es nach ständiger obergerichtlicher Rechtsprechung in der Regel geboten, sich wegen der besseren Erkenntnismöglichkeiten des letzten Tatgerichts dessen sach- und zeitnäherer Prognose anzuschließen (vgl. BVerfG NStZ 1995, 357; OLG Hamm, Senatsbeschluss vom 28. Februar 2008 - 2 Ws 43/08 - m.w.N.).
  • BGH, 09.11.2001 - AK 16/01

    Unterstützung einer terroristischen Vereinigung - Fortdauer der Untersuchungshaft

    Auszug aus OLG Hamm, 26.06.2008 - 2 Ws 179/08
    Der angefochtene Beschluss der Strafvollstreckungskammer, durch den die durch Beschluss der Strafvollstreckungskammer des Landgerichts Bochum vom 11. Oktober 2005 (AZ: StVK K 1120/05 LG Bochum) gemäß § 57 Abs. 1 StGB gewährte Strafaussetzung zur Bewährung der Reststrafe aus dem Urteil des Amtgerichts Bochum vom 21. Mai 2001 (AZ: 29 Ls 64 Js 971/99 - AK 16/01) widerrufen worden ist, ist dem Verurteilten am 23. Mai 2008 (Freitag) zugestellt worden.
  • LG Münster, 23.03.2022 - 7 Qs 27/21

    Wiedereinsetzung, Glaubhaftmachung, Briefumschlag

    In dem Fall kann auf eine Glaubhaftmachung verzichtet werden und die "schlichte" Erklärung als geeignet angesehen werden, die richterliche Überzeugung von der Wahrscheinlichkeit des behaupteten Versäumungsgrundes zu begründen (vgl. BVerfG NJW 1995, 2545; OLG Hamm, 2 Ws 179/08, NStZ-RR 2009, 112; OLG Düsseldorf NStZ 1990, 149; OLG Brandenburg NZV 2006, 316; OLG Schleswig NJW 1994, 2841; Löwe-Rosenberg/Graalmann-Scheerer, StPO, 27. Auflage, § 45 Rn. 21; MüKoStPO/Valerius, StPO, 1. Auflage, § 45 Rn. 13; BeckOK StPO/Cirener, StPO, 42. Ed., § 45 Rn. 11; möglicherweise a.A. OLG Hamm, III-3 Ws 9/12, NStZ-RR 2012, 315).

    Denn wenn der Beschwerdeführer das Schreiben am Tag vor Fristablauf zur Post gegeben hat, durfte er - zumal wenn er die Sendung per PRIO Brief versendet - mit einer Zustellung binnen eines Tages rechnen (vgl. OLG Hamm, 2 Ws 179/08, NStZ-RR 2009, 112; OLG Hamm, 3 Ws 37, 38/09, NJW 2009, 2230; MükoStPO/Valerius, StPO, 1. Auflage, § 44 Rn. 65 m.w.N.; a.A. Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, 64. Auflage, § 44 Rn. 16 m.w.N.).

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